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Evaluierung 06-09 - RWTH Aachen

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Bachelor Architektur <strong>06</strong>-<strong>09</strong> | Der Pilotjahrgang 25 | 40<br />

Zusammenfassung | zentrale Befunde aus dem Monitoring des ersten<br />

Jahrganges 20<strong>06</strong>-20<strong>09</strong><br />

1. Mit der studentischen Zeiterfassung werden die Grundaussagen der<br />

Umfrage erhärtert und differenziert:<br />

• In den ersten vier Semestern des Studiums liegt die Gesamtarbeitszeit<br />

unter Berücksichigung der methodisch bedingten »Untererfassung« über<br />

den angestrebten 40,9 Stunden/ Woche;<br />

• Es werden Spitzenbelastungen von 80-100 Stunden je Woche erreicht;<br />

• Es sind einzeln Veranstaltungen (vor allem Projekte und Kurse mit<br />

hohem Übungsanteil), von denen diese Inanspruchnahmen ausgehen.<br />

2. In allen Semestern der ersten zwei Studienjahre ist eine typische Situation<br />

zu beobachten: Es gibt ein oder zwei Kurse/Module, die das ihnen<br />

zugewiesene (umfangreiche) studentische Arbeitsvolumen erheblich<br />

überstrapazieren (Überschreitung von bis zu 100%) – während alle<br />

anderen Veranstaltungsangebote von den Studierenden nicht so in Anspruch<br />

genommen bzw. durch Vor- und Nacharbeiten gewürdigt werden,<br />

wie dies der Studienplan vorsieht. Das sei an der zugespitzten Situation<br />

des 4. Semesters illustriert (blau= Soll, rot = Ist)<br />

(a) die Überschreitungen<br />

(a) die Unterschreitungen (Beispiele)<br />

3. Im letzten Studienjahr scheinen sich die Verhältnisse zu normalisieren:<br />

So wird im 5. Semester mit etwa 935 Stunde Workload ein Wert von<br />

31 ECTS und eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit (bei Berücksichtigung<br />

von 22 Arbeitswochen) von 42,5 h erreicht.<br />

Es bleibt jedoch bei dem bereits oben beschriebenen unerfreulichen<br />

Phänomen: Die Vorlesungen werden nicht ordnungsgemäß besucht.<br />

Auch gibt es weiterhin, naheliegend bei der Bachelorarbeit, extreme<br />

Spitzenwerte.

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