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1.1 Soziologie 23<br />
können durch die theoretische Verallgemeinerung zum Verständnis der gesellschaftlichen Realität<br />
beitragen. Methode: interpretative Sozialforschung; Biografieforschung; offenes Vorgehen mit biographisch-narrativen<br />
lebensgeschichtlichen Interviews - Verzicht auf eine hypothesengeleitete Datengenerierung<br />
oder Datengewinnung; Fallrekonstruktionen nach Rosenthal, Globalanalyse, Dokumentanalyse,<br />
Diskursanalyse. Die Vorgehensweise konzentriert sich auf die Generierung und Entdeckung<br />
von Hypothesen im Forschungsprozess, d.h. im Sinne des abduktiven Vorgehens nach Charles S.<br />
Peirce werden Hypothesen am empirischen Material formuliert, überprüft, verifiziert, verworfen oder<br />
erweitert (Rosenthal 2005:25). DATENGEWINNUNG: Qualitatives Interview (Stichprobe: 16; Auswahlverfahren:<br />
theoretisch). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.<br />
ART: BEGINN: 2006-02 ENDE: 2009-02 AUFTRAGGEBER: nein FINANZIERER: Wissenschaftler<br />
INSTITUTION: Universität Göttingen, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Methodenzentrum Sozialwissenschaften<br />
(Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen)<br />
KONTAKT: Bearbeiterin (e-mail: eszterwohlfarth@aol.com)<br />
1.2 Politikwissenschaft<br />
[29-F] Ahler, Nicole, M.A.; Üstün, Cigdem, Dr.; Aybars, Idil, Dr. (Bearbeitung); Wessels, Wolfgang Th.,<br />
Prof.Dr.rer.pol.; Eralp, Atila, Prof.Dr. (Leitung); Aksit, Sait, Dr. (Betreuung):<br />
SInAN - Strenthening and Integrating Academic <strong>Net</strong>works<br />
INHALT: Türkischer Titel: Akademik Aglarin Güclendirilmesi ve Entegrasyonu. Ziel des Forschungsprojektes<br />
ist die Identifikation und Analyse von 'Mythen' in den Debatten über die Beziehung der<br />
Türkei zur EU und dem EU-Beitrittsprozess der Türkei sowohl in der Türkei als auch in der EU, bezogen<br />
auf drei Forschungsgebiete: a) die institutionelle Architektur der EU: Theorien, Strategien und<br />
aus der Erweiterung gelernte Lektionen; b) Beschäftigung, Sozialordnung und Chancengleichheit; c)<br />
Außenbeziehungen (GASP, ESVP, Europäische Nachbarschaftspolitik). ZEITRAUM: seit dem Ende<br />
des 2. Weltkriegs GEOGRAPHISCHER RAUM: EU, Türkei<br />
ART: BEGINN: 2008-06 ENDE: 2009-11 AUFTRAGGEBER: nein FINANZIERER: Europäische Union<br />
INSTITUTION: Universität Köln, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Forschungsinstitut<br />
für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen Jean Monnet Lehrstuhl (Gottfried-Keller-Str. 6,<br />
50931 Köln)<br />
KONTAKT: Aksit, Sait (Dr. Tel. 0090312-2107087, e-mail: saita@metu.edu.tr); Ahler, Nicole (Tel.<br />
0221-16881687, e-mail: ahlern@uni-koeln.de)<br />
[30-F] Alecke, Björn, Dr.; Mitze, Timo; Gardiner, Ben; Lamour, Andrew; Brücker, Herbert, Dr.; Hönekopp,<br />
Elmar; Baas, Timo; Biffl, Gudrun, Prof.; Huber, Peter; Fritz, Oliver, Ph.D. (Bearbeitung); Untiedt,<br />
Gerhard, Prof.Dr. (Leitung):<br />
Auswirkungen der EU-Erweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgesuchten<br />
EU-Mitgliedstaaten - bisherige Erfahrungen und künftige Entwicklungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens<br />
INHALT: Zunächst wird ein kurzer Überblick über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands<br />
und der neuen EU-Mitgliedsländer gegeben, um einer gesamtwirtschaftlichen Einordnung des Erweiterungsprozesses<br />
eine Grundlage zu geben. Im Anschluss werden die im Vorfeld der EU-Erweiterung<br />
vorgelegten Studien zu den Wirkungen der EU-Erweiterung, insbesondere mit Blick auf<br />
Deutschland, systematisch ausgewertet und vor dem Hintergrund der tatsächlichen Entwicklung bewertet.<br />
Weiterhin wird auf die sektoralen und regionalen Wirkungen eingegangen, die sich aufgrund<br />
der Erfahrungen seit der EU-Erweiterung im Jahre 2004 ergeben haben. Besondere Bedeutung wird<br />
hier der erwartete Beitritt Rumäniens und Bulgariens im Jahre 2007 haben. In diesem Zusammenhang<br />
wird auch auf die potenziellen Unterschiede in den Beschäftigungswirkungen in Abhängigkeit<br />
des gewählten Szenarios zur Arbeitnehmerfreizügigkeit (vollständige Freizügigkeit oder Übergangsfristen)<br />
eingegangen. Der sich daran anschließende Abschnitt beinhaltet einen Vergleich der Auswirkungen<br />
der bisherigen EU-Osterweiterung auf Österreich und Großbritannien mit Deutschland. Abschließend<br />
werden die Ergebnisse zusammengefasst und Handlungsoptionen für den weiteren EU-