Stichwort: ?Ostern?

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geleistet in dieser vergänglichen Welt. Jesus in Apg. 1,9ff zieht seine Jünger nicht nach sich himmelwärts, sondern sie hören eine Stimme, die zu ihnen spricht: „lhr Männer von Galiläa, was steht ihr und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“ Das ist eine eindeutige Einweisung in das Diesseits und die Übergabe der Verantwortung für das Schicksal der Welt. Demnach bedeutet der Verlust der voraufklärerischen Jenseitsvorstellung insofern keinen Verlust für den christlichen Glauben, als dass der Bezug unseres Glaubens auf das Diesseits deutlich wird. Es bedeutet schon einen Verlust hinsichtlich der allein diesseitig gedachten Zuwendung Gottes und damit den Verlust der Hoffnung auf eine ganz andere Qualität der Schöpfung und des Dasein. Apostelgeschichte 1,9: Die Himmelfahrt Fliese aus Amsterdam um 1790 (aus der „Fliesenbibel“) 13
14 „Auferstehung des Fleisches – das verstehe ich nicht.“ Gemeindebrief Kairo, 1967 Auferstehung des Fleisches – das verstehe ich nicht. Freund, ich auch nicht. Wie sollte man solch ein Wunder verstehen? Ich verstehe auch nicht, wie aus dem Samen eine Blume wächst, ich verstehe nicht, wie das Kind im Mutterleib wächst – wiewohl ich es erfuhr – ich verstehe nicht, wie ein Wassertröpfchen so voller Leben sein kann, das mein Auge nicht sieht. Ich verstehe überhaupt nicht, was Leben ist, ich verstehe auch nicht, was Tod ist. Wo geht das Leben hin, wenn es den Leib verlässt? Und wie ist es hineingekommen? Nichts verstehe ich, Freund, nicht das Geringste. Meine Gedanken können das Wunder umkreisen, aber sie dringen nicht ein. Ich glaube, ich will es auch gar nicht. Ich kann mich nur freuen am Leben oder es erleiden – am meisten wohl dies. Ich bin nur ein einfacher Mensch, aber auch wenn ich das nicht wäre, verstünde ich das Wunder des Lebens nicht. Ich glaube aber, dass das Leben nie zu Ende ist und dass die Auferstehung ein Wunder ist wie das Leben auch. Ich brauche „Auferstehung“ nicht zu verstehen. Aber erleben werde ich sie und werde gar nichts fragen. Ich werde da sein, wo ich nach Gottes Willen sein soll, und das sein, wozu Gott mich bestimmt hat schon zu der Zeit, als ich noch im Leibe lebte. Meine Aufgabe hier ist, nicht zu grübeln über Wunder, die ich nie verstehen kann, sondern das zu tun, was ich als Gottes Willen verstanden habe.
Seite 1 und 2: Schwerpunktthema: AUFERSTEHUNG ____
Seite 3 und 4: Die Antwort auf die Frage nach der
Seite 5 und 6: 10 Er ist erstanden, Halleluja Er i
Seite 7: 12 „Am Ende ein Doppelpunkt“ vo
Seite 11 und 12: Glaubens und nicht auf dem objektiv
Seite 13 und 14: 18 ,,Die Rede von der Auferstehung
Seite 15 und 16: demgegenüber nur von einer Veränd
Seite 17 und 18: diese Welt, Gottes Versprechen, das
Seite 19: 24 „…eine tiefe, große Freundl

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