August / September 2005 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...

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Inhaltsverzeichnis Inhalt Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 „Mit der Bibel durch den Winter“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Abschied von Dr. Ralf Frisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Zum 50. Geburtstag von Ursula Bildt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Alpha-Kurs 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Neues Gemeindezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7, 21 Zum 50. Geburtstag von Dr. Rainer Oechslen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Neues aus der Diakoniestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Rückblick auf das Gemeindefest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Familienarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Besuch im Neuen Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Gemeindeversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Nürnberg- Eibach, 0911-649925 Redaktion: Christian Neumeister, Anne Lächele, Petra Schuller, Dr. Ralf Frisch (s. re.) Layout: Anne Lächele Druck: Schuster-Druck GmbH, Nürnberg Auflage: 3900 Erscheint zweimonatlich Verantwortlich: Dr. Ralf Frisch Anzeigen: Anne Lächele, 645502, anne.laechele@nefkom.net Redaktionsschluss: für Oktober 15. August Kontoverbindung für Gaben und Spenden: Acredo Bank Nürnberg (760 605 61), Kto.-Nr. 201 573 039 Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg (760 606 18), Kto.-Nr. 557 200 Geschäftskonto für Kursgebühren und sonstiges: Sparkasse Nürnberg (760 501 01), Kto.-Nr. 105 00 42 Unser Vers stellt den Abschluss der Geschichte von Daniel in der Löwengrube dar. Daniel wurde seinerzeit nach Babylonien deportiert und gelangt an den Hof Nebukadnezars. Er macht sich einen Ruf als Traumdeuter, gelangt zu Ansehen, und auch Darius, der Nachfolger Nebukadnezars, nutzt Daniels Fähigkeiten, der mittlerweile sogar Landesfürst ist. Ein kometenhafter Aufstieg, der in einer Intrige der Daniel untergeordneten Statthalter ein auswegloses Ende findet: Daniels praktizierter Glaube an Jahwe und ein Dekret des absoluten Glaubens- Gehorsames gegenüber dem gottgleichen König Darius bringen ebenjenen in die Zwickmühle, seinen besten Fürsten zu opfern, und Daniel letztlich in die Löwengrube. Doch die Löwen erweisen sich als satt, Daniel bleibt heil, sein Gottvertrauen rettet ihn. Und der Herrscher Darius stellt mit dem Monatsspruch fest, wo in Sachen Glauben der Hammer hängt. Ein weltlicher, politischer Herrscher stellt die Herrschaft eines lebendigen Gottes Der Monatsspruch zum August „Er ist der lebendige Gott; er lebt in Ewigkeit. Sein Reich geht niemals unter, seine Herrschaft hat kein Ende.“ Daniel 6, 27 Herzliche Einladung zum Abschiedsgottesdienst für Diakonin Kerstin Stengel und Pfarrer Dr. Ralf Frisch am 18. September um 18.00 Uhr in der Johanneskirche. Anschließend Gemeindeabend. fest. Er erkennt die Macht Jahwes an, der ohne Dekrete und starre Statuten auskommt, dessen Regentschaftunbegrenzt ist. Einer, der mit dem jüdischen Glauben nichts am Hut hat, stellt fest: Jahwe ist ein Gott, der rettet, der eingreift. Zwei Aspekte faszinieren mich dabei: Einerseits das Eingeständnis der eigenen begrenzten Macht des Darius durch die Anerkennung der Herrschaft Jahwes, und andererseits die Glaubenstreue Daniels, der in fremder Kultur an seinen religiösen und kulturellen Wurzeln festhält, sich nicht beirren lässt und zu dem steht, was seinem Leben Halt gibt. Gesegnete Sommermonate - wenn möglich ohne Löwen… Kerstin Stengel Erntedankgaben erbeten Wir wollen auch in diesem Jahr unseren Altar reichlich mit den Gaben schmücken, die Sie uns bringen und sie dann an Bedürftige weiterleiten. Wir bitten Sie, Ihre Gaben am Freitag, den 30.9.05 vormittags, in der Kirche abzugeben. 2 3
Aus der Gemeinde ... Liebe Gemeinde in Eibach! Sie haben es sicher gehört und Sie lesen es in diesem Gemeindebrief: Mitte September verlassen uns Pfarrer z.A. Dr. Ralf Frisch und Frau Diakonin Kerstin Stengel. Im Gottesdienst am 18. September um 18.00 Uhr und beim anschließenden Gemeindeabend wollen wir beide verabschieden. Für Frau Stengel wird am 1.12.2005 Martin Nugel als Jugendreferent zu uns nach Eibach kommen. Für Dr. Frisch wird es keinen Nachfolger geben. Außerdem werden Herr Nugel und Frau Bach aller Voraussicht nach ab 1. Oktober bzw. 1. Dezember 2005 mit einen Teil ihrer Arbeitszeit in der Kirchengemeinde Reichelsdorf eingesetzt. In Reichelsdorf ist nämlich die halbe Diakonenstelle seit zwei Jahren vakant, wir aber haben nach dem jetzigen Stellenplan immer noch eine halbe Diakonenstelle „zuviel“, sodass wir hier einen Ausgleich schaffen müssen. Damit sind innerhalb von anderthalb Jahren, nämlich seit dem Weggang von Pfarrer Funk und Pfarrerin Leister-Funk, anderthalb Pfarrstellen und eine halbe Diakonenstelle in Eibach abgebaut worden. In seiner Sitzung vom 22. Juni hat sich der Kirchengemeinderat mit den organisatorischen Konsequenzen dieser Personalreduktion befasst. • Ab sofort soll der Gemeindebote nur noch sechsmal im Jahr erscheinen. Das heißt auf diese Nummer für August und September 2005 folgt sofort wieder eine Doppelnummer für Oktober und November, dann die Nummer für Dezember und Januar und dann so weiter. 4 • Der Gottesdienst um 8.30 Uhr soll am Ende dieses Kirchenjahreseingestellt werden. Dies wird für einigeGemeindeglieder eine große Umstellung mit sich bringen. Allerdings ist der Gottesdienst um 8.30 Uhr in der letzten Zeit relativ schwach besucht. Er wurde eingeführt, als die Gemeinde über 12.000 Gemeindeglieder hatte (vor der Abtrennung von Röthenbach). Inzwischen hat die Gemeinde 5.400 Personen. Außerdem ist es ein wirklich naheliegender Gedanke, dass eine Gemeinde an normalen Sonntagen auch einen Gottesdienst feiern sollte. • Mit dem Ende dieses Kirchenjahres wird es in Eibach auch keine Jubelkonfirmationen mehr geben. Die Feier der goldenen, diamantenen und eisernen Konfirmation im Frühling und der Silberkonfirmation im Herbst waren zwar keine erhebliche Mehrarbeit für die Pfarrer, wohl aber für das Pfarrbüro. Wenn ein Jahrgang von Jubelkonfirmanden sich selbst organisiert, sind die Pfarrer gerne bereit, den Gottesdienst zu halten. • Wir haben jetzt für 10.000 Gemeindeglieder in Eibach und Reichelsdorf noch vier Pfarrstellen, genaugenommen nur 3,5, weil ich - zumindest rechnerisch - im Umfang einer halben Stelle als Dekan tätig bin. 3,5 Pfarrstellen für 10.000 Gemeindeglieder in der gegenwärtigen volkskirchlichen Situation ist die unterste Grenze dessen, was möglich ist. Sollte eine dieser Pfarrstellen vakant werden, müssten die Gottesdienste in Eibach und Reichelsdorf so gelegt werden, dass ein Pfarrer an einem Sonntag beide Gottesdienste halten kann. Wenn man das bisherige Leben unserer Gemeinde kennt und liebgewonnen hat, dann handelt es sich bei diesen organisatorischen Maßnahmen um tiefe Eingriffe und mancher wird dabei einen echten Verlust empfinden, über den getrauert werden muss. Dann aber gilt es, sich der Zukunft zuzuwenden. Die Aufgabe von Kirchenvorstand und Kirchengemeinderat ist es, das kirchliche Leben in Eibach so zu organisieren, dass wir mit den vorhandenen Kräften und Mitteln auch in künftigen Jahren Gemeinde Jesu Christi sein können. Und nun noch ein persönliches Wort: Am 6. September werde ich 50 Jahre alt. Es ist ein Übergang, der für mich große Bedeutung hat. Nachdem ich durch meine gegenwärtigen Aufgaben in der Kirchengemeinde Eibach und im Dekanat Nürnberg auch ein wenig „öffentliche Person“ bin, möchte ich an meinem Geburtstag von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr im Begegnungszentrum eine offene Tür haben für alle, die einmal vorbeischauen möchten. Niemand in unserer Gemeinde muss sich verpflichtet fühlen: wer kommt, ist willkommen. Bitte verzichten Sie dabei auf alle Geschenke. Sie wissen ja, wofür wir unsere Gaben zur Zeit brauchen: Für den Neubau des Gemeindehauses. Ich habe mir einfach gedacht, ich möchte meinen Geburtstag am Vormittag mit den Pfarrerkollegen und der Gemeinde verbringen, am Abend mit meinen Verwandten und Freunden. Es grüße Sie herzlich Ihr Rainer Oechslen Mit der Bibel berwintern Im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden Evangelischen Kirchengemeinden Eibach und Reichelsdorf lade ich Sie für das Winterhalbjahr zu einem Kurs: „Mit der Bibel überwintern“ ein, der im Jahr davor bereits in Reichelsdorf stattgefunden hat. An sechs Abenden die eigene Lebensgeschichte - von der Kindheit bis heute - auf dem Hintergrund von einzelnen Bibeltexten zu bedenken und den Weg in die Zukunft ins Auge zu fassen, darum geht es an den sechs Abenden. Diese inhaltliche Ausrichtung zielt auf Männer und Frauen, die schon eine gewisse Wegstrecke hinter sich haben, die sich festgelegt haben in Berufswahl, Familie usw., die aber auch noch ihren Lebensweg als Gestaltungsaufgabe vor sich sehen. Somit sind Personen im Alter zwischen ca. 30 und 60 Jahren in erster Linie angesprochen. Dabei wird weniger der Vortrag des Leiters den Arbeitsstil prägen, sondern das gemeinsame Suchen und Nachdenken in der Gruppe, wie auch das Gespräch in den Kleingruppen stehen im Mittelpunkt. Diese Arbeitsweise erfordert eine Begrenzung der Gruppen auf ca. 12 Personen. Darum bitte ich Sie bei Interesse, um Ihre telefonische Anmeldung (63 87 87). Unter dieser Nummer können Sie mich auch für weitere Fragen erreichen. Die sechs Abende - jeweils von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr - finden an folgenden Tagen statt im Gemeindehaus Narzissenweg 26: 20. Oktober, 17. November 15. Dezember, 12. Januar 16. Februar, 16. März Klaus Ponkratz, Pfarrer in Reichelsdorf 5
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Seite 11 und 12: Unser Gemeindebrief wird unterst tz
Seite 17: Mittwoch, 3. August 19.35 Ökumenis

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