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Farmsen-Berne - Rundschau – Für Leute mit Durchblick

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Menschen <strong>mit</strong> Demenz leiden an<br />

Störungen des Gedächtnisses,<br />

Einschränkungen des Orientierungsvermögens,<br />

des Denk- und<br />

Urteilsvermögens und der Sprache.<br />

Im Verlauf der Erkrankung<br />

verändern sich ferner das Verhalten,<br />

die emotionale Kontrolle und<br />

die Persönlichkeit, so daß das<br />

gewohnte Leben immer stärker<br />

beeinträchtigt wird. Die Orientierungsprobleme<br />

treten verstärkt in<br />

unbekannten Situationen auf, z.B.<br />

auf Reisen oder bei einem Krankenhausaufenthalt.<br />

Chefärztin<br />

Dr. A.-K. Meyer<br />

Mitten im Leben<br />

- Anzeige/Sonderveröffentlichung -<br />

Tips und Informationen für Senioren<br />

Demenzkranke benötigen Sicherheit<br />

Menschen <strong>mit</strong> einer Demenz können<br />

sich nur eingeschränkt an<br />

eine neue Umgebung anpassen.<br />

So fällt es ihnen zum Beispiel<br />

schwer, ihr Zimmer wieder zu<br />

finden, wenn es durch eine Zahl<br />

gekennzeichnet ist. An ein Symbol<br />

wie eine Blume oder ein Schiff<br />

dagegen erinnern sie sich leichter.<br />

Die Erkrankten öffnen auch kaum<br />

Türen zu Räumen, die sie nicht<br />

betreten sollen, wenn deren Farbe<br />

den umliegenden Wänden angepaßt<br />

ist, weil da<strong>mit</strong> Schreckmomente<br />

wegfallen. Ist der Fußboden<br />

Geriatrie für Menschen<br />

im höheren Lebensalter<br />

Medizin + Frühreha Gedächtnis-Station /-Sprechstunde<br />

Asklepios Klinik Wandsbek<br />

Alphonsstr. 14 22043 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 18 18-83 16 61<br />

Blutspendedienst Wandsbek Infos: (0 40) 20 00 22 00<br />

Einblicke in das Herz<br />

Das Herz ist das wichtigste Organ<br />

des Menschen und sorgt <strong>mit</strong><br />

100.000 Schlägen pro Tag dafür,<br />

dass alle Organe <strong>mit</strong> Sauerstoff<br />

versorgt werden.<br />

Die eigene Durchblutung der<br />

Herzmuskulatur ist die Grundvoraussetzung<br />

für eine gute Herzfunktion.<br />

Bei verminderter<br />

Durchblutung kann es neben der<br />

schlechteren Funktion auch zu<br />

Schäden durch den Sauerstoffmangel<br />

kommen.<br />

Die stärkste Form dieses Schadens<br />

ist der Herzinfarkt, der auch<br />

heute noch in vielen Fällen nicht<br />

überlebt wird. Daher ist die Früherkennung<br />

von schon geringen<br />

Durchblutungsstörungen des<br />

Herzens überlebenswichtig.<br />

Ein Hinweis können die typischen<br />

Beschwerden <strong>mit</strong> Schmerzen<br />

oder Druck im Brustkorb und<br />

Ausstrahlung in den Arm sein.<br />

Leider sind Durchblutungs-störungen<br />

oft nicht spürbar. <strong>Für</strong> den<br />

Nachweis stehen eine Reihe von<br />

Untersuchungsmethoden wie die<br />

Computertomographie, die Magnetresonanztomographie<br />

und<br />

die Szintigraphie zur Verfügung.<br />

Die Szintigraphie ist dabei die am<br />

längsten bewährte Methode.<br />

Durch neue Halbleitertechnik<br />

kann <strong>mit</strong> einer minimalen Strahlenbelastung<br />

von < 1 mSv untersucht<br />

werden. Dies ist vergleichbar<br />

<strong>mit</strong> einer Röntgenaufnahme.<br />

Die Untersuchungszeit ist <strong>mit</strong> 7<br />

Minuten sehr kurz und gerade<br />

auch bei Menschen <strong>mit</strong> Platzangst<br />

problemlos.<br />

Die Genauigkeit für den Ausschluss<br />

einer Durchblutungsstörung<br />

am Herzen liegt bei 98 %.<br />

Ein Gerät dieser Art wird von Dr.<br />

Glawe und Dr. Kranz am Wandsbek<br />

Markt als einziges in Norddeutschland<br />

betrieben.<br />

Als Kassenleistung sollte ein<br />

Überweisungsschein an den<br />

Facharzt für Nuklearmedizin vorliegen<br />

blank poliert, deuten Demenzkranke<br />

diesen leicht als Wasseroberfläche<br />

und reagieren beim<br />

Laufen <strong>mit</strong> Angst und Unsicherheit.<br />

Einen stumpfen Bodenbelag<br />

hingegen werden sie furchtloser<br />

betreten. Grundsätzlich gilt, daß<br />

sich der demente Mensch weniger<br />

verloren und dadurch ruhiger und<br />

sicherer fühlt, wenn ihm eine zeitliche<br />

Orientierung gegeben wird.<br />

Die Asklepios Klinik Wandsbek<br />

hat ihre Gedächtnisstation für<br />

Menschen <strong>mit</strong> Erinnerungsproblemen<br />

entsprechend angemessen<br />

gestaltet, indem optische Ursachen<br />

für Verunsicherungen möglichst<br />

vermieden wurden. In allen<br />

Krankenzimmern finden sich gut<br />

lesbare Wanduhren und auf Memowänden<br />

stehen in großen Lettern<br />

das Datum sowie der Wochentag<br />

geschrieben. „Je sicherer<br />

sich der Patient <strong>mit</strong> Gedächtnis-<br />

Dr. med. S. Kranz<br />

Dr. med. M. Glawe<br />

Fachärtze für Nuklearmedizin<br />

Demenzkranke benötigen<br />

Sicherheit - auch in der Klinik.<br />

störungen fühlt, desto ruhiger wird<br />

es und umso besser geht es ihm.<br />

Räumlich und zeitlich orientiert<br />

zu sein nimmt deshalb auch positiven<br />

Einfluß auf die medizinische<br />

Behandlung“, erklärt Dr. Ann-<br />

Kathrin Meyer, Chefärztin der<br />

Geriatrie in der Asklepios Klinik<br />

Wandsbek.<br />

Schlossstr. 12<br />

22041 Hamburg<br />

Telefon (040) 66931818 www.nuklearmedizin-wandsbek.de

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