Farmsen-Berne - Rundschau – Für Leute mit Durchblick
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Rund 4 Millionen Menschen in<br />
Deutschland leiden unter einer<br />
verminderten Sehleistung. Viele<br />
davon haben trotz Brille große<br />
Schwierigkeiten, Dinge zu erkennen<br />
oder zu lesen. Selbst das<br />
Verfolgen von Fernsehsendungen<br />
ist häufig gar nicht mehr möglich.<br />
Betroffen sind überwiegend ältere<br />
Menschen, die heutzutage auf Zeitunglesen<br />
oder Fernsehen angewiesen<br />
sind, wenn sie z.B. aus<br />
gesundheitlichen Gründen das<br />
Haus nur selten verlassen können.<br />
Die Ursache einer solchen Sehminderung<br />
ist häufig eine altersbedingte<br />
Schädigung des Sehorgans<br />
oder der Sehnerven. Doch<br />
für die Betroffenen <strong>mit</strong> dieser<br />
besonderen Sehschwäche gibt es<br />
Anzeige<br />
Mitten im Leben<br />
- Anzeige/Sonderveröffentlichung -<br />
Tips und Informationen für Senioren<br />
Gute Ideen für besseres Sehen<br />
eine Lösung: Hier helfen spezielle<br />
Sehhilfen <strong>mit</strong> vergrößernder<br />
Funktion. Ziel dieser Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />
ist es, das vorhandene Restsehvermögen<br />
zu verbessern und den<br />
Menschen dadurch Lebensqualität<br />
zurückzugeben.<br />
Die Optik Heidig GmbH am<br />
<strong>Berne</strong>r Heerweg 159 bietet ein<br />
vielfältiges Angebot an Sehhilfen<br />
und geht da<strong>mit</strong> speziell auf die<br />
individuellen Bedürfnisse so genannter<br />
Low Vision-Kunden ein.<br />
Ein preisgünstiges Hilfs<strong>mit</strong>tel sind<br />
LED-Leuchtlupen, die an verschiedenen<br />
Orten einsetzbar und<br />
leicht zu handhaben sind. Hier<br />
sind sogar ganze Systeme <strong>mit</strong><br />
wechselbaren Köpfen erhältlich.<br />
Doch auch Standlupen, elektroni-<br />
Neues von<br />
PFLEGEN & WOHNEN<br />
FARMSEN<br />
Unter dem Motto „Generationen<br />
verbinden“ besteht seit einigen<br />
Jahren eine enge Kooperation<br />
zwischen der Einrichtung PFLE-<br />
GEN & WOHNEN FARMSEN<br />
und der im Haus ansässigen Kindertagesstätte<br />
WABE e.V.! Das<br />
Miteinander unter einem Dach<br />
funktioniert sehr gut, denn neben<br />
eigenständigen Bereichen bieten<br />
Begegnungsräume im Innen- sowie<br />
im Außenbereich viele Möglichkeiten<br />
der gemeinsamen Alltagsgestaltung<br />
wie z.B. singen,<br />
backen, malen, basteln oder Feste<br />
feiern. Dabei erfahren die Kinder<br />
etwas über das „Älterwerden“,<br />
während bei den Bewohnern Er-<br />
sche Sehhilfen, Bildschirmlesegeräte<br />
und Lupenbrillen können den<br />
Alltag erleichtern. Weil diese Bilder<br />
und Texte elektronisch bis zu<br />
60-fach vergrößern, kann man<br />
wieder ohne fremde Hilfe Zeitung<br />
lesen, einkaufen oder fernsehen.<br />
Menschen <strong>mit</strong> einer altersbedingten<br />
Makuladegeneration (AMD)<br />
bietet das Fachgeschäft zudem<br />
Brillen <strong>mit</strong> Kantenfilter an, die<br />
mehr Kontraste bieten und die<br />
Blendung reduzieren. So fühlt sich<br />
der Träger sicherer und die Hell-<br />
Dunkel-Adaption wird erheblich<br />
erleichtert.<br />
„Da<strong>mit</strong> Sehschwächen erfolgreich<br />
ausgeglichen werden können<br />
ist es wichtig, vor dem Kauf eines<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tels den Vergrößerungs-<br />
oren viele Vorteile, denn das Erlernen<br />
neuer Rhythmusfolgen<br />
stimuliert die Konzentration sowie<br />
die Merkfähigkeit der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und<br />
trainiert außerdem das Gehirn.<br />
Auch die Kinder profitieren von<br />
der Kombination aus Singen und<br />
Bewegung weil es ihr Rhythmusgefühl<br />
stärkt. Jeder kann <strong>mit</strong>machen<br />
und so neues Selbstvertrau-<br />
bedarf zu er<strong>mit</strong>teln“, erklärt Marco<br />
Grün, Geschäftsführer der<br />
Optik Heidig GmbH. „Gern stehen<br />
wir Ihnen für eine ausführliche<br />
Beratung zur Verfügung.“ Einen<br />
Termin können Sie unter Telefon<br />
643 21 27 vereinbaren.<br />
Trommelwirbel von Senioren und Kindern<br />
innerungen an die eigene Jugend<br />
geweckt werden.<br />
Die Senioren sind in der Kita<br />
gern gesehene Gäste und treffen<br />
sich hier regelmäßig <strong>mit</strong> den Kindern<br />
zum gemeinsamen Trommeln.<br />
Unter der Anleitung des<br />
aus dem Senegal stammenden<br />
Tanz- und Musiklehrers Samba<br />
Camara probieren Alt und Jung<br />
verschiedene Rhythmusfolgen,<br />
zu denen die Kleinen gern auch<br />
einmal tanzen. Selbst aktiv werden<br />
und fremde Kulturen kennenlernen<br />
- das ist das Ziel des<br />
Projektes, das seit zwei Jahren<br />
wöchentlich stattfindet.<br />
Das Trommeln hat für die Seni-<br />
Alle Bewohner und Mitarbeiter von<br />
PFLEGEN & WOHNEN FARMSEN<br />
sowie der Freundeskreis wünschen<br />
den Leserinnen und Lesern<br />
frohe Ostertage!<br />
Unter Anleitung von Samba Camara (li.) trommeln<br />
Kinder und Senioren regelmäßig gemeinsam.<br />
en gewinnen. Samba aktiviert<br />
dieses ganz gezielt: Mit einem<br />
Lachen fordert er jeden Teilnehmer<br />
auf, eine eigene Rhythmusfolge<br />
vorzugeben, die dann von<br />
allen wiederholt wird - und jubelt<br />
jedes Mal begeistert, wenn das<br />
klappt. So viel Lebensfreude ist<br />
ansteckend: „Am Ende ist in allen<br />
Gesichtern ein Lachen zu sehen“,<br />
sagt der 42-Jährige zufrieden.
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