Farmsen-Berne - Rundschau – Für Leute mit Durchblick
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April 2013 Ru n d s c h a u für leute <strong>mit</strong> <strong>Durchblick</strong><br />
Zurzeit beobachtet der NABU<br />
Hamburg wieder verstärkt, daß<br />
Hundebesitzer ihre Vierbeiner in<br />
Grünanlagen, vor allem aber in<br />
den Hamburger Naturschutzgebieten,<br />
frei herumlaufen lassen.<br />
Dadurch werden Wildtiere und<br />
insbesondere Bodenbrüter empfindlich<br />
gestört, warnt der NABU.<br />
Er appelliert an alle Hundebesitzer,<br />
ihre Vierbeiner vor allem dort<br />
anzuleinen, wo auch Wildtiere<br />
vorkommen.<br />
„Im Frühling, wenn die Natur<br />
langsam erwacht, sind die frei<br />
lebenden Tiere besonders störempfindlich“,<br />
erläutert Bernd<br />
Quellmalz, Sprecher des NABU<br />
Hamburg. „Da kann ein freilaufender<br />
Hund großen Schaden anrichten<br />
- nicht nur, wenn sein<br />
Jagdtrieb erwacht und er ein Wildtier<br />
als Beute ausmacht.“ Die<br />
Überzeugung von manchen Hundehaltern,<br />
sein Hund jage nicht,<br />
gehe an der Realität vorbei. „Auch<br />
wenn ein Hund noch so friedlich<br />
frohe<br />
ostern!<br />
die freisaison im<br />
ist eröffnet!<br />
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Wildtiere brauchen Ruhe<br />
und zivilisiert erscheint, so steckt<br />
in ihm immer noch ein Wolf“,<br />
betont Quellmalz. „Dessen Jagdinstinkt<br />
lebt im Hund weiter. Er<br />
wird durch Wildtiere ausgelöst,<br />
die ein Hund meist schneller entdeckt<br />
als man selbst.“ Und auch<br />
wenn der Hund bei der Jagd „erfolglos“<br />
war, sorgt seine Anwesenheit<br />
bei Wildtieren für Stress<br />
und Todesangst. Das verfolgte Tier<br />
verbraucht nämlich in solch einer<br />
Situation viel Energie, die es sich<br />
zusätzlich wieder anfuttern muß.<br />
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Dadurch wird es geschwächt. Gerade<br />
in Zeiten <strong>mit</strong> Nahrungsengpässen<br />
kann das den nachträglichen<br />
Tod bedeuten.<br />
Deswegen appelliert der NABU<br />
an alle Hundebesitzer, den Wildtieren<br />
in der Natur ihre Ruhe zu<br />
lassen und beim Spaziergang ihren<br />
Liebling grundsätzlich an der Leine<br />
zu führen. Vor allem in Naturschutzgebieten<br />
müssen Hunde<br />
angeleint sein, so der NABU -<br />
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Seite 9<br />
andernfalls drohe ein Bußgeld. Im<br />
Naturschutzgebiet „Duvenstedter<br />
Brook“ in Hamburgs Nordosten<br />
ist das Mitführen von Hunden zum<br />
Schutz der Natur sogar gänzlich<br />
untersagt. Das Hamburger Hundegesetz<br />
schreibt im Übrigen eine<br />
allgemeine Anleinpflicht in der<br />
Hansestadt vor. Alle Hamburger<br />
Bezirke haben aber Freilaufflächen<br />
für Hunde, sogenannte Hundeauslaufzonen,<br />
eingerichtet.<br />
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