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Niederschrift der Sitzung - Regionaler Planungsverband Landshut

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Klaus Pauli erklärte, dass viel Vorarbeiten im Bereich <strong>der</strong> Windkraft geleistet worden<br />

sei. Aus seiner Sicht sei <strong>der</strong> zweite und wichtige Schritt, dass man eine Vernetzung<br />

erreiche. Er plädiere dafür, das ganze in <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> noch einmal<br />

aufzugreifen und auf die angeführten Kritikpunkte einzugehen. Je<strong>der</strong> beklage, dass<br />

nichts vorwärts gehe. Aber deshalb könne man sich auch keine Entscheidung<br />

leisten, die den Verband ins Abseits stelle. Auch bei <strong>der</strong> Energiespeicherung sei eine<br />

Vernetzung nötig. Man müsse übergreifend arbeiten. Der langsamste Zugteil<br />

bestimme das Tempo und wenn eine Kommune nicht genügend Wissen, Erfahrung<br />

und Personal habe, dann hin<strong>der</strong>e dies die Energiewende.<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Alfons Sittinger ergänzte, dass die Kosten für das Konzept<br />

aus <strong>der</strong> Rücklage des Verbandes getragen werden könnten und deshalb nicht<br />

umlagenrelevant (also keine Erhöhung <strong>der</strong> Umlage) seien.<br />

Bürgermeister Josef Pellkofer meinte, es sehe so aus, dass man, weil keine<br />

Energieagentur zustande komme, dafür ein Energiekonzept erstellen wolle. Man<br />

verliere wie<strong>der</strong> drei Jahre, weil die Landkreise dann wie<strong>der</strong> abwarten würden. Man<br />

habe keine Zeit mehr für ein weiteres Konzept. Konzepte gebe es schon genügend.<br />

Auch sei es nicht richtig, dass es nicht genügend Beratungsmöglichkeiten gebe.<br />

Diese gebe es genügend. Wenn man sie bisher nicht in Anspruch genommen habe,<br />

dann werde auch das Konzept nicht helfen.<br />

Geschäftsführerin Christine Erbinger erläuterte, dass das Konzept auch die Netze<br />

beinhalten solle. Überörtliche Stromtrassen könnten z.B. künftig im Regionalplan<br />

gesichert werden. Dann werde <strong>der</strong>en konkrete Lage auch im Ausschuss diskutiert<br />

und die Kommunen könnten Einfluss nehmen. Hierzu brauche man dann das<br />

Konzept. Wenn die entsprechenden Daten nicht vorhanden seien, könne man auch<br />

keine Trassen freihalten. Als zweiten Punkt, <strong>der</strong> konkret für den Regionalplan<br />

Auswirkung haben könnte, sei die Photovoltaik genannt. Hier könne man künftig<br />

Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ausweisen. Auch hier würde ein Energiekonzept<br />

weiterhelfen.<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Alfons Sittinger ergänzte noch, dass dieses Energiekonzept<br />

keine Auffor<strong>der</strong>ung an die Landkreise sei, nichts zu tun. Diese sollten parallel<br />

weiterarbeiten, da <strong>der</strong>en Erfahrung und Erkenntnisse auch in das Konzept mit<br />

einfließen sollten.<br />

Bürgermeister Georg Riedl bat darum, dass in <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> nicht nur<br />

jemand zu Wort kommen solle, <strong>der</strong> selber an <strong>der</strong> Erstellung von <strong>der</strong>artigen<br />

Konzepten verdiene, son<strong>der</strong>n auch jemand, <strong>der</strong> seine Erfahrung aus Sicht <strong>der</strong><br />

Kommune darstellen könne. Die Aussage, dass es die Verbandsmitglie<strong>der</strong> nicht<br />

treffe, weil <strong>der</strong> Verband dies aus den Rücklagemittel bezahlen könne, könne er nicht<br />

teilen. Denn auch diese Mittel seien Mittel <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Alfons Sittinger stellte klar, dass er nicht gesagt habe, dass<br />

es die Verbandsmitglie<strong>der</strong> nicht beträfe, weil es aus Mitteln <strong>der</strong> Rücklage finanziert<br />

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