Niederschrift der Sitzung - Regionaler Planungsverband Landshut
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zwischen den Gemeinden und den Landkreisen in <strong>der</strong> Region wäre auch eine<br />
Aufgabe <strong>der</strong> geplanten Energieagentur gewesen. Vor <strong>der</strong> Energieagentur sollte aus<br />
seiner Sicht das Regionale Energiekonzept erstellt werden, dann hätte man auch<br />
eine Handlungsgrundlage für eine eventuelle Energieagentur. Dieses Vorschalten<br />
des Energiekonzepts sei aus seiner Sicht auch <strong>der</strong> richtige Weg.<br />
Bürgermeister Josef Brunner erwi<strong>der</strong>te, dass er die Aufklärungsarbeit und die<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit eher als Aufgabe <strong>der</strong> Energieagentur sehe. Man müsse<br />
den Bürger dort abholen, wo er gerade sei.<br />
RR Stefan Albert erläuterte, dass dies auch Teil des Energiekonzepts sein könne,<br />
indem man ein Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit erstelle. Auch in <strong>der</strong><br />
Koordinierung gebe es sicher noch regional relevante Themen über die<br />
Windkraftsteuerung hinaus. Auch die Energiespeicherung werde sicher nur an<br />
einigen Stellen in <strong>der</strong> Region erfolgen. Auch hier könne <strong>der</strong> RPV eine Abstimmung<br />
zwischen den verschiedensten Interessen und Belangen schaffen. Er könne eine<br />
koordinierende Aufgabe über kleinere Einheiten hinaus übernehmen.<br />
Bürgermeister Josef Pellkofer hielt ein Regionales Energiekonzept für überflüssig.<br />
Die geplante Energieagentur wäre für ihn <strong>der</strong> richtige Ansatz gewesen. Diese sei<br />
lei<strong>der</strong> daran gescheitert, dass sie nicht von allen Landkreisen unterstützt werde. Der<br />
RPV solle sich mit diesem Thema nicht mehr weiterbeschäftigen, da er keinen<br />
Mehrwert erkennen könne. Die Aufgabe gehe eben auf die Landkreise und<br />
Kommunen über.<br />
Bürgermeister Alfons Satzl ergänzte, dass <strong>der</strong> Landkreis <strong>Landshut</strong> eine eigene<br />
Projektgruppe Energie habe. In dieser Projektgruppe sei man zu <strong>der</strong> Erkenntnis<br />
gekommen, dass es besser wäre, die Beratung direkt im Landkreis zu organisieren.<br />
Der RPV sei dazu eine zu große Einheit mit zu unterschiedlichen Bedingungen. Dies<br />
könne man am Windatlas sehr gut erkennen. Die Vorarbeiten des RPV seien für<br />
seine Gemeinde hilfreich, aber bei <strong>der</strong> Umsetzung könne <strong>der</strong> RPV nicht helfen. Dies<br />
sei einfach vor Ort besser zu machen.<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Alfons Sittinger stimmte zu, dass man einige Dinge vor Ort<br />
besser machen könne, aber es gebe auch verschiedene Dinge, die man besser<br />
überregional bzw. interkommunal erledige. Bei dem Thema Energiespeicherung z.B.<br />
habe ein Landkreis allein nicht die Möglichkeiten. Hier brauche man die Hochschulen<br />
und die Wissenschaft. Die Hochschule <strong>Landshut</strong> biete viele Möglichkeiten, bei <strong>der</strong><br />
sich die Wissenschaft beteiligen könne. Derzeit gebe es keine Vernetzung zwischen<br />
den unterschiedlichen Akteuren. Je<strong>der</strong> bearbeite nur seinen Bereich, was insgesamt<br />
zu deutlich höheren Personalkosten führe. Eine koordinierende Stelle wäre sicher<br />
kostengünstiger. Als einzelner Regionalmanger eines Landkreises stoße man sehr<br />
schnell an seine Grenzen, wenn die Bürger massiven Informationsbedarf hätten. Ein<br />
Regionalmanager könne nicht gleichzeitig die Bürger beraten und Zukunftsarbeit<br />
leisten.<br />
Bürgermeister Josef Reiser war <strong>der</strong> Meinung, dass es gerade im Bereich<br />
Energiespeicherung sinnvoll wäre, ein Konzept zu erarbeiten. Mainburg liege z. B. an<br />
zwei Gasleitungen, wäre deshalb auch ein Ort, bei dem man über Speicherung mit<br />
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