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Jahresbericht 2005 - Stiftung Maria Ebene

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Therapiestation Carina<br />

Wir haben im Zeitraum <strong>2005</strong> eine<br />

durchschnittliche Auslastung von<br />

knapp über 100 % erreicht. Auch<br />

in diesem Jahr herrschte wiederum<br />

eine sehr hohe Nachfrage<br />

nach unserem Behandlungsangebot.<br />

Die durchschnittliche Wartezeit<br />

beträgt cirka 5 Monate.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir<br />

insgesamt 73 Patienten behandelt.<br />

Davon 15 aus dem Vorjahr<br />

übernommen, 19 werden ins neue<br />

Jahr übernommen und insgesamt<br />

sind 58 Neuzugänge zu verzeichnen<br />

[49 Neu- , 9 Wiederaufnahmen].<br />

Im Jahr <strong>2005</strong> haben 54 Patienten<br />

die Therapie abgeschlossen, 38<br />

davon erfolgreich, 9 haben die<br />

Therapie von sich aus abgebrochen<br />

[innerhalb des 1. Monats]<br />

und 7 wurden von unserer Seite<br />

aus entlassen, mit der Möglichkeit<br />

der Wiederaufnahme. Von diesen<br />

Patienten haben 6 die Möglichkeit<br />

eines erneuten Therapieantritts<br />

innerhalb eines Jahres wiederum<br />

in Anspruch genommen.<br />

Die durchschnittliche Verweildauer<br />

der erfolgreich abgeschlossen<br />

Patienten liegt bei 5,5 Monaten.<br />

Vergleicht man in diesem Zusammenhang<br />

Männer und Frauen<br />

miteinander, so bleiben die Männer<br />

durchschnittlich 6 Monate in<br />

Therapie, die Frauen um 1 Monat<br />

kürzer [5 Monate].<br />

Von den 58 Neuzugängen kamen<br />

38 Patienten aus Vorarlberg, 2<br />

Patienten aus dem Südtirol, 1<br />

Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong><br />

Therapiestation<br />

Carina | Lukasfeld<br />

Patient aus Liechtenstein und 13<br />

Patienten aus den anderen Bundesländern.<br />

Das bedeutet, dass<br />

zwei Drittel aller Patienten im<br />

vergangenen Jahr aus Vorarlberg<br />

stammen und hier die Möglichkeit<br />

der Behandlung ihrer Sucht- und<br />

Persönlichkeitsproblematik vor<br />

Ort in Anspruch genommen haben.<br />

Trotz großer Probleme am Arbeitsmarkt<br />

konnten 17 Patienten<br />

in den 1. Arbeitsmarkt integriert<br />

werden. 9 Patienten konnten in<br />

eine Ausbildungseinrichtung wie<br />

z. B. Schule, Arbeitsprojekt, Berufsorientierungskurs<br />

oder in<br />

eine Schulung und Maßnahme des<br />

AMS vermittelt werden. 1 Patient<br />

hat nach der Therapie seinen Zivildienst<br />

begonnen.<br />

Von den abgeschlossen Patienten<br />

haben 7 in einer Wohngemeinschaft<br />

Aufnahme gefunden, 23<br />

sind in eine eigene Wohnung gezogen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> | Seiten 10 und 11<br />

Beratungsstellen Clean<br />

Feldkirch | Bregenz | Bludenz<br />

Prävention<br />

Supro<br />

Das therapeutische Team blieb<br />

im wesentlichen konstant und<br />

stabil. 4 Personen haben bei uns<br />

ein Praktikum absolviert.

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