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Jahresbericht 2005 - Stiftung Maria Ebene

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Projekt Supromobil<br />

Aktivitäten der Supromobil<br />

Sie waren gekennzeichnet durch<br />

die Konsolidierung der Maßnahmen<br />

in den Hauptbereichen und<br />

die Etablierung der im Jahr 2004<br />

erprobten Projekte. Weiters galt<br />

es eine prozessorientierte Neukonzeption<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Bezirkskonferenzen<br />

Die stete Nachfrage bei den Bezirkskonferenzen,<br />

die alljährlich<br />

in jedem Bezirk stattfinden, und<br />

die Vielfalt der interessierten<br />

Berufsgruppen zeigen, dass das<br />

Ziel einer breiten Vernetzung<br />

zum Thema Suchtprävention gelungen<br />

ist. Die aus den Bezirkskonferenzen<br />

resultierenden Kontakte<br />

führten in weiterer Folge<br />

zu einer breiten Zusammenarbeit<br />

und innovativen Projekten.<br />

Die Hoffnung, Angebote [soziale<br />

Dienstleistungen] den Nachfragern<br />

[Menschen mit Beziehungen<br />

zu Jugendlichen] näher zu bringen<br />

und bei diesen Aktivitäten<br />

auch Entscheidungsträgern [Bürgermeister,<br />

Menschen aus Jugend-<br />

und Sozialausschüssen,<br />

Bezirkshauptmannschaften..]<br />

mit einzubeziehen wurde erfüllt.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Supro<br />

ermöglichte eine primärpräventivere<br />

Ausrichtung. Die Vielschichtigkeit<br />

diverser Aktivitäten<br />

von unterschiedlichsten Organisationen<br />

zum Thema Suchtprävention<br />

wurde transparent und<br />

zeigte den hohen Bedarf an Austausch<br />

auf.<br />

Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong><br />

Beratung<br />

Therapiestation<br />

Carina | Lukasfeld<br />

Die anhaltende Nachfrage zeigt,<br />

dass die Systempartner unsere<br />

Angebote kennen und schätzen<br />

sowie das Vertrauen in die Supromobil.<br />

Dies schafft den Raum für<br />

offene Gespräche über Drogenprobleme<br />

in ihren Institutionen.<br />

Reger Austausch unterschiedlichster<br />

Berufsgruppen bei den Bezirkskonferenzen<br />

Suchtpräventionskonzept<br />

Supro und Supromobil erarbeiteten<br />

ein Konzept, um das Zusammenspiel<br />

der Maßnahmen von<br />

der Beratung im Anlassfall bis hin<br />

zur Verankerung vorbeugender<br />

Maßnahmen in den Institutionen<br />

zu gewährleisten.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> | Seiten 34 und 35<br />

Beratungsstellen Clean<br />

Feldkirch | Bregenz | Bludenz<br />

Jupi<br />

Prävention<br />

Supro<br />

Im Bereich der Schulung erfreut<br />

sich die „Jupi-Schulung“ anhaltender<br />

Nachfrage von Seiten der<br />

Jugendtreffs. Dieses Angebot<br />

konnte auch für Wohngemeinschaften<br />

und ehrenamtlich tätige<br />

Jugendliche ausgedehnt sowie<br />

adaptiert werden. Zusätzlich zur<br />

Schulung werden auch immer Begleitmaßnahmen<br />

ausgearbeitet<br />

und durchgeführt. Die Schulung<br />

im Rahmen der Jugendarbeiter -<br />

Ausbildung bewirkte nachhaltige<br />

Kontakte und weiterführende<br />

Maßnahmen.<br />

Fortbildung für Schuldirektoren<br />

Diese findet alljährlich statt und<br />

ist für die Supromobil ein wichtiger<br />

Baustein, um den Kontakt<br />

zum Systempartner Schule zu<br />

pflegen und die richtige Vorgehensweise<br />

bei Drogenmißbrauch<br />

zu erläutern.<br />

Drei Modellprojekte<br />

an Schulen zur Implementierung<br />

eines „Lehrplans zum Thema<br />

Suchtprävention“, die unter<br />

anderem die Fortbildungen für<br />

Lehrer enthielten, zeigten spannende<br />

Impulse auf. Hier gilt es im<br />

kommenden Jahr eine Evaluation<br />

durchzuführen und aufbauend auf<br />

den Ergebnissen eine Verbreitung<br />

des Angebotes vorzunehmen.

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