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Jahresbericht 2005 - Stiftung Maria Ebene

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Krankenhaus <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong><br />

„Quid novi? Natura non facit saltus“.<br />

Auch das Krankenhaus <strong>Maria</strong><br />

<strong>Ebene</strong> macht keine Sprünge,<br />

aber es geht seinen Weg – und, so<br />

hoffen wir, zum Wohle Aller.<br />

Die mit Ende 2004 frei gewordene<br />

Arztstelle konnte ab 01-01-<br />

<strong>2005</strong> mit Fr. Dr. Astrid Loss, FÄ<br />

für Psychiatrie, nachbesetzt werden.<br />

Ende März verließ uns Fr. Dr.<br />

Sonja Koren, um ihren Weg zur<br />

Facharztausbildung fortzusetzen.<br />

Im Zuge dessen wurde Anfang<br />

April unser Team durch die neue<br />

Ambulanzärztin, Fr. Dr. Claudia<br />

Knoflach-Reichart, ergänzt; ihr<br />

Anstellungsverhältnis beträgt<br />

70 %, für die verbleibenden 30<br />

Stellenprozent konnten wir Fr.<br />

Dr. Friederike Gschließer wiedergewinnen,<br />

eine Kollegin, die bis<br />

1994 durch viele Jahre im Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> tätig war.<br />

Bereits zum dritten Mal fand am<br />

20-05 das sich zunehmender<br />

Beliebtheit erfreuende „Ehemaligen-Treffen“<br />

statt, an dem viele<br />

Patienten, Angehörige, Freunde<br />

und Mitarbeiter teilnahmen.<br />

Als weitere Möglichkeit für ein<br />

gemütliches Zusammensein wurde<br />

vom Verein „Friends of ME“<br />

und der <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> am<br />

07-09 ein sehr gut besuchtes<br />

Grillfest veranstaltet.<br />

Dieses Jahr stand das Symposium,<br />

welches am 04-11 stattfand,<br />

unter dem Titel „Sucht und Migration“,<br />

wobei in diesem Rah-<br />

Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong><br />

Therapiestation<br />

Carina | Lukasfeld<br />

men auch das 10-jährige Jubiläum<br />

der Therapiestation Lukasfeld<br />

gefeiert wurde und dieser Abend<br />

weitgehend vom Team und den<br />

Patienten der Therapiestation<br />

auf äußerst originelle, humorvolle<br />

und zugleich tiefsinnige Art<br />

gestaltet wurde.<br />

Neben den beschriebenen personellen<br />

Veränderungen und stattgefundenen<br />

Veranstaltungen kam<br />

es in diesem Jahr am Krankenhaus<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> zu weiteren<br />

Umbauten – so z.B. der behindertengerechte<br />

Zugang zu den neuen<br />

Ambulanzräumlichkeiten, die<br />

Errichtung einer Außenkneippanlage,<br />

der Abschluss der Bauarbeiten<br />

für einen Kneippraum<br />

und einen Physiotherapieraum im<br />

Untergeschoss, die nun allesamt<br />

zu einer Verbesserung der Infrastruktur<br />

führen.<br />

Im Rahmen der Qualitätssicherung<br />

wurde intensiv am „Aufnahmemanagement“<br />

gearbeitet.<br />

Dieses Projekt wird Anfang 2006<br />

abgeschlossen.<br />

Der zu erwartenden Entwicklung<br />

im gesundheitsökonomischen Bereich<br />

mit Verlagerung aus dem<br />

stationären in den ambulanten<br />

Sektor hat Univ. Prof. Prim. Dr.<br />

R. Haller Rechnung getragen und<br />

ein neues Ambulanzkonzept erarbeitet,<br />

wobei vor allem auch eine<br />

dynamische Anpassung an neue<br />

Trends und Erfordernisse Wert<br />

gelegt wurde.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> | Seiten 8 und 9<br />

Beratungsstellen Clean<br />

Feldkirch | Bregenz | Bludenz<br />

Prävention<br />

Supro<br />

Wie in der folgenden Ambulanzstatistik<br />

ersichtlich wird, spiegelt<br />

sich diese Entwicklung insbesondere<br />

durch die in der zweiten<br />

Jahreshälfte gestiegenen Ambulanzkontakte<br />

wider.<br />

Patientenstatistik stationär<br />

355 Patienten wurden aufgenommen,<br />

davon 260 Männer [73,24<br />

%] und 95 Frauen [26,76 %], in<br />

Summe 17.235 Belegstage und<br />

eine Auslastung von 94,44 %.<br />

Davon kamen aus Vorarlberg 195<br />

[54,93 %], Tirol 53 [14,93 %],<br />

Salzburg 49 [13,80 %], Oberösterreich<br />

17 [4,79 %], Südtirol<br />

9 [2,54 %], Kärnten 7 [1,97 %],<br />

Niederösterreich 5 [1,41 %], Steiermark<br />

4 [1,13 %], Wien 4 [1,13 %],<br />

Burgenland 3 [0,85 %], sonstiges<br />

Ausland 9 [2,54 %].<br />

Ambulanzkontakte<br />

5846 Patienten, davon 4348<br />

Männer und 1498 Frauen. Davon<br />

343 Erstkontakte und 5503<br />

Nachbehandlungen.<br />

Beratungsstelle Bregenz<br />

Aufgrund von langfristigen Krankenständen<br />

im ärztlichen Team<br />

konnte die regelmäßige Besetzung<br />

der Beratungsstelle nicht<br />

mehr gewährleistet werden, was<br />

sich letztlich in der im Vergleich<br />

zum Vorjahr gesunkenen Frequenzzahl<br />

widerspiegelt. Insgesamt<br />

244 Patienten, davon 57<br />

Frauen und 187 Männer.

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