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Verbandsliga - Volksstimme

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16 | Landesklasse<br />

Ende gut – alles gut nach verrückter Saison<br />

Kali Wolmirstedt schafft den Klassenerhalt in der Staff el 1 mit einem Zwischenspurt<br />

Kalis Trainer Klaus-Peter Witt (rechts) und Betreuer Harald Liebscher<br />

sind ein eingespieltes Team in Wolmirstedt.<br />

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Nach ungenügendem<br />

Start in die Fußball-Landesklasse-Saison<br />

2011/12<br />

ist dem SV Kali Wolmirstedt<br />

noch ein zufriedenstellender<br />

siebenter<br />

Tabellenrang gelungen.<br />

Allerdings war ein gewaltiger<br />

Zwischenspurt<br />

erforderlich, um sich von<br />

den billigen Plätzen der<br />

Tabelle zu entfernen.<br />

Von Detlef Eicke<br />

Wolmirstedt ● Gleich am ersten<br />

Spieltag patzte die Elf um Nico<br />

Liebscher und verlor das Derby<br />

gegen Aufsteiger Neuenhofe<br />

0:1. Dem 1:0-Erfolg in Tangermünde<br />

folgte eine beispiellose<br />

Niederlagenserie (1:5 gegen<br />

Burg, 2:3 in Güsen, 1:2 gegen<br />

Tangerhütte, 1:7 in Goldbeck,<br />

2:3 gegen Klötze, 1:4 in Gardelegen<br />

und 1:2 gegen Krevese).<br />

Diese ließ den SV Kali ans Tabellenende<br />

taumeln.<br />

Die Talfahrt wurde erst am<br />

zehnten Spieltag beendet. Wolmirstedt<br />

gewann in Krevese,<br />

ließ dem 2:1-Auswärtssieg ein<br />

3:1 im Heimspiel gegen den<br />

späteren Absteiger Concordia<br />

Rogätz folgen. Beim FC Jübar/<br />

Bornsen erkämpfte Kali ein 0:0,<br />

gegen Genthin folgte ein 1:0.<br />

Torlos endete die Heimpartie<br />

gegen Letzlingen, in Arneburg<br />

gelang ein knappes 2:1. Bis zum<br />

3:0-Sieg gegen Tangermünde<br />

hielt diese Serie, die die Wolmirstedter<br />

ins Mittelfeld der<br />

Tabelle führte.<br />

Es folgten die 1:2-Niederlage<br />

in Burg, dem späteren Staffelsieger<br />

und Aufsteiger in die<br />

Landesliga, auf heimischem<br />

Rasen ein 3:4 gegen Güsen und<br />

die Unentschieden in Tangerhütte<br />

(2:2) und gegen Gardelegen<br />

(0:0). Dem Auswärtssieg<br />

in Krevese (4:1) folgte eine<br />

2:3-Heimniederlage gegen<br />

Uenglingen. In Rogätz wurde<br />

3:0 gewonnen und damit die<br />

maximale Punktausbeute gegen<br />

die Concorden eingefahren.<br />

Torreiche Spiele lieferten<br />

die Wolmirstedter gegen Jübar/<br />

Bornsen (4:2-Sieg), in Genthin<br />

(3:4-Niederlage) und bei Heide<br />

Letzlingen (5:2-Sieg) ab. Den<br />

Schlusspunkt unter eine doch<br />

noch zufriedenstellende Saison<br />

setzte das torlose Unentschieden<br />

gegen Arneburg.<br />

Nach 30 Spieltagen standen<br />

für den SV Kali Wolmirstedt<br />

13 Siege, fünf Unentschieden<br />

und zwölf Niederlagen zu Buche.<br />

Diese brachten 44 Punkte<br />

und Tabellenplatz sieben.<br />

56 Treff er erzielten die Wolmirstedter,<br />

54-mal mussten<br />

die Schlussmänner hinter sich<br />

greifen. Erfolgreichster Torjäger<br />

war Alexander Siering.<br />

Er traf für Kali 18-mal und gehörte<br />

mit dieser Ausbeute als<br />

Sechster zu den Top Ten der<br />

Torschützenbesten der Staff el<br />

1. René Bischoff (8), Andreas<br />

Brettschneider (7), Steve Witt<br />

und Christoph Jandke (je 6) sowie<br />

Marcel Liebscher (5) steuerten<br />

die meisten Treff er für den<br />

SV Kali bei.<br />

Auff ällig ist die Heimschwäche<br />

der Wolmirstedter. Hier<br />

belegten sie in der Tabelle den<br />

13. Rang, gewannen nur fünf<br />

der 15 Begegnungen, spielten<br />

dreimal unentschieden, verloren<br />

zudem siebenmal. 22:23<br />

Tore lautete das Torverhältnis<br />

Marcel Liebscher (links) bleibt auch weiterhin Kapitän beim SV Kali<br />

Wolmirstedt. Fotos (3): Christian Besecke<br />

und sprangen 18 Punkte dabei<br />

heraus. Auswärts liest sich<br />

die Bilanz deutlich günstiger.<br />

Hier schaff te es Wolmirstedt<br />

immerhin auf Platz fünf. Acht<br />

der 15 Partien gingen an Kali,<br />

zwei Unentschieden und fünf<br />

Niederlagen kamen hinzu. Die<br />

Tordiff erenz betrug hier 34:31,<br />

26 Punkte standen dabei zu<br />

Buche.<br />

Zum Saisonende hängte mit<br />

Nico Liebscher der langjährige<br />

Mannschaftskapitän die<br />

Töppen an den Nagel. Er war<br />

auch in der zurückliegenden<br />

Saison kaum aus dem Kader<br />

der Kali-Kicker wegzudenken.<br />

Der Oldie hielt nach einer Verletzungspause<br />

die Deckungsreihen<br />

in der ersten und auch<br />

zweiten Mannschaft so gut<br />

wie möglich zusammen. Mit<br />

ihm verliert Kali auf dem Platz<br />

ein echtes Kämpferherz und<br />

einen tadellosen Sportsmann.<br />

Er steht dem Verein natürlich<br />

weiterhin als Abteilungsleiter<br />

Fußball wie auch Übungsleiter<br />

und Mitkoordinator im Nachwuchsbereich<br />

zur Verfügung.<br />

Nico Liebscher dazu: „Es war<br />

an der Zeit, mit dem aktiven<br />

Fußball aufzuhören. Die jungen<br />

Nachwuchssportler drängen<br />

nach und wollen dabei unterstützt<br />

werden. Darin sehe<br />

ich in der Zukunft eine meiner<br />

Hauptaufgaben. Wir können<br />

auf eine traditionell gute Arbeit<br />

mit den jungen Kickern<br />

verweisen, sind darauf auch<br />

schon ein wenig stolz. Es gibt<br />

einfach so viele Dinge neben<br />

dem Platz, die wahrgenommen<br />

werden müssen für das Wohl<br />

des Vereins. Mit dem Herzen<br />

bin ich natürlich immer bei<br />

den Jungs dabei.“<br />

Nico Liebscher (links) hängte die<br />

Töppen an den Nagel.

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