04.09.2013 Aufrufe

Von der Aufklärung verschont - Bündnis Alle gegen Rechts

Von der Aufklärung verschont - Bündnis Alle gegen Rechts

Von der Aufklärung verschont - Bündnis Alle gegen Rechts

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Franz Riklin http://www.FRinjuria.com 10<br />

nicht verantworten, an diesen Wahlen meine Stimme einer <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regierung<br />

vertretenen Parteien (CVP, SP, Freisinn) zu geben.<br />

5. Meine Motivation<br />

All dies veranlasst mich, das bestehende Polit- und Justizsystem, wie ich es erlebt<br />

habe, etwas vertiefter darzustellen und eingehen<strong>der</strong> auf einzelne Missstände<br />

einzugehen, als mir dies in kurzen Leserbriefen möglich war. Die Missstände sind<br />

sehr viel eindrücklicher, wenn man auch die Details und die jeweiligen Abwehrstrategien<br />

kennt. Im übrigen wurde die Bevölkerung bisher gänzlich ungenügend<br />

orientiert.<br />

Mein Hauptmotiv für diese Publikation ist es, einen Beitrag zur politischen <strong>Aufklärung</strong><br />

im Kanton Freiburg zu leisten. Mein Idealbild ist eine offene Demokratie, wie sie in<br />

Freiburg unter den herrschenden Zuständen nicht existiert. Eine Vielzahl von<br />

Reaktionen zeigt mir, dass es in diesem Kanton viele Bürgerinnen und Bürger aus<br />

allen Bevölkerungsschichten gibt, welche die verfilzten Strukturen spüren und froh<br />

sind, wenn sie jemand fundiert informiert.<br />

6. Die Versager von Freiburg bei <strong>der</strong> Bundesanwaltschaft<br />

Durch die Erweiterung <strong>der</strong> Verfahrenskompetenzen des Bundes in Fällen komplexer<br />

und grenzüberschreiten<strong>der</strong> Wirtschaftskriminalität werden Bundesanwaltschaft und<br />

Bundespolizei stark ausgebaut. Ich finde es bedenklich, dass man sich dabei nicht<br />

scheute, ausgerechnet den Hauptverantwortlichen <strong>der</strong> Justizskandale <strong>der</strong> letzten<br />

Jahre in Freiburg, Ex-UR Lamon und Kantonsrichter Cornu führende Positionen als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Bundesanwalt bzw. als Chef <strong>der</strong> Stabsdienste zu verschaffen.<br />

Angeblich wurde ein sorgfältiges Auswahlverfahren durchgeführt. Lamon soll<br />

hochkarätige Referenzen vorgewiesen haben. Ich kann hier nur ungläubig staunen.<br />

Es würde mich sehr interessieren, wer diese beiden Herren, die - etwas salopp<br />

ausgedrückt - mehr o<strong>der</strong> weniger alles gemacht haben, was prozessual verboten ist,<br />

positiv qualifizieren konnte und wer Lobbying für sie betrieben hat. Auch<br />

Untersuchungsrichter Buletti, <strong>der</strong> ebenfalls in die Bundesanwaltschaft übergetreten<br />

ist, hat verschiedentlich durch Entscheide von sich reden gemacht, die Kopfschütteln<br />

hervorriefen.<br />

Ich finde, im hochsensiblen Bereich <strong>der</strong> Geldwäscherei und <strong>der</strong> organisierten<br />

Kriminalität müssten beson<strong>der</strong>s qualifizierte Juristen eingesetzt werden, da sich<br />

Fehler und Missbräuche beson<strong>der</strong>s schwerwiegend auswirken. Jedenfalls wird man<br />

in <strong>der</strong> Zukunft im Fall des Auftretens von Schwierigkeiten mit diesen umstrittenen<br />

Mandatssträgern nicht sagen können, man habe ihr juristisches Vorleben nicht<br />

gekannt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!