STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN - M/S VisuCom GmbH

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Seite 1230 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 25. Mai 2009 Nr. 22 475 Staatliche Anerkennung von Rettungstaten Für die am 19. Juni 2008 ausgeführte mutige Rettung eines Menschen vor dem Tode habe ich Herrn Andreas Achenbach, Wetter, mit Urkunde vom 30. Dezember 2008 die Hessische Rettungsmedaille verliehen. Für die am 10. Oktober 2008 ausgeführte Rettung eines Menschen vor dem Tode habe ich Herrn Klaus Krieg, Kassel, mit Urkunde vom 9. Februar 2009 eine öffentliche Belobigung ausgesprochen. Für die am 2. Januar 2009 ausgeführte Rettung eines Menschen vor dem Tode habe ich Herrn Ralf Hüther,Vellmar, und Herrn Hagen Nasdala, Kassel, 477 HESSISCHE STAATSKANZLEI mit Urkunde vom 11. Februar 2009 eine öffentliche Belobigung ausgesprochen. Wiesbaden, 7. Mai 2009 Der Hessische Ministerpräsident StAnz. 22/2009 S. 1230 476 Verleihung des Hessischen Verdienstordens am Bande Den Hessischen Verdienstorden am Bande habe ich mit Urkunde vom 16. Februar 2008 an Herrn Dr. Fred Armbruester, Fulda, verliehen. Wiesbaden, 11. Mai 2009 Der Hessische Ministerpräsident StAnz. 22/2009 S. 1230 HESSISCHES MINISTERIUM DES INNERN UND <strong>FÜR</strong> SPORT Änderungstarifvertrag vom 1. September 2008 zum Zweiten Tarifvertrag zur Durchführung der Anpassungsvorschriften des Normalvertrags Bühne vom 15. Oktober 2002 Haustarifvertrag vom 1. September 2008 für die auf NV Bühne beschäftigten Mitglieder der Hessischen Staatstheater Darmstadt, Kassel und Wiesbaden Nachstehend gebe ich die am 1. September 2008 zwischen dem Deutschen Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester – und der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger sowie der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. abgeschlossenen Tarifverträge bekannt. Wiesbaden, 8. Mai 2009 Hessisches Ministerium des Innern und für Sport I 41 – P 2174 A – 429.002 StAnz. 22/2009 S. 1230 Anlage 1 zur HMdIS-Bekanntmachung vom 8. Mai 2009 I 41 – P 2122 A – 83 Änderungstarifvertrag vom 1. September 2008 zum Zweiten Tarifvertrag zur Durchführung der Anpassungsvorschriften des Normalvertrags Bühne vom 15. Oktober 2002 Zwischen dem Deutschen Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester/Köln – Vorstand – einerseits und der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger, Hamburg – Präsident – sowie der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V., München – Geschäftsführer – andererseits wird der folgende Tarifvertrag abgeschlossen: § 1 § 3 Abs. 1 und 2 des Zweiten Änderungstarifvertrages vom 1. Juli 2008 zur Durchführung der Anpassungsvorschriften des Normalvertrags Bühne vom 15. Oktober 2002 werden wie folgt geändert: (1) Zu Absatz 1: § 2 Abs. 1, 5 Unterabs. 1 und 7 findet auf Mitglieder, die über einen Arbeitsvertrag mit einem Hessischen Staatstheater verfügen, Anwendung. Dies gilt auch für § 2 Abs. 8 mit der Maßgabe der Erhöhung um 2,9 v. H. (2) Zu Absatz 2: § 2 Abs. 1, 5 Unterabs. 1 und 7 findet auf Mitglieder, die über einen Arbeitsvertrag mit dem Stadttheater Gießen oder dem Hessischen Landestheater Marburg verfügen, Anwendung. Dies gilt auch für § 2 Abs. 8 mit der Maßgabe der Erhöhung um 2,9 v. H. § 2 Dieser Tarifvertrag tritt rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft. Köln/Hamburg/München, den 1. September 2008 gez. Unterschriften Anlage 2 zur HMdIS-Bekanntmachung vom 8. Mai 2009 I 41 – P 2122 A – 83 Haustarifvertrag vom 1. September 2008 für die auf NV Bühne beschäftigten Mitglieder der Hessischen Staatstheater Darmstadt, Kassel und Wiesbaden Zwischen dem Deutschen Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester, Köln – Vorstand – einerseits und der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger, Hamburg – Präsident – sowie der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V., München – Geschäftsführer – andererseits wird vereinbart: § 1 (1) Die Mitglieder, die unter den Geltungsbereich des NV Bühne fallen und deren Arbeitsverhältnisse an einem der Hessischen Staats-
Nr. 22 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 25. Mai 2009 Seite 1231 theater Darmstadt, Kassel oder Wiesbaden begründet sind, erhalten spätestens mit der im November 2008 ausgezahlten Vergütung eine Einmalzahlung von 150,– Euro, wenn ihre monatliche Gage im März 2008 2.300,– Euro nicht überschritten hat, und eine Einmalzahlung von 100,– Euro, wenn ihre monatliche Gage im März 2008 mehr als 2.300,– Euro betragen hat. Für teilzeitbeschäftigte Bühnentechniker ist die Bemessungsgrenze nach dem Umfang ihrer Beschäftigung (§ 5 Abs. 3 NV Bühne) zu berechnen. Die Einmalzahlung wird nur geleistet, sofern das Mitglied auf der Grundlage eines mindestens eine Spielzeit umfassenden Arbeitsvertrages am 1. Oktober 2008 bei seinem Arbeitgeber auf NV Bühne beschäftigt ist. Teilzeitbeschäftigte Mitglieder erhalten die Einmalzahlung nach dem Umfang ihrer Beschäftigung (§ 5 Abs. 3 NV Bühne); maßgebend sind die Verhältnisse am 1. Oktober 2008. (2) Die Einmalzahlung wird bei der Bemessung sonstiger Leistungen nicht berücksichtigt. § 2 Dieser Tarifvertrag tritt am 1. September 2008 in Kraft. Köln/Hamburg/München, den 1. September 2008 gez. Unterschriften 478 Fortbildungsprogramm 2009 der Zentralen Fortbildung; hier: Weitere Ausschreibung zu den Themenfeldern Grundlagen der Führung/Führung im Wandel und Führungsaufgabe Organisation, inklusive E-Government Typgerechtes Führen Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Hintergründe für typgerechtes Führen kennenlernen das eigene Führungsverhalten im Hinblick auf Wertschätzung und Anpassung an andersartiges Verhalten reflektieren können die eigene Führungsfähigkeit flexibel und typgerecht einsetzen können das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeiter/innen unterstützen können objektive und effektive Beurteilungen der Mitarbeiter/innen-Leistungen fertigen können Seminarinhalt: Der spezielle Schwerpunkt dieses Führungstrainings ist das Erkennen und die Umsetzung der eigenen Fähigkeit zum „typgerechten“ Führen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch dieses Training wird die funktionsbasierte Autorität der Führungskräfte (fachlich und hierarchisch bedingte Kompetenz) um die persönliche Führungsautorität erweitert. Das Seminar zielt auf die Erweiterung der Fähigkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen Arbeitsumfeld besser einschätzen zu können. Die Umsetzung in die tägliche Praxis – das „WIE“ der Mitarbeiterbeurteilung – wird insbesondere durch den Einsatz von methodisch aufgebauten Lerninstrumenten als Teilnehmerunterlagen unterstützt. Schwerpunkte – Grundlagen des Verhaltens – Hintergründe des DISG ® -Persönlichkeitsmodells – Führung durch Selbstführung – Wertschätzung von Andersartigkeit – Zusammenhang von produktiver und nonproduktiver Führung mit Mitarbeiterleistung – Einschätzung des Mitarbeiters anhand von Lerninstrumenten WA AZ TF 3 Vom 24.–26. 8. 2009 in Grünberg (Gartenbau) Referent: Hans-Joachim Pasch (PTC) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15. 6. 2009 Geschäftsprozessanalyse (GPA) Zielgruppe: Spitzenführungskräfte, Mandantenleitungen, Führungskräfte der mittleren Leitungsebene Seminarziel: Verstehen des Sinns und der Methodik der Geschäftsprozessanalyse Seminarinhalt: Mit der Zuweisung von Budgets und der outputorientierten Steuerung wird für Führungskräfte mehr als bisher die Frage relevant, ob die Arbeitsabläufe (Geschäftsprozesse) im eigenen Verantwortungsbereich optimal organisiert sind. Die (technischen) Veränderungen durch E-Government-Elemente ziehen ebenfalls diese Fragestellung nach sich. Eine Geschäftsprozessanalyse, die Potenziale sichtbar macht, ist die Voraussetzung dafür, Arbeitsabläufe bzw. Leistungserstellungsprozesse so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Schwerpunkte – Definition des Begriffs GPA – Sinn und Aufbau einer Prozesslandschaft – Geschäftsprozesse und -abgrenzung – Ist-Analyse der Prozesse – Konzeption der Soll-Prozesse – Realisierung der Verbesserungspotenziale O AZ GP 2 Am 29. 10. 2009 in Wiesbaden (HMdIS) Referent: Klaus Schaar Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20. 8. 2009 Teilnahmebedingungen Interessentinnen/Interessenten bitte ich, sich auf dem Dienstweg bei den zuständigen Fortbildungsbeauftragten der Ressorts mit dem Meldebogen der Zentralen Fortbildung (www.fortbildung.hessen.de) zu melden. Bitte beachten Sie, dass angegebene Übernachtungswünsche verbindlich sind und dass Ihre SAP-ID-Nummer auf dem Meldebogen angegeben ist. Veranstaltungsgebühren werden nicht erhoben. Die Kosten für die Fortbildungsmaßnahmen einschließlich Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten trägt der Veranstalter (vergleiche Rundschreiben vom 29. Oktober 1996 – StAnz. S. 3806 –). Bei verbindlicher Zusage der Teilnahme und Annahme der angebotenen Leistungen zu Unterkunft und Verpflegung entsteht sowohl eine Präsenzpflicht als auch eine Verpflichtung zur Teilnahme an den angebotenen Leistungen. Absagen müssen in diesem Fall schriftlich durch die Dienststelle unter Angabe des Verhinderungsgrundes erfolgen. (Beschluss des Ausschusses für Fortbildung [Zentralabteilungsleiter der Ministerien und Regierungspräsidenten] vom 11. Dezember 2001). Kosten für Teilnehmende, die vereinbarte Leistungen nicht in Anspruch nehmen und die mir von der Tagungsstätte eventuell in Rechnung gestellt werden, können von mir grundsätzlich nicht übernommen werden. Beurlaubte Beschäftigte, die Veranstaltungen besuchen wollen, verweise ich hinsichtlich der Kostenerstattung auf die Ausführungen für Betreuungs- oder/und Pflegekosten nach § 11 Abs. 4 HGlG und die hierzu ergangenen Verwaltungsvorschriften vom 14. Juli 1994 (StAnz. S. 1982 ff.). Wiesbaden, 12. Mai 2009 Hessisches Ministerium des Innern und für Sport I 63 StAnz. 22/2009 S. 1231
Seite 1: ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEI
Seite 5 und 6: Nr. 22 Staatsanzeiger für das Land
Seite 19: Seite 1268 Staatsanzeiger / Öffent

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