34. Bopfinger Heimattage - Schwäbische Post
34. Bopfinger Heimattage - Schwäbische Post
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Geschichte – die <strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong>.<br />
Vom 7. bis 9. Oktober<br />
feiern die <strong>Bopfinger</strong> ihr großes<br />
Stadtfest bereits zum <strong>34.</strong> Mal.<br />
Zu den diesjährigen <strong>Heimattage</strong>n<br />
wartet auf die Stadt ein besonderes<br />
Geschenk – sie bekommt<br />
eine Stadtfahne. Mit einem<br />
kurzen Festakt auf dem<br />
Marktplatz wird der Förderverein<br />
Kultur- und Heimatpflege<br />
am Samstag um 17 Uhr die neue<br />
<strong>Bopfinger</strong> Stadtfahne offiziell<br />
der Stadt übergeben.<br />
Historische Gruppen, Lands–<br />
knechtslager, Ritter, Gaukler<br />
und Spielleute prägen drei Tage<br />
lang das Gesicht der Stadt und<br />
lassen das Mittelalter aufleben.<br />
Die <strong>Bopfinger</strong> Fachgeschäfte<br />
präsentieren am verkaufsoffenen<br />
Sonntag von 12 bis 17 Uhr<br />
die neuen Herbst- und Wintertrends.<br />
Vereine, Kirchengemeinden,<br />
die Gastronomie, die Geschäftswelt<br />
und die Stadtverwaltung,<br />
alle tragen ihren Anteil<br />
zum Gelingen des Festes bei<br />
und machen so dem Namen<br />
„<strong>Heimattage</strong>“ alle Ehre. Ein Fest<br />
der <strong>Bopfinger</strong> für ihre Mitbürger<br />
und für viele Gäste aus der<br />
ganzen Region, die sich vom<br />
Ambiente dieses besonderen<br />
Stadtfestes seit vielen Jahren<br />
begeistern lassen.<br />
Historischer Markt und<br />
Landsknechtslager<br />
Zentraler Mittelpunkt des historischen<br />
Treibens ist der Marktplatz,<br />
der sich nun nach Fertig-<br />
stellung des Verwaltungszentrums<br />
in neuem Glanz präsentiert.<br />
Vor dieser herrlichen Kulisse<br />
werden Bopfingens Bürgermeister<br />
Dr. Gunter Bühler und<br />
der GHV-Vorsitzende Detlef<br />
Köhn am Freitag um 19.30 Uhr<br />
die <strong>Heimattage</strong> offiziell eröffnen.<br />
Dazu spielt die Stadtkapelle<br />
Bopfingen. Den Startschuss<br />
geben die Burgmannschaft<br />
Flochberg und die Stadtsoldaten.<br />
Letztere Gruppe wurde erst<br />
anlässlich des Ipfmessjubiläums<br />
ins Leben gerufen.<br />
Ein erster Höhepunkt ist im Anschluss<br />
die Feuer-Jonglage der<br />
Gruppe „Spectaculum de diabolico“,<br />
die ihm Verlauf des Wochenendes<br />
bei einigen weiteren<br />
Auftritten auf dem Marktplatz<br />
ihre Kunststücke zeigen wird.<br />
Am Samstag und Sonntag beginnt<br />
das Fest jeweils um 11 Uhr.<br />
Am Sonntag findet zuvor um 10<br />
Uhr in der Stadtkirche ein ökumenischer<br />
Gottesdienst statt.<br />
An beiden Tagen öffnet der historische<br />
Handwerkerhof in der<br />
Schmiedgasse seine Pforten.<br />
Hier präsentieren Flaschner,<br />
Schmied, Steinmetz, Zimmermann,<br />
Maurer und Stuckateur<br />
ihr Handwerk und stehen interessierten<br />
Besuchern gerne<br />
Rede und Antwort. Die Landsknechts-<br />
und Ritterlager in der<br />
Innenstadt mit ihren offenen<br />
Feuern, Zelten und groben<br />
Holzmöbeln lassen das raue,<br />
einfache Leben der Recken le-<br />
Die <strong>34.</strong> <strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong> sind wieder<br />
proppenvoll mit Veranstaltungen<br />
bendig werden. Wie schon seit<br />
vielen Jahren sind die Burgmannschaft<br />
Flochberg, die<br />
Landsknechte 1634 Nördlingen<br />
und der Ipfhaufen mit dabei.<br />
Dazu sorgen die Ritter der<br />
Flochberg, der Förderverein<br />
Burgruine Flochberg und die<br />
Burgmannschaft Flochberg mit<br />
ihren Waffen- und Fechtvorführungen<br />
auf dem Marktplatz für<br />
spektakuläre Unterhaltung.<br />
Der Ipfhaufen hält am Samstag<br />
um 16 Uhr auf dem Marktplatz<br />
ein großes Bauernmahl zum Gedenken<br />
an den „rühmlichen<br />
Weinkrieg“ zwischen Beutelspach<br />
und Bopfingen. Mit der Baden-WürttembergischenNachtwächter-<br />
und Türmerzunft stellt<br />
sich in diesem Jahr eine neue<br />
Gruppe in Bopfingen vor, die<br />
Auch ganz kleine Besucher werden hier zu tapferen Landsknechten.<br />
Die zugereisten Besucher kommen nach Bopfingen um das historische Treiben zu erleben, die Einheimischen<br />
lieben die Tradition der <strong>Heimattage</strong> jedes Jahr aufs Neue. (Fotos: gne)<br />
neben anderen Auftritten am<br />
Samstagabend um 18.45 Uhr<br />
auch die Fackelführung durch<br />
Alt-Bopfingen begleiten wird.<br />
Zwischen den Ritterlagern tragen<br />
zahlreiche historische Stände<br />
mit einem breiten Warenangebot<br />
zum mittelalterlichen<br />
Ambiente bei. Die passende Musik<br />
kommt von den Gruppen<br />
„Terzium Laszivus“ und „Ohrenfreut“.<br />
Bauchtanz auf histori-<br />
sche Musik gibt das „Tribalum<br />
Orientale“ zum Besten. Historische<br />
Livemusik gibt’s auch am<br />
Freitag- und Samstagabend im<br />
Ipflöchle sowie bei den beiden<br />
Standkonzerten der Stadtkapelle<br />
am Sonntagnachmittag.<br />
Zahlreiche „historische“ Attraktionen<br />
warten auf die jungen<br />
Besucher, mittelalterliche Kinderspiele<br />
mit den „Kleinen Rittern“<br />
in der Schmiedgasse, das<br />
Puppentheater aus der Suppengasse<br />
mit Märchen, Schwänken<br />
und Fabeln, oder wie wäre es<br />
mit einer Runde auf einem Kamelrücken<br />
durch die Stadt.<br />
Auch das Programm rund um<br />
diese Zeitreise kann sich sehen<br />
lassen. Live-Bands der unterschiedlichsten<br />
Stilrichtungen<br />
heizen an den kühlen Herbstabenden<br />
den Besuchern im Bürgerstüble,<br />
beim Sonnenwirt und<br />
in der Schranne ein. Mundartkabarett<br />
mit den „Kächeles“ bietet<br />
am Samstagabend der Liederkranz<br />
in der Schranne. Der<br />
Schachclub veranstaltet am Freitagabend<br />
ein Blitz- und Simultanturnier.<br />
Beim Sonnenwirt<br />
kann man einer Keramikerin bei<br />
ihrer Arbeit über die Schulter<br />
schauen.<br />
Die Stadtverwaltung lädt ein am<br />
Samstag von 11 bis 18 Uhr in das<br />
neue Verwaltungszentrum zu<br />
Der verkaufsoffene Sonntag hat auch einiges zu bieten.<br />
einem Tag der offenen Tür. Zum<br />
10-jährigen Firmenjubiläum öffnet<br />
auch die Firma CD-w in der<br />
Neresheimer Straße am Sonntag<br />
ihre Geschäftsräume. Die VR-<br />
Bank feiert das 50-jährige Bestehen<br />
ihrer <strong>Bopfinger</strong> Geschäftsstelle<br />
mit einem Gewinnspiel.<br />
Auch die Schilddrüsen-Selbsthilfegruppe<br />
Bopfingen nutzt die<br />
<strong>Heimattage</strong> wieder für ein offenes<br />
Treffen im Gasthaus zum<br />
Bären. Der Frauenbund und die<br />
Gruppe „Kreatives Werken“<br />
veranstalten am Sonntag ab 14<br />
Uhr einen Missionsbasar im katholischen<br />
Gemeindehaus.<br />
So viel Unterhaltung macht<br />
hungrig und durstig. Für das<br />
leibliche Wohl der Besucher ist<br />
bestens gesorgt. Neben der örtlichen<br />
Gastronomie engagieren<br />
sich dabei besonders zahlreiche<br />
<strong>Bopfinger</strong> Vereine. Das Angebot<br />
reicht vom einfachen<br />
Schmalzbrot über internationale<br />
Köstlichkeiten bis hin zum<br />
Ochs am Spieß. Gabi Neumeyer<br />
Richtig voll war während der <strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong> im letzten Jahr natürlich auch die Schranne.
<strong>34.</strong> BOPFINGER HEIMATTAGE Freitag, 7. Oktober 2011 3<br />
Der große Sprung ins Mittelalter<br />
icht wegzudenken aus dem<br />
N Programm der <strong>Heimattage</strong><br />
ist der große Festumzug am<br />
Sonntag um 13.15 Uhr. Für dieses<br />
Jahr haben sich 26 Gruppen<br />
mit rund 550 Teilnehmern angekündigt,<br />
Festwagen, Kapellen<br />
und Fußgruppen. Das besondere<br />
Flair dieses Umzugs machen<br />
die zahlreichen historischen<br />
Gruppen aus.<br />
An der Spitze des Zuges marschieren<br />
in diesem Jahr zum ersten<br />
mal die <strong>Bopfinger</strong> Stadtsoldaten,<br />
die dann auch die neue<br />
Stadtfahne mit sich führen werden.<br />
Nach dem Fanfarenzug<br />
Schlossberg/Flochberg als erste<br />
Musikkapelle des Umzugs, erinnern<br />
die Kelten des Fördervereins<br />
Keltischer Fürstensitz Ipf an<br />
die Ursprünge der Besiedlung<br />
auf und unter dem Ipf.<br />
Was folgt ist ein gewaltiger<br />
Zeitsprung mitten hinein ins<br />
Mittelalter. Hoheiten, niederer<br />
Adel, Landsknechte und ande-<br />
Kunst und Kultur in Bopfingen<br />
u den vielen Attraktionen,<br />
Z die den Reiz der <strong>Bopfinger</strong><br />
<strong>Heimattage</strong> ausmachen, gehören<br />
auch die zahlreichen kulturellen<br />
Veranstaltungen während<br />
und rund um das lange<br />
Wochenende. Neben zahlreichen<br />
traditionellen Beiträgen<br />
gibt es in diesem Jahr wieder einige<br />
Besonderheiten.<br />
Bereits am Mittwoch, 5. Oktober,<br />
stellen die Agenda-Gruppe<br />
und die Stadt Bopfingen um 19<br />
Uhr in der Schranne den historischen<br />
Bildband „Bopfingen,<br />
Heimat unter dem Ipf“ vor.<br />
Am Donnerstag, 6. Oktober, um<br />
19 Uhr eröffnet der Bund der<br />
Heimatfreunde gemeinsam mit<br />
der Stadt im Museum im Seelhaus<br />
die Ausstellung „Vom<br />
Flugblatt zum Plakat“, über die<br />
Entwicklung der Werbung für<br />
die Ipfmesse früher und heute.<br />
Ein beliebter Treffpunkt vor der<br />
eigentlichen Eröffnung der <strong>Heimattage</strong><br />
ist seit vielen Jahren<br />
am Freitagabend die Vernissage<br />
zur Kunstausstellung der Kreative<br />
´88. Sie beginnt um 18.30 Uhr<br />
mit einer echten Premiere. Zum<br />
ersten Mal wird der neue Glasbau<br />
seine Qualitäten als Ausstellungsraum<br />
unter Beweis stellen.<br />
16 Künstler des Vereins zeigen<br />
in diesem Jahr ihre Werke.<br />
Eine lange Tradition hat auch<br />
die Fotoausstellung des Fotoclubs<br />
Bopfingen im Festsaal des<br />
Sonnenwirts. Das diesjährige<br />
Motte „Bopfingen und Umgebung“<br />
vermittelt beeindruckende<br />
Ansichten aus der Region.<br />
Die Motive sprechen für sich.<br />
Die ausstellenden Fotografen<br />
sind Stefan Egetenmayer, Uli<br />
Der <strong>Heimattage</strong>-Umzug lässt längst<br />
vergangene Zeiten wieder aufleben<br />
Tausende von Menschen säumten 2010 die Straßen beim Umzug.<br />
res Volk geben sich die Ehre: Die<br />
Ritter der Flochberg und des<br />
Fördervereins Burgruine Flochberg,<br />
Bayerische Herzogritter,<br />
die Burgmannschaft Flochberg,<br />
Landsknechte aus Nördlingen<br />
und Neresheim, der Ipfhaufen<br />
und die Westhausener Bogenschützen.<br />
Tänzer, Spielleute und<br />
Die Kulturwoche zu den <strong>Heimattage</strong>n bietet<br />
viel Sehens- und Hörenswertes<br />
Der Ipf ist auch für Fotografen immer wieder ein beliebtes Motiv, wie hier auf einer Fotografie von Uli<br />
Mayr, die auch bei der Fotoausstellung des Fotoclubs beim Sonnenwirt zu sehen sein wird.<br />
Mayr, Alfons Neukamm, Gerhard<br />
Schmidt und Gerhard Smekal.<br />
Eine weitere Kunstausstellung<br />
präsentieren die Schieber Werkstätten.<br />
Hier zeigt die Künstlerin<br />
Sibylle Rettenmaier aus Schwäbisch<br />
Gmünd ihre Bilder und Objekte.<br />
Die Reichsstadt-Apotheke<br />
bietet am Sonntag um 15 und 16<br />
Uhr kostenlose Führungen<br />
durch ihre historische Kräuterkammer.<br />
Empfohlen sei den Besuchern<br />
der <strong>Heimattage</strong> auch ein Abstecher<br />
ins Museum im Seelhaus. Es<br />
ist Samstag und Sonntag von 12<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei. Am Samstag um 16 Uhr<br />
bietet die Stadt eine Führung<br />
durch die Ausstellung „Archäologie<br />
rund um den Ipf“.<br />
bopfinger heimattage<br />
sonntag, 9. oktober 2011, verkaufsoffen, 12 – 17 uhr<br />
bilder und objekte von sibylle rettenmaier<br />
Gaukler zeigen beim Defilee<br />
durch die Stadt ihre Künste.<br />
Auch die hohen Herren und Damen<br />
des Stadtrats lassen es sich<br />
nicht nehmen, in historische Gewänder<br />
zu schlüpfen um mitzumarschieren.<br />
KAB, DJK und Geselligkeitsver-<br />
Höhepunkt<br />
<strong>Bopfinger</strong> Münzschatz<br />
Über 80 Jahre nach seiner Entdeckung<br />
kehrt anlässlich der<br />
<strong>Heimattage</strong> 2011 zum ersten<br />
Mal der 1928 bei Bauarbeiten<br />
am Birntor entdeckte <strong>Bopfinger</strong><br />
Münzschatz aus dem 15. Jahrhundert<br />
an seinen Fundort zurück.<br />
„Auf Heller und Pfennig“<br />
heißt die Ausstellung, die auf<br />
Betreiben des geschichtsinteressierten<br />
<strong>Bopfinger</strong>s Stefan<br />
Schwenninger in der <strong>Bopfinger</strong><br />
Bank Sechta-Ries zustande kam.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung<br />
am Samstag um 18 Uhr mit einem<br />
Vortrag von Dr. Matthias<br />
Ohm vom Landesmuseum Stuttgart.<br />
Der Münzfachmann<br />
spricht über die Umstände des<br />
Fundes, die möglichen Besitz-<br />
werkstätten<br />
bopfingen<br />
ein „Harmonie“ präsentieren<br />
noch einmal das, anlässlich des<br />
Ipfmess-Jubiläums geschaffene<br />
Modell der Flochberger Wallfahrtskirche.<br />
Die Stadtkapelle Bopfingen, die<br />
Musikkapelle Baldern, der<br />
Muskverein Aufhausen und der<br />
Evangelische Posaunenchor<br />
Oberdorf geben den Takt vor<br />
für die vielen <strong>Bopfinger</strong> Vereine<br />
und ihre originellen Umzugsbeiträge,<br />
angefangen vom Hegeund<br />
Fischereiverein Eger, dem<br />
Samariterstift Neresheim, dem<br />
Verein für Städtepartnerschaft<br />
und dem Gewerbe- und Handelsverein,<br />
über die Jugendfeuerwehr<br />
Bopfingen, den Schäferhundeverein<br />
und den Schützenbund,<br />
bis hin zur Böhmerwald-<br />
Heimatgruppe, dem Gartenbauverein<br />
Bopfingen und dem<br />
Schachclub. Zum guten Schluss<br />
rollen Mitglieder des Radsportclubs<br />
Ipf-Ries und des MSC-Ipf<br />
die Sache mit und ohne Motor<br />
von hinten auf. gne<br />
verhältnisse und die Herkunft<br />
der verschiedenen Münzen.<br />
Ausgestellt wird auch ein Prägestempel<br />
aus dem Mittelalter.<br />
Die Ausstellung im Hauptgebäude<br />
der <strong>Bopfinger</strong> Bank ist<br />
am Sonntag von 11 bis 17 Uhr zu<br />
sehen. Im Anschluss werden<br />
rund 100 der 1000 Münzen drei<br />
Jahre lang im Seelhaus ausgestellt.<br />
Seit Jahren liefert auch das Ostalbgymnasium<br />
mit seiner Reihe<br />
„Kultur am OAG“ einen wichtigen,<br />
kulturellen Beitrag zu den<br />
<strong>Heimattage</strong>n. Auch wenn das<br />
Konzert des jungen Blechbläserensembles<br />
„Salabutia Brass“<br />
vom 6. Oktober auf den 13. Oktober<br />
verschoben werden musste,<br />
soll es deshalb in dieser Reihe<br />
nicht unerwähnt bleiben. gne<br />
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Das Stadtoberhaupt begrüßt die Gäste<br />
Bürgermeister Dr. Gunter Bühler ist selbst aktiv bei den<br />
<strong>Heimattage</strong>n dabei und freut sich auf das historische Spektakel<br />
Herzlich willkommen<br />
in der Stadt am Ipf!<br />
ach einem tol-<br />
N len Ipfmess-<br />
Jubiläum lädt Bopfingen<br />
zum Abschluss<br />
eines Jahres<br />
der Feste und<br />
Feiern vom 7. bis 9.<br />
Oktober zu den<br />
traditionellen <strong>Heimattage</strong>n<br />
ein, die<br />
erneut den Abschluss<br />
und zugleich<br />
noch einmal<br />
einen Höhepunkt<br />
der Feste und<br />
Märkte in der Region bilden<br />
werden.<br />
Ritter, Händler, Gaukler, historisches<br />
Handwerk und<br />
Landsknechte werden wieder<br />
die Straßen und Plätze der alten<br />
freien Reichsstadt Bopfingen<br />
farbenfroh bevölkern. In<br />
diesem Jahr vor der wunderbaren<br />
Kulisse des renovierten<br />
und neu gestalteten Rathauses.<br />
Auch viele kulturelle Akzente<br />
laden zum Besuch in die<br />
Stadt am Ipf ein. Allein fünf<br />
ganz besonders interessante<br />
Ausstellungen machen das<br />
<strong>Bopfinger</strong> Stadtfest erneut zu<br />
einem kulturellen Ereignis von<br />
hohem Wert.<br />
Handel und Gewerbe und besonders<br />
die Fachgeschäfte der<br />
Stadt Bopfingen begrüßen Sie<br />
am verkaufsoffenen Sonntag<br />
ganz herzlich zum Bummeln<br />
und Einkaufen.<br />
Und abends bieten<br />
die <strong>Bopfinger</strong>Gastronomen<br />
und die<br />
Vereine in den<br />
vielen Schänken<br />
ein tolles Programm<br />
und jede<br />
Menge Livemusik.<br />
Viele haben<br />
wieder angepackt,<br />
um die<br />
<strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong> auch<br />
in diesem Jahr in gewohnt attraktiver<br />
Form zu gestalten.<br />
Mein Dank gilt deshalb besonders<br />
den vielen Bürgerinnen<br />
und Bürgern unserer<br />
Stadt, die sich ehrenamtlich<br />
und aus Bürgersinn für die<br />
<strong>Heimattage</strong> engagieren, sowie<br />
den Schulen, den Kirchengemeinden,<br />
allen Vereinen<br />
und dem Gewerbe- und Handelsverein!<br />
Ich wünsche all unseren Gästen<br />
und natürlich allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern unserer<br />
Stadt viele schöne und unbeschwerte<br />
Stunden auf den<br />
<strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong>n. Ich<br />
heiße Sie alle ganz herzlich<br />
willkommen!<br />
Dr. Gunter Bühler<br />
Bürgermeister<br />
Detlev Köhn freut sich auf die Festesucher<br />
Die Fachgeschäfte im Gewerbe-und Handelsverein Bopfingen<br />
öffnen am <strong>Heimattage</strong>-Sonntag wieder ihre Türen<br />
Herzlich Willkommen<br />
im Namen des <strong>Bopfinger</strong><br />
Gewerbe und Handelvereins<br />
zu den <strong>34.</strong> <strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong>n!<br />
uch diese Jahr werden<br />
A die <strong>Heimattage</strong> am<br />
Freitag 19.30 Uhr auf<br />
dem Marktplat vor der<br />
schönen Kulisse des<br />
neu renovierten<br />
Rathauses eröffnet<br />
und man darf gespannt<br />
sein wie<br />
die Feuershow gegen<br />
20 Uhr vor der<br />
neuen Kulisse mit<br />
dem toll beleuchtete<br />
Rathaus wirkt.<br />
Viele historischen<br />
Gruppen werden an<br />
diesem Wochenenden<br />
wieder in Bopfingen<br />
teilnehmen und<br />
für eine außergewöhnlicheAtmosphäre<br />
in der Innenstadt<br />
sorgen. Es gibt wieder<br />
einige Ausstellungen<br />
in Bopfingen<br />
und auch für die kleinen<br />
Gäste hält Bopfingen<br />
an diesem Wochenende<br />
wieder einiges<br />
bereit.<br />
Am Samstag und Sonntag laden<br />
die <strong>Bopfinger</strong> Fachgeschäfte<br />
zum Einkaufen ein<br />
und stellen Ihnen die neuesten<br />
Trends vor, lassen Sie sich<br />
Eine Fahne für die ganze Stadt<br />
in schwarzer Adler auf gol-<br />
E denem Grund, auf der Brust<br />
ein Schild in den Stadtfarben<br />
blau und rot, darauf eine goldene<br />
Hafte. Das ist das Wappen<br />
der Stadt Bopfingen. Doch eine<br />
Stadtfahne mit diesem Wappen<br />
gab es bislang nicht. Dass sich<br />
das nun ändert, ist einer Initiative<br />
des Fördervereins für Kulturund<br />
Heimatpflege zu verdanken.<br />
Nach historischem Vorbild<br />
ließ der Verein für rund 3000<br />
Euro eine prächtige Stadtfahne<br />
herstellen. Bei den <strong>Heimattage</strong>n<br />
wird sie der Verein offiziell der<br />
Stadt übergeben.<br />
Der Festakt ist ein wichtiger Bestandteil<br />
des <strong>Heimattage</strong>programms<br />
und wird am Samstagnachmittag<br />
um 17.30 Uhr auf<br />
dem Marktplatz, musikalisch<br />
umrahmt von der Stadtkapelle<br />
Bopfingen, über die Bühne gehen.<br />
In Zukunft werden unter<br />
anderem die Stadtsoldaten die<br />
Stadtfahne bei offiziellen Anlässen<br />
mit sich führen. So wie beim<br />
Umzug am <strong>Heimattage</strong>sonntag.<br />
„Eine Stadt wie Bopfingen sollte<br />
eine Stadtfahne haben“, sagt<br />
Werner Gentner, der Vorsitzen-<br />
Dieses historische Stadtwappen im<br />
Amtszimmer des Bürgermeisters<br />
ist rund 500 Jahre alt und lieferte<br />
wichtige Anhaltspunkte für die<br />
Gestaltung der neuen Stadtfahne.<br />
Förderverein für Kultur- und Heimatpflege<br />
stiftet Stadtfahne<br />
de des Fördervereins für Kulturund<br />
Heimatpflege, bislang habe<br />
sich die Stadt für festliche Anlässe<br />
immer die Fahne der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bopfingen ausgeliehen.<br />
„Fast jeder Teilort hat<br />
seine eigene Fahne, da sollte es<br />
auch eine Fahne geben für die<br />
Gesamtstadt“, ergänzt Kassierer<br />
Georg Petruska. Dass die beiden<br />
mit dieser Meinung nicht alleine<br />
stehen, zeigte die große Spendenbereitschaft<br />
der <strong>Bopfinger</strong><br />
für das Projekt.<br />
Auch Bürgermeister Dr. Gunter<br />
Bühler ist voll des Lobes für diese<br />
Initiative des Fördervereins<br />
für Kultur- und Heimatpflege<br />
„jenseits der Stadtkasse“. „Toll,<br />
dass es Bürger gibt, die sich für<br />
ihre Stadt einsetzen“, sagt er.<br />
Symbole wie eine Stadtfahne<br />
seien wichtig für die Identifikation<br />
der Bürger. Eine Fahne, mit<br />
der man Farbe bekennen, hinter<br />
die man sich stellen könne, sei<br />
natürlich ein ganz besonders<br />
starkes Symbol, so Bühler weiter.<br />
40 Jahre nach der Gebietsreform<br />
sei es Zeit gewesen für<br />
eine gemeinsame Stadtfahne,<br />
bekräftigt das Stadtoberhaupt.<br />
Gleichzeitig stehe die Fahne für<br />
ein neues Selbstbewusstsein, ein<br />
neues Gemeinschaftsgefühl, ja<br />
für eine Aufbruchstimmung, die<br />
mit den gemeinsamen Anstrengungen<br />
für das Ipfmessjubiläum<br />
und der großartigen Feier der<br />
200. Ipfmesse spürbar geworden<br />
seien.<br />
Bei aller Begeisterung, die historisch<br />
richtige Gestaltung der<br />
Fahne war gar nicht so einfach,<br />
denn die Hinweise im Stadtarchiv<br />
sind recht spärlich. Von der<br />
Zeit bevor Bopfingen seinen<br />
Status als freie Reichsstadt verlor,<br />
gibt es nur eine Beschreibung<br />
der Stadtfahne durch<br />
von den Fachgeschäften<br />
beraten und nehmen sie<br />
sich einen kleinen Blumengruß<br />
für Zuhause<br />
mit.<br />
Ebenso ist an den <strong>Heimattage</strong>n<br />
wieder kulinarisch<br />
einiges geboten,<br />
und so werden<br />
Ihnen die Gastronomen<br />
und Händler<br />
wieder einige Köstlichkeitenbereithalten<br />
und<br />
abends kann<br />
man dann den<br />
Tag bei Livemusik<br />
ausklingen lassen.<br />
Vielen Dank an alle,<br />
die zu einem guten<br />
Gelingen der <strong>Bopfinger</strong><br />
<strong>Heimattage</strong> beigetragen<br />
haben.<br />
Ich freue mich auf<br />
Ihrem Besuch und<br />
darf Ihnen jetzt<br />
schon viel Spaß<br />
und tolle Eindrücke auf den<br />
<strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong>n wünschen.<br />
Detlef Köhn<br />
Vorsitzender GHV Bopfingen<br />
Der Vorsitzende des Fördervereins für Kultur- und Heimatpflege, Werner Gentner (links), der Schatzmeister<br />
des Vereins, Georg Petruska (rechts), und Bürgermeister Dr. Gunter Bühler mit der neuen Stadtfahne,<br />
die anlässlich der <strong>Heimattage</strong> offiziell an die Stadt übergeben wird. (Fotos: gne)<br />
Stadtpfarrer Buttersack, der<br />
Jahre später auch den Besuch<br />
Friedrich I. von Württemberg<br />
am 10. Juli 1811 und damit die<br />
Geburtsstunde der Ipfmesse für<br />
die Nachwelt aufschrieb. Buttersack<br />
jedoch beschreibt eine Fahne<br />
aus „blauem und weißem<br />
Seidenzeug“.<br />
Dennoch entschied man sich für<br />
goldenes Tuch, Gold als Farbe<br />
des Reiches, so wie bei den Fahnen<br />
anderer freier Reichsstädte.<br />
Gold wie auch auf dem Abbild<br />
des Wappens um 1500, das im<br />
Amtszimmer des Bürgermeisters<br />
hängt. „Heraldisch passt jetzt alles“,<br />
versichert der Bürgermeister.<br />
„Den Adler haben wir allerdings<br />
etwas modernisiert“,<br />
schmunzelt Werner Gentner,<br />
bei einer originalgetreuen Umsetzung<br />
hätte das Wappentier<br />
für den heutigen Geschmack zu<br />
plump gewirkt. gne
<strong>34.</strong> BOPFINGER HEIMATTAGE Freitag, 7. Oktober 2011 5<br />
Aushängeschild zu besichtigen<br />
ber zehn Jahre lang wurde<br />
Ü in Bopfingen geplant und<br />
gebaut. Für 6,8 Millionen Euro<br />
entstand aus dem historischen<br />
alten Rathaus, der ehemaligen<br />
Schule und dem Amtshaus ein<br />
repräsentatives, modernes Verwaltungszentrum<br />
mitten in der<br />
Stadt. Als Verbindung der drei<br />
historischen Gebäude dient ein<br />
lichtdurchfluteter Glasbau. Am<br />
30. September feierte die Stadt<br />
mit vielen Gästen die offizielle<br />
Einweihung ihres neuen Rathauskomplexes.<br />
Am Heimattag, Samstag von 11<br />
bis 18 Uhr, lädt die Stadtverwaltung<br />
ein in das Verwaltungszentrum<br />
zu einem Tag der offenen<br />
Tür. Den Bürgern stehen alle<br />
Räumlichkeiten offen. Jeder<br />
kann sich selbst ein Bild davon<br />
ie Firma CD-w – Stickerei &<br />
D Textildruck in der Neresheimer<br />
Straße 6 in Bopfingen feiert ihr<br />
10-jähriges Bestehen. Dazu findet<br />
bei den <strong>Heimattage</strong>n am verkaufsoffenen<br />
Sonntag von 13 bis 17 Uhr<br />
ein Tag der offenen Tür statt. Dabei<br />
kann nicht nur bei Kaffee und<br />
Kuchen die moderne Stickerei besichtigt<br />
werden, vor Ort werden<br />
auch Kinder-T-Shirts mit Halloween-Motiven<br />
und Schlüsselanhänger<br />
mit Namen bestickt, und<br />
Tassen mit <strong>Bopfinger</strong> Motiven bedruckt<br />
– darunter das neue Rathaus<br />
bei Nacht. Der Erlös kommt<br />
einem guten Zweck zugute.<br />
Höchste Qualität beim Besticken<br />
und Bedrucken von Textilien, das<br />
ist seit zehn Jahren das Erfolgsrezept<br />
des <strong>Bopfinger</strong> Unternehmers<br />
Peter Altrichter. Dieser Anspruch<br />
gilt sowohl für Einzelstücke als<br />
auch für große Auflagen. Fachkundige<br />
Beratung durch ein kompetentes,<br />
erfahrenes Team mit der<br />
langjährigen Betriebsleiterin Rita<br />
Schönmetz an der Spitze ist dabei<br />
eine Selbstverständlichkeit. Bedruckt<br />
und bestickt werden<br />
T-Shirts in allen Qualitäten und<br />
Größen, Polohemden, Sweatshirts,<br />
Hemden, Jacken und Berufskleidung.<br />
Was drauf kommt<br />
bestimmt der Kunde: Firmenlogos,<br />
Vereinswappen, individuelle<br />
Motive für runde Geburtstage,<br />
Junggesellenabschiede oder<br />
Schulabschluss – der Phantasie<br />
des Kunden sind, dank der hochmodernen<br />
Stick- und Druckauto-<br />
Verwaltungszentrum Bopfingen<br />
Tag der offenen Tür<br />
Der überaus gelungene Mix von historischer Bausubstanz und Moderne<br />
erntet von allen Seiten großes Lob. (Foto: gne)<br />
Zehn Jahre CD-w in Bopfingen<br />
Höchste Qualität bei Stick und Druck auf Textilien und Werbemitteln<br />
Zufrieden blickt CD-w Inhaber Peter<br />
Altrichter auf die ersten zehn<br />
Jahre der Firmengeschichte zurück.<br />
Für die Zukunft plant er eine<br />
Erweiterung des Vertriebsgebiets.<br />
(Foto: privat)<br />
maten im Hause CD-w, fast keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
CD-w bestickt und bedruckt<br />
nicht nur Bekleidung, die Firma ist<br />
auch Spezialist für individuell gestaltete<br />
Werbemittel wie Kaffeetassen,<br />
Mousepads, Taschen, Mützen<br />
oder Kappen. Sehr gut angekommen<br />
sind auch die Schlüsselanhänger<br />
aus Filz, bestickt mit dem<br />
Herkunftsort seines Besitzers, die<br />
CD-w zur Ipfmesse auf den Markt<br />
gebracht hat.<br />
Als Ergänzung seines Sortiments<br />
bietet CD-w hochwertige Herrenoberbekleidung,<br />
Hemden der<br />
Top-Marken Olymp, eterna und<br />
Modernste Stickautomaten garantieren eine detailgenaue Umsetzung<br />
der verschiedensten Motive. (Foto: privat)<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 10-jährigen Bestehen<br />
und eine weiterhin gute<br />
Zusammenarbeit wünscht<br />
ihr Fachmann im Bereich<br />
Heizung und Sanitär<br />
Ralf Neumann<br />
machen wie harmonisch die modernenVerwaltungsarbeitsplätze<br />
sich in die, mit viel Sorgfalt<br />
renovierten und restaurierten<br />
Räumlichkeiten, einfügen.<br />
Herzstück des alten Rathauses<br />
ist die Schranne, die seit ihrer<br />
Renovierung zu einem wichtigen,<br />
vielseitig nutzbaren Veranstaltungsort<br />
geworden ist. Über<br />
der Schranne sind das Amtszimmer<br />
des Bürgermeisters, das<br />
Trauzimmer und das Stadtarchiv<br />
untergebracht. Im alten Schulhaus<br />
sind das Bürgerbüro und<br />
die Ämter der Stadt zu finden.<br />
Hier ist auch der Fahrstuhl für einen<br />
barrierefreien Zugang des<br />
Gebäudekomplexes eingebaut.<br />
Im Amtshaus haben nun das Liegenschaftsamt<br />
und die Stadtkasse<br />
ihren Platz gefunden. gne<br />
Ein kompetenter Partner in Sachen Werbung- die Firma CD-w bedruckt<br />
auch Tassen und andere Werbemittel (Fotos: gne)<br />
Marvelis und dazu die passenden<br />
Krawatten und weitere Accessoires.<br />
Auch in Sachen Tracht ist die<br />
<strong>Bopfinger</strong> Stickerei auf der Höhe<br />
der Zeit. Für alle Trachtenliebhaber,<br />
die das Besondere suchen,<br />
gibt es seit kurzem, exklusiv bei<br />
CD-w, die „<strong>Schwäbische</strong> Lederhose“,<br />
als Nachfolgemodell der sehr<br />
erfolgreichen Ipfmesslederhose.<br />
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte<br />
der Firma CD-w vor zehn<br />
Jahren. Die Firma bestickte Fußmatten<br />
für Autohäuser. „Von diesen<br />
Kunden kam dann die Anfrage,<br />
könnt ihr nicht auch was anderes<br />
besticken“, erzählt Peter Altrichter.<br />
Damit kam der Stein ins Rollen.<br />
Die junge Firma entwickelte sich<br />
gut. 2003 mit dem Umzug von der<br />
Bergstraße in das <strong>Bopfinger</strong> Gewerbegebiet<br />
wurde die erste große<br />
Stickmaschine angeschafft. 2009<br />
erfolgte der Umzug in die eigenen<br />
Räume in der Neresheimer Straße<br />
6. Inzwischen beschäftigt CD-w elf<br />
Mitarbeiter und bildet auch aus.<br />
„Über die Jahre konnten wir unseren<br />
Kundenkreis im Ostalbkreis<br />
immer mehr erweitern“, sagt Altrichter<br />
zufrieden. Doch auf diesem<br />
Erfolg will er sich nicht ausruhen.<br />
Für die nächste Dekade ist geplant,<br />
das Geschäftsfeld durch eine Neuausrichtung<br />
des Vertriebs auf den<br />
gesamten Süddeutschen Raum<br />
auszudehnen. Die Umsetzung dieses<br />
ehrgeizigen Ziels ist bei der<br />
Textilbetriebswirtin Susanne Bir-<br />
Wir gratulieren CD-w zum<br />
10-jährigen Firmenbestehen.<br />
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<strong>34.</strong> BOPFINGER HEIMATTAGE Freitag, 7. Oktober 2011 6<br />
Reiseleiter in die Vergangenheit<br />
andsknechtslager, Hand-<br />
L werkermarkt, Spielleute und<br />
Gaukler mit spektakulärer Feuershow.<br />
Die große, kollektive<br />
Zeitreise ins Mittelalter ist einer<br />
der Hauptanziehungspunkte<br />
bei den <strong>Bopfinger</strong> <strong>Heimattage</strong>n.<br />
Als „Reiseleiter“<br />
fungiert<br />
seit vielen Jahren<br />
der <strong>Bopfinger</strong><br />
Bernhard<br />
„Blacky“<br />
Schwarz.<br />
Ehrenamtlich<br />
organisiert er<br />
den gesamten<br />
historischen<br />
Bereich und<br />
das Programm<br />
auf dem<br />
Marktplatz.<br />
Dabei gelingt<br />
es ihm aus dem<br />
Etat, den Gewerbe-<br />
und<br />
Handelsverein<br />
und Stadt zur<br />
Verfügung<br />
stellen, das Optimaleherauszuholen.„Ehrenamtlich<br />
ist<br />
mir auch lieber“,schmunzelt<br />
er, „da ist<br />
man freier in<br />
seinen Entscheidungen<br />
und die Arbeit<br />
wird mehr<br />
wertgeschätzt.“<br />
Sich<br />
für seine Stadt<br />
einzusetzen, in Bopfingen etwas<br />
mit zu bewegen ist dem<br />
58-Jährigen ein großes Anliegen.<br />
Eine große Erleichterung seiner<br />
Arbeit ist es, dass er selbst gut in<br />
der historischen „Szene“ vernetzt<br />
ist. Seit 1994 zum ersten<br />
Mal die <strong>Bopfinger</strong> Pfadfinder als<br />
historische Gruppe auf dem Spitalplatz<br />
bei den <strong>Heimattage</strong>n<br />
auftauchten, ist er als Organisator<br />
mit dabei. Nur einmal machte<br />
er aus beruflichen Gründen<br />
drei Jahre Pause. „Wir Pfadfinder<br />
haben uns überlegt, womit<br />
man die <strong>Heimattage</strong>, die ihren<br />
Ursprung ja in einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag des GHV haben,<br />
attraktiver machen könnte“,<br />
erklärt der langjährige, frühere<br />
Stammesvorstand.<br />
Ab 1988 veranstalteten sie die<br />
legendären Seifenkistenrennen<br />
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Bernhard „Blacky“ Schwarz organisiert<br />
die „historischen“ <strong>Heimattage</strong><br />
mitten in der Stadt, zuletzt 1994<br />
gemeinsam mit dem MSC.<br />
„Doch im Laufe der Jahre bekamen<br />
wir immer mehr Sicherheitsauflagen<br />
und auch der<br />
Spaß und die Originalität der<br />
Seifenkisten, die bei uns immer<br />
im Vordergrund gestanden haben,<br />
wich dem sportlichen Ehrgeiz“,<br />
erinnert sich Schwarz.<br />
Was nun? Um vor allem den ruhigen<br />
Samstagabend zu beleben,<br />
ließen sich die St.-Georgs-<br />
Pfadfinder und die Jugendfeuerwehr<br />
historische Gewänder<br />
nähen und schlugen als „Ipfhaufen“<br />
ihr Lager auf dem Spitalplatz<br />
auf. „Den Ipfhaufen gab<br />
es tatsächlich“, erklärt Schwarz,<br />
„zur Zeit des Bauernkriegs<br />
1525.“ Ihm ist es wichtig zu betonen,<br />
dass hinter dem Ipfhaufen<br />
kein einzelner Verein steht.<br />
„Wir sind ein Projekt, jeder<br />
kann bei uns mitmachen“, erklärt<br />
er. Auch die Entscheidung,<br />
welche Figur man verkörpern<br />
wolle, stünde jedem frei, ob<br />
Bäuerin, Landsknecht oder<br />
Spielmann. Blacky Schwarz<br />
selbst hat mehrere Kostüme und<br />
ist unter anderem auch als Feu-<br />
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erschlucker unterwegs. „Feuerspucken,<br />
das wollte ich schon als<br />
Kind“, erzählt er. Die Idee, die<br />
<strong>Heimattage</strong> mit der reichen Geschichte<br />
der Stadt in Verbindung<br />
zu bringen, stieß auf offene<br />
Ohren. Nach fünf Jahren auf<br />
Nur selten findet Bernhard Schwarz während der <strong>Heimattage</strong> – wie hier mit Bürgermeister Dr. Gunter Bühler<br />
– Zeit für einen kleinen Plausch. (Fotos: gne)<br />
dem Spitalplatz schlug der damalige<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Rapp den Umzug der Gruppe<br />
auf den zentralen Marktplatz<br />
vor. Da der Marktplatz jedoch<br />
für den Ipfhaufen allein zu groß<br />
war, stieg der Förderverein<br />
Burgruine Flochberg mit ins<br />
Boot. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten<br />
auf dem Marktplatz<br />
breitete sich der historische<br />
Bereich immer weiter aus<br />
und reicht heute von der Hauptstraße<br />
auf Höhe der Sparkasse,<br />
über den Marktplatz bis hinunter<br />
zur Schmiedgasse und der<br />
Bachgasse. Die Vorbereitungen<br />
für den historischen Markt beginnen<br />
schon Anfang des Jahres.<br />
Karin Deubler von der<br />
Stadtverwaltung, die Bernhard<br />
Schwarz unterstützt, schickt die<br />
Einladungen heraus. „Wir verschicken<br />
hundert Einladungen,<br />
wenn zwanzig Zusagen kommen,<br />
bin ich zufrieden.“ Die Zu-<br />
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sagen fügt Schwarz dann „wie<br />
Bauklötze“ auf dem Stadtplan<br />
zum historischen Bereich zusammen.<br />
Auch der Programmablauf<br />
auf dem Marktplatz wird von<br />
ihm ganz genau festgelegt.<br />
„Manche Profi-Gaukler kosten<br />
richtig viel<br />
Geld, aber das<br />
meiste funktioniert<br />
unter den<br />
historischen<br />
Gruppen auf<br />
Gegenseitigkeit“,<br />
so<br />
Schwarz. Muss<br />
es auch, denn<br />
anders als bei<br />
vielen historischen<br />
Festen ist<br />
der Eintritt in<br />
Bopfingen frei.<br />
In den letzten<br />
zwei Wochen<br />
vor den <strong>Heimattage</strong>nhäufen<br />
sich dann<br />
die Termine<br />
bei Bernhard<br />
Schwarz. Letzte<br />
Einzelheiten<br />
werden geklärt.<br />
Das Ipflöchle<br />
muss<br />
hergerichtet<br />
werden. Beim<br />
Aufbau ab<br />
Freitagfrüh<br />
kann er auf die<br />
Unterstützung<br />
des Bauhofs<br />
und der Waldarbeiter<br />
des<br />
Forstreviers<br />
zählen und bei der gesamten<br />
Durchführung auf ein eingespieltes<br />
Organisationsteam aus<br />
den Reihen des Ipfhaufens.<br />
„Wenn die <strong>Heimattage</strong> dann<br />
laufen, muss ich schauen, dass<br />
alle zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Platz sind“, sagt er. Nur selten<br />
trifft man ihn bei den <strong>Heimattage</strong>n<br />
so entspannt wie auf<br />
unserem Foto vom letzten Jahr.<br />
Das Wetter passte, die Gäste kamen<br />
in Scharen. So hat’s der Blacky<br />
am liebsten. „Am meisten<br />
Spaß macht es mir zu sehen,<br />
dass die Leute ihren Spaß haben.“<br />
Der engagierte Reiseleiter<br />
der Zeitreise hat noch viele Pläne.<br />
Angeregt von den Holzlaufrädern<br />
des Radsportclubs beim<br />
Ipfmessumzug tüftelt er gerade<br />
daran, wie man ein Staffelrennen<br />
auf diesen originellen Gefährten<br />
in die <strong>Heimattage</strong> integrieren<br />
könnte.<br />
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nger <strong>Heimattage</strong> viel Vergnügen und den <strong>Bopfinger</strong><br />
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<strong>34.</strong> BOPFINGER HEIMATTAGE Freitag, 7. Oktober 2011 7<br />
Benefizaktion um Frauen zu helfen<br />
Im Rahmen einer Kampagne<br />
des Wäscheherstellers mey zugunsten<br />
der Desert-Flower-<br />
Foundation des Topmodels Waris<br />
Dirie verkauft das Sanitätshaus<br />
Schad in Bopfingen ab 6.<br />
Oktober handgewebte Schals.<br />
Frauen aus Äthiopien haben die<br />
Schals aus einer Mischung von<br />
Wolle und Seide gewebt. Sie<br />
sind in vier Farben erhältlich<br />
und kosten 30 Euro pro Stück.<br />
Der Verkaufserlös kommt zu<br />
100 Prozent der Stiftung zugute,<br />
die gegen die Beschneidung<br />
von Mädchen und Frauen in<br />
Afrika und für deren Qualifikation<br />
und für die Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen für Frauen<br />
kämpft.<br />
„Wir sind sehr froh, dass wir hier<br />
in Bopfingen für diese bundesweite<br />
Aktion ausgesucht wurden“,<br />
sagte Filialleiterin Simone<br />
Hermans. Parallel zum Verkauf<br />
läuft bis Ende Oktober ein Gewinnspiel,<br />
bei dem es drei dieser<br />
Schals zu gewinnen gibt. Teilnahmekarten<br />
gibt es beim Sanitätshaus<br />
Schad. gne<br />
20<br />
Jahre Jochen Wengert Blumenbinderei<br />
das heißt 20<br />
Jahre Kreativität, Ideenreichtum<br />
und Liebe zur Natur. Stilsicher,<br />
zielstrebig und mit großem Engagement<br />
hat der Florist seine Blumenbinderei<br />
in der Hauptstraße<br />
51 in Bopfingen zu der führenden<br />
Adresse in Sachen geschmackvolle<br />
und individuelle Floristik in der<br />
Region und weit darüber hinaus<br />
gemacht.<br />
„Der Mensch ist ein Teil der Natur<br />
und nicht etwas, das zu ihr im<br />
Widerspruch steht.“ Dieses Zitat<br />
des englischen Philosophen Bertrand<br />
Russell, zu finden auch auf<br />
Schalverkauf zugunsten<br />
der Desert-Flower-Foundation<br />
Simone Hermans, Filialleiterin des Sanitätshauses Schad in Bopfingen, freut sich, dass sie mit dem Schalverkauf<br />
die Desert-Flower-Foundation unterstützen kann. (Foto: gne)<br />
20 Jahre Jochen Wengert Blumenbinderei<br />
Naturnah, kreativ, eigenständig, außergewöhnlich<br />
der Homepage der Blumenbinderei,<br />
steht für die Firmenphilosophie<br />
hinter dem Erfolg. Ein Blick in<br />
den Verkaufsraum spiegelt die<br />
enge Verbindung Jochen Wengerts<br />
mit der Natur wider. Viele Materialien,<br />
die er verarbeitet, sammelt er<br />
im Wald. Der tägliche Waldspaziergang<br />
ist auch für ihn selbst die<br />
Kraftquelle seiner anstrengenden,<br />
langen Arbeitstage. Trotzdem hat<br />
der 42-Jährige den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit nie bereut. „Ich<br />
wollte schon immer mein eigener<br />
Chef sein“, sagt er, „die Arbeit mit<br />
frischer Ware ist eben sehr arbeitsintensiv.“<br />
Eine Trennung zwi-<br />
Das Markenzeichen der Blumenbinderei in der Hauptstraße 51 in<br />
Bopfingen ist das stimmungsvolles Ambiente.<br />
schen privat und geschäftlich gibt<br />
es bei ihm nicht, „für mich ist das<br />
eine Einheit, das macht den Reiz<br />
aus“.<br />
Sieben Mitarbeiterinnen beschäftigt<br />
der Florist und bildet<br />
auch den eigenen Nachwuchs aus.<br />
Im Ladengeschäft in Bopfingen<br />
bietet er Blumenschmuck für Familienfeiern,<br />
Hochzeiten, Beisetzungen.<br />
Dabei auf die Vorlieben<br />
der langjährigen Stammkunden<br />
einzugehen, ist für das gesamte<br />
Team der Blumenbinderei selbstverständlich.<br />
Sein Streben nach<br />
dem Besonderen, nach Perfektion<br />
und stilistischer Einheit kommt<br />
auch in der Einrichtung des Verkaufsraums<br />
zum Ausdruck. In verschiedenen<br />
Themenbereichen angeordnet<br />
wird das Angebot an<br />
Topfpflanzen, Schnittblumen und<br />
Gestecken durch die passenden,<br />
hochwertigen Gefäße und Wohnaccessoires<br />
ergänzt. „Qualität ist<br />
mir wichtig, lieber sollen die Leute<br />
weniger kaufen, dafür etwas qualitativ<br />
Hochwertiges“, erklärt Wengert.<br />
Mehrmals im Jahr gestaltet er<br />
seinen Laden komplett neu. Dazu<br />
kommen aufwändige Frühjahrsund<br />
Adventsausstellungen, die<br />
Jahr für Jahr hunderte von begeisterten<br />
Blumenliebhabern anziehen.<br />
Die Ideen für seine besonderen<br />
Kreationen kommen Jochen Wen-<br />
Jochen Wengert (mitte) mit einigen seiner Mitarbeiterinnen, (von links) Raphaela Jungmichel, Sandra<br />
Schmidt-Glöckner und Ilona Wagner. (Fotos: gne)<br />
gert und seinen Mitarbeiterinnen<br />
bei der Arbeit. „Mich interessiert<br />
nicht, was die anderen machen,<br />
wir, meine Mädels und ich, werden<br />
selbst kreativ“, sagt er selbstbewusst.<br />
Breiten Raum Neues auszuprobieren,<br />
der Phantasie freien<br />
Lauf zu lassen, bieten dabei die<br />
Aufträge zur Dekoration von<br />
Messeauftritten und Showrooms<br />
großer Unternehmen, wie dem<br />
<strong>Heimattage</strong>-Aktionen<br />
Herd 75 cm breit<br />
Farbe: weiß oder blau<br />
– Stahlplatte<br />
– Bratrohr mit Sichtfenster<br />
und Temperaturanzeige<br />
– Edelstahl-Herdrahmen<br />
und -Herdstange<br />
für nur 792.-<br />
GmbH<br />
ARNOLD<br />
Christbaumschmuckhersteller<br />
Inge Glas oder der Firma Zöwie,<br />
dem größten Geschenkpapierhersteller<br />
Europas. Vieles was sich im<br />
Großen bewährt und gut ankommt,<br />
findet dann seinen Eingang<br />
in die tägliche Arbeit in der<br />
Blumenbinderei.<br />
Die Arbeit für Unternehmen und<br />
Messen führt Jochen Wengert weit<br />
herum, nach Frankfurt und in an-<br />
Kaminofen<br />
mit Keramikmantel<br />
z. B. Champagne<br />
statt 1740.- 5<br />
nur 1499.-<br />
– Herde<br />
– Kaminöfen<br />
– Pelletöfen<br />
– Wassergeführte<br />
Geräte<br />
– Edelstahlkamine<br />
auch zur<br />
Selbstmontage<br />
Bei uns stimmen Preis, Beratung und Service.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Internet: www.Arnold-Bopfingen.de<br />
E-Mail: info@Arnold-Bopfingen.de<br />
dere Metropolen. Doch seine Passion<br />
woanders auszuleben als hier<br />
in Bopfingen kann sich der gebürtige<br />
Oberdorfer nicht vorstellen. Er<br />
braucht die Heimat und ihre Natur.<br />
Das sind die Quellen, aus denen<br />
er seine Kreativität speist.<br />
Oder um es mit Oscar Wilde zu sagen<br />
„Das Durchschnittliche gibt<br />
der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche<br />
ihren Wert.“ gne<br />
hauptstrasse 51<br />
73441 bopfingen<br />
t 07362 214 15<br />
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<strong>34.</strong> BOPFINGER HEIMATTAGE Freitag, 7. Oktober 2011 8<br />
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der<br />
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Unterstützen Sie die gemeinsame Aktion<br />
von Waris Dirie und Mey<br />
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Mit dem Kauf eines Charity-Schals für 30.- Euro unterstützen<br />
Sie die Desert Flower Foundation von Waris Dirie.<br />
Aktionszeitraum vom 7. – 31. Oktober 2011<br />
Nehmen Sie in dieser Zeit auch an unserem Gewinnspiel teil<br />
und gewinnen Sie einen von drei Schals.<br />
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