Karl Heinz Wagner
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Logikgrammatik 143<br />
Z: ⇐ Satz(the ⌢ girl ⌢ laughed)<br />
P: Satz(x1 ⌢ y1) ⇐ NP (x1), V P (y1)<br />
U: {x1/the ⌢ girl, y1/laughed}<br />
R: ⇐ NP (the ⌢ girl), V P (laughed)<br />
Z = R:<br />
P: NP (x4 ⌢ y4) ⇐ Det(x4), N(y4)<br />
U: {x4/the, y4/girl}<br />
R: ⇐ Det(the), N(girl), V P (laughed)<br />
Z = R:<br />
P: Det(the) ⇐<br />
U: ɛ<br />
R: ⇐ N(girl), V P (laughed)<br />
Z = R:<br />
P: N(girl) ⇐<br />
U: ɛ<br />
R: ⇐ V P (laughed)<br />
Z = R:<br />
P: V P (x5) ⇐ V i(x5)<br />
U: {x5/laughed}<br />
R: ⇐ V i(laughed)<br />
Z = R:<br />
P: V i(laughed) ⇐<br />
U: ɛ<br />
R: ⊓⊔<br />
Im folgenden Beispiel geht es um die zunächst merkwürdig erscheinende Frage,<br />
ob es überhaupt Ketten gibt, die nach der Grammatik zugelassen sind. Wir<br />
gehen aus von der Behauptung x Satz(x). Die Negation dieser Behauptung,<br />
¬ x Satz(x), wird als zusätzliche Prämisse übernommen. Sie muß zunächst unter<br />
Verwendung der Äquivalenz ¬ x P (x) ≡ x¬P (x) in Klauselform übersetzt<br />
werden. Das Ergebnis, x¬Satz(x), hat die Klauselform ⇐ Satz(x). Der Beweis<br />
sieht dann wie folgt aus: