Effizienzsteigerung der Positronenquelle NEPOMUC am FRM II
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3.3. VERGLEICHSMESSUNG MIT DEM MULTICHANNEL-ANALYZER<br />
IStrahl 511<br />
IKal 511<br />
F3γ<br />
FP ile−up<br />
(607,17±0, 78) · 103 counts<br />
600 s<br />
(2,039±0, 045) · 103 counts<br />
600 s<br />
(45±5)%<br />
(3,4±0, 4)%<br />
r 10%<br />
Tabelle 3.1: Intensitäten und Anteile <strong>der</strong> zusätzlichen Effekte<br />
Mit den gemessenen Spektren ergeben sich die in Tabelle 3.1 dargestellten Werte.<br />
Der Anteil FP ile−up wird den Messdaten zu Abbildung 3.7 zwischen den Kanälen 400<br />
und 800 durch Integration entnommen. Der Anteil reflektierter Positronen beträgt bei<br />
Aluminium etwa 10% für einen Positronenstrahl <strong>der</strong> Energie 210 eV [16]. Der Anteil <strong>der</strong><br />
Positronen, die über den 3γ−Zerfall zerstrahlen, wird über die Abweichung <strong>der</strong> linken<br />
Flanke des Fotopeaks von <strong>der</strong> Gaußform abgeschätzt und beträgt etwa 45%.<br />
Die Unsicherheiten sind ausschließlich statistischer Natur und fließen über eine Gauß’sche<br />
Fehlerfortpflanzung in die Ges<strong>am</strong>tintensität ein. Nach Formel 3.2 ergibt sich d<strong>am</strong>it eine<br />
Positronenstrahlintensität im unoptimierten Zustand von:<br />
Seite 30<br />
Ie + = (0, 96 ± 0, 04) · 108 e+<br />
s