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Effizienzsteigerung der Positronenquelle NEPOMUC am FRM II

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4.3. OPTIMIERUNG DURCH SAUERSTOFFBEHANDLUNG<br />

Mit <strong>der</strong> Sauerstoffbehandlung lässt sich die Zählrate um den Faktor 12 steigern, allerdings<br />

ist dies kein dauerhafter Zustand, da sie unmittelbar nach <strong>der</strong> Behandlung<br />

exponentiell abnimmt, bis nach einigen Tagen nur noch weng höher als zu Beginn ist.<br />

Dennoch ist diese Methode zur Optimierung mehr als geeignet, um kurzfristig sehr hohe<br />

Intensitäten zu erzeugen. In Abschnitt 3.3 wurde eine Intensität von 0,96·10 8 Positronen<br />

pro Sekunde aus den gemessenen Spektren errechnet. Diese lag zu einem Zeitpunkt vor,<br />

an dem seit vielen Wochen keine Sauerstoffbehandlung mehr durchgeführt wurde. Durch<br />

die Behandlung wird also eine deutlich verbesserte Spitzenintensität erzielt:<br />

Ie+,O2 = 1, 15 · 109 e+<br />

s<br />

Nach einigen Sauerstoffbehandlungen, ausreichend langer Abpumpzeit und dem Ausheizen<br />

<strong>der</strong> Strahlrohre wird sich mit <strong>der</strong> Zeit ein stabiler, hoher Wert für die Intensität<br />

einstellen, da dann ein Großteil <strong>der</strong> Verschmutzungsstoffe aus dem System verschwunden<br />

sind.<br />

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