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Institut für Optionale Studien - Technische Informatik - an der ...

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42 E1 Schlüsselkompetenzen, Sozialkompetenz<br />

_________________________________________________________________________<br />

SE/ÜB Teamworking<br />

Dipl.-Oec. Heike Alberts, Dipl. Soz. Päd., Dipl. Päd. Elke Muddem<strong>an</strong>n-Pulla<br />

Umf<strong>an</strong>g: 1 ECTS-Credit<br />

Beginn: 25.01.2008<br />

Max. TN-Zahl: 15<br />

Anbieter: ABZ<br />

Zielgruppe: alle <strong>Studien</strong>gänge<br />

Inhalte:<br />

Das Kriterium <strong>der</strong> Teamfähigkeit gehört häufig zu den wesentlichen Entscheidungskriterien bei<br />

Stellenbesetzungen in Unternehmen. Unter Teamfähigkeit versteht m<strong>an</strong> die Fähigkeit mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

zusammen sozial zu agieren und sich und sein Können im Sinne einer Gruppenaufgabe optimal<br />

einzubringen. Dies erfor<strong>der</strong>t sowohl personale als auch interpersonale Fertigkeiten.<br />

Teamfähigkeit ist eine von vielen Qualifikationen, die als Sozialkompetenz bezeichnet wird. Dazu gehören<br />

Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, mitmenschliche Sensibilität, Rücksichtnahme,<br />

Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Empathie. Zur Teamfähigkeit gehören aber auch Reflexionen über<br />

Normen, Ideale, Ideen, Gesetze, Regeln, Verbote, Gebote, Prinzipien, Erwartungen, Empfindungen.<br />

Erst in <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>an</strong> einer gemeinsamen Sache entwickeln sich soziale Beziehungen.<br />

Lernen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> somit als einen sozialen Prozess verstehen, <strong>der</strong> durch kollaboratives Lernen<br />

zust<strong>an</strong>de kommt. Diese Entwicklung wird zusätzlich durch Teamarbeit geför<strong>der</strong>t, denn Teamarbeit<br />

beinhaltet Werte wie z. B. gut zuzuhören, auf die Gesichtspunkte einzugehen, das Recht zu Kritik<br />

einzuräumen, die Interessen und Erfolge <strong>an</strong><strong>der</strong>er <strong>an</strong>zuerkennen usw.<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden entwickeln ihre soziale Wahrnehmung <strong>für</strong> das eigene Verhalten und das Verhalten<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>er, betrachten gruppendynamische Prozesse unter Zuhilfenahme von Kommunikations- und<br />

Wahrnehmungsinstrumenten. Sie werden sensibilisiert <strong>für</strong> die Einflüsse auf und innerhalb eines Teams<br />

und können ihren individuellen H<strong>an</strong>dlungsrahmen erproben und erweitern.<br />

<strong>Studien</strong>leistung zum Erwerb von ECTS-Credits:<br />

Regelmäßige Teilnahme und Projektpräsentation<br />

Literatur:<br />

Cohn, Ruth: Von <strong>der</strong> Psycho<strong>an</strong>alyse zur themenzentrierten Interaktion: von <strong>der</strong> Beh<strong>an</strong>dlung einzelner<br />

zu einer Pädagogik <strong>für</strong> alle. Stuttgart 1975<br />

L<strong>an</strong>gmaak, Barbara/ Brauna-Krickau, Michael: Wie die Gruppe laufen lernt. Anregungen zum Pl<strong>an</strong>en<br />

und Leiten von Gruppen. Weinheim 2000<br />

Schulz von Thun, Friedem<strong>an</strong>n: Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> reden. Bände 1-4 Reinbek bei Hamburg 1997-2000<br />

Weitere Informationen zur Ver<strong>an</strong>staltung (Termine; empfohlene <strong>Studien</strong>phase; Sprache; Anmeldung):<br />

Workshop Teil 1: Fr. 25.01. von 14-18 Uhr; Workshop Teil 2: Sa. 26.01. 10-16 Uhr in Raum SG<br />

055/056<br />

Anmeldung bis 11.01. nur über das Formular: http://www.uni-duisburg-essen.de/abz/studierende.shtml

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