Qualitätsbericht DEGEMED - Dr. Becker Klinikgruppe
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Akademische Lehrstätte der Universität Duisburg-Essen Psychosomatik und Kardiologie<br />
Rehabilitation und Prävention<br />
Kontraindikationen<br />
− Akutes Koronarsyndrom<br />
− Floride Endokarditis<br />
− Dekompensierte Herzkrankheiten<br />
− Schwere geistige oder körperliche Behinderung<br />
− Suchterkrankungen<br />
− Stark beeinträchtigende hirnorganische Erkrankungen mit Wesensveränderungen<br />
In der Psychosomatischen Abteilung realisieren wir, entsprechend der Umsetzung des<br />
bio-psycho-sozialen Modells von Gesundheit und Krankheit, ein umfassendes, ganzheit-<br />
lich angelegtes und interdisziplinäres Rehabilitationskonzept.<br />
Die Behandlungsschwerpunkte in der Psychosomatik liegen bei folgenden Störungen:<br />
− Depressionen (depressive Episoden, rezidivierende depressive Störungen,<br />
depressive Reaktionen, Dysthymie)<br />
− Angststörungen (Agoraphobie mit und ohne Panikstörung, soziale Phobien, andere<br />
spezifische Phobien, Panikstörung, generalisierte Angststörung)<br />
− Erschöpfungszustände (Burn-out)<br />
− Anpassungsstörungen<br />
− Akute Belastungsreaktion und posttraumatische Belastungsstörungen<br />
− Somatoforme Störungen (Somatisierungsstörung, somatoforme autonome<br />
Funktionsstörungen, funktionelle Herzbeschwerden, somatoforme Schmerzstörung,<br />
hypochondrische Störung)<br />
− Adipositas bei Störung des Essverhaltens<br />
− Psychologische Faktoren und Verhaltensfaktoren bei anderen Erkrankungen,<br />
insbesondere Migräne, Spannungskopfschmerzen, posttraumatische Kopfschmerzen,<br />
arzneimittelinduzierte Kopfschmerzen, arterielle Hypertonie und Herzerkrankungen<br />
in Kooperation mit der Kardiologie<br />
− Persönlichkeitsstörungen<br />
− Störungen der Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung<br />
Nicht behandelt werden:<br />
− Aktive substanzgebundene Abhängigkeitserkrankungen<br />
(z. B. Alkohol- und <strong>Dr</strong>ogenabhängigkeit)<br />
− Schwerere hirnorganische Erkrankungen (z. B. Demenz)<br />
− Akute schizophrene Psychosen<br />
− Akut selbst- oder fremdgefährdende Patienten<br />
− Pflegebedürftige Patienten ab Pflegestufe 2<br />
− Patienten mit unzureichenden Deutschkenntnissen (Ausnahme: serbisch und kroatisch)<br />
Version: 2010 Seite 15