Qualitätsbericht DEGEMED - Dr. Becker Klinikgruppe
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Akademische Lehrstätte der Universität Duisburg-Essen Psychosomatik und Kardiologie<br />
Rehabilitation und Prävention<br />
In Folge einer Anregung aus einem der regelmäßig stattfindenden Audits wurde<br />
der ärztliche Anordnungsbogen ergänzt um den Punkt Arztunterschrift und eine<br />
ganz konkrete Liste zum Ankreuzen mit Bedarfsmedikation, die durch die Pflege<br />
ausgegeben werden kann, z.B. bei Atemwegsinfekten, Kopfschmerzen, leichter<br />
innerer Unruhe und Insektenstichen.<br />
Das Formular für die Einverständniserklärung / Schweigepflichtentbindung von<br />
Patienten zur Anforderung von Entlassungsbriefen wurde vereinfacht und vereinheitlicht.<br />
Um den Anforderungen der Kostenträger gerecht zu werden, wurde ein aktualisierter<br />
Leitfaden der DRV Bund zum Thema Entlassungsberichte mit entsprechenden<br />
Kommentierungen und Hinweisen in Kopie an die Psychotherapeuten<br />
und Ärzte verteilt.<br />
Es wurden Textbausteine für die Ergotherapie für den Abschlussbericht erstellt.<br />
Zur besseren Nutzung der Kapazitäten und freier Valenzen sowie zur optimalen<br />
Therapieplanung z.B. während der Arztvisiten haben alle medizinischtherapeutischen<br />
Mitarbeiter Einsicht in die Therapiepläne der Patienten.<br />
Identifizierbare Sicherheitsrisiken in der Klinik werden in jeder Abteilungsleitersitzung<br />
thematisiert und Lösungen direkt im Team erarbeitet. Diese werden in einer<br />
Liste zusammengefasst zur weiteren Bearbeitung und Rückverfolgbarkeit der<br />
Maßnahmen sowie deren Wirksamkeit im QM-Gremium.<br />
Um den engen Zeitrahmen bei geplanten gestuften Wiedereingliederungen zu erfüllen,<br />
informiert der zuständige Arzt die Bezugspsychotherapeutin und das<br />
Schreibbüro darüber. Außerdem wird die Information über gestufte Wiedereingliederungen<br />
als regelmäßiger Tagesordnungspunkt in den Teamsitzungen am<br />
Donnerstag abgefragt.<br />
Die Original-Vorlagen aller relevanten Kostenträger zur Einleitung einer IRENA<br />
sind in der zentralen Patientendatenbank hinterlegt.<br />
Die Nachverschlüsselung / Dokumentation und Erfassung nicht terminierter Leistungen<br />
erfolgt an Hand einer Liste mit Heilmittelnummern, die an den betreffenden<br />
Arbeitsplätzen hinterlegt ist.<br />
Um die Qualität der Handouts, die u.a. Übungsanleitungen für Eigenübungen (mit<br />
Bebilderung) z.B. für den Bereich Wirbelsäulengymnastik abbilden, für Patienten<br />
zu verbessern, wurden in Kooperation mit den anderen DBKG-Kliniken aktuelle<br />
Standards entwickelt.<br />
Mitarbeiterbelange<br />
Als Konsequenz aus der stattgefundenen anonymisierten Mitarbeiterbefragung<br />
wurden 4 Punkte, die in der Bewertung über „2“ lagen, im Mitarbeiterjahresgespräch<br />
mit den einzelnen Mitarbeitern diskutiert. Dafür wurde der Fragebogen<br />
„MA-Gespräch“ entsprechend aktualisiert.<br />
Teilnahme von 2 Mitarbeiterstaffeln der Klinik Möhnesee am Möhnesee-Triathlon<br />
sowie mehrerer Staffeln der DBKG.<br />
Der klinikeigene Sozialdienst unterstützt Mitarbeiter in sozialrechtlichen Fragen<br />
und steht als Wiedereingliederungsbeauftragte den Mitarbeitern bei der Rückkehr<br />
an den Arbeitsplatz helfend zur Seite.<br />
EDV<br />
Um den Umgang mit Formularen benutzerfreundlicher und schneller zu gestalten<br />
sowie zentral alle wesentlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, erfolgte<br />
eine Zusammenlegung aller relevanten Informationsträger auf eine digitale Plattform.<br />
An allen Arbeitsplätzen wurden E-Mail-Adressen für alle Benutzer eingerichtet.<br />
Version: 2010 Seite 37