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Qualitätsbericht DEGEMED - Dr. Becker Klinikgruppe

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Akademische Lehrstätte der Universität Duisburg-Essen Psychosomatik und Kardiologie<br />

Rehabilitation und Prävention<br />

Das bereits bestehende QM-Gremium tagt regelmäßig alle 8 Wochen und bespricht Hinweise<br />

aus Audits und Begehungen, Patientenbeschwerden, Meldungen von Mitarbeitern,<br />

Verbesserungspotential und aktuelle Themen sowie Meldungen aus dem neu eingerichteten<br />

„KEBS“ (Kritisches-Ereignis-Berichts-System).<br />

Die ständigen Veränderungen in der Klinikstruktur und den Organisationsabläufen wurden<br />

jeweils zeitgerecht in die Dokumentationsstruktur der Qualitätsunterlagen eingearbeitet.<br />

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess wird durch jährliche interne Audits in den einzelnen<br />

Abteilungen durch eine für das Gesamtunternehmen tätige Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

sowie ein jährliches Qualitätsgespräch mit der Unternehmensleitung<br />

unterstützt. Seit 2006 werden im Rotationsverfahren QMBs der anderen DBKG-Kliniken<br />

bei den Audits einbezogen. Das letzte Audit fand 2010 statt und führte aufgrund der Tatsache,<br />

dass inzwischen mehrere prozessabhängige Bereiche in einem Auditgespräch<br />

zusammengefasst werden, zu einem regen Austausch an den Schnittstellen. Obwohl sich<br />

dies an den Audittagen zeitaufwendiger gestaltet, ist der Erfolg für die Arbeitsabläufe, die<br />

Förderung der Kommunikation und die Weiterentwicklung des QM deutlich höher als<br />

bisher.<br />

Jährliche Überwachungsaudits und alle drei Jahre ein Rezertifizierungsaudit durch die<br />

Zertifizierungsgesellschaft garantieren die objektive Beurteilung der Prozessqualität.<br />

QM-Projekte<br />

In den folgenden Ausführungen wird darauf verzichtet, alle qualitätsmanagementrelevanten<br />

Veränderungen aufzuführen, sondern lediglich eine Übersicht der prozessrelevanten<br />

Veränderungen mit Tragweite gegeben.<br />

Ganz allgemein findet eine ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystemes<br />

statt (kontinuierlicher Verbesserungsprozess), die durch die Bearbeitung der Anregungen<br />

sowohl von Patienten und Mitarbeitern als auch durch Audits, Begehungen, Befragungen<br />

oder Änderungen der äußeren Faktoren wie Anforderungen der Kostenträger oder neuer<br />

gesetzlicher Gegebenheiten initiiert werden.<br />

Klinikanbau<br />

Der Stand der Planung wurde in einer MA-Versammlung detailliert vorgestellt.<br />

Die Klinikleitung bezog die Mitarbeiter ein, indem sie diese aufforderte, mögliche<br />

Korrekturen, Anmerkungen und Änderungsvorschläge schriftlich mit Begründung<br />

einzureichen. Damit wurde sichergestellt, dass bei der Optimierung<br />

der Raumnutzung für das ganze Haus möglichst viele Gedanken und Ideen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Prozessorientierte Qualitätsprojekte<br />

Alle Formulare wurden auf die Corporate Identity und die dahinterliegenden Prozesse<br />

hin überprüft, was zu einer Reduzierung von Doppeldokumentationen und<br />

einer Verbesserung von Arbeitsabläufen führte.<br />

Seite 36 Version: 2010

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