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Qualitätsbericht DEGEMED - Dr. Becker Klinikgruppe

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Akademische Lehrstätte der Universität Duisburg-Essen Psychosomatik und Kardiologie<br />

Rehabilitation und Prävention<br />

Patientenbefragung<br />

Alle Patienten erhalten bei Abreise einen 5-seitigen Fragebogen, der die Zufriedenheit<br />

mit allen Bereichen und Maßnahmen der Klinik misst. Es handelt sich immer um Werte<br />

auf einer vierstufigen Skala von 1 bis 4, wobei 1 die beste und 4 die schlechteste Bewertung<br />

darstellt. Die Auswertung erfolgt monatsweise; die Ergebnisse werden in Klinikkonferenzen<br />

diskutiert und den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse sind sehr<br />

detailliert und umfangreich: In der Kardiologie werden 37, in der Psychosomatik 54 Fragen<br />

gestellt.<br />

Hier wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Antwort der Patienten auf die Frage:<br />

“Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik?” wiedergegeben;<br />

dabei entspricht 1 “sehr zufrieden” und 4 “unzufrieden”.<br />

Kardiologie 2010<br />

Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez<br />

32 51 48 55 57 43 49 54 59 67 56 32<br />

1,52 1,40 1,63 1,52 1,53 1,52 1,53 1,44 1,47 1,51 1,66 1,50<br />

Quelle/Stand: <strong>Dr</strong>. <strong>Becker</strong> Klinik Möhnesee, 31.12.2010<br />

Psychosomatik 2010<br />

Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez<br />

75 84 76 77 99 74 81 105 104 90 91 93<br />

1,49 1,50 1,52 1,49 1,62 1,73 1,61 1,60 1,69 1,58 1,57 1,70<br />

Quelle/Stand: <strong>Dr</strong>. <strong>Becker</strong> Klinik Möhnesee, 31.12.2010<br />

In beiden Abteilungen liegen damit regelmäßig überdurchschnittliche Werte vor (definiert<br />

als unter dem Mittelwert der Skala von 2,5 liegend).<br />

Reduktion psychosomatischer Symptombelastung bei den psychosomatischen<br />

Patienten<br />

Für den Zeitraum Januar bis Dezember 2010 wurden N = 1432 Datensätze des Brief<br />

Symptom Inventory (BSI) erhoben und ausgewertet.<br />

Das BSI ist ein Selbsteinschätzungsverfahren zur Erfassung subjektiver Beeinträchtigungen<br />

durch körperliche und psychische Symptome. Das Verfahren gibt Auskunft über die<br />

Symptombelastung und umfasst 9 Skalen und 3 globale Kennwerte. Durchführung und<br />

Auswertung sind standardisiert. Die Rohwerte werden in T-Werte transformiert. Der globale<br />

Kennwert GSI (Gesamt-Symptom-Index) gibt die allgemeine psychische Belastung<br />

an. Ein GSI-Wert von 63 Punkten und größer bzw. 2 Skalenwerte von 63 Punkten und<br />

größer werden als eine psychisch auffällige Belastung bzw. pathologisch interpretiert.<br />

Seite 48 Version: 2010

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