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Einige von Ihnen haben mich vielleicht im <strong>Christophorus</strong>-Haus schon kurz kennengelernt – auf diesem Wege möchte ich jetzt die Gelegenheit nutzen, um mich zumindest schon einmal schriftlich vorzustellen! Mein Name ist Astrid Schneider-Eicke, ich bin Diplom-Sozialpädagogin (FH) mit Weiterbildungsstudium „Master of Social Work“ und arbeite mich seit 01.07.2012 beim ambulanten <strong>Hospiz</strong>dienst des CHV ein. Mit dem Thema Krankheit und Tod wurde ich durch die Krebserkrankung meiner Mutter und den plötzlichen Tod meines Vaters schon in meiner Jugend konfrontiert. Durch mein Engagement in der kirchlichen Jugendarbeit konnte ich in diesen schweren Zeiten aber zum Glück immer auf Gesprächspartner und Unterstützung zurückgreifen. Deshalb entschied ich mich nach dem Abitur für das Studium der Sozialen Arbeit, um selbst auch in der Jugendarbeit tätig zu werden. Aber es kam anders! 34 Neue Mitarbeiterin im Team Soziale Arbeit Das Alten- und Pflegeheim, in dem ich während meines Studiums lange als Pflegehilfe mitgearbeitet hatte, fragte mich an, ob ich nicht die verwaiste Stelle des sozialpädagogischen Fachdienstes dort übernehmen könnte. Ich war total überrascht, aber natürlich auch sehr erfreut und sagte zu. – Irgendwann saß ich dann dort in meinem Büro und hatte eine richtige Krise: „Ich bin 24 Jahre alt, und die Leute um mich herum sterben wie die Fliegen – irgendwas läuft hier falsch.“ In einer Einzelsupervision durfte ich mir dann Unterstützung holen und in einer Aufstellung meinen Platz zwischen den Senioren, dem Tod und dem Leben suchen. Ich habe ihn gefunden, und das gibt mir immer neue Kraft und Motivation, mit Menschen auch im Angesicht von Leid und Tod noch Leben zu entdecken und zu fördern. Bisher konnte ich dabei in verschiedenen Einrichtungen der Altenhilfe – Altenheim, Betreutes Wohnen, Alten- und Service-Zentrum und in einer Fachstelle für pflegende Angehörige bei der Alzheimer Gesellschaft München – Erfahrungen sammeln. Da dabei die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern immer eine große Rolle gespielt hat, freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihnen! PS: Der „Jugendarbeit“ bin ich ein Stück weit durch meine nebenberufliche Lehrtätigkeit für die angehenden Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München dann doch noch treu geblieben …
Am En End nde de d Plötzlich ist verzuckt das Flackerlicht, Das mich lockte durch so viele Lüste, In den starren Fingern schreit die Gicht, Plötzlich steh ich wieder in der Wüste, Steppenwolf, und speie auf die Scherben Der verglühten Feste ohne Glück, Packe meinen Koffer, fahr zurück In die Steppe, denn es gilt zu sterben. Lebe wohl, vergnügte Bilderwelt, Maskenbälle, allzu süße Frauen; Hinterm Vorhang, der nun klirrend fällt, Weiß ich warten das gewohnte Grauen. Langsam geh dem Feinde ich entgegen, Eng und enger schnürt mich ein die Not. Das erschrockne Herz mit harten Schlägen Wartet, wartet, wartet auf den Tod. Hermann Hesse 35
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Seite 3 und 4: Editorial Liebe Mitglieder und Freu
Seite 5 und 6: Inhalt Der Tod als Kulturphänomen
Seite 7 und 8: Wenn seit mehr als 90 Jahren jeden
Seite 9 und 10: Sepulkralmuseum Kassel - Bestattung
Seite 11 und 12: Sarg in Gestalt eines Hahnes, Ghana
Seite 13 und 14: Ruhe sanft. Der Umgang mit Tod, Tra
Seite 15 und 16: Schlingensief hat es getan. Die Sto
Seite 17 und 18: tödlichen Nervenkrankheit ALS litt
Seite 19 und 20: Besucher zur Informationsveranstalt
Seite 21 und 22: möglich. Erstaunlich, zu welchen A
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Seite 35: Beruflich galt von Anfang an seine
Seite 39 und 40: Albrecht Dürer: Apokalypse Hans Ba
Seite 41 und 42: Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist e
Seite 43 und 44: leidet, die progredient verläuft,
Seite 45 und 46: Aus dem Verein Der Tod unseres Koll
Seite 47 und 48: an verschiedensten Stellen in der V
Seite 49 und 50: Vorträge Patientenverfügung und V
Seite 51: Karl Albert Denk (Bestattermeister)

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