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¥2933 GESCH−FTSBER. NEST D 40S. - Nest Sammelstiftung

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geschäftsbericht 2002<br />

portrait<br />

Die <strong>Nest</strong> <strong>Sammelstiftung</strong> feiert im Jahr 2003 den<br />

zwanzigsten Geburtstag. Im Rahmen der Zweiten<br />

Säule versichert sie für Alter, Invalidität und Tod. Sie<br />

ist unabhängig und vollautonom; ihre KundInnen<br />

sind kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene<br />

Pensionskasse.<br />

Selbstverwaltete und gegenüber dem «Zwangssparen»<br />

kritisch eingestellte Betriebe hatten 1983<br />

die Gründung von <strong>Nest</strong> initiiert. Die Einführung des<br />

Obligatoriums für die berufliche Vorsorge liess erwarten,<br />

dass riesige Geldmengen in den Kapitalmarkt<br />

fliessen würden, der – einer rein ökonomischen Logik<br />

folgend – zumeist nicht den Preis berücksichtigt, den<br />

Menschen und Umwelt zu zahlen haben.<br />

Nachhaltig investieren<br />

Dem wollten die GründerInnen eine ökologisch,<br />

ethisch und sozial verträgliche Investitionspolitik<br />

gegenüberstellen, die auch für Kinder und Kindeskinder<br />

eine lebenswerte Erde sichert.<br />

Was in Form von Beiträgen in die Pensionskasse<br />

eingeht, kann über Jahre und Jahrzehnte angelegt<br />

werden, bevor es als Rente oder andere Leistung<br />

wieder an die Versicherten zurückfliesst. <strong>Nest</strong> erhält<br />

und vermehrt die Vorsorgegelder, achtet jedoch bei<br />

der Auswahl der Anlagen auf ökologische und soziale<br />

Gesichtspunkte. Diese sind bei <strong>Nest</strong> ebenso wichtig<br />

wie eine langfristig orientierte Rendite.<br />

Die Versicherten im Mittelpunkt<br />

Das Reglement von <strong>Nest</strong> stellt die Versicherten in den<br />

Mittelpunkt. Nichttraditionelle Lebensformen, z.B.<br />

zusammenlebende, gleichgeschlechtliche Paare, sind<br />

darin ebenso berücksichtigt wie das Bedürfnis der<br />

Menschen in der heutigen Arbeitswelt nach einem<br />

sehr flexiblen Altersrücktritt.<br />

In jedem Versicherungsplan sind Leistungen enthalten,<br />

die über die Vorschriften des Bundesgesetzes<br />

über die berufliche Vorsorge (BVG) hinausgehen.<br />

Anschauliche Informationen und Unterlagen für<br />

Betriebe und Versicherte fördern das Verständnis für<br />

Vorsorgefragen.<br />

Flexible Vorsorgepläne<br />

Jeder Betrieb hat ein eigenes Profil, das sich idealerweise<br />

in der Personalvorsorge widerspiegelt. <strong>Nest</strong><br />

schöpft den möglichen Spielraum mit äusserst flexiblen<br />

Versicherungsplänen für die Altersvorsorge und<br />

die Risikoversicherung voll aus und berät Betriebe im<br />

Auswahlprozess. Ein Unternehmen findet so zu einer<br />

Vorsorgelösung, die den Mitarbeitenden und den<br />

betrieblichen Gegebenheiten entspricht.<br />

Mitbestimmen – basierend auf Transparenz<br />

In demokratischer Tradition können alle versicherten<br />

Betriebe in wesentlichen Fragen der Stiftung mitbestimmen,<br />

so beim Reglement, den Anlagen oder der<br />

Wahl des Stiftungsrates. Transparente Informationen<br />

sind dafür Voraussetzung – auch hinsichtlich aller<br />

Investitionen, die bis zu den einzelnen Titeln nachvollziehbar<br />

sind.<br />

<strong>Nest</strong> <strong>Sammelstiftung</strong> Geschäftsbericht 2002<br />

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