O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku a)Deutsch
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Im Streit um die französische Roma-Politik ist es beim EU-Gipfel zu einem Eklat gekommen:<br />
Präsident Nicolas Sarkozy und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso lieferten sich<br />
nach Angaben des bulgarischen Regierungschefs Bojko Borissow einen "sehr harten<br />
Schlagabtausch".<br />
Sarkozy sagte nach Diplomatenangaben vor allen Staats- und Regierungschefs: "Die<br />
Kommission hat Frankreich verletzt." Sarkozy hatte sich zuvor jede Kritik der EU-<br />
Kommission an den Gruppenabschiebungen von Roma und der Auflösung Dutzender Roma-<br />
Lager verbeten. Die Kommission sieht in diesen Aktionen einen möglichen Verstoß gegen das<br />
EU-Recht auf Niederlassungsfreiheit und droht Paris deshalb mit einem Verfahren.<br />
Umstrittener Nazi-Vergleich<br />
Der Streit entzündete sich an Äußerungen von Justizkommissarin Viviane Reding, welche das<br />
Vorgehen mit der Nazi-Zeit verglichen hatte. Ein EU-Vertreter sagte, Barroso habe in dem<br />
Wortgefecht mit Sarkozy entschieden die Rolle der Kommission als Hüterin der EU-Verträge<br />
verteidigt. Die Kommission lasse sich von ihrer Arbeit nicht ablenken, habe Barroso gesagt.<br />
<strong>Deutsch</strong>e Roma-Lager räumen?<br />
Nach Abschluss des Gipfels platzierte Sarkozy eine weitere Information: Auch <strong>Deutsch</strong>land<br />
wolle in den nächsten Wochen Roma-Lager räumen lassen. Diese Absicht habe<br />
Bundeskanzlerin Merkel ihm gegenüber zum Ausdruck gebracht, sagte Sarkozy.<br />
EU-Diplomaten wiesen die Aussage Sarkozys zurück, es stehe die Räumung von Roma-<br />
Lagern auch in <strong>Deutsch</strong>land an. "Es sind heute im Europäischen Rat von deutscher Seite zu<br />
keinem Zeitpunkt irgendwelche Äußerungen zu irgendwelchen Roma-Lagern oder<br />
Räumungen in <strong>Deutsch</strong>land gemacht worden", hieß es.<br />
Stand: 16.09.2010 17:20 Uhr<br />
Die Gutmenschen und die dunklen Seiten des Islam<br />
In <strong>Deutsch</strong>land geben Sozialromantiker und Beschwichtiger den Ton an, sagt Ralph<br />
Giordano und stellt zehn Thesen zur Integrationsdebatte auf.<br />
1. Solange gebildete, berufsintegrierte und akzentfreies <strong>Deutsch</strong> sprechende Muslima in Talkshows mit<br />
wirklichkeitsfernen<br />
Sätzen wie „die Frage der Integration stellt sich gar nicht“ so tun, als sei ihr Typ exemplarisch für die<br />
muslimische Minderheit<br />
in <strong>Deutsch</strong>land und die Gleichstellung muslimischer Frauen eben um die Ecke – so lange hat Thilo<br />
Sarrazin recht.<br />
2. Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was<br />
kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung,<br />
Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe<br />
und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der<br />
„Ehrenmorde“ –<br />
so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />
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