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O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku a)Deutsch

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From Peter K. Sczepanek Sent: 19. Sept. 2010 Datei / Plik: 100919-artikel-sczep.doc<br />

Subject: Ruhr-2010-Bochum, Polen 1772, WK2, E.Schlee, My Way, H. Juhnke<br />

Oberschlesien, Latacz, D.Jerczynski, von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -98)<br />

Schlesisch - Christlich - Europäisch - O <strong>Śląsku</strong>, <strong>chrześcijaństwie</strong>, <strong>po</strong> <strong>europejsku</strong><br />

Termine:<br />

Geistliches Konzert - in RUHR 2010<br />

„130 Jahre MGV »Einigkeit« 1880 Bochum-Marmelshagen“<br />

Sonntag, 26. September 2010, 17.00 Uhr St. Franziskus-Kirche in Bochum - Riemke,<br />

HAUS SCHLESIEN, Nikolaus von Lutterotti, O.S.B. (1892-1955) - Benediktiner in Prag<br />

und Grüssau, Wanderer zwischen den <strong>po</strong>litischen Mächten am Sonntag, dem 26. September<br />

2010 um 15 Uhr mit einem Lichtbildervortrag von Frau Dr. Inge Steinsträßer und einem<br />

Grußwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Arnold.<br />

bis Sonntag, 28. November 2010: Sonderausstellung "Klosterdämmerung" - 200 Jahre<br />

Säkularisation in Schlesien am Beispiel der Zisterzienser<br />

Dracula - Filmmusik Geschichte Polens - Kilar<br />

Filmmusikkonzert Tychy-Orchester und Katowice Chor 26.9.2010, 19.00<br />

Düsseldorf - Tonhalle Am Ehrenhof 1.<br />

Sonntag 26.9. 19 Uhr SUPERNOVA 2 In Zusammenarbeit mit Ars Cameralis und mit Unterstützung der<br />

Woiwodschaft Schlesien und des Landes NRW<br />

60 Jahre „Gemeinschaft evangelischer Schlesier“ Vom 1.-3 Oktober 2010 erinnert die<br />

„Gemeinschaft ev. Schlesier (Hilfskomitee) e. V.“ mit einer besonderen Gedenkveranstaltung<br />

in Wiesbaden, Hotel Oranien<br />

„Der deutsche Nachkriegsprotestantismus und die Vertriebenen - offene Fragen“.<br />

a)<strong>Deutsch</strong>:<br />

Siebtes Duell um CDU-Landesvorsitz in NRW am Rhein: Unentschieden zwischen Laschet und Röttgen<br />

Aktuelles Barrikaden, Steinbach Bartoszewski, Kreutz itd<br />

Polens Teilungen und Annexionen (1772, 1793 und 1795) Dr. jur. Botho Spruth (D)<br />

Poland division and annexing (1772, 1793 and 1795) (GB)<br />

Tag der offenen Tür im Rahmen des Sudetendeutschen Heimattages in Wien<br />

Polens Beitrag zum 2. Weltkrieg<br />

(Poland contribution to the 2nd world war ) (GB)<br />

In <strong>Deutsch</strong>land geben Sozialromantiker und Beschwichtiger den Ton an, sagt Ralph<br />

Giordano und stellt zehn Thesen zur Integrationsdebatte auf.<br />

Friedensbemühungen <strong>Deutsch</strong>lands im Zweiten Weltkrieg Professor Emil Schlee<br />

Wer waren die Kriegstreiber zum WK2 ?<br />

ich frage mich? Haben wir noch in <strong>Deutsch</strong>land, nach 20 - 30 Jahren, als Spätaussiedler,<br />

unsere heimatliche schlesische Wurzel? pkSczepanek<br />

Wir singen das Lied in 12 Tagen… ich bitte Sie, um das jetzt zusammen mit mir zu singen:<br />

1


Robbie Williams - My Way [Royal Albert Hall]<br />

Wie kann man Oberschlesien helfen? Peter Karl Sczepanek (D)<br />

b) Polnisch / <strong>Deutsch</strong> / Oberschlesisch / Slavisch germanisch / Tschechisch<br />

„Jak można <strong>po</strong>móc Górnemu Sląskowi?” pksczep. (PL)<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997<br />

My Way - Sinatra .... with Liryk<br />

Polskie obozy koncentracyjne, czy stalinowskie obozy pracy? Dariusz Jerczynski<br />

EWALD LATACZ (1885-1953) Dariusz Jerczynski<br />

Ksiądz Tomasz Reginek: Marzenie o wolnym <strong>Śląsku</strong><br />

Tysiace Izraelczyków przeprowadzaja sie do Berlina."Miasto jak magnes"<br />

a)<strong>Deutsch</strong>:<br />

Geistliches Konzert - in RUHR 2010<br />

„130 Jahre MGV »Einigkeit« 1880 Bochum-Marmelshagen“<br />

Sonntag, 26. September 2010, 17.00 Uhr<br />

St. Franziskus-Kirche in Bochum - Riemke, Eintritt -10 Euro<br />

Herner Str. 356, 44807 Bochum-Riemke, Tel.: 0234-53 17 21<br />

Programmablauf<br />

MGV »Einigkeit« 1880 Bochum-Marmelshagen<br />

Willi Giesen: Carmen vespertinum<br />

Franz Schubert: Abendfrieden<br />

Friedrich Silcher: Sanctus<br />

Gioacchino Rossini / arr. Ulrich Jung Quando corpus morietur<br />

Hans Cleuver: Psalm 150<br />

Martin Shaw / arr. Ulrich Jung With a voice of singing<br />

Der kleine Chor des Männerchores Bayer Leverkusen<br />

Friedrich Silcher: Hymnus<br />

Charles Gounod: II.me Messe <strong>po</strong>ur lesSocietés chorales<br />

Kyrie<br />

Gloria<br />

Sanctus<br />

O salutaris hostia<br />

Agnus Dei<br />

Anton Bruckner: Inveni David<br />

Luigi Cherubini: Sanctus<br />

Gesamtleitung:Ulrich Jung – Musikdirektor FDB<br />

Beide Chöre:<br />

Ludwig van Beethoven: Die Ehre Gottes in der Natur<br />

Franz Schubert: Gott in der Natur<br />

Die Nacht<br />

Richard Wagner: Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser”<br />

Gus Anton:: O Herr, gib Frieden<br />

2


Georg Friedrich Händel / Halleluja<br />

Peter Brettner: aus dem Oratorium „Der Messias”<br />

Ausführende:<br />

Das „Gabrieli”-Ensemble Mülheim<br />

Otmar Müller u. Axel Groß, Trompete · Andreas Palluch, Horn ·<br />

Stephan Berkenfeld u. Guido Heller, Posaune · Stephan Reichertz,Tuba<br />

Der kleine Chor des Männerchores Bayer Leverkusen<br />

Einstudierung: Harald Jüngst<br />

MGV »Einigkeit« 1880 Bochum-Marmelshagen<br />

Mit freundlichen Sängergrüßen<br />

Männerchor Bayer Leverkusen - Mitglieder - Peter K. Sczepanek<br />

Männerchor Bayer Leverkusen<br />

hat einen Ausblick unserer Auftritte bis zum Jahresende gezeigt. Lasst mich noch einige<br />

Veranstaltungen anhängen.<br />

Am 4. Sept. hat der kleine Chor zu Gast beim RTHC in Köln-Stammheim, um beim<br />

Sommerfest mitzuwirkt.<br />

Dann ist am 26. September der kleine Chor vom MGV Einigkeit Bochum zu einem<br />

Kirchenkonzert in Bochum eingeladen.<br />

Am 1. Oktober haben wir die große Ehre bei der Verabschiedung von Herrn Wenning im<br />

Casino in Leverkusen mitwirken zu dürfen. - als einziger Vertreter der Bayer - Vereine.<br />

Diese Ehre ist aber auch eine Verpflichtung für uns, an diesem Abend mit voller<br />

Chormannschaft anzutreten.<br />

Vom 21. - 24. Oktober sind wir dann auf großer Chorfahrt in meine Heimatstadt<br />

Riedlingen in Oberschwaben. Wir haben ein sehr schönes und abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet mit einer Oberschwabenrundfahrt, um das Land und die Leute<br />

kennen zu lernen. Im Mittelpunkt steht unser Konzert am Samstagabend in der Stadthalle<br />

und am Sonntag die Mitgestaltung des Gottesdienstes in der Stadtpfarrkirche St. Georg.<br />

Die Stadt Riedlingen freut sich schon sehr auf unseren Besuch und wird uns bestimmt mit<br />

offenen Armen aufnehmen. Inzwischen haben sich auch schon über 70 Sänger angemeldet<br />

und wir kommen unserer Wunschbeteiligung von 75 - 80 Sängern immer näher.<br />

From: remig@hausschlesien.de Sent: September 15, 2010 Subject: Einladung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen zur Eröffnung der Kabinett-Ausstellung im<br />

HAUS SCHLESIEN,<br />

Nikolaus von Lutterotti, O.S.B. (1892-1955) - Benediktiner in Prag und Grüssau,<br />

Wanderer zwischen den <strong>po</strong>litischen Mächten<br />

am Sonntag, dem 26. September 2010 um 15 Uhr<br />

mit einem Lichtbildervortrag von Frau Dr. Inge Steinsträßer und einem Grußwort von Prof.<br />

Dr. Dr. h.c. Udo Arnold.<br />

3


In Ergänzung zu der großen Sonderausstellung "Klosterdämmerung" über die sieben schlesischen<br />

Zisterzienserklöster zeigt HAUS SCHLESIEN eine Tafelausstellung über den letzten deutschen Prior<br />

des niederschlesischen Klosters Grüssau, die auch die dramatischen Ereignisse der<br />

Nachkriegsgeschichte der Region thematisiert. Als der Benediktinerkonvent 1946 aus Grüssau<br />

vertrieben wurde, durfte P. Nikolaus als Südtiroler mit italienischem Pass bleiben. Er erhielt die<br />

Seelsorgedelegation für einen Teil der von Polen zurückgehaltenen deutschen katholischen<br />

Restbevölkerung. Unter schwierigen Bedingungen übte er seinen Dienst aus. Dabei geriet er<br />

ungewollt in die Wirren der deutsch-<strong>po</strong>lnischen Nachkriegsgeschichte.<br />

Die von Dr. Inge Steinsträßer konzipierte Ausstellung zeigt anhand teilweise bisher unveröffentlichter<br />

Dokumente und vielfältigem Bildmaterial das Leben und Wirken von Pater Nikolaus von Lutterotti<br />

O.S.B. sowie Kloster Grüssau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

bis Sonntag, 28. November 2010:<br />

Sonderausstellung "Klosterdämmerung" - 200 Jahre Säkularisation in Schlesien am<br />

Beispiel der Zisterzienser<br />

HAUS SCHLESIEN stellt die sieben schlesischen Zisterzienserklöster in einer umfassenden<br />

zweisprachigen Sonderausstellung vor, von der mittelalterlichen Klosterstiftung über die<br />

Blütezeit des Barock bis zur Säkularisation 1810 und deren Folgen sowie die weitere<br />

Entwicklung bis in die Gegenwart. Wertvolle Leihgaben veranschaulichen das Thema.<br />

Eingebettet in diese Präsentation ist außerdem ein Schülerprojekt der 10. und 11.<br />

Jahrgansstufe des CJD (Christophorus)-Gymnasiums aus Königswinter. Die „Regionale<br />

2010“, ein Strukturförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, hat im<br />

benachbarten früheren Zisterzienserkloster Heisterbach umfassende<br />

Rekultivierungsmaßnahmen aufgenommen. So wird ein regionaler Bezug hergestellt.<br />

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Abt Gregor Henckel-<br />

Donnersmarck OCist, Zisterzienserabtei Heiligenkreuz<br />

Begleitvortrag zur Sonderausstellung "Klosterdämmerung" am Sonntag, dem 31. Oktober<br />

2010 um 15 Uhr im Eichendorffsaal von HAUS SCHLESIEN<br />

Georg Kalckert: "Die Idee vom Ganzen - Leben und Wirken der Zisterzienser"<br />

Kinderprogramm am Freitag, 8. Oktober 2010 ab 15 Uhr<br />

"Schätze aus dem Kloster" für Kinder von 4 - 12 Jahren<br />

Anmeldung für das öffentliche Programm unter Tel.: 02244-886231, Teilnahmegebühr: 4 €.<br />

Kindergartengruppen oder Grundschulklassen können einen individuellen Termin<br />

vereinbaren. Die Pauschale beträgt für Gruppen 25 €.<br />

Öffentliche Führung zur Sonderausstellung "Klosterdämmerung" über die VHS-Bonn mit<br />

Dr. Inge Steinsträßer am Freitag, dem 26. November 2010 um 15 Uhr.<br />

Anmeldung über die VHS unter 0228- 77 3355<br />

Öffnungszeiten der Ausstellungen:<br />

Dienstag - Freitag, 10-12, 13-17 Uhr, Sa., So. und Feiertage: 11-18 Uhr.<br />

HAUS SCHLESIEN Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />

Tel.: 02244/886-0, E-mail: museum@hausschlesien.de, Internet: www.hausschlesien.de<br />

Sehr geehrter Herr Sczepanek, Grüße aus Bayreuth<br />

Lukas Moj - E-Mail: waterloo186@gmail.com<br />

Freunde Schlesiens auf Facebook: http://www.facebook.com/Freunde.Schlesiens<br />

Dracula - Filmmusik Geschichte Polens - Kilar<br />

Filmmusikkonzert Tychy-Orchester und Katowice Chor 26.9.2010, 19.00<br />

4


Düsseldorf - Tonhalle Am Ehrenhof 1.<br />

26.9.2010 Sonntag 19 Uhr SUPERNOVA 2 In Zusammenarbeit mit Ars Cameralis und mit Unterstützung der<br />

Woiwodschaft Schlesien und des Landes NRW<br />

Vom Klang der Bilder: Sunset Boulevard bis Dracula<br />

AUKSO Orchester der Stadt Tychy<br />

Chor der Musikakademie Katowice<br />

Marek Mos, Dirigent<br />

Nina Petri, Moderation<br />

Programm u. Preise online buchen<br />

Highlights der <strong>po</strong>lnischen Filmmusik: / , Abel Korzeniowski (Metro<strong>po</strong>lis) / , Franz Waxman<br />

(Sunset Boulevard) / , Krzysztof Penderecki (Die Handschrift von Saragossa) / , Wojciech<br />

Kilar (Dracula) dazu Andrzej Wajda - Text<br />

€ 25,- / 16,- Schüler/Studenten € 5 Supernova 2<br />

Vst.: Tonhalle Düsseldorf online buchen<br />

Schmachten und Gruseln bei Filmmusiken von „Sunset Boulevard“<br />

bis „Dracula“<br />

Schon als er vom Bahnhof abgeholt wird, läuft ihm beim Anblick des<br />

Kutschers ein kalter Schauer über den Rücken. Während der unruhigen<br />

Fahrt über kaum benutzte Geröllstraßen, entlang gähnender Abgründe,<br />

bemerkt der Fahrgast, dass der Kutscher verschwunden ist. Eine<br />

Fledermaus schwebt über dem Kutschbock. Unheilvolle Streicherklänge<br />

mischen sich mit dem Klappern der Hufe. Diese Gänsehaut erleben<br />

Besucher des Konzertes am 26. September in der Tonhalle, während sie<br />

der Filmmusik zu Bram Stoker’s Dracula vom preisgekrönten, <strong>po</strong>lnischen<br />

Kom<strong>po</strong>nisten Wojciech Kilar lauschen. Auswahl aus dieser Filmmusik und<br />

anderen Soundtracks zu legendären Streifen wie „Sunset Boulevard“<br />

(Musik von Frank Waxman) oder „Metro<strong>po</strong>lis“ von (Musik von Abel<br />

Kozeniowski) spielt<br />

das AUKSO Kammerorchester der Stadt Tichau<br />

und der Chor der Stadt Kattowitz „Camerata Silesia“ unter der<br />

Leitung von Marek Mos.<br />

Das Konzert ist der Höhepunkt des Begleitprogramms zur großen Open-<br />

Air-Ausstellung „Das Kino der Freiheit - Die Geschichte des <strong>po</strong>lnischen<br />

5


Films“, die das Polnische Institut im September 2010 auf dem<br />

Düsseldorfer Rheinufer veranstaltet.<br />

Sonntag, 26. September 2010, 19.00 Uhr Karten online!<br />

In Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Düsseldorf<br />

Vom Klang der Bilder: Sunset Boulevard bis Dracula<br />

AUKSO Kammerorchester der Stadt Tichau OS (heute: Tychy (G.Sl))<br />

Camerata Silesia aus Kattowitz (heute: Katowice G.Sl)<br />

Marek Mos, Dirigent / Tychy - Tichau<br />

Polnische Filmmusik - Waxman, Kilar, Penderecki, Preissner<br />

http://www.austria<strong>po</strong>l.com/CoGdzieKiedy/AUKSO-DE-PL.pdf - Aukso<br />

AUKSO<br />

Kammerorchester der Stadt Tychy<br />

Im Februar 1998 ist eins der interessantesten europäischen Kammermusikensambles<br />

entstanden. Die Gruppe der Absolventen der Musikakademie in Katowice gemeinsam mit<br />

dem hervorragenden Geigenspieler, Dirigenten und Kammermusiker Marek Moś, rief ins<br />

Leben ein Orchester, das für sie mehr als nur Arbeitsplatz sein sollte. Eher sollte es ein Gebiet<br />

der künstlerischen Suche und der künstlerischen Entwicklung sein, Ort des Schaffens der<br />

gemeinsamen Kunst von höchster Qualität.<br />

Damit war AUKSO ins Leben gerufen worden - aus dem Griechischen: das Wachsen.<br />

Der durch die Gruppe ausgesuchte Name war kein Zufall; viel mehr spiegelte er Ambitionen<br />

der Musiker und bestimmte den beruflichen Weg wieder. Der Name spiegelt das Bedürfnis<br />

nach ständiger Weiterbildung und Konsequenz, sowie nach Öffnung nach Außen wieder.<br />

Die jungen Musiker, deren Interessen weit über das klassische Repertoire<br />

hinausgehen, widmen besondere Aufmerksamkeit der <strong>po</strong>lnischen Musik, arbeiten aber gerne<br />

und mit Erfolg auch mit den zeitgenössischen Musikwerken…..<br />

AUKSO to jedna z najlepszych orkiestr kameralnych w Europie. Powstała w lutym 1998 roku<br />

dzięki wspólnej inicjatywie jednego z najwybitniejszych <strong>po</strong>lskich kameralistów - Marka<br />

Mosia oraz utalentowanej młodzieży Akademii Muzycznej im. Karola Szymanowskiego<br />

w Katowicach. Tworzą ją absolwenci Wydziału Instrumentalnego - entuzjaści muzyki<br />

kameralnej. Repertuar zes<strong>po</strong>łu obejmuje utwory klasyczne, romantyczne i współczesne,<br />

ze szczególnym uwzględnieniem muzyki <strong>po</strong>lskiej.<br />

Koncert inaugurujący działalność orkiestry odbył się w ramach jubileuszowych X Dni<br />

Muzyki Kom<strong>po</strong>zytorów Krakowskich, z udziałem solistów: Andrzeja Bauera i Janusza<br />

Olejniczaka. W programie znalazło się między innymi światowe prawykonanie odnalezionej<br />

Suity Ignacego Jana Paderewskiego. Koncert został nagrany dla Polskiego Radia,<br />

a wykonanie Koncertu fortepianowego Valse boston G. Kanchelego z Januszem<br />

Olejniczakiem otrzymało doroczną festiwalową nagrodę krytyków.<br />

Do sukcesów zes<strong>po</strong>łu należy zaliczyć między innymi koncert w warszawskim Studio im. W.<br />

Lutosławskiego (maj 1999) oraz występ w prestiżowej serii koncertów „Wielka<br />

Kameralistyka XX wieku” w Teatrze Wielkim w Warszawie. W czerwcu 2000 roku orkiestra<br />

została zaproszona przez Rudolfa Barszaja na wspólne koncerty w Szwajcarii, a w<br />

październiku wystąpiła <strong>po</strong>d dyrekcją Leo Brouwera wzbudzając entuzjastyczne reakcje<br />

6


publiczności… itd…<br />

Bram Stoker's Dracula"Vampire Hunters"Wojciech Kilar:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=JmzKU041K84&feature=related<br />

Bram Stoker's Dracula"Mina / Elizabeth" - "Love remembered" Wojciech Kilar:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=_1dDuPSgtjY&feature=related<br />

Bram Stoker's DRACULA<br />

http://www.youtube.com/watch?v=4vEaQMG7xww&feature=related<br />

YouTube - SUNSET BOULEVARD BIS DRACULA - 3 MINUTEN – ZEICHNUNGEN UND MUSIK:<br />

HTTP://WWW.TONHALLE.DE/PROGRAMM/SUPERNOVA_DRACULA<br />

WOJCIECH KILAR - "Gloria":<br />

HTTP://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=QO78QUOI5QO&FEATURE=PLAYER_EMBEDDED#!<br />

• piękne! niesamowite -jak cała twórczość Wojciecha Kilara<br />

vor 11 Monaten - schön und unwahrscheinlich, wie die alle Kilars Werken,<br />

nicht um sonst Kilar als O- Schlesier des Jahres gewählt wurde. Pksczep.<br />

I bought the soundtrack 17 years ago and I really liked it even though it stayed with a<br />

roommate. It´s part of the soundtrack of "König der letzten Tage", but in this video it<br />

looks like it was originaly intended for "Dracula"?<br />

Wojciech Kilar"Gloria"König der letzten Tage:<br />

HTTP://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=5Q7KHIDSLEO&FEATURE=RELATED<br />

Wojciech Kilar - "Exodus" for mixed choir and orchestra:<br />

HTTP://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=8UL_CKW4SFO&FEATURE=RELATED<br />

a<strong>po</strong>calyptica – Path:<br />

HTTP://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=7VPUW5WWWVM&FEATURE=REC-LGOUT-REAL_REV-RN-<br />

1R-7-HM<br />

From: Dr. Schott To: pksczepanek@gmx.de Sent: September 17, 2010 Subject: Mitteilung<br />

mit herzlichen Grüßen - Ihr<br />

Christian-Erdmann Schott<br />

60 Jahre „Gemeinschaft evangelischer Schlesier“<br />

Vom 1.-3 Oktober 2010 erinnert die „Gemeinschaft ev. Schlesier (Hilfskomitee) e. V.“ mit<br />

einer besonderen Gedenkveranstaltung in Wiesbaden, Hotel Oranien, an ihren Weg und<br />

Einsatz seit ihrer Gründung im Jahr 1950. Im Zusammenhang damit lädt der „Verein für<br />

Schlesische Kirchengeschichte e. V.“ vom 29. September bis 1. Oktober 2010 zu seiner<br />

Jahresarbeitstagung ebenfalls nach Wiesbaden ein.<br />

Thema: „Der deutsche Nachkriegsprotestantismus und die Vertriebenen – offene Fragen“.<br />

7


Gäste sind willkommen. Auskünfte erteilt: Dr. Christian-Erdmann Schott, Elsa Brändström-<br />

Str. 21, 55124 Mainz. Tel.: 06131-690488.<br />

„Der deutsche Nachkriegsprotestantismus und die<br />

Vertriebenen - offene Fragen“.<br />

Das Programm<br />

der Arbeitstagung des VSKG vom 29.9. – 1.10. 2010 in Wiesbaden<br />

Mittwoch, den 29. September 2010<br />

15.00 Uhr Sitzung des Vorstandes<br />

18.00 Uhr Abendessen<br />

19.00 Uhr Eröffnung<br />

19.30 Uhr: Die Ev. Kirche in <strong>Deutsch</strong>land (EKD) und die Vertriebenen – das Beispiel<br />

Oldenburg P. Dr. Hans-Ulrich Minke<br />

21.00 Uhr Abendsegen – Geselliges Beisammensein<br />

Donnerstag, den 30. September 2010<br />

8.00 Uhr Frühstück<br />

8.45 Uhr Andacht (Pfr. Ulrich Hutter-Wolandt)<br />

9.00 –09.45 Uhr Vortrag: Wie ging die EKD mit den Vertriebenen um? (Prof. Dr. Dorothea<br />

Wendebourg)<br />

09.45-10.30 Uhr Vortrag: Welchen Beitrag haben die Vertriebenen bei ihrer Aufnahme in den<br />

Nachkriegskirchen geleistet? (Dr. Christian-Erdmann Schott)<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 - 11.45 Uhr: Berichte Teil 1<br />

Sup. Dr. Thomas Koppehl über die Schlesische Oberlausitz<br />

OKR.i. R. Margrit Kempgen über die Kirchl. Stiftung Ev. Schlesien<br />

11.45 – 12.30 Uhr Aussprache über die Vormittagsvorträge<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

13.30 Uhr – 15. 30 Uhr Zeit zur freien Verfügung in Wiesbaden (Kuranlagen, Zentrum von<br />

Wiesbaden)<br />

15.30 – 16.00 Uhr Kaffee<br />

16.00 – 16.45 Uhr Vortrag: Die EKD-Denkschrift zur Lage der Vertriebenen: PD Dr. Claudia<br />

Lepp, München<br />

16.45 – 17.00 Uhr Pause<br />

17.00 – 18.00 Uhr Diskussion<br />

18.00 Uhr Abendessen<br />

19.00 Uhr Mitgliederversammlung des Vereins für Schlesische Kirchengeschichte e. V. mit<br />

Wahl eines neuen Vorsitzenden (Gäste willkommen)<br />

21.00 Uhr Abendsegen – Geselliges Beisammensein<br />

Freitag, den 1. Oktober 2010<br />

8.00 Uhr Frühstück<br />

8.45 Uhr Andacht<br />

9.00 –10.30 Uhr: Berichte Teil II:<br />

Dr. Christian-Erdmann Schott, Die Gemeinschaft ev. Schlesier und ihr Jubiläum<br />

Prof. Dr. Dorothea Wendebourg, Der Verein für Bln-Brandenburgische Kirchengeschichte<br />

Pfarrer Dr. Reiner Braun, Die Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung (angefragt)<br />

10.30 – 10.45 Uhr Kaffeepause<br />

10.45 Uhr - 11.15 Uhr: Mag. Ulrich Hutter-Wolandt, Die evangelische<br />

Kirchengeschichtsforschung in Polen seit 1945<br />

8


11.15 Uhr – 11.45 Uhr: Berichte Teil III:<br />

Dr. Ulrich Schmilewski, die „Stiftung Kulturwerk Schlesien“ in Würzburg<br />

Bücher zur Schlesischen Kirchengeschichte - Büchertisch<br />

11.45 Uhr Abschlussdiskussion und Zusammenfassung der Tagung<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

Ende der Tagung<br />

Gemeinschaft evangelischer Schlesier<br />

(Hilfskomitee) e. V.<br />

Bewahrung – Bewährung – Ermutigung<br />

60 Jahre Gemeinschaft ev. Schlesier (Hilfskomitee) e. V.<br />

1950-2010<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

vom 1.-3. Oktober 2010 in Wiesbaden, Hotel Oranien<br />

Das Programm<br />

Freitag, 1. Oktober 2010<br />

15:00 Uhr Eintreffen der Gäste – Kaffee<br />

16:00 Uhr Unser Weg – die „Gemeinschaft ev. Schlesier“ im Rückblick<br />

18.00 Uhr Lesung und Gespräch mit der Schriftstellerin Hilke Lorenz<br />

anschließend Abendessen – offener Ausklang<br />

Samstag, 2. Oktober 2010<br />

10.00 – 12.00 Uhr Festakt<br />

Eröffnung:<br />

Christian-Erdmann Schott, „Bewahrung – Bewährung – Ermutigung“ – das besondere Profil<br />

unsere Arbeit unter den evangelischen Schlesiern Grußworte<br />

12.00 Uhr Mittagessen<br />

15.00 Uhr Kaffee<br />

16.00 Uhr Erlebte Geschichte – Berichte aus den Landesarbeitsgemeinschaften u. a.<br />

19.00 Uhr Abendessen<br />

20:00 Uhr Film „Schlesische Kirchen“ mit einer Einführung durch Ute Badura<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

10:00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Waldemar Pytel aus Schweidnitz/Swidnica, stellv.<br />

Bischof der Diözese Breslau und Synodalvorsitzender der Lutherischen Kirche in Polen.<br />

Musikalische Begleitung durch den Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Szmais<br />

anschl. Imbiss im Hotel und Abreise<br />

Sommerfest - im Rückblick - Düsseldorf - Liebe Gäste, die sie da waren und<br />

auch die, die gerne gekommen wären,<br />

mit viel Fingerspitzengefühl haben wir uns den schönsten Tag<br />

herausgesucht und vergangenen Freitag ein wunderschönes Sommerfest<br />

verbracht.<br />

Das stimmungsvolle Ambiente der Remise von Schloß Mickeln in Düsseldorf hat zur<br />

Entspannung aller Gäste zum Wochenausklang sehr viel beigetragen. Der<br />

9


perfekte Service des Catering-Teams der Jungendberufshilfe hat keine Wünsche<br />

offen gelassen. So hat die JBH ein weiteres mal unter Beweis stellen können<br />

mit welch überzeugendem Erfolg sie Jugentliche in ein Berufsleben führen kann.<br />

Der <strong>po</strong>sitive Nervenkitzel bei der Ziehung unserer Tombola hat für<br />

Zerstreuung gesorgt und unsere Gäste mit viel Begeisterung erfüllt. Die<br />

Spannung war perfekt, als sich der Gewinner des Hauptpreises (40 Zoll Full HD<br />

Flachbildschirm) zunächst nicht melden wollte. Er (Sie) konnte dann aber<br />

doch noch ausfindig gemacht werden.<br />

Je später der Abend, desto intensiver die Gespräche. Angeregte<br />

Unterhaltungen und engagierte Diskussionen bei Wein und Kerzenschein ging<br />

noch fast bis Mitternacht. Es wurden eine Menge neue Kontakte geknüpft.<br />

Wir dürfen uns noch einmal recht herzlich für Ihr Interesse und Ihre Mitwirkung an<br />

diesem großartigen Fest bedanken.<br />

Mit herzlichen Grüßen, Carsten Riemer<br />

Im Anhang finden Sie noch einige Impressionen vom Fest!<br />

Empfänger: Herrn Sczepanek<br />

von: CR/B Rechts- und Wirtschaftsberatung für Unternehmer und Berater, Düsseldorf<br />

Dr. Carsten Ludwig Riemer Rechtsanwalt, LL.M. (Durham)<br />

Tel: +49 211 5800 265-12 Fax: +49 211 5800 265-19 Riemer@CRB-Anwalt.de<br />

erstellt am: 18.09.2010 URL: www.rp-online.de/landtagswahl/nachrichten/Unentschiedenzwischen-Laschet-und-Roettgen_aid_908137.html<br />

Siebtes Duell um CDU-Landesvorsitz in NRW am Rhein:<br />

Unentschieden zwischen Laschet und Röttgen<br />

VON DETLEV HÜWEL - 18.09.2010<br />

(RP) Endspurt im Kampf um den Vorsitz der nordrhein-westfälischen CDU: In<br />

Düsseldorf haben sich gestern Abend die beiden Bewerber, der frühere NRW-<br />

Familien- und Integrationsminister Armin Laschet (49) und<br />

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (45), auf der siebten und vorletzten<br />

CDU-Regionalkonferenz den Parteimitgliedern vorgestellt.<br />

Mit Schwarz-Gelb sei in fünf Jahren mehr bewegt worden als in 20 Jahren unter SPD-<br />

Regierungschef Johannes Rau, betonte Laschet vor 700 Zuhörern und fügte hinzu, er<br />

zitiere lieber den früheren CDU-Ministerpräsidenten Karl Arnold als Rau – eine Spitze<br />

gegen den scheidenden CDU-Landesvorsitzenden Jürgen Rüttgers, der sich als<br />

Ministerpräsident häufig auf Rau bezogen hatte.<br />

Obwohl es unter Schwarz-Gelb "fünf gute Jahre für NRW" gewesen seien, habe die Union<br />

bei der Landtagswahl massiv verloren, bemerkte Laschet. Fehler seien in der CDU auf<br />

allen Ebenen gemacht worden. Politik müsse künftig wieder "stärker aus Grundsätzen<br />

erklärt werden". Die CDU sei zu beliebig geworden, kritisierte Laschet und vergaß nicht<br />

gegen den Röttgen zielenden Hinweis, dass der neue CDU-Chef "zu 100 Prozent im Land<br />

gebraucht" werde.<br />

Während Laschet das Motto "Aufstieg durch Bildung" in den Mittelpunkt rückte,<br />

bekräftigte Röttgen seine Forderung, "Politik aus den Augen unserer Kinder" zu machen.<br />

Doch der Beifall war spärlich, als er vom "anspruchsvollsten Energieprogramm" der<br />

Bundesregierung sprach und "Ressourceneffizienz" anmahnte. Viel stärkeren Applaus<br />

bekam er für seine Absage an eine "ideologische Schul<strong>po</strong>litik".<br />

10


Man könne nicht alle fünf Jahre das Schulwesen umkrempeln. Gerade hier sei<br />

Verlässlichkeit unabdingbar. Nötig seien aber auch Mannschaftsgeist und<br />

Mannschaftsführung, um die er sich bewerbe: "Ich will spätestens 2015 Ministerpräsident<br />

werden." Röttgen äußerte sich skeptisch über die CO-Pipeline des Bayer-Konzerns: So,<br />

wie es gemacht wurde, habe das Projekt "keine Chance".<br />

Gemessen am Applaus, endete das Duell unentschieden. Nächsten Freitag findet in<br />

Krefeld die letzte Regionalkonferenz statt. Danach erhalten die rund 160 000 Mitglieder<br />

die Unterlagen zur Briefwahl bzw. zur Stimmabgabe am 31. Oktober. Der Sieger wird auf<br />

dem Landesparteitag am 6. November förmlich zum Landeschef gewählt.<br />

Aktuelles Barrikaden, Steinbach Bartoszewski, itd<br />

Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch <strong>Deutsch</strong>land –<br />

weiter: http://daserste.ndr.de/annewill/<br />

Sendung am 12. September um 21.45 Uhr:<br />

Bürger auf den Barrikaden - Politik am Volk vorbei?<br />

Das Bürgertum übt sich im Widerstand: Ob gegen Atomkraft, das Hamburger<br />

Schulmodell, das Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21" oder in der Sarrazin-Debatte -<br />

die Protest-Stimmen aus der Mitte der Gesellschaft mehren sich, und sie<br />

beklagen: Die Politik hat sich von uns Bürgern entfernt. Haben die Politiker ihr<br />

Ohr nicht nah genug am Volk? Müssen sie ihre Arbeit besser vermitteln und mehr<br />

Standfestigkeit zeigen, um den Respekt der Bürger zurückzugewinnen? Würden<br />

mehr Volksentscheide gegen den Politik-Verdruss helfen?<br />

Steinbach nimmt Kritik an Bartoszewski zurück<br />

Berlin (dpa) - Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach hat ihre Kritik am<br />

<strong>Deutsch</strong>land-Beauftragten der <strong>po</strong>lnischen Regierung zurückgenommen<br />

Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) und Mitglied des<br />

Parteivorstandes der CDU<br />

Ich bedaure meine Äußerungen über Herrn (Wladyslaw) Bartoszewski, die in Polen und<br />

<strong>Deutsch</strong>land für so viel Aufsehen gesorgt haben, und ziehe sie zurück", sagte sie der "Bild am<br />

Sonntag". Die CDU-Politikerin hatte Bartoszewski einen "schlechten Charakter" vorgeworfen<br />

und damit in beiden Ländern scharfe Reaktionen ausgelöst.<br />

Ihren Angriff auf den 88-jährigen früheren <strong>po</strong>lnischen Außenminister begründete Steinbach<br />

mit aufgestauten Emotionen: "Oft wurde ich in den letzten Jahren gefragt, warum ich mich<br />

gegen seine Angriffe nicht wehre. Die Tatsache, dass Bartoszewski ein besonders schlimmes<br />

Schicksal unter den Nationalsozialisten erlitten hat und seine Leistungen für das deutsch<strong>po</strong>lnische<br />

Miteinander ließ mich alles hinnehmen. In der vorigen Woche hat sich das bei mir -<br />

eher ungewollt - Luft verschafft. Das war aus vielerlei Gründen verkehrt."<br />

11


Steinbach forderte zugleich Bartoszewski auf, sein Verhalten zu überdenken: "Auf der<br />

anderen Seite wünsche ich mir, dass Wladislaw Bartoszewski in stiller Stunde all das<br />

überdenkt, was er zu meiner Person in den letzten Jahren gesagt hat."<br />

Steinbach steht wegen ihrer Äußerungen weiter unter Druck. Die SPD forderte<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die Vertriebenenpräsidentin aus der Unions-<br />

Fraktionsspitze abzuberufen. "Frau Steinbach tanzt der Bundeskanzlerin ununterbrochen<br />

auf der Nase herum. Sie mischt weiter Gift für die deutsch-<strong>po</strong>lnischen Beziehungen",<br />

sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD- Fraktion, Thomas Oppermann, der<br />

"Welt am Sonntag". Steinbach sei "eine schwere außen<strong>po</strong>litische Belastung".<br />

In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag) bedauerte Merkel, dass Steinbach den<br />

CDU-Vorstand verlassen will. Sie trat dem von Steinbach vermittelten Eindruck entgegen,<br />

man dürfe in der CDU seine Meinung nicht frei äußern. "Jedes Mitglied kann sich mit seiner<br />

Persönlichkeit in unserer Partei voll entfalten."<br />

Der Vorsitzende der Landsmannschaft Schlesien, Rudi Pawelka, verteidigte Steinbach. Zwar<br />

habe sie nicht die richtigen Worte gewählt, "aber dennoch Wahrheiten ausgesprochen", sagte<br />

Pawelka der "Rheinpfalz am Sonntag". Das tue den Vertriebenen gut. Die Position Steinbachs<br />

im Bund der Vertriebenen sei keinesfalls geschwächt. Sie bleibe eine anerkannte Präsidentin.<br />

Der Vertriebenen- Landesverband Sachsen sprach von einem "unverschämten Kesseltreiben"<br />

gegen Steinbach. Ihre Kritiker auch aus der eigenen Partei würden versuchen, sie ähnlich wie<br />

Thilo Sarrazin "mundtot" zu machen, sagte der sächsische BdV-Vorsitzende Peter Mühle der<br />

"Leipziger Volkszeitung".<br />

Der Direktor der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung", Manfred Kittel, erläuterte am<br />

Samstag bei einer Tagung in Berlin erstmals Grundlinien für das geplante Ausstellungs- und<br />

Dokumentationszentrum. Die Stiftung habe den Auftrag, nicht nur das Schicksal der<br />

deutschen Vertriebenen in den Blick zu nehmen, sondern Opfer "ethnischer Säuberungen"<br />

während des gesamten 20. Jahrhunderts in Europa.<br />

Die Ausstellung werde "ethnische Säuberungen" ausführlich schildern, die exemplarischen<br />

Charakter hätten. Hierzu gehörten auch die Schicksale der Griechen und Türken vor und nach<br />

dem Vertrag von Lausanne 1923 ebenso wie die der vom nationalsozialistischen <strong>Deutsch</strong>land<br />

vertriebenen Polen ab 1939. Kittel wandte sich gegen den Einwand, ein solcher europäischer<br />

Ansatz in der Ausstellung würde die Vertreibung der 14 Millionen <strong>Deutsch</strong>en nach dem Krieg<br />

relativieren. Das Schicksal der Vertriebenen müsse jeweils im historischen Kontext gesehen<br />

werden.<br />

Nach dem neuerlichen Eklat um Steinbach kündigte auch der Historiker Julius Schoeps,<br />

Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien an der Universität<br />

Potsdam, seinen Rückzug aus der Stiftung an. Er fühle sich durch die Einlassungen<br />

Steinbachs hintergangen, sagte Schoeps dem "Handelsblatt-Online". Er möchte deshalb von<br />

der Liste der Unterstützer gestrichen werden.<br />

Westerwelle und sein Partner Mronz haben geheiratet<br />

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) und sein Lebensgefährte Michael Mronz<br />

haben sich offenbar das Ja-Wort gegeben: Die beiden heirateten laut "Bild"-Zeitung am<br />

Freitagabend in Bonn im engsten Familienkreis. –<br />

12


Millionen Ausländer müssen Fingerabdrücke abgeben<br />

Berlin (dpa) - <strong>Deutsch</strong>e Ausländerbehörden werden künftig von Millionen Bürgern<br />

ohne Pass eines EU-Landes Fingerabdrücke nehmen<br />

Bürger ohne Pass eines EU-Landes müssen ihre Fingerabdrücke abgeben (Archiv- und Symbolbild).<br />

Das sei für die elektronische Aufenthaltskarte vorgesehen, die nach der Einführung des neuen<br />

elektronischen Personalausweises im November ausgegeben werden soll, bestätigte ein<br />

Sprecher des Bundesinnenministeriums am Samstag einen Bericht der "Welt". Daneben muss<br />

die Karte wie der Personalausweis für alle Bundesbürger auch ein digitales Foto aufweisen.<br />

Der neue elektronische Ausweis soll auch für Schweizer und ihre Familienangehörigen sowie<br />

solche US-Bürger gelten, die im Bundesgebiet einen Aufenthaltstitel brauchen.<br />

Die Einführung der neuen Chipkarte für Ausländer war vor zwei Jahren EU-weit beschlossen<br />

worden. Der Ausweis im Scheckkartenformat ersetzt den Aufenthaltstitel, der in den Pass<br />

eines Ausländers eingeklebt wird. Die Einführung der digital lesbaren Karte, die zehn Jahre<br />

gültig bleiben soll, wird sich über mehrere Jahre hinziehen. Jährlich beantragen oder<br />

verlängern nach Zahlen des Bundesinnenministeriums rund 1,1 Millionen Ausländer aus<br />

Drittstaaten einen Aufenthaltstitel in <strong>Deutsch</strong>land.<br />

Der CSU-Innen<strong>po</strong>litiker Hans-Peter Uhl schätzte die Gesamtzahl der Betroffenen in der<br />

"Welt" auf 4,3 Millionen. Dazu könnten auch ausländische Familienangehörige von EU-<br />

Bürgern gehören.<br />

Dem offiziellen EU-weiten Start der einheitlichen Aufenthaltskarte im Mai 2011 soll in<br />

<strong>Deutsch</strong>land ab Herbst eine Testphase in 19 Ausländerbehörden vorausgehen - zunächst ohne<br />

die Beteiligung von antragstellenden Ausländern. Die Ausländerbehörden sollen die<br />

biometrischen Daten einlesen und an die Bundesdruckerei übermitteln, die dann die Karten<br />

herstellen soll. Die EU verlangte hohe Vorkehrungen gegen Fälschungen. Dies solle zur<br />

Verhinderung und Bekämpfung der illegalen Einwanderung und des illegalen Aufenthalts<br />

beitragen. Eine zentrale Speicherung von Fingerabrücken im Ausländerzentralregister ist laut<br />

Bundesinnenministerium nicht vorgesehen.<br />

Eine Zusatzfunktion der neuen Karte soll dem Inhaber als Identitätsnachweis im Internet<br />

dienen. Durch eine Signatur lassen sich dort auch Geschäfte abschließen. Unklar ist noch, ob<br />

die Aufenthaltskarte genauso viel kosten wird wie der elektronische Personalausweis, für den<br />

Erwachsene 28,80 Euro zahlen sollen.<br />

Analyse: Sarkozys Fauxpas, Merkels Dementi<br />

Berlin/Paris (dpa) -Frankreichs Präsident behauptet, auch die Kanzlerin wolle Roma-Lager<br />

räumen lassen. Das kann schon deshalb nicht stimmen, weil es in <strong>Deutsch</strong>land keine Lager<br />

gibt....<br />

www.tageschau.de<br />

Zwist überschattet EU-Gipfel<br />

Eklat im Roma-Streit zwischen Brüssel und Paris<br />

13


Im Streit um die französische Roma-Politik ist es beim EU-Gipfel zu einem Eklat gekommen:<br />

Präsident Nicolas Sarkozy und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso lieferten sich<br />

nach Angaben des bulgarischen Regierungschefs Bojko Borissow einen "sehr harten<br />

Schlagabtausch".<br />

Sarkozy sagte nach Diplomatenangaben vor allen Staats- und Regierungschefs: "Die<br />

Kommission hat Frankreich verletzt." Sarkozy hatte sich zuvor jede Kritik der EU-<br />

Kommission an den Gruppenabschiebungen von Roma und der Auflösung Dutzender Roma-<br />

Lager verbeten. Die Kommission sieht in diesen Aktionen einen möglichen Verstoß gegen das<br />

EU-Recht auf Niederlassungsfreiheit und droht Paris deshalb mit einem Verfahren.<br />

Umstrittener Nazi-Vergleich<br />

Der Streit entzündete sich an Äußerungen von Justizkommissarin Viviane Reding, welche das<br />

Vorgehen mit der Nazi-Zeit verglichen hatte. Ein EU-Vertreter sagte, Barroso habe in dem<br />

Wortgefecht mit Sarkozy entschieden die Rolle der Kommission als Hüterin der EU-Verträge<br />

verteidigt. Die Kommission lasse sich von ihrer Arbeit nicht ablenken, habe Barroso gesagt.<br />

<strong>Deutsch</strong>e Roma-Lager räumen?<br />

Nach Abschluss des Gipfels platzierte Sarkozy eine weitere Information: Auch <strong>Deutsch</strong>land<br />

wolle in den nächsten Wochen Roma-Lager räumen lassen. Diese Absicht habe<br />

Bundeskanzlerin Merkel ihm gegenüber zum Ausdruck gebracht, sagte Sarkozy.<br />

EU-Diplomaten wiesen die Aussage Sarkozys zurück, es stehe die Räumung von Roma-<br />

Lagern auch in <strong>Deutsch</strong>land an. "Es sind heute im Europäischen Rat von deutscher Seite zu<br />

keinem Zeitpunkt irgendwelche Äußerungen zu irgendwelchen Roma-Lagern oder<br />

Räumungen in <strong>Deutsch</strong>land gemacht worden", hieß es.<br />

Stand: 16.09.2010 17:20 Uhr<br />

Die Gutmenschen und die dunklen Seiten des Islam<br />

In <strong>Deutsch</strong>land geben Sozialromantiker und Beschwichtiger den Ton an, sagt Ralph<br />

Giordano und stellt zehn Thesen zur Integrationsdebatte auf.<br />

1. Solange gebildete, berufsintegrierte und akzentfreies <strong>Deutsch</strong> sprechende Muslima in Talkshows mit<br />

wirklichkeitsfernen<br />

Sätzen wie „die Frage der Integration stellt sich gar nicht“ so tun, als sei ihr Typ exemplarisch für die<br />

muslimische Minderheit<br />

in <strong>Deutsch</strong>land und die Gleichstellung muslimischer Frauen eben um die Ecke – so lange hat Thilo<br />

Sarrazin recht.<br />

2. Solange diese Vorzeige-Muslima sich lieber die Zunge abbeißen würden als einzugehen auf das, was<br />

kritische Muslima so authentisch wie erschütternd berichtet haben über den Alltag der Unterdrückung,<br />

Abschottung und Ausbeutung, der Zwangsehe<br />

und Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen bis hin zu der unsäglichen Perversion der<br />

„Ehrenmorde“ –<br />

so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />

14


3. Solange widerstandslos hingenommen wird, dass Moscheen in <strong>Deutsch</strong>land nach Eroberern der<br />

türkisch-osmanischen Geschichte benannt werden, nach Sultan Selim I. oder, wie im Fall der<br />

sogenannten Fatih-Moscheen, nach Mehmet II.,<br />

dem Eroberer von Konstantinopel – so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />

4. Solange höchste Verbandsfunktionäre, wie der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in<br />

<strong>Deutsch</strong>land, der <strong>Deutsch</strong>-Syrer Aiman Mazyek, vor laufender Kamera und Millionen Zuschauern<br />

erklären können, Scharia und Grundgesetz seien miteinander vereinbar, ohne sofort des Landes<br />

verwiesen zu werden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />

5. Solange rosenkranzartig behauptet wird, der Islam sei eine friedliche Religion, und flapsig<br />

hinweggesehen wird über die zahlreichen Aufrufe des Koran, Ungläubige zu töten, besonders aber<br />

Juden, Juden, Juden – so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />

6. Solange die weitverbreitete Furcht vor schleichender Islamisierung in der Bevölkerung als bloßes<br />

Luftgebilde abgetan wird und nicht als demoskopische Realität ernst genommen – so lange hat Thilo<br />

Sarrazin recht.<br />

7. Solange von hiesigen Verbandsfunktionären und türkischen Politikern penetrant auf Religionsfreiheit<br />

ge<strong>po</strong>cht wird, ohne jede parallele Bemühung um Religionsfreiheit in der Türkei – so lange<br />

hat Thilo Sarrazin recht.<br />

8. Solange nicht offen gesprochen wird über islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen, die mit<br />

Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter und Pluralismus<br />

nicht vereinbar sind – so lange hat Thilo Sarrazin Recht.<br />

9. Solange die großen Themen der Parallelgesellschaften wie Gewaltkultur, überbordender Nationalismus,<br />

offener Fundamentalismus, ausgeprägter Antisemitismus und öffentliches Siegergebaren mit<br />

demografischer Drohung nicht zentrale Punkte des nationalen Diskurses sind – so lange hat Thilo<br />

Sarrazin recht.<br />

10. Solange <strong>Deutsch</strong>lands Sozialromantiker, Gutmenschen vom Dienst, Pauschal-Umarmer und<br />

Beschwichtigungsa<strong>po</strong>stel weiterhin so tun, als sei das Problem Migration/Integration eine multikulturelle<br />

Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben<br />

werden können – so lange hat Thilo Sarrazin recht.<br />

Postskriptum.<br />

Ein integrationsfördernder Vorschlag: Wenn denn das offene Haar der Frau die männliche Begierde<br />

weckt, wäre es da nicht besser, den Männern Handschellen anzulegen, als den Frauen das Kopftuch<br />

zu verordnen?<br />

Neue Belastungsprobe für deutsch-<strong>po</strong>lnisches Verhältnis<br />

Steinbach beleidigt Polens <strong>Deutsch</strong>land-Beauftragten<br />

Die umstrittene Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, stellt erneut<br />

das deutsch-<strong>po</strong>lnische Verhältnis auf eine Probe: Im ARD-Morgenmagazin sagte die CDU-<br />

Abgeordnete, der <strong>Deutsch</strong>land-Beauftragte der <strong>po</strong>lnischen Regierung, Wladyslaw<br />

Bartoszewski, habe "einen schlechten Charakter".<br />

Viele Briefe, nie eine Antwort<br />

15


Steinbach sagte, sie habe den 88-jährigen früheren <strong>po</strong>lnischen Außenminister zunächst sehr<br />

bewundert, sei aber nun enttäuscht, weil sie ihm viele Briefe geschrieben, aber nie Antwort<br />

erhalten habe. Sie habe viel Verständnis für die Emotionen in Polen und alle Opfer der<br />

deutschen Besatzung hätten ihr tiefes Mitgefühl, doch manche Einzelpersonen schätze sie<br />

nicht.<br />

Steinbach für Op<strong>po</strong>sition nicht länger tragbar<br />

[Bildunterschrift: Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach sorgt für neuen Wirbel. ]<br />

Die Op<strong>po</strong>sition erwartete klare Worte der Kanzlerin: SPD-Fraktionsvize Gernot Erler forderte<br />

Merkel auf, sich von Steinbach zu distanzieren. Die Kanzlerin müsse dafür sorgen, dass die<br />

Vertriebenenpräsidentin das deutsch-<strong>po</strong>lnische Verhältnis "nicht noch stärker" vergifte.<br />

Steinbach selbst bezeichnete er als "unbelehrbar, unverfroren, unerträglich". "Eine derart<br />

demonstrative Verweigerung von Respekt gegenüber einer Person mit einer solchen Biografie<br />

und Lebensleistung disqualifiziert definitiv die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, das<br />

Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und das Mitglied des <strong>Deutsch</strong>en<br />

Bundestages."<br />

Aus Sicht der Grünen hat Steinbach eine Grenze überschritten. "Für uns ist sie nicht tragbar",<br />

sagte der Parteivorsitzende Cem Özdemir. "Ich nehme sie nicht ernst und ich sage allen<br />

meinen <strong>po</strong>lnischen Freunden: Ignoriert das, lest nichts, was die Frau sagt." Parteichefin<br />

Claudia Roth warf Merkel vor, indem sie an Steinbach festhalte, setze sie partei<strong>po</strong>litisches<br />

Kalkül "vor das übergreifende Anliegen deutscher Aussöhnungs<strong>po</strong>litik". Steinbach wolle<br />

nicht versöhnen, sondern spalten, klagte Roth. Sie betätige sich "als Giftmischerin in den<br />

deutsch-<strong>po</strong>lnischen Beziehungen."<br />

[Bildunterschrift: Polens <strong>Deutsch</strong>land-Beauftragter Bartoszewski ]<br />

Der 88-jährige Bartoszewski war von den Nationalsozialisten ins Konzentrationslager<br />

Auschwitz verschleppt und im April 1941 schwer krank entlassen worden. 1980 engagierte er<br />

sich in der Gewerkschaft Solidarnosc. Bartoszewski gilt als Gegner des Vertriebenenzentrums<br />

und soll Steinbach vor Kurzem mit dem Holocaust-Leugner Bischof Richard Williamson<br />

verglichen haben.<br />

Viel Wirbel in der vergangenen Woche<br />

Erst vor einer Woche hatte die CDU-Politikerin einen Proteststurm entfacht. Mit dem Satz<br />

"Ich kann es auch leider nicht ändern, dass Polen bereits im März 1939 mobil gemacht hat"<br />

hatte sie auf einer Klausurtagung der Unions-Fraktion umstrittene Bemerkungen von zwei<br />

Vertriebenen-Funktionären zur Schuld am Zweiten Weltkrieg verteidigt. Darauf hatte sie sich<br />

aus der CDU-Führung zurückgezogen und den Verlust konservativer Werte in ihrer Partei<br />

beklagt. Gleichzeitig hatte sie einer neuen Partei rechts der Union gute Chancen eingeräumt<br />

und auch damit eine Debatte ausgelöst.<br />

Stand: 16.09.2010 16:09 Uhr<br />

meta.tagesschau.de<br />

Neuester Kommentar von 'quartiermeister' am 16.09.2010 20:17 Uhr:<br />

16


Ein Hurra auf Polen<br />

Es brachte uns die erste europäische Verfassung und ist Retter des Abendlandes. Wir<br />

hingegen waren der Untergang der Zivilisation, und Frau Steinbach will diese Ära<br />

auch noch verklären. Während die <strong>po</strong>lnischen Errungenschaften in diesem Lande<br />

allesamt totge...<br />

VertriebeneSteinbachPolenKritikBartoszewski<br />

http://www.tageschau.de/multimedia/bilder/papst866.html Papst in London<br />

http://www.tageschau.de/ausland/kaczynskikreuz100-magnifier_mtb-1_<strong>po</strong>s-<br />

1.html#colsStructure<br />

http://www.tageschau.de/ausland/kaczynskikreuz100.html Nach Streit um Gedenkstelle<br />

in Warschau<br />

Präsidentenamt entfernt Kaczynski-Gedenkkreuz<br />

[Bildunterschrift: Das Gedenkkreuz wurde in der Kapelle des Präsidentenpalastes aufgestellt<br />

]<br />

Polens Führung hat nach monatelangem Streit das Holzkreuz zum Gedenken an den tödlich<br />

verunglückten Präsidenten Lech Kaczynski entfernen lassen. Das Kreuz sei am frühen<br />

Morgen in die Kapelle des Präsidentenpalastes verlegt worden, teilte die Präsidialkanzlei. Die<br />

Auseinandersetzung habe "gegen die Autorität des Staates und der Kirche verstoßen". Das<br />

Kreuz soll später in die nah gelegene Anna-Kirche gebracht werden.<br />

Das Holzkreuz hatte in Polen eine heftige Kontroverse ausgelöst. Es war von <strong>po</strong>lnischen<br />

Pfadfindern aufgestellt worden - unmittelbar nach der Flugzeugkatastrophe, bei der am 10.<br />

April nahe der russischen Stadt Smolensk Kaczynski, seine Frau und 94 weitere Insassen ums<br />

Leben gekommen waren. Der Zwillingsbruder des verunglückten Präsidenten, Jaroslaw<br />

Kaczynski, und seine Anhänger nutzten den Ort für Demonstrationen gegen das Anfang Juli<br />

gewählte liberal-konservative Staatsoberhaupt Bronislaw Komorowski. In der vergangenen<br />

Woche veranstalteten die National-Konservativen dort einen Fackelzug.<br />

Lob von der katholischen Kirche<br />

[Bildunterschrift: Umstrittenes Gedenkkreuz vor dem Präsidentenpalast (Archivfoto: August<br />

2010) ]<br />

Anhänger des ehemaligen Präsidenten wollten, dass das Kreuz bis zur Errichtung eines<br />

Denkmals für Kaczynski vor dem Präsidentenpalast bleibt. Ein erster Versuch, das Kreuz vor<br />

dem Palast abzubauen, war Anfang August an ihrem Widerstand gescheitert. Gegner des<br />

Kreuzes argumentieren, dass dieses ein kirchliches Symbol sei und nichts vor dem<br />

Präsidentenpalast zu suchen habe.<br />

Selbst die katholische Kirche hat sich für die Verlegung des Holzkreuzes ausgesprochen und<br />

argumentiert, das Kreuz werde zu <strong>po</strong>litischen Zwecken missbraucht. Der Erzbischof von<br />

Warschau begrüßte nun die Versetzung des Kreuzes. Polens Regierungschef Donald Tusk<br />

17


lobte die Aktion als "gute und erwartete Entscheidung" während die konservative Partei<br />

Kaczynskis von einer "skandalösen Tat" sprach.<br />

• Polen: Satiren über Gedenkkreuz sind Hit im Netz (18.08.2010).<br />

• Polen: Kaczynski-Gedenkkreuz wird trotz Protesten verlegt.<br />

• Weltatlas: Polen [Flash|HTML]<br />

Sprache - <strong>Deutsch</strong> / Englisch in 16 Teilchen – D/GB-Sprache:<br />

Wer Frieden will«, -, »muß bereit sein, sich zur geschichtlichen Wahrheit zu bekennen.«<br />

Polens Teilungen und Annexionen (1772, 1793 und 1795)<br />

Ein Wissenschaftler widerlegt nicht-wissenschaftliche Schulbuchempfehlungen<br />

Dr. jur. Botho Spruth<br />

Poland division and annexing (1772, 1793 and 1795)<br />

A scientist does not refute - scientific school book recommendations.<br />

Dr. jur. Botho Spruth<br />

Bei den sogenannten »<strong>po</strong>lnischen Teilungen« (1772, 1793 und 1795) war nicht Preußen,<br />

sondern Rußland treibende Kraft und Meistbegünstigter. Die entsprechenden Verträge wurden<br />

sämtlich in St. Petersburg abgeschlossen. Man sollte sie daher Petersburger Verträge nennen,<br />

schlägt unser staats- und völkerrechtlicher Mitarbeiter Dr. Botho Spruth vor, dessen<br />

vernichtende Auseinandersetzung mit den deutsch-<strong>po</strong>lnischen Schulbuchempfehlungen jetzt<br />

in zweiter Auflage vorliegt. »Wer Frieden will«, stellt Spruth fest, »muß bereit sein, sich<br />

zur geschichtlichen Wahrheit zu bekennen.«<br />

In the so-called "Polish divisions" (1772, 1793 and 1795), Prussia was not, but rather Russia<br />

<strong>po</strong>wer driving and Meistbegünstigter. The corres<strong>po</strong>nding contracts were locked all in St.<br />

Petersburg. One should name it therefore Peter castle of contracts, strikes our country and<br />

international law colleague Dr. Botho Spruth before, whose destroying discussion with the<br />

German Polish school book recommendations exists now in second levy. "Who peace<br />

wants", assesses Spruth, "must be ready, itself to the historical truth to confess".<br />

2<br />

Obwohl der <strong>Deutsch</strong>e und der Österreichische Kaiser bereits im Jahre 1916 erklärt hatten, für<br />

ein selbständiges, unabhängiges Polen einzutreten, hielten es die Polen für angezeigt, die<br />

Ende 1918 eingetretene Niederlage <strong>Deutsch</strong>lands auszunutzen, um sich durch Gewaltakte<br />

große deutsche Gebiete Schlesiens mit reichen Kohlengruben, ferner das Gebiet von<br />

Posen/Westpreußen mit insgesamt über 2 Millionen <strong>Deutsch</strong>en einzuverleiben.<br />

18


Das Gebiet von Posen/Westpreußen schließt den »Korridor« ein. Seine Wegnahme zerriß das<br />

<strong>Deutsch</strong>e Reich gegen alle <strong>po</strong>litische und wirtschaftliche Vernunft in zwei Teile. Anstatt sich<br />

friedlich mit dem damals am Boden liegenden <strong>Deutsch</strong>en Reich zu verständigen, und vor<br />

allem, ohne eine Abstimmung der Bevölkerung zuzulassen, riß Polen die von ihm begehrten<br />

Gebiete an sich. Es kümmerte sich bei seinem Vorgehen nicht darum, daß das vom USA-<br />

Präsidenten Wilson zur Grundlage einer Friedensregelung gemachte Selbstbestimmungsrecht<br />

der betroffenen Menschen gröblich mißachtet wurde.<br />

Although the Germans and the Austrian emperor already in 1916 explained had, to enter for<br />

an independent, independent Poland, the Poland considered it to be indicated to exploit the<br />

ends 1918 entered defeat of Germany, in order to incor<strong>po</strong>rate themselves through force<br />

document large German zones Schlesiens with rich coal pits, furthermore the zone of<br />

Posen/West Prussia with altogether over 2 million Germans.<br />

The zone of Posen/west Prussia includes the "corridor". Its Wegnahme tore up the German<br />

empire against all <strong>po</strong>litical and economic reason in two parts. Instead of notifying itself<br />

peacefully with the German lying at that time on the ground empire, and above all without<br />

allowing a voting of the <strong>po</strong>pulation, tore Poland the zones desired by it at itself. It did not be<br />

concerned in its action therefore that the self-determination right made by the USA president<br />

Wilson to the base a peace regulation of the concerned people grossly was neglected.<br />

3<br />

Wilson ließ die Polen gewähren; diese hatten ihm gefälschte Unterlagen und Karten über die<br />

betroffenen Ostgebiete (übrigens ähnlich wie es mit Roosevelt bei der Jalta-Konferenz<br />

gemacht wurde) vorgelegt. Wilson gab sich mit diesen Unterlagen ohne jede Nachprüfung<br />

zufrieden, weil er, wie der nord-amerikanische Historiker Louis L. Gerson in seinem Werk<br />

»Woodrow Wilson und die Wiedergeburt Polens« (deutsch Würzburg 1956) festgestellt hat,<br />

die Stimmen der <strong>po</strong>lnischen Bevölkerung in den USA für seine Wiederwahl zum Präsidenten<br />

benötigte.<br />

Die von Polen vereinnahmten (annektierten) Gebiete gehörten rechtmäßig zum <strong>Deutsch</strong>en<br />

Reich, weil sie auf dem Kongreß der europäischen Großmächte in Wien (1815) von diesen<br />

dem damaligen Staat Preußen zugesprochen worden waren, was eine Friedenssicherung für<br />

rund 100 Jahre bedeutete. Preußen war zwar auf dem Wiener Kongreß vertreten, hatte aber als<br />

soeben von Na<strong>po</strong>leon geschlagenes Land nur eine Stimme von geringstem Gewicht. Das<br />

stärkste Gewicht hatten England, Rußland, Österreich und Frankreich; Signatarmächte waren<br />

weiter Spanien, Portugal, Schweden.<br />

Wilson let grant the Poland; these had produced it falsified documents and cards over the<br />

concerned east zones (by the way similar to it with Roosevelt in the Yalta conference made<br />

became). Wilson was satisfied with these documents with no check because it assessed, how<br />

the north American historian Louis L. Gerson in its work "Woodrow Wilson and the rebirth of<br />

Poland" (German Würzburg 1956), the voices of the Polish <strong>po</strong>pulation in the USA for its reelection<br />

to the president necessary.<br />

That of Poland collected (annexed) zones belonged lawful to the German empire because they<br />

had been communicated on the congress of the European great <strong>po</strong>wers in Vienna (1815) of<br />

this the at that time country Prussia, what meant a peace assurance for approximately 100<br />

years. Prussia was represented to be sure on the Viennese congress, had however as country<br />

19


struck just now by Na<strong>po</strong>leon only a voice of slightest weight. England, Russia, Austria and<br />

France had the strongest weight; Signatarmächte were further Spain, Portugal, Sweden.<br />

4<br />

Die Polen lieben es, sich nach ihrem jeweiligen Vorteil einmal auf rechtliche, dann auf<br />

ethnische oder historische Gründe zu berufen. Nach der Entscheidung der europäischen<br />

Mächte in Wien war eine rechtliche Begründung hinfällig; ebensowenig konnten sie sich auf<br />

den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung berufen, denn dann hätten sie einer Abstimmung<br />

nicht aus dem Wege zu gehen brauchen.<br />

Soweit abgestimmt wurde, fielen die Ergebnisse zugunsten <strong>Deutsch</strong>lands aus, in Schlesien<br />

mit etwa 60%, in den übrigen Gebieten mit über 90 % bis zu nahe 100 %. Die Polen wußten,<br />

daß sie im Korridor genauso eine Niederlage erleiden würden, also griffen sie zur Gewalt.<br />

The Poland of dear it, itself after its respective advantage once on legal to call then on ethnic<br />

or historic reasons. After the decision of the European <strong>po</strong>wers in Vienna, a legal<br />

establishment was null and void; just as little they were able to refer to the majority will of<br />

the <strong>po</strong>pulation, for then they would not have to go needing a voting out of the way.<br />

As far as voted became, the results fell for the benefit of Germany from, in Schlesien with<br />

about 60%, in the remaining zones with more than 90% to nearly 100%. The Poland knew<br />

that they would suffer a defeat in the corridor just as, therefore they grasped to the force.<br />

5<br />

Die Ursachen der »<strong>po</strong>lnischen Teilungen«<br />

Die Verträge von 1772, 1793 und 1795 sind als »<strong>po</strong>lnische Teilungen« bekannt; sie sind<br />

sämtlich in St. Petersburg abgeschlossen worden, weil die Initiative zu diesen Verträgen von<br />

Rußland ausging, und weil Rußland das eigentliche Interesse an dieser Regelung hatte; sie<br />

werden deshalb zutreffender als »Petersburger Verträge« bezeichnet. Die diesbezüglichen<br />

Geschehnisse wurden zu jener Zeit keineswegs als das große Unrecht angesehen, wie das<br />

nachträglich heute geschieht; sie waren vielmehr das Ergebnis der geschichtlichen<br />

Entwicklung, für die Polen selbst verantwortlich war; treibend gewirkt haben die Zarin<br />

Katharina II., auch Österreich, am wenigsten Preußen.<br />

The causes of the "Polish division"<br />

The contracts of 1772, 1793 and 1795 are well known as a "Polish division"; they were<br />

locked all in St. Petersburg because the initiative came to these contracts from Russia, and<br />

because Russia had the actual interest in this regulation; it more correct are designated<br />

therefore than a "Petersburg of contracts". The events relating to this were looked at to that<br />

time in no way as the large wrong, happens like that retroactively today; they were caused<br />

have rather the result of the historical development for which Poland was even res<strong>po</strong>nsible;<br />

driving the Car Katharina II., also Austria, at the least Prussia.<br />

6<br />

Gleichwohl wurde die Geschichte während des Zweiten Weltkrieges, als Rußland der<br />

Verbündete der Westmächte war, und die Polen gegen <strong>Deutsch</strong>land aufgebracht werden<br />

20


sollten, zu Lasten Preußen-<strong>Deutsch</strong>lands umgeschrieben, wie unter anderen der oben<br />

genannte nord-amerikanische Historiker Louis L. Gerson dargelegt hat. Natürlich machen<br />

sich die Polen in Ermangelung anderer Gründe diese Geschichtsklitterung zunutze. Sie stellen<br />

die Verträge von 1772 - 1795 als großen Unrecht heraus, das in erster Linie - wie könnte es<br />

anders sein - Friedrich der Große gefördert habe und das »die Konsequenz zielbewußter<br />

Hohenzollernscher Macht<strong>po</strong>litik« gewesen sei.<br />

So steht es in Punkt neun der berüchtigten deutsch-<strong>po</strong>lnischen Schulbuchempfehlungen, und<br />

so sollen es deutsche Kinder lernen, damit sie den Landraub der Polen von 1919 und 1945 als<br />

gerecht empfinden und sich damit abfinden. Der Friede zwischen den Völkern, den wir alle<br />

wollen, kann jedoch nicht auf eine Verfälschung der geschichtlichen Wahrheit aufgebaut<br />

werden. Wer Frieden will, muß bereit sein, sich zur geschichtlichen Wahrheit zu bekennen.<br />

Nevertheless the story became during the second world war when Russia was the ally of the<br />

west <strong>po</strong>wers, and the Poland against Germany should be raised, to the detriment of Prussia<br />

Germany circumscribed how under others the historian named north American above Louis<br />

L. Gerson represented. Naturally the Poland in want of other reasons this historiesklitterung<br />

take advantage of. They lay out promoted would be wrong the contracts of 1772 -<br />

1795 as large, that primarily - how could it differently be - Fredrick The Great and been<br />

would be the Hohenzollernscher <strong>po</strong>wer <strong>po</strong>litics" pur<strong>po</strong>seful "the consequence.<br />

So it stands in <strong>po</strong>int nine of the notorious German Polish school book recommendations, and<br />

so German children should learn it so that they perceive the country robbery of the Poland of<br />

1919 and 1945 as just and come to terms with the fact. The peace between the peoples that<br />

we want everyone cannot be constructed however on a falsification of the historical truth. He<br />

who wants peace, must be ready to acknowledge the historical truth.<br />

7<br />

Die tiefen Wurzeln des Zerfalls des <strong>po</strong>lnischen Staates gehen weit zurück, nämlich auf das<br />

Testament Boleslaw III. (Schiefmund) 1138, der die Erbfolgefrage durch ein Teilungs- und<br />

Senioratssystem regelte. Das Testament besiegelte die Aufteilung Polens in<br />

Einzelfürstentümer und leitete eine Periode innerer Kämpfe ein. Das Haus der Piasten konnte<br />

seinen Anspruch auf Landesherrschaft noch durchsetzen, mit seinem Aussterben (Kasimir III.<br />

1370) folgte Ludwig I. von Ungarn (bis 1382); seine anspruchsberechtigte Tochter Maria<br />

wurde übergangen, ihre Schwester Hedwig gezwungen, ihr bestehendes Verlöbnis<br />

aufzugeben, um sich mit dem heidnischen Litauerfürsten Jagiello zu verehelichen. Jagiello<br />

mußte sich zuvor vertraglich verpflichten, daß er und sein Volk (!) den katholischen Glauben<br />

annehmen. Stufenweise wurde Litauen in Polen eingegliedert. In der Union von Lublin (1569)<br />

fand die Vereinigung statt.<br />

The deep roots of the ruin of the Polish country are due far, namely to the testament Boleslaw<br />

III. (Sloping mouth -Krzywousty) 1138 that the succession question regulated through a<br />

division and Senioratssystem. The testament sealed the distribution of Poland into single<br />

principalities and initiated a period of internal battles. The house of the Piasten yet was able<br />

to put through its claim to country domination, with its extinction (Kasimir III. “Wielki”<br />

1370) Ludwig I. of Hungary followed (until 1382); its claim justified daughter Maria was<br />

passed over, forced its sister Hedwig to abandon its existing engagement, in order to marry<br />

with the heathen Litauer Prinz Jagiello. Jagiello contractually had to promise before that it<br />

and its people (!) sup<strong>po</strong>se the Catholic belief. Gradually Lithuania in Poland was inserted.<br />

In the union of Lublin (1569), the union took place.<br />

21


8<br />

Unter den Jagiellonen (1386-1572) erfuhr das Großreich eine gewaltige Machtausdehnung;<br />

umliegende Völkerschaften werden skrupellos unterworfen, so die Ukrainer, Weißrussen,<br />

Ruthenen und <strong>Deutsch</strong>en. Trotz westlicher Einflüsse in Kunst und Wissenschaft zeigte sich<br />

eine Vielzahl von Konfliktstoffen mit Moskau, der Türkei, Habsburg und Schweden. Der<br />

Adel (Szlachta) drängte das Bürgertum zurück, die Bauern gerieten in die Erbuntertänigkeit.<br />

Hohe Geistlichkeit und Magnaten regierten in der »Adelsdemokratie«.<br />

Die Jagiellonen starben 1572 aus, es begann die Zeit der freien Königswahl.<br />

Katholisierungsbestrebungen und Intoleranz gegenüber Nichtkatholiken (»Dissidenten«)<br />

wurden verstärkt, sie gipfelten im Thorner Blutgericht (1724), das durch Todesurteile gegen<br />

Andersgläubige, Kirchenenteignungen und Zurückdrängung der Evangelischen<br />

gekennzeichnet war. Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen wurde in einer Doppelwahl<br />

(nachdem er deswegen vorher zur römisch-katholischen Kirche übergetreten war) zum<br />

<strong>po</strong>lnischen König (August II., »der Starke«) gewählt.<br />

Da die innere Festigkeit des <strong>po</strong>lnischen Staates stark gelitten hatte, trat August im Nordischen<br />

Krieg (1700-1721) an die Seite Rußlands, um durch kriegerische Erfolge seine Stellung als<br />

König zu verstärken. Durch den Sieg bei Poltava (1709) über Karl XII. von Schweden trat<br />

eine weithin nachwirkende Machtverschiebung zugunsten Rußlands ein. Russische Truppen<br />

blieben seit jener Zeit bis zu den »Petersburger Verträgen« und darüber hinaus im <strong>po</strong>lnischen<br />

Raum, Rußland beeinflußte die <strong>po</strong>lnische Politik entsprechend. Polen selbst hatte die<br />

Ursachen für die weitere Entwicklung gesetzt zu einer Zeit, als Friedrich der Große noch nicht<br />

lebte.<br />

Under the Jagiellonen (1386-1572), the large empire learned a <strong>po</strong>werful <strong>po</strong>wer expansion;<br />

surrounding people shafts are subjected unscrupulous, so the Ukranians, white Russians,<br />

Ruthenen and Germans. In spite of western influences in art and science, a multitude of<br />

conflict materials with Moscow, Turkey, Habsburg and Sweden appeared. The nobility<br />

(Szlachta) drove back the citizenship, that ridden farmers into the Erbuntertänigkeit<br />

(dziedzicznymi niewolnikami). High clergy and magnate reigned democracy" in the "nobility.<br />

The Jagiellonen became extinct 1572, it began the time of the free king choice.<br />

Katholisierungsbestrebungen and intolerance vis-à-vis Catholics ("dissidents") were not<br />

reinforced, they culminated in the Thorner blood court (1724), that was marked by death<br />

sentences against heterodox, church expropriation and repression of the Protestant. Elector<br />

Friedrich August I. of Saxons was selected in a double choice (after he therefore previously<br />

to the Roman Catholic church infringed was) to the Polish king (August II., "the Strength").<br />

Because the internal stability of the Polish country strongly had suffered, August in the<br />

Nordic war (1700-1721) stepped at the side of Russia in order to reinforce its <strong>po</strong>sition<br />

through warlike successes as a king. Through the victory in Poltava (1709) over Karl XII. of<br />

Sweden a largely lingering <strong>po</strong>wer <strong>po</strong>st<strong>po</strong>nement entered for the benefit of Russia. Russian<br />

troops have remained for that time to the "Petersburg of contracts" and in addition in the<br />

Polish room, Russia influenced the Polish <strong>po</strong>litics corres<strong>po</strong>ndingly. Poland itself had set<br />

lived the causes for the further development at one time, than Fredrick The Great not yet.<br />

9<br />

Wie es zu den Verträgen kam<br />

22


Nach dem Tod König Augusts III. von Sachsen-Polen hatte die Zarin Katharina II. in<br />

Anwesenheit russischer Truppen 1764 die Wahl ihres Günstlings Stanislaus Poniatowski zum<br />

<strong>po</strong>lnischen König durchgesetzt. Mehrere von Poniatowski auf Forderung der Zarin<br />

durchgesetzte Maßnahmen, vor allem die Gleichstellung der »Dissidenten«, stießen auf<br />

Widerstand des <strong>po</strong>lnischen Adels, der sich 1768 in der Konföderation von Bar<br />

zusammenschloss, sich mit den Türken verbündete und gegen Rußland und Poniatowski<br />

wandte. Auf Wunsch des <strong>po</strong>lnischen Königs entsandte Kaiser Joseph II. zur Unterdrückung<br />

des Aufstandes 1769 Truppen in die Zips und besetzte die 13 ungarischen Städte, die Polen<br />

1412 als Pfand überlassen worden waren. Nach Erfolgen im Krieg gegen die Türken und die<br />

Konföderierten nahm die russische Zarin ihren lange gehegten Plan einer Aufteilung<br />

<strong>po</strong>lnischen Staatsgebietes auf, gewann dafür Friedrich d. Gr. und Österreich (1772).<br />

Natürlich mußte Friedrich daran liegen, das ehemalige Land des <strong>Deutsch</strong>en Ordens, das Polen<br />

durch kriegerische Ereignisse an sich gerissen hatte, zurückzugewinnen, zumal es vorwiegend<br />

von <strong>Deutsch</strong>en besiedelt war; überdies stellte es die Landbrücke zwischen Preußen und<br />

Brandenburg her. Preußen war aber nicht die treibende Kraft des Geschehens; ein Verzicht<br />

auf dies Land wäre unverantwortlich gewesen und hätte Polen nicht retten können. Dies<br />

Gebiet hieß nun Westpreußen. Der <strong>po</strong>lnische Reichstag bestätigte am 30. 9. 1773<br />

völkerrechtlich wirksam den Petersburger Vertrag vom 5. 8. 1772.<br />

How it came to the contracts.<br />

After death king of August III. of Saxon Poland the czar Katharina II had put through. in<br />

presence of Russian troops 1764 the choice of its Günstlings Stanislaus Poniatowski to the<br />

Polish king. Several measures put through by Poniatowski on demand the czar, above all the<br />

comparison of the "dissidents", bumped allied themselves into resistance of the Polish<br />

nobility, that merged itself 1768 in the confederation of bar, with the Turks and turned<br />

against Russia and Poniatowski. Emperor Joseph II dispatched by request the Polish king. to<br />

the suppression of the uprising 1769 troops into the Zips and occupied the 13 Hungarian<br />

cities that were seized left become as to Poland 1412. After successes in the war against the<br />

Turk and the Konföderierten, the Russian czar took its long cultivated plan of a distribution<br />

of Polish country zone up, won for that Friedrich d. Gr and Austria (1772).<br />

Naturally Friedrich had to lie settled was on that, to recover the former country of the<br />

German of order, that had torn Poland by warlike events at itself,, especially since it<br />

predominantly by Germans; furthermore placed it the country bridge between Prussia and<br />

Brandenburg here. Prussia was not however the driving <strong>po</strong>wer of the events; a renunciation<br />

of this country irres<strong>po</strong>nsibly would have been and would not have been able to rescue<br />

Poland. This zone was named now west Prussia. The Polish parliament confirmed on that<br />

30th 9th 1773 international law effectively the Peter castles contract of the 5th 8th 1772.<br />

10<br />

Wegen revolutionärer Umtriebe in Polen schlossen Rußland und Preußen am 23. 1. 1793 in<br />

Petersburg einen weiteren Vertrag, der die Teilung erweiterte. Als der neu gewählte <strong>po</strong>lnische<br />

Reichstag die Bestätigung dieses Vertrages ablehnte, wurde er von Rußland (ohne Beteiligung<br />

Preußens) mit Waffengewalt zur Anerkennung der Gebietsabtretungen genötigt. Ein »ewiger<br />

Bündnisvertrag« mit Rußland auferlegte Polen, russische Truppen im Lande zu dulden,<br />

Rußland die Führung sämtlicher Kriege zu überlassen und sämtliche Verträge mit dem<br />

Ausland den Russen zur Genehmigung vorzulegen.<br />

23


Gegen diesen zweiten erzwungenen Vertrag gab es einen Aufstand der <strong>po</strong>lnischen<br />

Bevölkerung. Jetzt wollte sich Rußland mit Österreich und Preußen über eine vollständige<br />

Aufteilung Polens verständigen. Preußen beteiligte sich zwar an der Niederschlagung des<br />

Aufstandes (wobei Rußland die militärische Hauptlast trug), der preußische König Friedrich<br />

Wilhelm II. lehnte aber eine weitere Aufteilung Polens ab. Darauf einigten sich Rußland und<br />

Österreich in dem Vertrag vom 3. Januar 1795. In der Überzeugung, so allein die Unruhen in<br />

Polen zu beenden, erfolgte der Beitritt Preußens zu dem Vertrage (24. Okt. 1795), obwohl es<br />

an den Vertragsverhandlungen nicht teilgenommen hatte.<br />

Es wird davon abgesehen, die Gebietsveränderungen, die die drei Verträge vorsahen, hier im<br />

einzelnen darzulegen, weil das endgültige Schlußwort über das Schicksal Polens und die<br />

territoriale Aufteilung des Gebiets erst von den europäischen Mächten auf dem Wiener<br />

Kongreß (1815) gesprochen wurde. Erwähnt sei immerhin, daß Preußen u.a. die Städte<br />

Danzig, Thorn und Posen erst in dem zweiten Vertrag bekam. Österreich erhielt die von ihm<br />

kurz zuvor besetzte Zips und Ostgalizien aufgrund des ersten Vertrages.<br />

Because of revolutionarier would worry closed in Poland Russia and Prussia on that 23rd 1st<br />

1793 in Petersburg a further contract that expanded the division. When the newly selected<br />

Polish parliament rejected the confirmation of this contract, it was compelled of Russia<br />

(without participation of Prussia) with force of arms to the recognition of the zone<br />

abdication. Poland im<strong>po</strong>sed an "eternal alliance contract" with Russia to tolerate Russian<br />

troops in the country, to leave Russia the leadership of all wars and to produce all contracts<br />

with foreign countries the Russian to the permission.<br />

Against this second forced contract, there was an uprising of the Polish <strong>po</strong>pulation. Now<br />

Russia with Austria and Prussia wanted to notify itself over a complete distribution of<br />

Poland. Prussia was involved leaned to be sure in the suppression of the uprising (where<br />

Russia the military head load carried), the Prussian king Friedrich Wilhelm II. however a<br />

further distribution of Poland off. On that Russia and Austria in the contract of the 3rd of<br />

January 1795 agreed joins: In the conviction to conclude so alone the unrest in Poland,<br />

resulted of that Prussia to the contract (24. Oct. 1795) although it had not participated in the<br />

contract negotiations.<br />

It is seen therefrom, the zone variations that planned the three contracts to represent here<br />

individually because the final final word was s<strong>po</strong>ken over the fate of Poland and the<br />

territorial distribution of the zone first by the European <strong>po</strong>wers on the Viennese congress<br />

(1815). Mentioned would be nevertheless that Prussia got among other things the cities<br />

Danzig, Thorn and <strong>po</strong>se not until the second contract. Austria received the Zips occupied by<br />

it shortly before and East Galizien based on the first contract.<br />

11<br />

Polen unter preußischer Hoheit.<br />

Der <strong>po</strong>lnische Gelehrte Konopczynski schrieb zum Vertrag von 1772: »Die Frage, ob die<br />

Republik geteilt würde, wann und auf welche Weise, hing schon längst von Rußland ab.« Der<br />

Franzose Rousseau urteilte: »Die <strong>po</strong>lnische Republik bestand aus drei Schichten: dem Adel,<br />

der alles bedeutete, dem Bürgertum, das nichts bedeutete, und dem Bauerntum, das weniger<br />

als nichts war.« Wie konnten sich die Bauern für ein Land einsetzen, in dem sie in<br />

Leibeigenschaft gehalten wurden? Gerson schrieb (a. a. O. S. 17/18), als der <strong>po</strong>lnische Staat<br />

24


auseinanderfiel, habe er nur noch dem Namen nach bestanden; Polen drohte, zu einer<br />

russischen Provinz zu werden.<br />

Voltaire sandte Friedrich dem Großen seine Glückwünsche und lobte ihn wegen seines klugen<br />

Verhaltens, durch das nach Meinung vieler Staatsmänner jener Zeit Europa vor einem Krieg<br />

bewahrt worden sei. Die Polen zeigten sich von den Ereignissen wenig berührt, manche<br />

bedauerten sie, namentlich der Adel, dessen Rechte beschnitten wurden, die meisten hatten sie<br />

begrüßt. Lange Zeit hatten die <strong>po</strong>lnischen Herren die Bauern wie Tiere behandelt, sie<br />

geschlagen, unterdrückt und erniedrigt. Jetzt brachte ihnen der preußische Staat eine<br />

Erleichterung ihrer Lage. Für die innere Auflösung ihres Staates waren die Polen selbst<br />

verantwortlich, Rußland nahm als starker Nachbar die Geschicke in seine Hand, Österreich<br />

und Preußen waren Mitbeteiligte. So urteilen die Schriftsteller der Standardwerke, nämlich<br />

Lord Eversly, »The Partitions of Poland« (New York 1915), und Robert H. Lord, »The<br />

Second Partition of Poland« (Cambridge 1915). Chester V. Easum entlastet in seinem auf<br />

reiche Belege gestützten Werk »Prince Henry of Prussia« (University of Wisconsin Press,<br />

1942) Friedrich den Großen ausdrücklich von dem Vorwurf, die Teilung Polens herbeigeführt<br />

zu haben, und führt den Nachweis, daß Katharina II. von Rußland die Teilung wollte.<br />

Erst während des Ersten Weltkrieges, als Rußland mit den Westmächten verbündet war,<br />

ließen es sich viele Polen und ihre Freunde angelegen sein, »die Geschichte den<br />

Tagesbedürfnissen entsprechend umzuschreiben« (Gerson S. 22). Die europäischen Mächte<br />

bestätigten auf dem Wiener Kongreß die Aufteilung als rechtmäßig; danach fielen auf<br />

Rußland 82%, auf Österreich 10% und auf Preußen 8% des <strong>po</strong>lnischen Staatsgebietes von<br />

1772, wobei zu bedenken ist, daß das aufgeteilte Gebiet weitgehend von Nicht<strong>po</strong>len besiedelt<br />

war.<br />

Poland under Prussian highness. The Polish scholar Konopczynski wrote to the contract of<br />

1772: "The question whether the republic would be divided, when and on which manner,<br />

hung by Russia already a long time from". The Frenchman Rousseau judged: "The Polish<br />

republic consisted was" of three layers: the nobility who meant everything, the citizenship<br />

that meant nothing, and the Bauerntum, that less than nothing. How were the farmers able to<br />

sup<strong>po</strong>rt a country, in which they were held in serfdom? Gerson wrote (a. a. O. S. 17/18)<br />

when the Polish country apart fell, had existed threatened it only according to the name;<br />

Poland to become a Russian province.<br />

Voltaire sent Friedrich the large its congratulations and praised it because of its smart<br />

behavior, through which in the opinion of many statesmen of that time Europe had been<br />

preserved from a war. The Poland appeared of the events few touched, many regretted it,<br />

nominally the nobility whose rights were pruned, that had welcomed it. Long time the Polish<br />

gentlemen had treated the farmers such as animals, struck, suppresses and lowers it. Now<br />

the Prussian country brought them a relief of its situation. For the internal solution of its<br />

country, the Poland were took were even res<strong>po</strong>nsible, Russia as a strong neighbor the skills<br />

into its hand, Austria and Prussia with participant. So the authors of the standard works,<br />

namely lord Eversly, "The Partitions of Poland" (New York 1915), and Robert H. lord, "The<br />

Second Partition of Poland" (Cambridge 1915) judge. Chester V. Easum relieves in its work<br />

sup<strong>po</strong>rted on rich records "Prince Henry of Prussia" (University of Wisconsin of press, 1942)<br />

Friedrich the large specifically by the accusation, the division of Poland induced provides to<br />

have, and the proof that Katharina II wanted. of Russia the division.<br />

First during the first world war when Russia was allied with the west <strong>po</strong>wers, many Poland<br />

and its friends let designed be themselves it, "the story corres<strong>po</strong>nding to the day needs to<br />

25


circumscribe" (Gerson S. 22). The European <strong>po</strong>wers confirmed on the Viennese congress the<br />

distribution as lawful; after that fell on Russia 82%, on Austria 10% and on Prussia 8% of<br />

the Polish country zone of 1772 whereby to consider is, that the divided zone was not settled<br />

extensively by Poland.<br />

12<br />

Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auf die Feststellungen, die Sebastian Haffner in<br />

seinem neuen Werk »Preußen ohne Legende« (1980, S. 126-129) in bezug auf die<br />

Petersburger Verträge trifft; dies Urteil ist deshalb bemerkenswert, weil Haffner durchaus<br />

nicht in dem Ruf steht, für <strong>Deutsch</strong>lands nationale Belange besonders einzutreten. Haffner<br />

weist mit Recht darauf hin, daß man (zugunsten Polens) den Fehler macht, Fragen der<br />

Vergangenheit jetzt an den Maßstäben der Gegenwart zu messen, womit sich ein Mangel an<br />

geschichtlichem Verständnis zeige. Die Aufteilungen Polens seien zu jener Zeit keineswegs<br />

so unnatürlich gewesen, wie sie heute hingestellt werden. Preußen habe lange Zeit in engster<br />

Verbundenheit mit Polen gelebt.<br />

Vielvölkerstaaten seien in jener Zeit, in der das nationale Denken untergeordnet gewesen sei,<br />

keine Ausnahme gewesen. »Warum sollte diese <strong>po</strong>lnischpreußische Koppelung bei<br />

veränderten Machtverhältnissen nicht ebenso gut unter preußischem Vorzeichen weitergehen<br />

können?… So unmöglich war eine Entwicklung Preußens nach Osten statt nach Westen<br />

nicht… und die Polen, die in ihrer Glanzzeit auch ihrerseits nicht gezögert hatten, sich<br />

litanische, weißrussische, ukrainische, auch deutsch-besiedelte Gebiete (Westpreußen)<br />

einzuverleiben, waren kaum verwundert, wenn ihnen bei veränderter Machtlage das gleiche<br />

widerfuhr.« »Man kann dem Preußen der 1780er und 1790er Jahre keinen Vorwurf daraus<br />

machen, daß es nach den Ideen seiner Zeit handelte und nicht nach denen des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts« (S. 128).<br />

»Die preußisch gewordenen Polen wurden weder als Untermenschen behandelt noch als<br />

Fremdkörper abgestoßen, sie wurden in ihrer Sprache, Sitte und Religion nicht im geringsten<br />

gestört oder belästigt; im Gegenteil, sie bekamen zum Beispiel mehr Volksschulen als je<br />

zuvor, mit Lehrern, die selbstverständlich <strong>po</strong>lnisch sprechen mußten. An die Stelle der<br />

<strong>po</strong>lnischen Leibeigenschaft trat die mildere preußische Erbuntertänigkeit. und alle Polen<br />

kamen in den Genuß des 1794 in Kraft getretenen Allgemeinen Preußischen Landrechts…« -<br />

»Was die <strong>po</strong>lnische Oberschicht betraf, so standen ihr die preußischen Ämter und<br />

Offiziersstellen offen, und viele <strong>po</strong>lnische Adlige, die Radziwills, Radolins, Hutten-Czapskis<br />

und Podbielskis etwa wurden generationenlang nicht nur loyale, sondern prominente<br />

Preußen…« - »Es war nicht nur annehmbar, sondern in vieler Hinsicht angenehm, ein<br />

preußischer Untertan zu werden. So viel Ordnung, Rechtssicherheit und Gewissensfreiheit<br />

fand man nicht überall; es gab auch einen gewissen Stolz« (S. 129). Man vergleiche diese<br />

Verhältnisse mit denen, unter denen die <strong>Deutsch</strong>en heute unter den Polen leben müssen!<br />

To refer is in this context to the determinations, that Sebastian Haffner in its new work<br />

"Prussia without legend" (1980, S. 126-129) with regard to the Peter castle of contracts<br />

encounters; this judgment is therefore remarkably because Haffner does not stand thoroughly<br />

in the call to enter for Germany national concerns especially. Haffner refers with right on<br />

that that one (for the benefit of Poland) makes the mistake to measure questions of the past<br />

now by the standards of the present wherewith a lack of historical understanding would<br />

appear. The distributions of Poland had been so unnatural in no way to that time how they<br />

are placed today. Prussia had lived long time in narrowest solidarity with Poland.<br />

26


Let much people countries be in that time, in which the national thinking had been<br />

subordinated, no exception been. "Why is this Polish Prussian Koppelung sup<strong>po</strong>sed to be<br />

able to go on in changed <strong>po</strong>wer ratios not just as well under Prussian omen?… was so<br />

im<strong>po</strong>ssible a development of Prussia to East instead of to west not… and the Poland that not<br />

also on their part had hesitated in its heyday, itself litanische to incor<strong>po</strong>rate white Russian,<br />

Ukrainian, also German <strong>po</strong>pulated zones (west Prussias), hardly were surprised, befell if<br />

them in changed <strong>po</strong>wer situation the same". "One cannot make the Prussia of the 1780 and<br />

'1790's no accusation from that that it acted after the ideas of its time and after which the<br />

19th and 20th century" (S. 128).<br />

"The Prussian become Poland were repulsed neither as subhuman creatures treated yet as a<br />

foreign object, were disturbed it in its language, custom and religion not in the slightest or<br />

annoys got; to the contrary, it for example more primary schools than ever before, with<br />

teachers, who had to speak obviously Polish. At the place of the Polish serfdom, the milder<br />

Prussian Erbuntertänigkeit stepped. and all Poland came into the enjoyment of the 1794<br />

effective stepped general Prussian Landrechts…" - "what the Polish top layer concerned,<br />

stood its the Prussian offices and officer places openly, and many Polish nobleman, the<br />

Radziwills, Radolins, Hutten Czapskis and Podbielskis about became generation long not<br />

only loyal, but rather prominent Prussias…" - "it was not only acceptable, but rather in many<br />

regard comfortably A Prussian subject to become. One did not find so much order, legal<br />

certainty and conscience freedom everywhere; there was also one certain pride" (S. 129).<br />

Compare these ratios to which, under which the Germans must live under the Poland today!<br />

13<br />

Danzig - ein Wort an die Jugend<br />

Nach dem Petersburger Vertrag von 1772 kam Danzig nicht zu Preußen, weil diese freiheitliebende<br />

Stadt es verstanden hatte, sich möglichst große Unabhängigkeit von den sie<br />

umgebenden Mächten zu wahren; erst im Vertrag von 1793 wurde sie Preußen eingegliedert,<br />

weil sich ergeben hatte, daß eine einzelne Stadt, so mächtig sie war, auf die Dauer kein<br />

Eigenleben führen konnte. Danzig hatte seit 1240 deutsches (lübisches) Stadtrecht erhalten<br />

und sich zu einer bedeutenden Fernhandelsmetro<strong>po</strong>le entwickelt. Ihre Fürsten nannten sich<br />

seit 1234 Herzöge von Pommerellen, seit 1295 gehörte die Stadt der deutschen Hanse an.<br />

Vorübergehend stand sie unter gewissem Einfluss Polens, ihre Bevölkerung war und blieb<br />

deutsch. Nach der Niederlage Preußens 1807 machte sie Na<strong>po</strong>leon zur »Freien Stadt« unter<br />

der Oberhoheit Preußens, sie wurde danach Hauptstadt der preußischen Provinz Westpreußen.<br />

Nach dem Versailler Vertrag wurde sie gewaltsam vom <strong>Deutsch</strong>en Reich losgerissen (1920)<br />

und unter dem Schutz des Völkerbundes zur »Freien Stadt« unter wirtschaftlicher<br />

Abhängigkeit von Polen gemacht. Noch vor Ausbruch des Krieges (1. 9. 1939) bekannte sich<br />

die Bevölkerung zu 97 % zu <strong>Deutsch</strong>land.<br />

Danzig - a word at the youth.<br />

After the Peter castle contract of 1772 Danzig did not come to Prussia because this freedom<br />

loving city had understood it to preserve itself as greatly as <strong>po</strong>ssible independence of the<br />

<strong>po</strong>wers surrounding it; not until the contract by 1793 it was inserted Prussia because arisen<br />

had, that a single city was, so <strong>po</strong>werful it, in the long run no settled in lead could. Danzig<br />

had received since 1240 German (lübisches) city right and had developed to an im<strong>po</strong>rtant<br />

distance trade metro<strong>po</strong>lis. Your sovereigns named was appropriate since 1234 dukes of<br />

Pommerellen, since 1295 the city of the German Hanseatic league on. Tem<strong>po</strong>rarily it stood<br />

27


under certain influence of Poland, its <strong>po</strong>pulation was and remained German. To the defeat of<br />

Prussia 1807, it made Na<strong>po</strong>leon to the "free city" under the waiter highness of Prussia, it<br />

became after that capital of the Prussian province west Prussia. After the Versailler<br />

contract, it was torn off (1920) violent of the German empire and made under the protection<br />

of the people alliance to the "free city" under economic dependence of Poland. Before<br />

outbreak of the war (1. 9th 1939) acknowledged the <strong>po</strong>pulation 97% to Germany.<br />

14<br />

Stresemann erklärte vor dem Reichstag am 18. Mai 1925, daß »niemand die in flagrantem<br />

Widerspruch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gezogene Grenze im Osten<br />

anerkennen könnte«. Seine ohne jede Drohung erfolgten Bemühungen blieben erfolglos.<br />

Hitler schloß einen auf friedlichen Ausgleich zielenden Nichtangriffspakt mit Polen (1934).<br />

Hitlers Bestreben, die Stadt dem <strong>Deutsch</strong>en Reich zurückzugeben bei voller Wahrung der<br />

wirtschaftlichen Interessen Polens, fand noch am 19. November 1937 die ausdrückliche<br />

Zustimmung des englischen Außenministers Halifax. Diese und weitere Vorschläge von<br />

deutscher Seite im Herbst 1938 bis zum Frühjahr 1939 blieben erfolglos. England hatte Polen<br />

inzwischen zur Ablehnung ermuntert, weil es den wirtschaftlichen Machtzuwachs<br />

<strong>Deutsch</strong>lands fürchtete. Die deutschen Vorschläge wurden allgemein als maßvoll angesehen:<br />

Extrerritoriale Eisenbahn und Autostraße durch den Korridor und Verlängerung des<br />

Nichtangriffpaktes auf 25 Jahre.<br />

Stresemann explained before the parliament on the 18th of May 1925 that "no one could"<br />

acknowledge the boundary pulled in flagrant contradiction with the self-determination right<br />

the peoples in the East. Its efforts resulted without each threat remained unsuccessful. Hitler<br />

closed a non-aggression pact aiming on peaceful balance with Poland (1934). Hitler<br />

endeavoring to return the city the German empire in full protection of the economic interests<br />

of Poland, found yet on the 19th of November 1937 the specific approval of the English<br />

Foreign Minister Halifax. This and further suggestions of German side in the autumn 1938<br />

to the spring 1939 remained unsuccessful. England had encouraged Poland in the meantime<br />

to the rejection because it feared the economic <strong>po</strong>wer increase of Germany. The German<br />

suggestions became generally as moderate looked at: Extrerritoriale railroad and car street<br />

through the corridor and extension of the non-aggression pact on 25 years.<br />

15<br />

Alle Vorschläge scheiterten an der <strong>po</strong>lnischen Ablehnung. »Der Westen« hatte Polen zur<br />

Weigerung ermuntert. Vor allem hintertrieb England intensiv die deutschen Bemühungen.<br />

Hinter England standen die USA, und Frankreich war durch das Bündnis verpflichtet. So<br />

fühlte sich Polen stark und wurde ständig aggressiver. Das Leben der Millionen <strong>Deutsch</strong>en in<br />

Polen wurde immer unerträglicher. Polen hielt die ihm vom Völkerbund auferlegten Verträge<br />

zum Schutz der Minderheiten nicht ein. Bereits am 13. September 1934 hatte es sich von den<br />

diesbezüglichen Verpflichtungen einseitig losgesagt. Ab Frühjahr 1939 war kein<br />

Volksdeutscher in Polen seines Lebens mehr sicher. Rudolf Trenkel, Volksdeutscher, lebte<br />

damals als <strong>po</strong>lnischer Staatsbürger in Thorn und berichtet über die Vorgänge als Augenzeuge<br />

in seiner Schrift »Polens unaufhaltsamer Marsch in den 2. Weltkrieg«.<br />

Danzig mußte nicht aus dem deutschen Volkskörper herausgerissen werden, um Polen einen<br />

gesicherten Zugang zum Meer zu geben, genauso wenig wie jemand auf die Idee gekommen<br />

wäre, etwa Rotterdam den Niederländern zu entreißen, damit die Schweiz einen Zugang zur<br />

See bekäme; auch ohne solche Zerreißung volkstumsmäßiger Zusammmengehörigkeit<br />

28


efindet sich die Schweiz in guten wirtschaftlichen Verhältnissen und unterhält über<br />

Rotterdam einen regen Außenhandel mit Übersee. Aber Polen nutzte die ihm in Danzig<br />

zugestandenen Rechte zum Schaden der deutschen Bevölkerung, namentlich im Postverkehr,<br />

beschlagnahmte widerrechtlich die Westerplatte (vor der Hafeneinfahrt) zur Anlage eines<br />

Munitionsde<strong>po</strong>ts und landete hier sogar im März 1933 <strong>po</strong>lnische Truppen. Alle diese Dinge<br />

müßte die Jugend beider Länder kennen, um die Entwicklung zum Kriege gerecht beurteilen<br />

zu können. Nur auf dieser Grundlage kann die Jugend zueinander finden - um zum Frieden zu<br />

kommen. (Vgl. hierzu auch Ruhnau, Die Freie Stadt Danzig 1919-1939, Berg am See 1979.)<br />

All suggestions failed due to the Polish rejection. "The west" had encouraged Poland to the<br />

refusal. Above all England rear drove intensively the German efforts. Behind England, the<br />

USA stood, and France was obligated through the alliance. So Poland felt strongly and<br />

became permanently more aggressively. Life of the millions Germans in Poland became<br />

more and more more intolerable. Poland did not keep the contracts im<strong>po</strong>sed it by the people<br />

alliance to the protection of the minority. Already on the 13th of September 1934, it had<br />

renounced the obligations relating to this unilaterally. No ethnic German in Poland of its life<br />

was certain as of spring 1939 more. Rudolf Trenkel, ethnic German, lived at that time as a<br />

Polish citizen in Thorn and re<strong>po</strong>rts irresistible march over the processes as an eyewitness in<br />

its writing of "Poland into the 2nd world war".<br />

Danzig didn't have to be torn out come would be would get out of the German people body in<br />

order to give Poland a secured access to the sea, just as few like someone on the idea to<br />

snatch about Rotterdam the Dutch, therewith Switzerland a access to the lake; also without<br />

such Zerreißung of nationality moderate Zusammmengehörigkeit is Switzerland in good<br />

economic ratios and maintains over Rotterdam a lively foreign trade with overseas. But<br />

Poland used, nominally in the <strong>po</strong>stal service traffic, seized the rights accrued to it in Danzig<br />

for the damage of the German <strong>po</strong>pulation illegal the Westerplatte (before the harbor<br />

entrance) to the plant of an ammunition de<strong>po</strong>t and landed here even in March 1933 Polish<br />

troops. The youth of both countries would have to know all these things in order justly to be<br />

able to judge the development to the war. Only on this base, the youth can find to each other<br />

- around to the peace to come. (Cf. to this also Ruhnau, the free city Danzig 1919-1939,<br />

mountain at the lake 1979.)<br />

16<br />

»Nichtwissenschaftliche« Schulbuchempfehlungen<br />

Was zu diesen Fragen in Punkt 17 der deutsch-<strong>po</strong>lnischen Schulbuchempfehlungen steht, legt<br />

die Wahrheit nicht offen, sondern verschleiert sie. Wie einem Bericht von Professor Dr. J. J.<br />

Menzel, Mainz, in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« vom 17. Februar 1981 (Nr. 40) zu<br />

entnehmen ist, wird seitens der Schulbuchkommission nunmehr unumwunden zugegeben, daß<br />

die Schulbuchempfehlungen nicht Anliegen und Aufgabe der Wissenschaft, sondern der<br />

»<strong>po</strong>litischen Pädagogik« seien. So habe laut Protokoll über eine Anhörung im Mainzer<br />

Landtag der Leiter der deutschen Verhandlungsdelegation, Professor Mertineit, nachdrücklich<br />

betont: »Ich möchte sehr hoffen, daß das, was wir hier vorlegen (Schulbuchempfehlungen),<br />

nicht etwa als Wissenschaftsergebnis betrachtet wird. Das ist es nicht, das will es nicht sein,<br />

das kann es nicht sein. Es ist ein <strong>po</strong>litisch-pädagogisches Ergebnis des geringsten<br />

gemeinsamen Nenners, auf den man sich einigen konnte« Auch von <strong>po</strong>lnischer Seite sei, z. B.<br />

zu Nr. 3 der Empfehlungen, die Anregung gekommen, die Diskussion erneut aufzunehmen,<br />

um zu neuen Inhalten zu kommen. »Erklärtermaßen nichtwissenschaftliche Empfehlungen…<br />

29


«, schreibt Menzel, »können in keinem Falle eine verläßliche Grundlage für den<br />

Schulunterricht und die Schulbücher bilden.« In der vorliegenden Form sind die deutsch<strong>po</strong>lnischen<br />

Schulbuchempfehlungen Ausdruck <strong>po</strong>litischen Wollens, nicht aber<br />

wissenschaftlicher Erkenntnis. Man muß sich fragen, wie es möglich ist, daß deutsche<br />

Wissenschaftler sich dazu hergeben können, ihre Unterschrift unter nichtwissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zu setzen, und dies zum Nachteil <strong>Deutsch</strong>lands. Ebenso fragwürdig ist, wie<br />

»Abgeordnete des deutschen Volkes« es glauben verantworten zu können, daß solche<br />

Arbeitsergebnisse Grundlage für die Unterweisung unserer Jugend bilden. Hier ist die<br />

Nachhilfe der Jugend durch das Elternhaus erforderlich. Das Mißtrauen der Jugend gegen die<br />

Älteren, insbesondere gegen den Staat, hat viele Wurzeln!<br />

"Nichtwissenschaftliche" (not scientific) school book recommendations.<br />

What stands to these questions in <strong>po</strong>int 17 of the German Polish school book<br />

recommendations, discloses the truth not, but rather disguises it. How a re<strong>po</strong>rt of professor<br />

Dr. J. J. Menzel, Mainz, in which "Frankfurter Allgemeine Zeitung" of the 17th of February<br />

1981 (no. 40) is to be taken, becomes on the part of the school book commission now frank<br />

admitted that the school book recommendations would not be concern and task of the science,<br />

but rather the "<strong>po</strong>litical pedagogics". So emphatically had emphasized according to protocol<br />

over a hearing in the Mainzer State Parliament of the leaders of the German negotiation<br />

delegation, professor Mertineit, : "I would like to hope very that that is regarded, what we<br />

produce (school book recommendations) here, not as a science result. It is not does not want<br />

to be that, that it, cannot be that it. It is could would be himself a <strong>po</strong>litically pedagogic result<br />

of the slightest joint denominator, on which one some" also of Polish side, for example to no.<br />

of 3 the recommendations, that come stimulation, to receive the discussion again, in order to<br />

come to new contents. "Professedly not scientific recommendations…",<br />

writes Menzel, "can in no trap a reliable base for the school instruction and the school books<br />

form". In the existing form, the German Polish school book recommendations expression of<br />

<strong>po</strong>litical Wollens, however scientific insight are not. One must ask himself how it <strong>po</strong>ssible is,<br />

that German scientists can yield themselves in addition to not to set its signature under<br />

scientific insights, and this to the disadvantage of Germany. Is just as doubtful to be able to<br />

take res<strong>po</strong>nsibility for believe like "delegate of the German people" it that such work results<br />

base form for the instruction of our youth. Here the help of the youth is required through the<br />

parental home. The mistrust of the youth against the older, especially against the country, has<br />

many roots! Quelle: <strong>Deutsch</strong>land in Geschichte und Gegenwart 29(3) (1981)<br />

From: SLOE Pressedienst Sent: September 13, 2010<br />

Subject: SdP / Sudetendeutscher Heimattag in Wien und Klosterneuburg 18./19. September 2010<br />

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:<br />

Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)<br />

Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19*, Fax: 01/ 718 59 23<br />

E-Mail: pressedienst@sudeten.at Wien, am 13. September 2010<br />

Aktuelles Barrikaden, Steinbach Bartoszewski, itd<br />

Tag der offenen Tür im Rahmen des Sudetendeutschen Heimattages in<br />

Wien<br />

Samstag, 18. September 2010, ab 14.30 Uhr stellt sich Erika Örtel mit ihrem Buch<br />

AUSWEISUNG – 53 Jahre danach,<br />

30


im Haus der Heimat, 1030 Wien, Steingasse 25/2. Stock SLÖ-Saal, vor.<br />

Bei heimatlichem Kleckselkuchen und Kaffee wollen wir zwei Stunden aus dem Zeitzeugenbuch hören<br />

und mit der Autorin plaudern.<br />

Die „KRONEN-Zeitung“ - die auflagenstärkste Zeitung Österreichs – berichtete ab dem 29. Mai 2010<br />

in vier Folgen über die Tragödie der Vertreibung und über ihren schmerzlichen Verlust der Heimat aus<br />

Erika Örtels Zeitzeugenbuch.<br />

Lebenslauf<br />

1933 wurde Erika Örtel in Gablonz/Sudetenland geboren. Am 13.7.1945 vertrieben sie die Tschechen<br />

aus ihrer Heimat. Es folgte ein einjähriger Aufenthalt in der DDR, danach konnten sie und ihre Familie<br />

nach Bayern übersiedeln. Volksschule, Gymnasium, kfm. Lehre waren Stationen in ihrem Leben.<br />

Beruflich war sie im Rechnungswesen tätig. 1961 heiratete sie nach Wien und wurde Mutter eines<br />

Sohnes. Erika Örtel ist in vielen Belangen sehr kreativ und der Lyrik verschrieben.<br />

Heimweh nach Gablonz<br />

53 Jahre nach Kriegsende nützte ich die Gelegenheit mit einer Reisegesellschaft in meine Heimat zu<br />

fahren, aus welcher ich am 13.7.1945 von den Tschechen vertrieben wurde. Mit den Erinnerungen<br />

aus meinen ersten zwölf Lebensjahren fuhr ich einen Vormittag lang, mehr Zeit hatte ich nicht, durch<br />

meine Heimatstadt und fand viele liebe Plätze wieder, die ich in der Erinnerung festgehalten hatte und<br />

rollte die Geschehnisse in meinen Gedanken auf. Aufgrund der Ausweisung, waren auch viele<br />

negative Erinnerungen dabei, aber kein Hass, nur Freude, endlich noch einmal in der Heimat zu sein.<br />

Die Zeit reichte nicht aus, um allen Lebensstationen nachzufahren. Somit schlage ich ein großes<br />

Kapitel meines Lebens auf: „Hoffnung“. Vorerst einmal Hoffnung auf ein weiteres Wiedersehen. Dafür<br />

habe ich mir zu lange Zeit gelassen. Die Hoffnung konzentrierte sich danach auf Genesung. Auf<br />

Genesung meines Mannes von seinem Krebsleiden und auf Genesung für mich, ich hatte Brustkrebs<br />

als Überraschung zu meinem 70. Geburtstag. Ich schildere die nächsten eineinhalb Jahre in diesem<br />

Buch, die aus Hoffnung und Liebe bestanden und möchte damit Menschen Mut machen, die in<br />

ähnlicher Situation sind durchzuhalten und mit der Hoffnung im Herzen zu kämpfen. Es kommt so viel<br />

Liebe zurück. „danach“ behält man dann das gute Gefühl nicht versagt zu haben.<br />

Erika Örtel AUSWEISUNG 53 Jahre danach<br />

novum publishing gmbh, A-7311 Neckenmarkt, Tel. +43 (0)2610/431 11,<br />

FAX +43 (0)2610/431 11-28, E-Mail: office@novumeco.com<br />

ISBN-Nr.: 978-3-85251-771-1, Format: 13,5 x 21,5 cm Preis: € 14,90 (Ö) www.novumeco.com<br />

Das Büchlein ist bei der Lesung erhältlich und Frau Örtel signiert es gerne!<br />

E-Mail: pressedienst@sudeten.at Wien, am 14. September 2010<br />

Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach – 180. Geburtstag<br />

Utl.: Die mährische Gräfin wurde auf Schloss Zdislawitz geboren<br />

Am 13. September 1830 kam sie als eine geborene Dubsky südwestlich der<br />

Bezirkstadt Kremsier zur Welt. Sie verstarb am 12. März 1916 in Wien und wurde in<br />

Zdislawitz/Zdislavice in der Familiengruft begraben.<br />

Sie begann in Wien als Dramatikerin; als ihr Erfolge versagt blieben, wendet sie sich<br />

der Erzählung zu, und da wird sie die „wahrhaft österreichische Schriftstellerin im<br />

Sinne des alten Reiches, der gewesenen mitteleuropäischen Großmacht“ (August<br />

Sauer).<br />

Ihr literarischer Realismus ist bestimmt von menschlicher Anteilnahme, sozialem<br />

Fühlen und psychologischer Auffassung. Ihre Erzählungen und Romane „Lotti, die<br />

Uhrmacherin“, „Die Freiherren von Gemperlein“, „Das Gemeindekind“, ihre „Dorf- und<br />

Schloßgeschichten“ machten sie zu einer der größten deutschen Dichterinnen.<br />

Ihr autobiographisches Buch „Meine Kinderjahre“ und „Meine Erinnerungen an<br />

Grillparzer“ sind Spiegelbilder ihrer Zeit. Hohe Kunst mit Gedankentiefe gepaart<br />

findet man in den zahlreichen Aphorismen der Dichterin.<br />

Der Karikaturist Walter Hanel ist 80<br />

31


Der Karikaturist wurde am 14. September 1930 in Teplitz-Schönau geboren. Der<br />

Lehrersohn machte eine Lackiererlehre bevor er 1950 nach West-<strong>Deutsch</strong>land kam<br />

und bei den Ford-Werken in Köln arbeitete. Nebenbei begann er mit dem Zeichnen.<br />

Später fertigte er Trickfilme für das WDR-Fernsehen sowie <strong>po</strong>litische Karikaturen für<br />

die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' oder den 'Spiegel'. Hanel lebt in Bergisch-<br />

Gladbach. Seine Ehefrau Gertrud kam 1997 bei einem Autounfall ums Leben.<br />

Auch wir gratulieren aus Österreich dem Landsmann herzlichst zu seinem<br />

Geburtstag.<br />

Gerhard Zeihsel Bundesobmann der SLÖ<br />

Dr. Massimiliano Lacota – Festredner am Heimattag<br />

in Klosterneuburg<br />

Utl.: Generalsekretär Lacota war Gründer der Europäischen Union der Flüchtlinge<br />

und Vertriebenen<br />

Am 1. Dezember 2007 wurde in Triest die „Europäische Union der Flüchtlinge und<br />

Vertriebenen (EUFV)“ als Dachverband für alle von Verbrechen gegen die<br />

Menschheit betroffenen Vertriebenenverbände gegründet. Initiator war Massimiliano<br />

Lacota, der Chef der „Unione Degli Istriani“ – dem Verband der aus Istrien<br />

vertriebenen Italiener. Viele nichtdeutsche Vertriebenenverbände bilden die EUFV<br />

wie Armenier, Zypern-Griechen in England, die Karelier aus Finnland und einige<br />

deutsche Vertriebenenverbände – aber nicht der BdV (Bund der Vertriebenen) –<br />

während über den „Verband volksdeutscher Landsmannschaften Österreichs (VLÖ)<br />

– alle neun deutschen Altösterreicher-Organisationen vertreten sind. Mit Ing. Peter<br />

Ludwig stellt die SLÖ den Stellv. Generalsekretär im Generalrat der EUFV.<br />

Die Vertreibungen und die Flucht traf die verschiedensten Volksgruppen in Europa,<br />

daher ist es auch nahe liegend gewesen, diese Problematik auf die europäische<br />

Ebene zu heben, wo man sich eher eine Lösung dieser Probleme erhofft, denn<br />

bilateral ist Jahrzehnte nichts weitergegangen.<br />

Die Anerkennung und Registrierung der EUFV seitens der Europäischen<br />

Kommission, die wenige Wochen einer anderen wichtigen Akkreditierung folgte,<br />

nämlich der seitens des Office für Democratie Institutions and Human Rights<br />

(ODIHR) der OSZE bringen uns dem Ziel näher, eine Kommission für die<br />

Problematiken der europäischen Vertriebenen zu erreichen.<br />

Es wird interessant sein, was Massimiliano Lacota aus seiner Arbeit – auch in<br />

Brüssel – zu sagen hat!<br />

KUNDGEBUNG im Rahmen des Sudetendeutschen Heimattages<br />

Sonntag, 19. September 2010, 15.00 Uhr<br />

Babenberger Halle in Klosterneuburg/Rathausplatz<br />

www.sudeten.at www.uese.eu<br />

E-Mail: pressedienst@sudeten.at Wien, am 15. September 2010<br />

Polens Beitrag zum 2. Weltkrieg<br />

(Poland contribution to the 2nd world war ) GB<br />

Utl.: Zur Diskussion um Erika Steinbach in <strong>Deutsch</strong>land<br />

32


Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Erika Steinbach und ihren Partei "freunden" enthüllt<br />

einmal mehr den akuten Mangel an Wissen um die Ursache des Zweiten Weltkriegs unter deutschen<br />

Politikern. Dem versucht Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof mit seinem Buch "Der Krieg, der<br />

viele Väter hatte" abzuhelfen. Sein Buch ist das deutsche Äquivalent zu "Churchill, Hitler and the<br />

unnecessary war" des Amerikaners Patrick Buchanan.<br />

Aber das beste Erziehungsmaterial nützt nichts, wenn es nicht gelesen wird. Manchmal ist es das<br />

Ausmaß der Lektüre, das vom Lesen abschreckt. Deshalb ist es begrüßenswert, dass General<br />

Schultze-Rohnhof sein Buch in 12 Thesen geteilt hat, die die Berliner Wochenzeitung „Junge Freiheit“<br />

veröffentlicht hat. Die These Nr. 4, die Polens Minoritätenprobleme zwischen den Kriegen behandelt,<br />

ähnelt jenen in der damaligen Tschechoslowakei.<br />

Hochachtung vor Menschen wie General Schultze-Rohnhof und Frau Steinbach, die sich zur Wahrheit<br />

bekennen, selbst wenn es <strong>po</strong>litisch nicht korrekt ist. Möge Frau Steinbach ein besseres Schicksal<br />

widerfahren als es vor einigen Jahren Martin Hohmann in Kauf nehmen musste.<br />

Wir verachten jene Politiker, die der Wahrheit, um ihrer Karriere willen oder aus<br />

Unwissenheit, Absagen erteilen. "Immer schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten. Dem<br />

Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere, und zurück bleibt<br />

die Lüge". (Berthold Brecht).<br />

Hier einige Zitate die vor dem Zweiten Weltkrieg von <strong>po</strong>lnischen Politikern gemacht wurden.<br />

1; "Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder, im Osten die mittlere und untere Düna ..."<br />

Der <strong>po</strong>lnische Westmarkenverband 1926 (vgl. Splittgerber, H., a.a.O., S. 6)<br />

2; „Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft.<br />

Hört ihr: Gegen <strong>Deutsch</strong>land, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden<br />

Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen<br />

worden ist.“ die Warschauer Zeitung „Depesza“ vom 20.August 1939<br />

3; „Polen will den Krieg mit <strong>Deutsch</strong>land, und <strong>Deutsch</strong>land wird ihn nicht vermeiden können, selbst<br />

wenn es das wollte.“ Rydz-Smigly, Generalinspekteur der <strong>po</strong>lnischen Armee in einem öffentlichen<br />

Vortrag vor <strong>po</strong>lnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, „Unkenntnis ...“, a.a.O. S. 7)<br />

4; „Es wird die <strong>po</strong>lnische Armee sein, die in <strong>Deutsch</strong>land am ersten Tage des Krieges einfallen wird“<br />

Erklärung des <strong>po</strong>lnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. „Weltgeschichte“, a.a.O.<br />

Bd. III, S. 90)<br />

(Polens Beitrag zum 2. Weltkrieg )<br />

Poland contribution to the 2nd world war (GB-Sprache)<br />

Utl.: To the discussion around Erika Steinbach in Germany<br />

The youngest discussions between Erika Steinbach and its parties" befriend reveals" once<br />

more the acute lack of knowledge around the cause of the second world war under German<br />

<strong>po</strong>liticians. General major a. D. tries that, Gerd Schultze Rhonhof with its book "The war,<br />

that many fathers had" help. Its book is was that German equivalent to "Churchill, Hitler and<br />

the unnecessary” from the American Patrick Buchanan.<br />

But the best upbringing material utilizes nothing if it is not read. Sometimes it is the size of<br />

the reading material that deters of the reading. Therefore it is welcome that general Schultze<br />

Rohnhof divided its book in 12 theses, that the Berliners published week newspaper " Junge<br />

Freiheit“ -(Jung freedom). The thesis no. 4, that treats Poland Minoritätenprobleme between<br />

the getting, resembles that in the at that time Czechoslovakia.<br />

Respect before people such as general Schultze Rohnhof and Frau Steinbach stream that<br />

acknowledge the truth, even if it is <strong>po</strong>litically not correct. Frau Steinbach may befall take<br />

must a better fate than it some years ago Martin Hoffmann high man in purchase.<br />

We despise those <strong>po</strong>liticians whom the truth, around its career will give or out of ignorance,<br />

refusals.<br />

"The victor always writes the story of the overcome. The beater distorts the killed the trains.<br />

Out of the world, the weaker goes, and back the lie remains". (Berthold Brecht).<br />

33


Here some quotations that before the second world war by Polish <strong>po</strong>liticians made became.<br />

1; "the natural boundary of Poland is in the west that or, in the East the middle and lower<br />

Düna..." The Polish west brand association 1926 (cf. Splittgerber, H., a.a.O., S. 6)<br />

2; "we are ready to lock with the devil a pact if he helps us in the battle against Hitler. Hears<br />

its: Against Germany, not only against Hitler. The German blood will be spilt in a coming<br />

war in such streaming, seen become is like this since origin of the world not yet". the<br />

Residents of Warsaw newspaper "Depesza" of that 20. August 1939,<br />

3; "Poland wants the war with Germany, and Germany will not be able to avoid it even if it<br />

wanted" that. Rydz Smigly, inspector general of the Polish army in a public presentation<br />

before Polish officers, summers 1939 (cf. Splittgerber, "ignorance...", a. a. O. S. 7)<br />

4; "it becomes the Polish army be, occur becomes" that in Germany at the first day of the war<br />

explanation of the Polish ambassador in Paris at the 15.8.1939 (cf. Friend, M. "world story",<br />

a. a. O. Bd. III, S. 90)<br />

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Angebot!<br />

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 14/09/2010 - Quelle: NJ-Autoren<br />

Lügengedenktag 11. September mit Koran-<br />

Verbrennungs-Zirkus gestützt<br />

Während die prostituierte Journaille auch am 11. September 2010 wieder nach vorn gepeitscht wurde, um<br />

die Lüge von den Bin-Laden-Anschlägen auf New York und das Pentagon von vor neun Jahren mit<br />

spektakulären Ereignissen auf Durchhaltekurs zu halten, brachte das offizielle Nachrichten-Portal MSN<br />

ganz versteckt im Internet, sozusagen verschämt, die Argumente über die Hintergründe der hebräischen<br />

Verschwörung. Nur ganz verborgen im Internet wagen sie, die Wahrheit ein wenig zu publizieren. Würden<br />

sie dies offiziell in ihren Fernsehnachrichten tun, wären die Karrieren der Verantwortlichen beendet und ihre<br />

Existenzen vernichtet.<br />

Die Lobby baute einen windigen Prediger und selbsternannten Pastor namens Terry Jones aus Gainsville<br />

(Florida) auf, um mit der Provokation, am Jahrestag des verschwörerischen Anschlags 100 Korane zu<br />

verbrennen, einerseits die 911-Lüge am Leben zu erhalten und andererseits den Moslems zu drohen, dass<br />

man mit einer aufgestachelten Bevölkerung schnell tabula rasa mit ihnen machen könnte. Und es dürfte<br />

auch eine Provokation dahingehend gewesen sein, in Afghanistan verheerende Gewalt auszulösen, um mit<br />

vielen getöteten US-Soldaten vielleicht die nötige Wut in den USA erzeugen zu können, die für eine breite<br />

Zustimmung für den lang ersehnten Vernichtungskrieg im Nahen Osten erforderlich ist.<br />

Lesen Sie jetzt die von den MSN-Nachrichten, versteckt im Internet, publizierten Argumente im<br />

Zusammenhang mit der 911-Verschwörung. Bitte beachten. Die MSN-Nachrichten sprechen von "11<br />

Fakten zur 11.September-Verschwörung!" Verschwörung nicht in Anführungszeichen!!!<br />

http://wissen.de.msn.com/bilder.aspx?cp-documentid=149972834<br />

- 10.09.2010<br />

Der Anschlag vom 11. September ist lange nicht vergessen. Noch immer halten sich hartnäckige Gerüchte,<br />

es handle sich bei den Anschlägen um eine Verschwörung. Die wichtigsten Fakten, die für eine<br />

Verschwörung sprechen, finden Sie hier. Einige stammen aus dem Film "Loose Change".<br />

34


1. Explosionen bringen das World Trade Center zum Einsturz<br />

Augenzeugen sprachen von mehreren Explosionen, bevor die Gebäude in sich zusammenfielen. Gegner<br />

der Verschwörungstheorie kontern: Laien wissen nicht, wie Explosionen wirklich klingen, im Umfeld der<br />

Towers explodierten Benzintanks und Gasflaschen, weil überall Feuer brannte. Aber auch Re<strong>po</strong>rter vor Ort<br />

kommentierten: „Der Turm bricht in sich zusammen. Das sieht aus wie eine professionelle<br />

Gebäudesprengung.“ Die Türme implodieren, fallen in sich zusammen. Von einem400 Meter Gebäude<br />

erwartet der Laie eher, dass es zur Seite kippt, oder weniger systematisch zusammenfällt.<br />

http://video.de.msn.com/watch/video/9-11-nahaufnahmen-freigegeben/5o8hoz55<br />

2. Ein weiteres Gebäude des World Trade Center fällt ohne Angriff in sich<br />

zusammen<br />

Der 3. Turm: Auch hier hält sich das Gerücht der kontrollierten Sprengung. Das Gebäude wurde von<br />

herabstürzenden Trümmern des zweiten Turmes getroffen. Diese verursachten Feuer im Inneren des<br />

Gebäudes. Angeblich brachten diese Feuer das knapp 150 Meter hohe Gebäude neben den Twin Towers<br />

zum Einsturz. Auch hier wurden Explosionen gehört. Wer Aufnahmen vom Einsturz sieht, denkt sofort an<br />

eine Gebäude-Sprengung, wie sie besser nicht hätte funktionieren können. Das geheime Hauptquartier der<br />

CIA war angeblich in Turm drei untergebracht. Im Bild: Die Löscharbeiten an WTC7, besser bekannt als der<br />

3. Turm.<br />

3. Kein Stahlgebäude brach je wegen eines Brandes zusammen<br />

Der dritte Turm wäre im Übrigen das dritte Gebäude weltweit mit einer derartigen Stahlkonstruktion, das<br />

aufgrund eines Feuers einstürzt. Die anderen beiden Gebäude: World Trade Center Turm 1 und World<br />

Trade Center Turm 2. Das bestätigt die Webseite Infokrieg.tv und argumentiert mit dem Windsor-Gebäude<br />

in Madrid, das 24 Stunden am Stück brannte und nicht vollständig zusammenbrach.<br />

4. Kerosin kann Stahl nicht schmelzen lassen<br />

Kerosin verbrennt bei einer Temperatur von etwas über 1000 Grad Celsius. Wissenschaftler, die auf "Loose<br />

Change" zu Wort kommen, sagen aus, dass sogar Stahl, der nicht feuersicher ist, erst bei 1650<br />

Gradschmilzt. Im World Trade Center wurde nur feuersicherer Stahl verwendet, der einer bestimmten<br />

Sicherheitsnorm entsprechen musste.<br />

5. Bombenhunde werden gerade rechtzeitig abgezogen<br />

Viele Berichte über sichtbare Explosionen an den Türmen kurz vor dem Einsturz kursieren im Web.<br />

Experten entgegnen: Vorbereitungen für eine Sprengung wären zu aufwändig. Teilweise bedarf es<br />

monatelanger Vorbereitungen um ein derartiges Gebäude zu sprengen, teilweise müssen vorab große Teile<br />

des Gebäudes entkernt werden. Angestellte aus dem World Trade Center berichten allerdings auch von<br />

ungewohnten und unangemeldeten Bohrungen während der Arbeitszeit. Am Donnerstag, 6. September<br />

wurden Bombenhunde aus dem Gebäude entfernt.<br />

6. Riesengewinn für den Besitzer des World Trade Center Larry Silverstein<br />

unterschrieb nur sechs Wochen vor den Anschlägen einen Pachtvertrag für die kommenden 99 Jahre.<br />

Dafür bezahlte er 3,2 Milliarden Dollar. Von seinen Versicherungen kassierte er 4,55 Milliarden. Er hatte bei<br />

Kauf eine Versicherung abgeschlossen, die explizit bei Terrorangriffen ausschüttet. Laut der Webseite<br />

whatreallyhappened.com wären Renovierungen für das gigantische Gebäude dringend fällig gewesen.<br />

Beim Bau waren gesundheitsschädliche Materialien verarbeitet worden. Kostenpunkt: 200 Millionen Dollar.<br />

Bereits im Jahr 2003 haben wir vom NJ ausführlich über "Larry im Glück" berichtet. Wie er, besonders von deutschen<br />

Versicherungen Milliarden ab-kassierte. Damals wurden wir dafür, wie üblich, "Antisemiten" gescholten. Jetzt werden wir von<br />

MSN-News bestätigt. "Larry im Glück" finden Sie bei uns unter 2003.<br />

7. Informierte Aktienhändler setzen auf fallenden Kurse bei Airline-Papieren<br />

35


Wer in der Finanzwelt davon ausgeht, dass Aktienkurse fallen, kauft „Put Options“ auf bestimmte Aktien.<br />

Die Käufe von Put Optionen kurz vor dem 11. September:<br />

6. September Käufe von Put Options auf United Airlines- vier mal höher als im Durchschnitt.<br />

7. September Käufe von Put Options auf Boeing - fünf mal höher als im Durchschnitt. 10. September Käufe<br />

von Put Options auf American Airlines - 11 mal höher als im Durchschnitt.<br />

Quelle: Loose Change<br />

8. Das Geständnis-Video von Osama bin Laden ist eine Fälschung<br />

Ebenso entlarvt der Film "Loose Change" das bin-Laden-Video, das immer wieder als Geständnis für die<br />

Anschläge zitiert wird. Osama wird in seiner Akte als Linkshänder geführt. Im Video ist allerdings deutlich<br />

zu sehen, dass das Oberhaupt der Al-Kaida mit der rechten Hand isst, als wäre er Rechtshänder. Allerdings<br />

könnte hier auch ein kulturelles Missverständnis vorliegen: In der islamischen Welt gilt die linke Hand als<br />

"unrein". Daher isst man stets mit der Rechten.<br />

9. Osama bin Laden: Ein Freund des Hauses<br />

Ebenfalls "Loose Change": Am 4. Juli 2001 lässt sich Osama bin Laden in einem amerikanischen<br />

Krankenhaus in Dubai behandeln. Dort besucht ihn ein Mitarbeiter der CIA.<br />

Michael Moore berichtet in seinem Film Fahrenheit 911, dass die gesamte bin Laden Familie kurz nach den<br />

Anschlägen mit Lear Jets in die Heimat geflogen wurde, ohne dass sie verhört wurden. Diese Behauptung<br />

ist mittlerweile wiederlegt.<br />

10. Keine Flugzeugteile von Flug 93<br />

Der legendäre Flug 93. Hier wurden an der Absturzstelle keine Fliegerteile gefunden.<br />

11. Die falschen Flugzeugteile am Pentagon<br />

Auch am Pentagon wurden nie Fliegerteile entdeckt. Angeblich raste der dritte Flieger in das Gebäude des<br />

US-Verteidigungsministeriums. Offiziellen Berichten zufolge ist er<br />

komplett verbrannt. Das wäre verständlich bei Armaturen und Sitzen.<br />

Nicht aber bei zwei Turbinen einer Boeing 757, die aus 6 Tonnen Titan<br />

bestehen. Am Absturz-Ort wurde eine Turbine gefunden. 911lies.org behauptet allerdings, dass diese nicht<br />

aus einem Triebwerk der Boeing 757 stammen – und beruft sich auf deren Hersteller.<br />

Auch am Pentagon wurden nie Fliegerteile entdeckt. Angeblich raste der dritte Flieger in das Gebäude des<br />

US-Verteidigungsministeriums. Offiziellen Berichten zufolge ist er komplett verbrannt. Das wäre<br />

verständlich bei Armaturen und Sitzen. Nicht aber bei zwei Turbinen einer Boeing 757, die aus 6 Tonnen<br />

Titan bestehen. Am Absturz-Ort wurde eine Turbine gefunden. 911lies.org behauptet allerdings, dass diese<br />

nicht aus einem Triebwerk der Boeing 757 stammen – und beruft sich auf deren Hersteller.<br />

<br />

><br />

> http://globalfire.tv/nj/10de/briefe/sep_01.htm<br />

"Die demografischen Schicksale Europas sind nicht Ergebnis<br />

einer verfehlten Politik, sondern bewußt herbeigeführt"<br />

Leserbrief zu Sarrazin-Äußerungen<br />

Jeder <strong>Deutsch</strong>e bei Verstand kann Sarrazins faktenreicher Aufarbeitung der Einwanderungsproblematik nur<br />

beipflichten.<br />

36


Leider sieht auch er die Dinge nicht in einem viel größerem Kontext. Sonst hätte er sein Buch<br />

"<strong>Deutsch</strong>land WIRD abgeschafft" nennen müssen.<br />

Graf Coudenhove-Kalergi, der Vater des europäischen Gedankens, schrieb 1925, dass das entstehende<br />

Europa (besser noch die ganze Welt) mit einem rassisch zu vermischenden, Quantitätsmenschen, nach<br />

Jahrhunderte langer Ausschaltung des aristokratischen Feudal- und Erbadels, von einem jüdischem Geldund<br />

Hirnadel geführt werden müsse. "Hauptträger des korrupten wie des integren Hirnadels, des<br />

Kapitalismus, Journalismus und Literatentums, sind Juden. Die Überlegenheit ihres Geistes<br />

prädestiniert sie zu einem Hauptfaktor des künftigen Adels. Ein Blick in die Geschichte des<br />

jüdischen Volkes erklärt seinen Vorsprung im Kampf um die Menschheitsführung." (Coudenhove<br />

Kalergi, Praktischer Idealismus, 1925, S. 49)<br />

Die demografischen Schicksale der Völker sind also nicht<br />

Ergebnis einer verfehlten Politik, sondern bewusst herbeigeführt.<br />

Kalergis "eurasisch-negroide Zukunftsrasse" mit einem unvermischten<br />

"jüdischen Geld- und Geistadel" an der Spitze sind die wirklich<br />

rassistisch-ideologischen Grundlagen der aktuellen EU-Politik, deren Umsetzung jährlich mit dem Karlspreis<br />

honoriert wird.<br />

Peter Zimmermann<br />

"Die Multikultur hat keinen Platz in Israel.<br />

Israel wurde als Judenstaat für Juden geschaffen"<br />

Das Programm: Die Juden sollen als nichtvermischte "Adelsrasse"<br />

über eine durch Vermischung "geistesschwach und willenlos"<br />

gemachte Weltbevölkerung herrschen.<br />

Melbourne - Der australische Judenführer Isi Leibler, ein unerschütterlicher Verfechter<br />

der australischen Multikultur, sagt, daß Multikultur<strong>po</strong>litik aber nichts für Israel sei.<br />

"Dies ist ein Land, das konzipiert und geschaffen wurde als ein jüdisches Land für<br />

Juden," sagte er gegenüber einer Jerusalemer Zeitung.<br />

Herr Leibler sagte kürzlich, daß Multikultur in Australien etwas sei, "worauf wir stolz sein<br />

können, da wir Teil davon sind und an seiner Gestaltung mitwirken dürfen."<br />

Der Gründer des Reiseunternehmens Jetset-Travel zog vor zwei Jahren als Vorsitzender [der<br />

israelischen Außenstelle] des Jüdischen Weltkongreß nach Israel. Leiber verfaßte kürzlich<br />

einen Aufsatz, worin er seiner Sorge Ausdruck verlieh, daß Zionismus oder jüdischer<br />

Nationalismus, in Israel durch einen "Post-Zionismus" bedroht sei.<br />

"Ein Post-Zionist ist jemand, der dem Ende des jüdischen Volkes als einer nationalen<br />

Gruppierung in ethnischer Hinsicht <strong>po</strong>sitiv gegenüber steht und das jüdische Volk nicht mehr<br />

als ein zusammengehöriges Volk betrachtet," sagte er gegenüber der Jerusalem Post.<br />

Herr Leibler sagte, Post-Zionisten verfolgten ein universalistisches Programm in den Schulen,<br />

das darauf abziele, den jüdischen Nationalismus zu eliminieren und stattdessen einen<br />

multikulturellen Staaten zu schaffen.<br />

Allerdings vertritt Herr Leibler (65) genau die entgegengesetzte Meinung, wenn es um<br />

den australischen Multikulturalismus geht.<br />

37


Im Verlauf der Pauline Hanson Debatte 1993 warnte er, daß der australische<br />

Multikulturalismus durch Extremisten bedroht sei.<br />

"Wir müssen uns zusammensetzen und einen Weg finden, wie wir den Geist des<br />

australischen Multikulturalismus wieder neu beleben können. Ich glaube, daß wir alle<br />

darauf stolz sein können, Teil des australischen Multikulturalismus zu sein und an<br />

seiner Gestaltung mitwirken zu dürfen. Der Multikulturalismus ist in Australien<br />

wirklich bedroht," warnte Leibler<br />

*Graf Coudenhove-Calergi, mit einer Jüdin verheiratet, war seinerzeit der Protagonist der<br />

jüdischen Agenda. Was bei seinem 1925 erschienenen Buch auffällt ist, daß damals noch<br />

niemand an einen "Holocaust" gedacht hatte und kein Mensch wäre auf die Idee gekommen,<br />

daß das Judentum einem Holocaust zum Opfer fallen bzw. zum Opfer eines ähnlichen<br />

Martyriums werden würde. Dennoch schrieb Coudenhove-Calergi 1925, das Judentum sei in<br />

Europa aus einem Vernichtungs-Martyrium hervorgegangen, wodurch es veredelt und zur<br />

Führernation erzogen worden sei. D.h., der 6-Millionen-Holocaust von 1919 wurde<br />

seinerzeit schon als religiöse Grundlage zur Weltführerschaft benötigt. Am 31.10.1919 stand<br />

im AMERICAN HEBREW (New York) zu lesen: "Sechs Millionen Männer und Frauen<br />

sterben ... in diesem drohenden Holocaust des menschlichen Lebens ...".<br />

Das erste "6-Millionen-Brandopfer" von 1919 wurde laut American Hebrew in der Ukraine<br />

dargebracht, was von den Führungs-Zionisten benötigt wurde, da aufgrund der Balfour-<br />

Erklärung eine Einreise der Dias<strong>po</strong>ra-Juden nach Palästina sowie die Beschlagnahme<br />

Palästinas als gelobtes Land und somit die Ausrufung von "Erez-Israel" möglich wurde. Eine<br />

jüdische Priesterschaft interpretiert die kabalistischen Weisungen offenbar dahingehend, daß<br />

Jahwe von seinem Volk ein "6-Millionen-Brandopfer" verlangt, bevor die Juden als<br />

"geläutertes Märtyrervolk" unvermischt die Rückkehr ins gelobte Land vollziehen dürfen.<br />

Der bekannteste Holocaust-Priester Elie Wiesel formuliert dies so: "Der Holocaust ist ein<br />

heiliges Mysterium, dessen Geheimnisse auf den Kreis der Priesterschaft der<br />

Überlebenden beschränkt bleibt. " (P. Novick, "The Holocaust in American Life", 1999, S.<br />

211).<br />

Der Holocaust (das "6-Millionen-Brandopfer") fungiert offenbar (wie Coudenhove-Calergi<br />

schreibt) als "künstlicher Ausleseprozeß" aus dem die Juden "als veredeltes und<br />

geläutertes Märtyrervolk gestählt die Führernation der Zukunft" bilden. Das deckt sich<br />

mit Gottes Weisungen an die Juden, sich als reingebliebenes Volk zu veredeln. Im Talmud<br />

verlangt Gott von den Seinen: "Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich." (Talmud,<br />

Goldmann Verlag, München 1988, S. 131)<br />

Aber alle anderen Völker sollen offenbar vermischt werden, da sie nach Ansicht der Betreiber<br />

dieses Weltplans durch Vermischung "geistesschwach und willenlos" werden. Geistesschwache<br />

und willenlose Menschen sind nunmal leichter zu manipulieren und zu regieren als<br />

willensstarke Menschen. Offenbar bedingt durch die Holocaust-Psychologie "leidet in<br />

<strong>Deutsch</strong>land nahezu jeder dritte Bundesbürger im Alter von 18 bis 65 Jahren unter<br />

einer behandlungsbedürftigen seelischen Störung." (Die Welt, 6.4.2001, S. 35)<br />

Bedingen die Holocaust- und Multikultur-Ideen einander?<br />

38


"Somit lernt ein orthodoxer Jude im Rahmen seiner heiligen Studien von<br />

frühester Jugend an, daß Nichtjuden mit Hunden zu vergleichen sind."<br />

Israel Shahak, Jewish History, Jewish Religion, Pluto Press, London 1994, Seite 94 (ISBN 0 7453 0818 X)<br />

Friedensbemühungen <strong>Deutsch</strong>lands im Zweiten Weltkrieg<br />

1. Notwendige Vorbemerkungen<br />

Professor Emil Schlee<br />

Kriege sind eine Geißel der Menschheit. In modernen Kriegen sind die beteiligten Völker in<br />

ihrer Gesamtheit betroffen. Ob Frauen oder Kinder, ob Zivilisten oder Soldaten, sie alle waren<br />

in den Kriegen unseres Jahrhunderts und sind auch heute noch den furchtbaren<br />

Vernichtungswaffen meist wehrlos ausgesetzt. Der Zweite Weltkrieg forderte mehr als 55<br />

Millionen Tote! Bei den großen Opfern auf allen Seiten gab es eigentlich keine Sieger,<br />

sondern die Völker insgesamt waren die großen Verlierer. Der Krieg war auch immer<br />

»unmittelbare Ursache des Niedergangs einer Kultur« und »Schlüssel zum Verständnis aller<br />

Verfallserscheinungen.« 1 Und »das erste Opfer im Krieg ist stets die Wahrheit!« 2<br />

Zur Vorbeugung solcher Fehlentwicklungen sollte man daher wissen: »Nicht der Krieg ist der<br />

Ernstfall, sondern der Friede«, 3 denn auch »der Krieg beginnt im Frieden«! 4 Für das Volk der<br />

<strong>Deutsch</strong>en war von Anbeginn seiner geschichtlichen Entwicklung in besonderer Weise die<br />

Mittellage in Europa folgenreiche Schicksalslage. Diese Mittellage im abendländischen<br />

Kulturraum ließ <strong>Deutsch</strong>land zum Mittler zwischen dem Osten und Westen, dem Norden und<br />

Süden, zum Schachbrett europäischer Politik werden, zum »Ball, den sie einander zuwerfen,<br />

die um die Weltherrschaft spielen« (Leibnitz), zur »Arena, darauf um die Meisterschaft von<br />

Europa gefochten wird« (Leibnitz), 5 und zum »Gebiet, dessen Partikularstaaten zum<br />

Austarieren europäischer Machtverhältnisse und Machtgleichgewichte dienten« (Haffner). 6<br />

»Der Boden des Reiches, die Länder und das Land der <strong>Deutsch</strong>en sind der Schauplatz unseres<br />

Ringens um die Einheit gewesen« (Diwald). 7<br />

Diese geo<strong>po</strong>litische Lage im Herzen Europas erklärt die Notwendigkeit, aus<br />

Sicherheitsgründen inmitten zahlreicher Nachbarn sich militärisch auch wirksam verteidigen<br />

zu können. Die Mittellage erforderte zum Überleben Friedens<strong>po</strong>litik und zum Verteidigen ein<br />

starkes Heer. Das hatte mit »Kriegslüsternheit« nichts zu tun!<br />

Und eine weitere Mittellage-Erfahrung machten die <strong>Deutsch</strong>en im Laufe ihrer Geschichte, die<br />

in folgenden vier Aussagen erkennbar wird: 8<br />

»Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist der Angreifer, sondern der, welcher dazu nötigt.«<br />

(N. Machiavelli, 1469–1527, Staatsmann und Historiker)<br />

»Der eigentliche Urheber des Krieges ist nicht der, welcher ihn erklärt, sondern der, welcher<br />

ihn notwendig macht.« (C. de Montesquieu, 1689–1735, Schriftsteller und Philosoph)<br />

»Ich will nicht der Spielball zwischen Ost und West sein… Man muß uns das Recht<br />

zugestehen, Freiheit zur Entwicklung zu haben. […] Die Feinde wünschen nichts weiter, als<br />

zum Angriffe zu reizen, damit sie den Schein des Rechts auf ihrer Seite hätten.« (Friedrich d.<br />

Gr. 1712–1786)<br />

39


»In der Politik, und besonders in der auswärtigen Politik, sind Worte Taten. Nicht der erste<br />

Schuß löst den Krieg aus. Es ist das herausfordernde Wort jener kriegstreiberischen<br />

Mentalität, das eines Tages den ersten Schuß auslösen wird.« (Gaetano Salvemini, 1873–<br />

1952, Historiker und Politiker)<br />

Gerade die Zeitspanne zwischen den beiden Weltkriegen (1919 bis 1939), letztere von<br />

britischen, französischen und amerikanischen Historikern, Militärs oder Politikern zutreffend<br />

als zweite Phase im »Zweiten Dreißigjährigen Krieg« (1914 bis 1945) bezeichnet, weist so<br />

viele »herausfordernde Worte kriegstreibender Mentalität« und Absichten seitens Vertretern<br />

der Siegermächte auf, 9 daß es seitens des <strong>Deutsch</strong>en Reiches nichts mehr »zu entfesseln« gab!<br />

10<br />

2. Weimar mußte scheitern, Hitler kam<br />

Das Versailler Diktat von 1919 und das Potsdamer Abkommen von 1945 bleiben dunkle<br />

Punkte im Weltgeschehen: Sie schufen keine Friedensordnungen! Haß und Unvernunft trugen<br />

den Dreißigjährigen Krieg weiter. Stresemann ist daran zerbrochen. Eine friedliche Revision<br />

von Versailles durchzusetzen, war die vorgezeichnete Aufgabe der Weimarer Republik. Sie<br />

erhielt keine Chance. Hitler war die Antwort auf diese Herausforderung. Es war<br />

gewissermaßen in der Nachfolge der Weimarer Revisions<strong>po</strong>litik von Stresemann die nächst<br />

höhere Stufe, eine stärkere Kraft zur friedlichen und notwendigen Revision des inhumanen<br />

Diktates von Versailles, was sehr bald im Austritt des <strong>Deutsch</strong>en Reiches aus dem<br />

Völkerbund am 19. Oktober 1933 zum Ausdruck kam. Das Erstaunliche war nun, daß man<br />

alles das, was man Stresemann verweigert hatte, Hitler fast wie eine reife Frucht in den Schoß<br />

fallen ließ. An der letzten Hürde dieser Revisions<strong>po</strong>litik, der Regelung des Danzig-Problems<br />

und der Bereinigung der Grenzfragen mit Polen kam dieser Prozeß durch Großbritanniens und<br />

Frankreichs Garantieerklärung für Polen am 31. März 1939 zum Stehen.<br />

Diese britisch-französische Garantieerklärung hatte, wie der britische Militärhistoriker B. H.<br />

Liddel Hart feststellte, »eine Krieg herausfordernde Wirkung«, 11 sie bedeutete, wie es<br />

Churchill formulierte, »aller menschlichen Voraussicht nach einen großen Krieg!« 12<br />

Der britische Außenminister Lord Halifax verschärfte die nun eingeleitete »Stoppt-Hitler«-<br />

Politik und brachte diese Tendenz am 15. März 1939 gegenüber dem deutschen Botschafter<br />

H. v. Dirksen in London wie folgt zum Ausdruck: 13<br />

»Er habe Verständnis für Hitlers Geschmack an unblutigen Siegen. Das nächste Mal werde<br />

Hitler gezwungen werden, Blut zu vergießen!«<br />

Als es dann soweit war, erklärte Halifax Anfang September 1939: 14<br />

»Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein<br />

Stück Versailler Vertrag nach dem anderen aufheben kann!«<br />

Es war ein so turbulentes Jahrzehnt, daß auf allen Gebieten mehr improvisiert werden mußte<br />

und weniger geplant werden konnte. Von schicksalhafter Bedeutung war das Jahr 1933 auch<br />

deswegen, weil im Januar 1933 die <strong>po</strong>litischen Hauptakteure Hitler und Roosevelt die<br />

Weltbühne betraten und Roosevelt im November 1933 durch die vorausdenkende<br />

Anerkennung der fragwürdigen UdSSR Stalin die Möglichkeit gab, ebenfalls im Spiel der<br />

Mächte nun mitziehen zu können. Damit waren die entscheidenden Weichen für den weiteren<br />

Weltenlauf gestellt, 1940 durch den neuen britischen Premierminister Winston Churchill noch<br />

40


vervollständigt. Ihnen allen war historisch-<strong>po</strong>litisch bewußt, daß das Friedensdiktat von<br />

Versailles eine gefährliche Zeitbombe war, die niemand von den drei Gegenspielern Hitlers<br />

ganz entschärfen wollte, wie wir gesehen haben. Diese Entschärfung war aber in Nachfolge<br />

Stresemanns Hitlers <strong>po</strong>litische Aufgabe! Militärische Eroberungspläne gab es nicht!<br />

3. Das »falsche Spiel« mit <strong>Deutsch</strong>land: Die einseitig verschobene<br />

Geschichtsbetrachtung<br />

Die in der Geschichte von dem britischen Historiker Arnold J. Toynbee immer wieder<br />

festgestellte Handlungswirkung zwischen Herausforderung und Antwort (»challenge and<br />

res<strong>po</strong>nse«) 15 zeigte sich auch bei der willkürlichen Kriegsschuldbehauptung gegenüber<br />

<strong>Deutsch</strong>land im Art. 231 des Versailler Friedensdiktats (1919). 16 Die »Antwort« <strong>Deutsch</strong>lands<br />

auf diese friedensverhindernde »Herausforderung« war der unermüdliche Versuch der<br />

friedlichen Revision des Friedensdiktats, von dem der französische Historiker J. Bainville<br />

sagte, »daß der Friedensvertrag von Versailles den ewigen Krieg organisiert«! 17 Während<br />

Stresemann an der Verweigerungs<strong>po</strong>litik der Siegermächte zerbrach, wurden durch die<br />

Kriegsschuldbehauptungs- und Revisionsverweigerungs<strong>po</strong>litik der Siegermächte Hitler und<br />

die nationalsozialistische Bewegung ohne Zweifel in Versailles »geboren«! Das »falsche<br />

Spiel«, das damals begann und bis in die Gegenwart andauert, liegt in der einseitig<br />

verschobenen Methode der Geschichtsbetrachtung!<br />

Während der ehemalige US-Außenminister Ph. C. Knox (1909–1913) im Herbst 1919<br />

feststellt, »der Vertrag ist eine Anklage gegen die, die ihn entworfen haben. Er ist ein<br />

Verbrechen gegen die Zivilisation«, 18 ähnlich zur gleichen Zeit auch der britische<br />

Abgeordnete H. Nicholson, der den Vertrag »das große Verbrechen, den reinen Wahnsinn«<br />

nannte, 19 wird vom heutigen Zeitgeist das damalige »Verbrechen gegen die Zivilisation« mit<br />

seinen späteren Kriegsfolgen und Millionen von Kriegstoten einfach verdrängt und<br />

verschwiegen, aber einseitig und ständig die längst entkräftete »Kriegsschuldkeule«<br />

geschwungen und umgekehrt die begründete und berechtigte Revisions<strong>po</strong>litik von 1919 bis<br />

1939, die ein friedliches Miteinander der Völker in Europa wieder ermöglichen sollte, 20 als<br />

unerhörtes Verbrechen verteufelt. Mit anderen Worten: Der provozierende Anlaß einer<br />

bestimmten Handlung, also »die Herausforderung«, soll nicht in Erscheinung treten, während<br />

die »Antwort« dann als »verbrecherische« oder unangemessene Handlung ohne ersichtlichen<br />

Grund dargestellt wird. Es ist hier nicht der Ort und Platz, weitere Beispiele dieser Art aus der<br />

20jährigen Zwischenkriegszeit aufzuführen. Die Revisions<strong>po</strong>litik und Friedens<strong>po</strong>litik mit<br />

manch neuen »Herausforderungen« und angemessenen »Antworten« in Einklang zu bringen,<br />

war schwierig. Und dabei sollte man nicht vergessen, daß den Akteuren auf der Weltbühne<br />

bewußt war, daß diese Übergangszeit großer <strong>po</strong>litischer Aktivitäten mit eingestreuten<br />

militärischen Vorgängen in ihrer Ereignisdichte Zeitspannen des dritten dreißigjährigen<br />

Krieges (1914–1945) 21 waren, die auf die nächsten militärischen Kampfhandlungen (sprich:<br />

Zweiter Weltkrieg) zusteuerten. »Danzig« war eigentlich kein Anlaß für einen großen Krieg,<br />

wie selbst Churchill meinte, sondern ein einkalkulierter Zeitraum langfristiger<br />

Kriegsziel<strong>po</strong>litik. Daher stießen auch alle friedens<strong>po</strong>litischen Aktivitäten des <strong>Deutsch</strong>en<br />

Reiches letztendlich auf Ablehnung! Die »bedingungslose Kapitulation« war seit 1943<br />

(Casablanca) das Ziel. 22 Die Welt war zwischen Roosevelt, Churchill und Stalin aufgeteilt!<br />

4. Herausforderung und Antwort<br />

Ein »Schlagwort« unter anderen, das in der heutigen Geschichtsbetrachtung des Zweiten<br />

Weltkrieges das tatsächliche Geschehen verfälschend beeinflussen soll, lautet in bezug auf<br />

<strong>Deutsch</strong>land immer wieder »Überfall«! So sollen Polen, Dänemark, Norwegen, die<br />

41


Niederlande, Belgien, Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Stalins Sowjetunion<br />

heimtückisch von den <strong>Deutsch</strong>en überfallen worden sein! Legt man das von Arnold J.<br />

Toynbee in seinem »Gang der Weltgeschichte« durch 21 Kulturen begründete und bestätigte<br />

historische Gesetz der »Herausforderung und Antwort« 15 als Maßstab an, läßt sich die<br />

absichtsvolle »Überfalltheorie« anhand der historischen Fakten einfach nicht mehr<br />

aufrechterhalten! Wie schon erwähnt, wird bei dieser Geschichtsbetrachtung aus Siegersicht<br />

die von ihnen meist langfristig geplante und vorbereitete »Herausforderung« gezielt verdrängt<br />

und die im Sinne »des Rechts auf völkerrechtlich begründeten Selbstschutz« erfolgte<br />

»Antwort« von deutscher Seite dann als »verbrecherischer Überfall« deklariert! Es ist<br />

wahrlich unfair und inhuman, dem deutschen Volk nach mehr als 50 Jahren trotz<br />

widerlegender historischer Fakten immer noch die Alleinschuld an allem Kriegsgeschehen<br />

auferlegen zu wollen! Hier stellt sich die schon 1958 von dem amerikanischen Historiker<br />

Prof. H. Lutz in seinem Buch Verbrechervolk im Herzen Europas? 23 formulierte Frage erneut:<br />

»Seid Ihr <strong>Deutsch</strong>e so kenntnisarm oder so kleinund demütig, daß ihr unumstößliche<br />

Tatsachen wie diese nicht herauszustellen wagt? Wir können das nicht glauben.«<br />

Immerhin bescheinigt selbst Golo Mann, 24 daß die <strong>Deutsch</strong>en zum Zweiten Weltkrieg<br />

keinerlei Lust gehabt haben –<br />

»nicht die Zivilisten, nicht die Soldaten, am wenigsten die Generäle. Nie ist ein Generalstab<br />

so unschuldig an einem Krieg gewesen, wie der deutsche es am Zweiten Weltkrieg war.«<br />

Deswegen war der Einmarsch deutscher Truppen nach Polen am 1. September 1939 auch kein<br />

»Überfall«, sondern ein »Zurückschießen«, da <strong>po</strong>lnische Truppen und Banden mordend und<br />

brandschatzend seit der britischen Garantieerklärung vom 31. März 1939 die deutschen<br />

Grenzgebiete ständig überfielen. Als am 16. Juni 1940 beim Städtchen La Charite 200 km<br />

südlich von Paris die Geheimakten des französischen Generalstabs in deutsche Hände fielen,<br />

wußte man: 25<br />

»Die neutralen Länder Norwegen und Schweden wollte man ebenso zum Kriegsschauplatz<br />

machen wie den Balkan mit Jugoslawien und Griechenland. […] Auch mit Belgien und den<br />

Niederlanden und selbst mit der Neutralitätsinsel Schweiz waren teils weitgehende<br />

Abmachungen für die Kriegführung gegen <strong>Deutsch</strong>land getroffen.«<br />

Die Frage, war es Hitlers, Churchills, Roosevelts oderStalins Krieg, ist berechtigt. Einen<br />

»Überfall« auf Jugoslawien hat Johann Wuescht schon eindeutig widerlegt. 26 Daß es sich<br />

beim »Unternehmen Barbarossa« nicht um einen »Überfall«, sondern um einen<br />

»Präventivschlag« handelt, ist unabweisbar. Literatur (auch dieses Beitrages) und<br />

Geheimakten (soweit freigegeben) bezeugen durchgehend die Friedensbemühungen<br />

<strong>Deutsch</strong>lands im Zweiten Weltkrieg! 27<br />

5. Zusammenfassung<br />

1. Da bekanntlich der Sieger die Geschichte schreibt 28 und deswegen die andauernden<br />

Friedensbemühungen <strong>Deutsch</strong>lands im Zweiten Weltkrieg kaum Berücksichtigung fanden<br />

oder kaum bekannt sind, soll der vorliegende Beitrag in Text, Tabellen und<br />

Literaturhinweisen eine Informationslücke schließen.<br />

2. Ein dem Frieden in und mit <strong>Deutsch</strong>land hinderliches Problem ist auch nach mehr als 50<br />

Jahren Kriegsende das Fehlen eines völkerrechtlich gültigen Friedensvertrages sowie die<br />

42


einseitige Aufrechterhaltung der Kriegsschuldthese gegenüber <strong>Deutsch</strong>land. Da der Friede der<br />

Ernstfall ist, und der Krieg schon im Frieden beginnt, wendet sich dieser Beitrag zudem<br />

argumentativ gegen die überholte Alleinkriegsschuldzuweisung, im Interesse des Friedens.<br />

3. Der historische »Teufelskreis« im Spannungsverhältnis von Herausforderung und Antwort,<br />

von Krieg und Frieden, von Versailler Friedensdiktat und deutscher Revisions<strong>po</strong>litik, von<br />

Alleinkriegsschuld und historischer Wahrheit muß in geistig-wissenschaftlicher<br />

Auseinandersetzung und mit ehrlichem Friedenswillen endlich durchbrochen werden. Hierfür<br />

enthält dieser Beitrag ideelle Anregungen und weiterführende Literaturhinweise. Der Friede<br />

ist der Ernst-fall und beginnt auch im Kopf!<br />

From: Ewald Pollok Sent: September 13, 2010 Subject: wir begrüßen Sie in unser Internet-Zeitung<br />

in der wir über Schlesien, Polen und <strong>Deutsch</strong>land schreiben<br />

wir wir haben die neue Nummer der Internet- Zeitung<br />

veröffentlicht.<br />

www.silesia-schlesien.com<br />

Wir wünschen alles Gute beim Lesen und wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns, wir werden<br />

Sie so weit es geht, beantworten<br />

Hallo.<br />

Ich weiß nicht ob ihr diese Berichte schon kennt, aber ich schicke sie<br />

euch trotzdem.:<br />

Guido Knopps Märchenstunde: Polen wollte sich verteidigen (12.09.10)<br />

http://karleduardskanal.wordpress.com/2010/09/12/was-die-grossmama-noch-wuste/<br />

http://www.focus.de/<strong>po</strong>litik/deutschland/vertriebenenpraesidentin-steinbach-sieht-chancenfuer-neue-konservative-partei_aid_550417.html<br />

http://de.altermedia.info/general/guido-knopps-marchenstunde-<strong>po</strong>len-wollte-sich-verteidigen-<br />

12-09-10_52145.html<br />

Film:<br />

http://de.altermedia.info/general/guido-knopps-marchenstunde-<strong>po</strong>len-wollte-sich-verteidigen-<br />

12-09-10_52145.html<br />

mit 65 res<strong>po</strong>nses so far 12.9.10<br />

65 res<strong>po</strong>nses so far ↓<br />

Aktive Verteidigung, nicht defensive Verteidigung. Ansonsten folgt Herr Knopp<br />

weitgehend unserer Argumentation:<br />

http://de.altermedia.info/general/jf-interview-historiker-dr-stefan-scheil-uber-die<strong>po</strong>lnische-teilmobilmachung-marz-1939-11-09-10_52087.html#comment-739033<br />

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Wir haben es uns angesehen.<br />

• 10 Couperet // Sep 12, 2010<br />

Was die schmierige Ratte verschweigt: Polen hat sich nach dem Zerfall der<br />

Tschechoslowakei das Kohlerevier von Teschen gekrallt, auf das es seit Jahren scharf<br />

gewesen ist.<br />

Hitler gab Polen zu dieser Annexion seine Zustimmung, in der Hoffnung, Polen würde<br />

in der Danzig-Frage Entgegenkommen zeigen.<br />

Auch wurde die Tschechei nicht besetzt, sondern nachdem sich die Slowakei für<br />

unabhängig erklärte, war die Mißgeburt von Versailles zerfallen.<br />

Es drohte Bürgerkrieg und/oder die Besetzung durch Stalins Rote Armee.<br />

In dieser Lage ist der tschechische Präsident Dr. Hacha bei Nacht und Nebel nach<br />

Berlin gereist -. auf Anraten des englischen Botschafters – um das *Schicksal seines<br />

Landes vertrauensvoll in die Hände Adolf Hitlers zu legen*.<br />

Anschließend wurde ein Protektoratsvertrag geschlossen, zu dessen Bestandteilen es<br />

gehörte, das die Wehrmacht in dafür vorgesegene Stellungen einrückte.<br />

Da alles völlig korrekt zugegangen ist, und Hitler in der Tschechei *Ruhe und<br />

Ordnung* sichergestellt hat, lief der Einzug der Wehrmacht ohne Widerstand ab.<br />

Weiters verschweigt Knopp, daß die Hiter’sche Aggression, gegen die Polen am<br />

30.08.1939 die öffentliche Generalmobilmachung anordnete, nichts anderes gewesen<br />

ist, als ein außerordentlich günstiges Verhandlungsangebot, die Danzig- und<br />

Korridorfrage zu lösen.<br />

Polen hat auf ein Verhandlungangebot hin generalmobil gemacht!<br />

Der Rest dessen, was Knopp dahersalbasdert (*Hitler ging es nie nur um Danzig,<br />

sondern Lebensraum im Osten*), stammt aus den gefälschten Schlüsseldokumenten<br />

des IMT .<br />

Hoffentlich wird man sich bei Gelegenheit an den sehr geehhrten Herrn Professor<br />

Knopp erinnern, der in diesem aufschlußreichen Video durch Körpersprache und<br />

Stimmbetonung verrät, daß es weiß, daß er nur Lügen verzapft!<br />

http://www.focus.de/<strong>po</strong>litik/deutschland/vertriebenenpraesidentin-steinbach-sieht-chancenfuer-neue-konservative-partei_aid_550417.html<br />

Vertriebenenpräsidentin Steinbach sieht Chancen für neue konservative<br />

Partei<br />

Samstag 11.09.2010, 09:02<br />

dpa Erika Steinbach sieht die Konservativen isoliert<br />

Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach sieht die Konservativen in der Union zunehmend isoliert. Den Kurs von Angela Merkel kritisiert<br />

sie scharf. Einer neuen Partei rechts der CDU räumt nicht nur sie Chancen ein.<br />

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Wenn jemand „mit etwas Charisma und Ausstrahlung“ dies tun würde, käme eine solche Partei bei Wahlen „spielend“ über die Fünf-<br />

Prozent-Hürde, sagte Erika Steinbach der „Welt am Sonntag“. Sie hatte<br />

ihren Rückzug aus dem CDU-Parteivorstand nach heftiger Kritik an Äußerungen zur Rolle Polens beim Ausbruch des Zweiten<br />

Weltkriegs angekündigt und eine zunehmende Isolierung der Konservativen in der Union moniert.<br />

„Ton der linken Schickeria“<br />

Auf die Frage, ob sie selbst die Gründung einer neuen Partei anstrebe, sagte Steinbach: „Ich bin Mitglied der CDU. Und ich versuche<br />

meine Parteifreunde davon zu überzeugen, dass ein <strong>po</strong>litischer Kurswechsel nicht verkehrt wäre.“ Viele Unions-Abgeordnete lebten<br />

konservative Werte. „Aber nach außen werden sie verschleiert, verbrämt, nicht ausgesprochen“, sagte Steinbach. Die Union dürfe sich<br />

„nicht den Ton der linken Schickeria“ zu eigen machen.<br />

Der CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel warf Steinbach vor, die Partei auf einen strategisch falschen Weg geführt zu<br />

haben. Auch im Umgang mit Thilo Sarrazin habe die Partei eine „elementare strategische Fehlentscheidung“ getroffen. Statt<br />

„gemeinsam mit der Linken auf den Mann einzudreschen“, hätte man deutlich machen müssen, dass das, was er anspreche, Thema der<br />

Union sei, sagte Steinbach. In einer Demokratie sollten „Denk- und Sprechverbote nicht möglich“ sein. Es sei bedenklich, dass man<br />

inzwischen angegriffen werde, „wenn man simple Fakten benennt“.<br />

Geis bedauert Rückzug Steinbachs<br />

Der CDU-Politiker warnte in der „Mitteldeutschen Zeitung“ davor, sich von den Vertriebenen abzuwenden. „Es wäre gut, wenn diese<br />

starke Gruppierung in der Spitze der Partei repräsentiert wäre“, sagte er. „Die Union war immer auch die Partei der Vertriebenen; das ist<br />

nach wie vor eine wichtige Gruppe in der Bevölkerung.“ Er bedauere daher Steinbachs Rückzug aus dem CDU-Bundesvorstand.<br />

Der Bund der Vertriebenen kommt am Samstagmittag in Berlin zum „Tag der Heimat“ zusammen. Erwartet wird eine Ansprache von<br />

Vertriebenenpräsidentin Steinbach. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer soll ebenfalls eine Festrede halten.<br />

Die SPD forderte den CSU-Chef auf, sich in seiner Ansprache klar von Steinbach zu distanzieren. Der CSU-Chef dürfe nicht zulassen,<br />

dass Steinbach mit ihren „revanchistischen Thesen“ das Verhältnis zu Polen weiter vergifte, sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführer<br />

Thomas Oppermann. Weiter bekräftigte die SPD die Forderung, Steinbach aus dem Menschenrechtsausschuss des Bundestags<br />

abzuziehen. Steinbach hat bei der Verteidigung zweier Mitglieder ihres Vertriebenenbandes gesagt: „Ich kann es auch leider nicht<br />

ändern, dass Polen bereits im März 1939 mobil gemacht hat.“<br />

Erika Steinbach Polnischer Botschafter verurteilt Weltkriegs-Äußerungen<br />

Freitag 10.09.2010, 08:20<br />

Trotz ihres angekündigten Rückzugs aus dem CDU-Vorstand reißt die Kritik an Vertriebenenpräsidentin Steinbach wegen ihrer<br />

Weltkriegs-Äußerungen nicht ab. Der <strong>po</strong>lnische Botschafter fühlt sich an Nazi-Propaganda erinnert.<br />

Auch den Nazis sei es darum gegangen, „die Kriegsschuld auf andere zu schieben“, sagte Marek Prawda der „Passauer Neuen Presse“<br />

vom Freitag. „Die Aussagen, die wir jetzt aus den Teilen des Bundes der Vertriebenen hören müssen, erinnern an die Aussagen aus<br />

weniger rühmlichen Zeiten.“<br />

Über die Äußerungen zweier Funktionäre des Bunds der Vertriebenen und deren Präsidentin Erika Steinbach (CDU) zur<br />

„Mobilmachung“ Polens im März 1939 sagte der Diplomat, hier werde der Versuch einer Relativierung unternommen. Aus <strong>po</strong>lnischer<br />

Sicht sei das „keine große Überraschung – so etwas haben wir in der Vergangenheit leider immer wieder aus Kreisen des Bundes der<br />

Vertriebenen gehört“. Diese Äußerungen belegten, „dass viele Menschen im Ausland ebenso wie in <strong>Deutsch</strong>land nicht ohne Grund<br />

Probleme mit dem Bund der Vertriebenen und seiner Arbeit haben“, erläuterte der Botschafter.<br />

Dennoch sieht Prawda das Verhältnis zwischen Berlin und Warschau nicht belastet: „Die deutsch-<strong>po</strong>lnischen Beziehungen sind viel zu<br />

stark, um durch so etwas ernsthaft in Gefahr gebracht zu werden.“ Er verwies darauf, dass „viele <strong>Deutsch</strong>e, die ihre Heimat verlassen<br />

mussten“, gute Kontakte zu Polen pflegten.<br />

SPD spricht Steinbach Kompetenz für Menschrechts-Ausschuss ab<br />

Die SPD forderte indes die Abberufung Steinbachs aus dem Menschenrechts-Ausschuss des Bundestages. „Wer so unsensibel<br />

revisionistische Thesen verteidigt wie sie, ist nicht geeignet, in wichtigen menschenrechtlichen und historischen Fragen sachgemäß zu<br />

urteilen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, am Freitag „Spiegel Online“.<br />

Auch der Zentralrat der Juden in <strong>Deutsch</strong>land forderte weitere Konsequenzen. Steinbach gehe es nicht um Versöhnung, sondern um<br />

das „revisionistische Geschichtsbild“ ihres Verbandes, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, Handelsblatt Online.<br />

„Spätestens jetzt gilt es, dem entschieden entgegenzutreten und dem Spuk eine klare Absage aller Demokraten zu erteilen.“<br />

Oppermann nannte Steinbach „eine Giftmischerin für die deutsch-<strong>po</strong>lnische Aussöhnung“. Ihr angekündigter Rückzug aus dem CDU-<br />

Vorstand reiche nicht aus. „Das muss mehr Konsequenzen haben“, sagte er. „(Bundeskanzlerin) Angela Merkel muss einen klaren<br />

Trennungsstrich zwischen sich und Frau Steinbach ziehen.“<br />

Sudetendeutsche warnen vor Abspaltung<br />

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Dagegen warnte der Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt (CSU), vor einer Spaltung der Union und dem<br />

Entstehen einer Partei rechts von CDU und CSU. Der Verzicht Steinbachs auf eine erneute Kandidatur für den Bundesvorstand der<br />

CDU sei „ein erstes Zeichen der Desintegration“ in der Schwesterpartei. „Wenn sich rechts von der CDU eine Protestpartei etabliert,<br />

dann hat das auch Auswirkungen auf die CSU“, sagte der CSU-Europaabgeordnete der „Mitteldeutschen Zeitung“ vom Freitag.<br />

Merkel müsse die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zur Chefsache machen, forderte Posselt. „Wenn sie weiter von der<br />

Op<strong>po</strong>sition in dieser Weise zerschossen wird, dann hat das massive <strong>po</strong>litische Konsequenzen für <strong>Deutsch</strong>land.“ Er warnte vor<br />

„österreichischen Verhältnissen“. Dort hatte die konservative ÖVP immer mehr Stimmen an die rechts<strong>po</strong>pulistische FPÖ abgeben<br />

müssen.<br />

Steinbach hatte ihren Rückzug aus der CDU-Spitze auch mit fehlendem Rückhalt in der Union begründet. Sie habe in der Union nur<br />

noch eine „Alibifunktion“, die sie nicht mehr wahrnehmen möchte, sagte sie in einem „Welt“-Interview. „Ich stehe dort für das<br />

Konservative, aber ich stehe immer mehr alleine.“ Sie will beim Parteitag im November nicht mehr für den CDU-Vorstand kandidieren, in<br />

den sie im Jahre 2000 gewählt worden war.<br />

http://karleduardskanal.wordpress.com/2010/09/12/was-die-grossmama-noch-wuste/<br />

Was die Grossmama noch wußte<br />

Veröffentlicht 12. September 2010 Dokumentation , Gedanken , Geschichte , Hilfe man hat uns die Bildung<br />

geklaut , Politik , Zynismus 10 Kommentare<br />

Schlagwörter:Polen, Versailler Vertrag, Oberschlesien, Abstimmung Oberschlesien, <strong>po</strong>lnischer Terror<br />

Nicht aber heutige deutsche Politiker, weil die im Zuge des Einschleppens und der<br />

Vermehrung von Massen von Analphabeten immer dümmer geworden sind. Die meisten<br />

haben nichts gelernt als Parteiarbeit und glauben inzwischen den Inhalt ihrer eigenen<br />

Propaganda. … Es ging um die Frage, ob gemäß dem ursprünglichen Beschluss der<br />

Siegermächte des Ersten Weltkrieges Oberschlesien zur Gänze an Polen fallen oder im<br />

<strong>Deutsch</strong>en Reich verbleiben solle. Auf massiven deutschen Druck im gesamten Reich und<br />

speziell in Oberschlesien – allein in Oppeln demonstrierten am 10. Mai 1919 15.000<br />

Menschen, die Hälfte der Bevölkerung, für das Selbstbestimmungsrecht – hatten die Alliierten<br />

im Versailler Vertrag den Betroffenen schließlich die Möglichkeit zugestanden, „im Wege<br />

einer Abstimmung bekanntzugeben, ob sie mit <strong>Deutsch</strong>land oder Polen vereinigt zu werden<br />

wünschten“ (Art. 88).<br />

Sofort setzten im oberschlesischen Abstimmungsgebiet massive Bemühungen sowohl von<br />

deutscher als von <strong>po</strong>lnischer Seite ein, die Bevölkerung zum Votum für den Anschluss an<br />

Polen bzw. für den Verbleib im preußischen Staat zu bewegen. Eine französisch-englischitalienische<br />

„Interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission“ (IK) übernahm am<br />

11.Februar 1920 die Landeshoheit in Oberschlesien, um die Propagandaaktionen im Vorfeld<br />

der Abstimmung zu überwachen. …<br />

Gegenspieler auf <strong>po</strong>lnischer Seite, der ehemalige Reichstagsabgeordnete Adalbert (Wojciech)<br />

Korfanty, bediente sich dagegen auch gewalttätiger Mittel. Mit Hilfe paramilitärischer, von<br />

der Regierung in Warschau unterstützter Verbände versuchte er, die <strong>Deutsch</strong>land zugetane<br />

Bevölkerung gerade in den grenznahen Gebieten einzuschüchtern. Er war der wesentliche<br />

Initiator zweier <strong>po</strong>lnischer Aufstände im August 1919 und 1920; sie sollten die<br />

oberschlesische Bevölkerung mit Terror und militantem Druck zu einer Abstimmung für<br />

Polen bewegen. Die <strong>po</strong>lnische Seite wusste, dass sie unter normalen Bedingungen in einer<br />

Volksabstimmung nicht obsiegen konnte.<br />

Als diese dann am 20. März 1921 erfolgte, entschieden sich knapp 60 % der von<br />

Oberschlesien abgegebenen Stimmen für den Verbleib bei <strong>Deutsch</strong>land … Trotzdem wurde<br />

die Entscheidung über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens schließlich von einer<br />

Kommission des Völkerbundes in Genf im Oktober 1921 getroffen: Oberschlesien wurde<br />

geteilt. … Die wirtschaftlich wertvollsten Gebiete in Ostoberschlesien mit ca. 45 % der<br />

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Bevölkerung (knapp 1 Million Menschen), ca. 90 % der Steinkohlevorräte und 75 % der<br />

Industrieanlagen fielen an Polen.<br />

… Die Lage in Oberschlesien<br />

ist nach wie vor sehr ernst. Von irgendeiner Besserung durch das Eingreifen der interalliierten<br />

Kommission kann keine Rede sein. Eine erfreulich entschieden gehaltene deutsche Note, ein<br />

das himmelschreiende Unrecht gegen die <strong>Deutsch</strong>en kennzeichnender, erschütternd wirkender<br />

Notschrei der oberschlesischen Parteien an General Lerond haben neben anderen<br />

Kundgebungen unzweifelhaft dargetan, daß das von deutschen und <strong>po</strong>lnischen Führern<br />

abgeschlossene Abkommen die erhoffte Entspannung nicht gebracht hat und nicht bringen<br />

konnte, weil die Polen sich im Gegensatz zu den <strong>Deutsch</strong>en um das Abkommen nicht<br />

kümmerten.<br />

Korfanty predigte mit seinem Aufrufe an seine Landsleute, wenn er überhaupt ernst gemeint<br />

war, tauben Ohren. Ruhe und Ordnung stehen nur auf dem Text des Abkommens, die<br />

Vergewaltigungen dauern fort und die <strong>po</strong>lnischen Aufständischen denken nicht daran, die mit<br />

Gewalt erzwungene Macht aufzugeben, ja man spricht schon wieder von neuen<br />

Putschabsichten, die der räumlichen Ausdehnung des <strong>po</strong>lnischen Machtbereichs in<br />

Oberschlesien dienen sollen. Man will offenbar im ganzen Abstimmungsgebiet eine<br />

vollendete Tatsache schaffen und dem Abstimmungsergebnis, vor dem man sich fürchtet,<br />

vorbeugen.<br />

Die interalliierte Kommission aber, wenigstens ihr Kern und ihr einflußreichster Teil, die<br />

Franzosen, sehen der Recht – und Wehrlosmachung der <strong>Deutsch</strong>en nicht nur tatenlos, sondern<br />

sie offen und heimlich begünstigend, zu. Täglich werden dabei neue Mordtaten, neue<br />

Gewaltakte bekannt. Die neugebildete Abstimmungs<strong>po</strong>lizei, die dem erwähnten Abkommen<br />

entspricht, wird von den schlimmsten Terror ausübenden Polen genau so verjagt, wie die<br />

frühere Sicherheits<strong>po</strong>lizei.<br />

Ebensowenig hat sich in der Haltung der Franzosen etwas geändert. Die französischen<br />

Truppen und ihre Führer begünstigen nach wie vor den <strong>po</strong>lnischen Terror. Dieses brutale<br />

Vorgehen der Polen und Franzosen kann schließlich nur damit enden, daß den deutschen<br />

Oberschlesiern das Selbstbestimmungsrecht durch gemeine Gewalt geraubt wird. Die<br />

deutsche Reichsregierung hat eine Note an die Entente gerichtet, in der sie eine wirklich<br />

neutrale Untersuchung der Zustände in Oberschlesien fordert. Die Botschafterkonferenz hat<br />

diese Forderung ohne weiteres abgelehnt. … FREIBURGER ZEITUNG, SONNTAG, 12.<br />

September 1920.<br />

Bild: Aus den WIENER BILDER, 12.09.1920: „Der Kampf um unser <strong>Deutsch</strong>tum.“<br />

„Oberschlesien muß <strong>Deutsch</strong> bleiben“ Eine Berliner Demonstrationsversammlung für das<br />

bedrängte Land. Plakate: „Wollt Ihr nicht frieren – unterstützt Oberschlesien.“ „Helft den<br />

bedrängten Oberschlesiern.“<br />

19 Jahre danach werden diese Gebiete für <strong>Deutsch</strong>land zurückgewonnen. Durch Krieg. Was<br />

natürlich absolut falsch ist. Wegen der unedlen Motive. Lebensraum und so und der arischen<br />

Gene, die es ja zum Glück nicht gibt, wie es Gene überhaupt nicht gibt, es ist nur die Hysterie<br />

der Genmaisgegner, die uns das einreden will. Hingegen ist es richtig, wenn, zum Beispiel,<br />

ein demokratischer Präsident Georgiens und enger Freund der NATO, gut 20 Jahre nach<br />

Abfall der georgischen Provinz Südossetien, diese mit Waffengewalt zurückzuerobern<br />

versucht, in dem er die Bewohner der südossetischen Hauptstadt aus den Betten schiesst.<br />

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Da zollen wir Beifall und bangen und zittern, wenn anschliessend russische Panzer fliehende<br />

georgische Truppen nach Georgien hinein verfolgen. Frau Bundeskanzlerin höchst selbst hat<br />

damals die russische Aggression in Georgien verurteilt. 1944 hätte sie wahrscheinlich die<br />

Landung der Alliierten in Frankreich verurteilt, weil sie den Zusammenhang zwischen<br />

Ursache und Wirkung nicht versteht. Obwohl der Vergleich hinkt. Solche Sachen zu<br />

vergleichen, sollte übrigens verboten werden. Denn wie geschrieben, der eine war Demokrat<br />

und der andere Diktator. Schon deshalb ist es ein Unterschied. Nicht aber für die Toten und<br />

Verkrüppelten. Denen ist es egal.<br />

> http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/erika-steinbach-hatrecht-.html<br />

10.09.2010<br />

Erika Steinbach hat recht!<br />

Michael Grandt<br />

Erneut entrüsten sich <strong>po</strong>litisch korrekte Gutmenschen und werfen der Präsidentin des<br />

Vertriebenenverbandes vor, revisionistische Geschichtsklitterung zu betreiben, weil sie sagte, Polen<br />

hätte bereits im März 1939 mobil gemacht. Das entspricht jedoch den geschichtlichen Tatsachen.<br />

»<strong>Deutsch</strong>land hat den Zweiten Weltkrieg begonnen, indem es am 1. September 1939 das unschuldige Polen<br />

überfallen hat« – so oder so ähnlich lautet das Credo der <strong>po</strong>litischen Gutmenschen über die »Schuld«<br />

<strong>Deutsch</strong>lands. Dabei lassen sie wissentlich und vorsätzlich außer Acht, dass das deutsch-<strong>po</strong>lnische Verhältnis<br />

seit 1918 durch die <strong>po</strong>lnischen Aggressionen gegen die volksdeutsche Bevölkerung massiv angespannt war.<br />

Sogar andere Länder forderten die <strong>po</strong>lnische Regierung – übrigens ohne Erfolg – dazu auf, ihre Aggressionen<br />

gegen die Volksdeutschen zu unterlassen. Dass sowjetische Truppen ohne Kriegserklärung in Polen<br />

einmarschiert sind, ist für unsere Gutmenschen gleich gar kein Thema mehr (auch darauf werde ich in einer<br />

eigenen Content-Reihe ausführlichst eingehen).<br />

Ich werde mich mit den Vorkriegsursachen, insbesondere mit der Rolle Polens minutiös und u. a. auf Akten und<br />

Originaldokumente gestützt in einer neuen geplanten Content-Reihe befassen, die ebenfalls auf KOPP ONLINE<br />

erscheinen soll.<br />

In diesem Content möchte ich lediglich auf die Aussage von Frau Steinbach und anderer Vertreter des<br />

Vertriebenenverbandes eingehen, Polen hätte bereits im März 1939 mobil gemacht.<br />

Erika Steinbach hat recht<br />

Nach Durchsicht aller Originaldokumente und Akten MUSS jeder seröse Historiker zum Schluss kommen: Erika<br />

Steinbach hat recht!<br />

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Obwohl die damalige deutsche Regierung erwartete, dass aufgrund mehrerer erfolgter Besprechungen mit<br />

Vertretern der <strong>po</strong>lnischen Regierung die Minderheitenfrage und die Frage bezüglich Danzig und dem Korridor<br />

einer Regelung zugeführt würde, hatte diese Besprechung die gegenteilige Wirkung.<br />

Als Antwort ordnete Polen am 21. März 1939 eine Teilmobilmachung an (1), die nur gegen <strong>Deutsch</strong>land gerichtet<br />

sein konnte. Der britische Premierminister Chamberlain erklärte sogar einige Monate später, genauer am 10. Juli<br />

1939 im Unterhaus, dass diese Teilmobilmachung der <strong>po</strong>lnischen Armee alles andere als geeignet war, günstige<br />

Voraussetzungen für weitere Verhandlungen zu schaffen.<br />

Belege für die <strong>po</strong>lnische Teilmobilmachung:<br />

Telegramm von Moltke, dem deutschen Botschafter in Warschau, an das Auswärtige Amt vom 24. März 1939: Er<br />

teilt mit, dass in Polen kurzfristig drei bis vier Jahrgänge und Reserveoffiziere technischer Truppen eingezogen<br />

werden (2).<br />

Bericht des deutschen Konsuls in Gdingen, Hofmann, an das Auswärtige Amt vom 24. März 1939: Auch er<br />

bestätigt die Einberufung von drei Jahrgängen, die direkt vom Arbeitsplatz abberufen wurden. Des Weiteren sei<br />

die <strong>po</strong>lnische Kriegsflotte bereits am 23. März 1939 ausgelaufen. Schießübungen der Kriegsschiffe hätten<br />

stattgefunden. Vier Kompanien der <strong>po</strong>lnischen Armee seien zudem auf der Halbinsel Hela stationiert worden (3).<br />

Aufzeichnung von Fürst von Bismarck von der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes in Berlin vom 25.<br />

März 1939: Er gibt an, das Oberkommando der Wehrmacht hätte ihm die <strong>po</strong>lnischen Mobilisierungsmaßnahmen<br />

mitgeteilt (4).<br />

Die <strong>po</strong>lnische Aggressivität war eine Folge des Garantieversprechens vom 31. März 1939 durch England an<br />

Polen. <strong>Deutsch</strong>land hatte guten Grund zu glauben, dass die Teilmobilmachung der <strong>po</strong>lnischen Armee durchaus<br />

ernst gemeint war (darauf komme ich weiter unten zurück). Sie verstieß zudem gegen den deutsch-<strong>po</strong>lnischen<br />

Vertrag von 1934.<br />

Hintergrund I: Das <strong>Deutsch</strong>e Reich wird zweigeteilt<br />

Durch die Schaffung des Polnischen Korridors (eine Folge des Versailler Vertrages) wurde nicht nur das<br />

Selbstbestimmungsrecht der Völker verletzt – ist doch auf diese Weise mehr als eine Million <strong>Deutsch</strong>e unter<br />

<strong>po</strong>lnische Herrschaft gekommen –, sondern es wurde darüber hinaus durch die Aufteilung des Staatsgebietes<br />

des <strong>Deutsch</strong>en Reiches in zwei völlig voneinander getrennte Territorien ein Zustand geschaffen, der nicht nur<br />

jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprach, sondern darüber hinaus vom ersten Tage an die Ursache für<br />

dauernde Reibungen und Zwischenfälle werden musste.<br />

Tatsächlich ist vom Tage der Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrags an die Forderung nach einer<br />

Revision des Vertrags gerade in der Frage des Polnischen Korridors zu keiner Stunde verstummt. Es hat in<br />

<strong>Deutsch</strong>land keine Partei und keine Regierung gegeben, die nicht die Notwendigkeit einer Revision des<br />

Vertrags vor allem in diesem Punkt anerkannt und verlangt hätte.<br />

Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass, wenn schon überhaupt Polen unter allen Umständen einen<br />

selbstständigen Zugang zur Ostsee haben sollte, dieses Problem vernünftiger hätte gelöst werden können als<br />

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durch die Schaffung des sogenannten Korridors und die dadurch bedingte Aufteilung des <strong>Deutsch</strong>en Reiches in<br />

zwei völlig voneinander getrennte Gebiete. Ähnliches gilt hinsichtlich des völkerrechtlichen und staatsrechtlichen<br />

Statuts des Freistaates Danzig. Es ist nicht notwendig, hier näher auf die Tatsachen einzugehen, die im Laufe der<br />

Zeit zu immer größeren Schwierigkeiten geführt haben und am Ende einen Zustand herbeiführten, der eine<br />

Änderung der völkerrechtlichen und staatsrechtlichen Stellung dieser rein deutschen Stadt notwendig machte.<br />

Hintergrund II: Polens Terror gegen <strong>Deutsch</strong>stämmige<br />

Tatsache ist ebenfalls, dass im Laufe von zwei Jahrzehnten nicht weniger als etwa eine Million <strong>Deutsch</strong>e<br />

gezwungen wurde, ihr Siedlungsgebiet zu verlassen. Zwanzig Jahre lang – zwanzig Jahre – betrieb Polen eine<br />

konsequente Entdeutschungs<strong>po</strong>litik, vor allem in ihren Westgebieten (5).<br />

Im Januar 1939 beurteilte der deutsche Generalkonsul in Thorn die Lage wie folgt:<br />

»Neben den das <strong>Deutsch</strong>tum hier allmählich vernichtenden Maßnahmen der <strong>po</strong>lnischen Behörden gehen Angriffe<br />

<strong>po</strong>lnischer Verbände einher. Solche Angriffe werden seitens des berüchtigten Westverbandes in aller<br />

Öffentlichkeit gegen deutsche Geschäfte und Handwerker geführt, mit dem Ziel, diese Geschäfte durch<br />

Boykottierung zu vernichten.« (6)<br />

Der deutsche Botschafter in Warschau schrieb am 25. Februar 1939:<br />

»Die deutschfeindliche Demonstration vor dem Botschaftsgebäude ist die schärfste Kundgebung, die seit den<br />

letzten acht Jahren hier stattgefunden hat. Während einer Viertelstunde wechselten Sprechchöre ab mit Rufen<br />

wie ›Nieder mit Hitler!‹, ›Fort mit den deutschen Hunden!‹, ›Es lebe das <strong>po</strong>lnische Danzig!‹« (7)<br />

Im April/Mai (!) 1939 wurden regelmäßig Überfälle und Angriffe auf die deutsche Minderheit in <strong>po</strong>lnisch besetzten<br />

Gebieten verzeichnet (8).<br />

Der britische Botschafter Nevile Henderson teilte seiner Regierung am 16. August 1939 mit:<br />

»Wenn ein Waffenstillstand bewahrt werden soll – und dies ist die letzte Hoffnung –, dann muss die<br />

Misshandlung der deutschen Minderheiten in Polen beendet werden. Ich wünschte, dass einige englische<br />

Zeitungen Korres<strong>po</strong>ndenten dorthin schicken, um sich selbst zu informieren.« (9)<br />

Noch vor – vor dem Krieg wurden <strong>po</strong>lnische Konzentrationslager (10) eingerichtet, worin die deutsche Minderheit<br />

eingewiesen werden sollte. Und tatsächlich begann in den ersten Kriegstagen die Verhaftung und Verschleppung<br />

von 15 000 <strong>Deutsch</strong>en; mehr als 5000 davon fanden bei den Verschleppungen und örtlichen Massakern den Tod<br />

(11).<br />

Genannt werden muss an dieser Stelle auch der »Bromberger Blutsonntag«, bei dem fast 1000 <strong>Deutsch</strong>e<br />

verstümmelt wurden. Andere Massenmorde gab es auch in Hohensalza (471 Tote), im Kreis Obornik (215 Tote<br />

und Vermisste), im Kreis Kosten (153 Tote) und im Kreis Wreschen mit 96 Opfern. Im Kreis Nieszawa gab es 165<br />

und in Lipno 80 Tote und Vermisste; im Dorf Slonsk wurden 38 Personen getötet, im Kreis Sochaczew 154, in<br />

Lodz 97,in Lask 40, in Gostynin 34 (12). Diese Liste ließe sich fortsetzen. Insgesamt wurden fast 5500 <strong>Deutsch</strong>e<br />

von Polen bestialisch ermordet (13).<br />

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Natürlich begründen <strong>po</strong>litisch korrekte Gutmenschen diese Massaker damit, dass der Volkszorn der<br />

»unschuldigen« Polen sich wegen des deutschen Überfalls entladen hätte und diese Massaker dadurch zu<br />

erklären seien. Damit schaffen sie wieder einmal nicht nur »Zwei-Klassen-Tote« (<strong>Deutsch</strong>e und andere), sondern<br />

ignorieren schlicht die Tatsache, dass die ersten gezielten und geplanten Überfälle von Polen gegen die deutsche<br />

Minderheit bereits bis in das Jahr 1921 zurückreichen und sich schon ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn häuften.<br />

Für eine angebliche »s<strong>po</strong>ntane Rache« fehlt hier jegliche Begründung, was auch die Errichtung der KZ für<br />

<strong>Deutsch</strong>e schon vor Kriegsbeginn bestätigt.<br />

Ebenso sind die Verhaftungslisten der <strong>po</strong>lnischen Behörden Beleg für eine langfristige Planung. Zusätzlich gebe<br />

ich zu bedenken, dass auch <strong>po</strong>lnische Übergriffe mit Toten gegen die ukrainische Minderheit in Ost<strong>po</strong>len belegt<br />

sind (14), obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch keinen sowjetischen Angriff auf Polen gab. Wie wären also diese<br />

Opfer zu erklären?<br />

Hintergrund III: Polen war kein »unschuldiger Opferstaat«<br />

Bereits am 29. März 1939 hatte der <strong>po</strong>lnische Botschafter Lukaszkiewicz gegenüber seinem amerikanischen<br />

Kollegen über die deutsch-<strong>po</strong>lnischen Gespräche geäußert:<br />

»Das Endziel der Aktionen ist nicht der Friede, sondern die Hervorrufung eines Umsturzes in <strong>Deutsch</strong>land.«(15)<br />

Das musste die deutsche Führung sehr ernst nehmen, denn Polen war in ihren Augen nicht das unschuldige<br />

Land, das einer rücksichtslosen deutschen Aggression zum Opfer fiel, sondern im Gegenteil seit Langem eine<br />

sehr kriegerische Außen<strong>po</strong>litik gegenüber anderen Staaten und auch gegen <strong>Deutsch</strong>land betrieb.<br />

Ich skizziere die einzelnen Punkte:<br />

• 1. Am 26.12.1918, also vor den Friedensverhandlungen in Versailles, begann die gewaltsame<br />

Besetzung des bis dahin deutschen Posener Landes durch <strong>po</strong>lnische Streitkräfte und die Vertreibung<br />

der deutschen Verwaltung; später wurde das Posener Land ohne Volksabstimmung Polen<br />

zugesprochen.<br />

• 2. Die Polen versuchten mit Waffengewalt das mehrheitlich deutschbewohnte Gebiet von Westpreußen<br />

zu erobern; das mehr als zu 95 Prozent aus <strong>Deutsch</strong>en bestehende Danzig wurde eine »Freie Stadt«<br />

und große Teile des restlichen Westpreußens mussten an Polen abgetreten werden.<br />

• 3. Polen überfiel im Jahre 1919 Ostgalizien, wo eine Westukrainische Volksrepublik ausgerufen worden<br />

war, und erhielt am 21.11.1919 von der alliierten Botschafterkonferenz ein 25-jähriges Mandat über das<br />

Gebiet, aber bereits am 15.3.1923 die volle Hoheit.<br />

• 4. Am 26. April 1920 fiel Polen in die von den Sowjets besetzte Ukraine ein.<br />

• 5. Am 9. Oktober 1919 überfielen <strong>po</strong>lnische Truppen Ostlitauen und eroberten Vilnius.<br />

• 6. Vor und nach der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 versuchten <strong>po</strong>lnische<br />

Streitkräfte das Gebiet zu erobern; deutsche Freikorpskämpfer verhinderten dies.<br />

51


• 7. 1920 fielen die Polen in das der Tschechoslowakei zugesprochene Olsa-Gebiet ein.<br />

• 8. Am 20/21. Oktober 1938 besetzten <strong>po</strong>lnische Streitkräfte sechs slowakische Grenzkreise in den<br />

Karpaten.<br />

• 9. Am 6. März 1933 landeten <strong>po</strong>lnische Truppen auf der zur Freien Stadt Danzig gehörenden<br />

Westerplatte – eine Völkerrechtsverletzung.<br />

• 10. Im August 1939 nahm Polen mehrfach militärische Grenzverletzungen und Beschießungen<br />

deutscher Objekte vor. Allein vom 25. bis 31. August 1939 wurden vom deutschen Auswärtigen Amt 43<br />

(!) <strong>po</strong>lnische Grenzüberschreitungen dokumentiert (16), oft mit Schüssen und Todesopfern; deutsche<br />

Höfe wurden angezündet, Zollbeamte erschossen und so weiter. Am 23. August wurde sogar ein<br />

deutsches Verkehrsflugzeug von <strong>po</strong>lnischer Flak und am 25. August ein deutsches Verkehrsflugzeug<br />

von <strong>po</strong>lnischen Kriegsschiffen beschossen.<br />

• 11. Die Generalmobilmachung in Polen erfolgte am 24. August 1939, wurde aber erst am 29. August<br />

1939 öffentlich zugestellt (17).<br />

><br />

<br />

<br />

> http://www.ureader.de/msg/14518694.aspx<br />

Wer waren die Kriegstreiber zum WK2 ?<br />

Wer begann den Zweiten Weltkrieg wirklich?<br />

Diese Einleitung über psychologische Kriegsführung möchte ich nun mit<br />

dem zweiten angesprochenen "Tabu-Thema" der deutschen Vergangenheit<br />

verbinden - der deutschen Kriegsschuld.<br />

Da bereits die Amerikaner (amerikanischer Botschafter Burns im April<br />

1983) in dem eben genannten Bericht zugegeben haben, daß <strong>Deutsch</strong>land<br />

die Alleinschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges "zugeschoben"<br />

worden ist, und es die "Sieger" bis heute jedoch nicht geschafft<br />

haben, der Menschheit reinen Wein einzuschenken, möchte ich diese<br />

Gelegenheit hier nutzen, um auch etwas Licht in diesen Teil der<br />

deutschen Geschichte zu bringen. Die mir zugeleiteten Texte kürze ich<br />

gewaltig und weise auch auf dazu erschienene Literatur hin.<br />

Kommentar: Nachdem meine Wenigkeit, der Verlag, aber auch die<br />

Buchändler, unter anderem auch wegen diesen Kapitels, Schwierigkeiten<br />

bekommen hatten, habe ich entschieden, es nochmals umzuschreiben.<br />

Daher finden sie nun anstatt meiner Meinung eine Anreihung<br />

verschiedener Zitate, ohne meine Erklärungen oder Kommentare, aufgrund<br />

derer ich Sie bitten möchte, sich Ihr eigenes Bild zum Thema zu<br />

machen. Diese Zitate sind Öffentlich zugänglich und es ist nicht<br />

verboten, noch ist es volksverhetzend, diese aneinanderzureihen.<br />

Hinzufügen möchte ich die Bemerkung, daß die wichtigsten Zitate, die<br />

ich hier verwendet habe, von jüdischen Mitbürgern stammen, und ich<br />

diese aus deren Büchern entnommen habe.<br />

William R. Lyne, Ex-CIA-Agent und Autor des Buches "Space-Aliens from<br />

the Pentagon" schreibt auf Seite 41: "Bei den Versailler Verträgen<br />

52


wurde von der US-Regierung 1919 ein zusätzliches Dokument erstellt,<br />

das diesen Verträgen hinzugefügt worden ist. In diesem Dokument,<br />

bekannt als "Morgenthaus Pastoral Policy" (Morgenthaus Pastorale<br />

Politik), welches von US-Präsident Woodrow Wilson unterschrieben und<br />

bei den Versailler Verträgen präsentiert worden ist, heißt es, daß die<br />

USA beabsichtigt, als Maßnahme nach der deutschen Kapitulation, die<br />

Ausrottung aller <strong>Deutsch</strong>en durchzuführen. Die deutsche Rasse stelle<br />

eine "von Geburt an kriegerische Rasse" dar und man beabsichtige die<br />

Verwandlung <strong>Deutsch</strong>lands in "Weideland". Das Dokument, welches ich<br />

1968 einsehen durfte, war unter den anderen Papieren des ehemaligen<br />

Präsidenten Lyndon Baines Johnson, die jetzt im "Sid W. Richardson<br />

Research Center, in U.T. Austin aufbewahrt werden." ("Space Aliens<br />

from the Pentagon", William R. Lyne, 1993, Creatopia Productions,<br />

Lamy, N.M. 87540 USA, S. 41).<br />

Zu den Versailler Verträgen fand ich: "Der Vertrag dürfte Briganten,<br />

Imperialisten und Militaristen zufriedengestellen. Er ist ein<br />

Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des<br />

Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag,<br />

sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg." (Der britische<br />

Parlamentsabgeordnete Philip Snowden über den Versailler Vertrag von<br />

1919, aus Des Griffin"Wer regiert die Welt", 1986, S. 131).<br />

Am 6. Januar 1919 schrieb die Londoner Zeitschrift "The Jewish World":<br />

"Das internationale Judentum hat Europa gezwungen, sich in diesen<br />

Krieg zu stürzen, nicht nur, um sich in den Besitz eines Großteils des<br />

Goldes der Welt zu bringen, sondern auch, um mit Hilfe desselben<br />

Goldes einen neuen jüdischen Weltkrieg (den II. WK, Verf.) zu<br />

entfesseln." (zit.n. "Harold Cecil Robinson, "Verdammter<br />

Antisemitismus", März 1995, Verlag Neue Visionen, CH-8116 Würenlos, S.<br />

119).<br />

"Der deutsche Mensch wird es sein, auf dessen Vernichtung das Judentum<br />

es abgesehen hat und haben muß zur Errichtung seiner Weltherrschaft,<br />

und der deutsche Mensch wird es sein, der, sehend gemacht und den<br />

Feind nunmehr wahrhaft erkennend, dieser Weltherrschaft doch noch ein<br />

unerwartetes Ende bereiten wird." (Der jüdische Schriftsteller Arthur<br />

Trebitsch in "<strong>Deutsch</strong>er Geist oder Judentum", Wien 1921, S. 45)<br />

Schon am 11. Februar 1922 schrieb Isaak Sallbey in "Der Türmer": "Die<br />

deutsche Rasse muß vernichtet werden, darüber besteht gar kein<br />

Zweifel." (zit.n. "Harold Cecil Robinson, "Verdammter Antisemitismus",<br />

siehe oben, S. 119 und "Die Erbschaft Moses" von Joachim Kohln, S. 3)<br />

Walter Rathenau forderte Frankreich 1922 dazu auf, "restlos alle<br />

<strong>Deutsch</strong>en zu ermorden und <strong>Deutsch</strong>land mit fremden Völkern besiedeln zu<br />

lassen" (Quelle: "Geburtswehen einer neuen Welt", von Carlos Baagoe,<br />

Samisdat-Verlag, Toronto, S. 143).<br />

Am 20.7.1932 schrieb die "Jüdische Weltliga" (Bernat<br />

Lecache):"<strong>Deutsch</strong>land ist unser Staatsfeind Nr. 1. Es ist unsere<br />

Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären." (zit.n. "Harold Cecil<br />

Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg nach<br />

53


langem Zögern Adolf Hitler als den Vorsitzenden der damals stärksten<br />

deutschen Partei zum Reichskanzler. Wenige Wochen später, am 24.3.1933<br />

erfolgte die Antwort:<br />

Der Londoner "Daily Express", mit millionenfacher Auflage damals die<br />

größte Tageszeitung Großbritanniens, überschrieb seine Ausgabe vom<br />

24.3.1933 siebenspaltig: "Das Judentum erklärt <strong>Deutsch</strong>land den Krieg!"<br />

Darunter stand: "14 Millionen Juden ... erklären den Krieg".<br />

Die nächste offizielle jüdische Kriegserklärung wurde im August 1933<br />

von dem Präsidenten der "International Jewish Federation to combat<br />

Hitlerite Oppression of Jewish", Samuel Untermayer, ausgesprochen.<br />

Darin heißt es: "Dieser jetzt BESCHLOSSENE Krieg gegen <strong>Deutsch</strong>land ist<br />

ein heiliger Krieg. Er muß gegen <strong>Deutsch</strong>land bis zu seinem Ende, bis<br />

zu seiner Vernichtung, geführt werden." Durch die "New York Times" vom<br />

7. August 1933 wurde diese Erklärung veröffentlicht. (zit.n. "Harold<br />

Cecil Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

Im Januar 1934 veröffentlichte der Rabbiner Wladimir Jabotinski, der<br />

Gründer der zionistischen Organisation "Mascha Rjetsch" folgende<br />

Erklärung: "Seit Monaten wird der Kampf gegen <strong>Deutsch</strong>land von jeder<br />

jüdischen Gemeinde, auf jeder Konferenz, auf jedem Kongreß, in allen<br />

Gewerkschaften und von jedem einzelnen Juden auf der ganzen Welt<br />

geführt. Wir werden einen geistigen und einen materiellen Krieg der<br />

ganzen Welt entfachen... Unsere jüdischen Interessen verlangen die<br />

vollständige Vernichtung <strong>Deutsch</strong>lands." (zit.n. "Geburtswehen einer<br />

neuen Welt", S. 140)<br />

Am 27. Juli 1935 sagte Wladimir Jabotinski in "The Jewish Daily<br />

Bulletin": "Es gibt nur eine Macht, die wirklich zählt, das ist die<br />

Macht des <strong>po</strong>litischen Druckes. Wir Juden sind die mächtigste Nation<br />

auf der Welt, weil wir die Macht besitzen und anzuwenden<br />

verstehen." (zit.n. "Harold Cecil Robinson, "Verdammter<br />

Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

"Der Krieg ist eine beschlossene Sache", äußerte sich US-Botschafter<br />

Bullit am 24.4.1939 in Paris, als die Bürger in <strong>Deutsch</strong>land, wie fast<br />

überall, fest an den Frieden glaubten. (zit.n. "Harold Cecil Robinson,<br />

"Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S. 120).<br />

Wenige Tage nach erfolgter britischer Kriegserklärung an <strong>Deutsch</strong>land,<br />

am 5. 9. 1939, bot der damalige Zionistenführer Dr. Chaim Weizmann der<br />

britischen Regierung (Chamberlain) 20.000 Mann zur Verwendung im Nahen<br />

Osten und insgesamt eine Armee von 100.000 Juden an, als Kämpfer gegen<br />

<strong>Deutsch</strong>land. "Ich wünsche nachdrücklich die Erklärung zu bestätigen,daß wir<br />

Juden an der Seite Großbritanniens und für die Demokratie<br />

kämpfen werden. ...Die jüdische Vertretung ist bereit, sofort ein<br />

Abkommen zu schließen, um alle menschliche jüdische Kraft, ihre<br />

Hilfsmittel und ihre Fähigkeiten nützlich gegen <strong>Deutsch</strong>land<br />

einzusetzen." schrieb die "World Chronicle" und die "Jewish World<br />

Chronicle" am 5.9.1939, sowie auch die "Times". (Quelle: "Verdammter<br />

Antisemitismus", Harold Cecil Robinson, siehe oben, S. 118).<br />

Eli Ravage: "Das deutsche Volk ist als erstes zum Tode<br />

verurteilt." (zit.n. "Geburtswehen einer neuen Welt", S. 141)<br />

54


Nathan Kaufmann: "48 Millionen <strong>Deutsch</strong>e sind zu sterilisieren, damit<br />

innerhalb von zwei Generationen dasjenige zur vollendeten Tatsache<br />

wird, was sonst Millionen Menschenleben und jahrhundertelange<br />

Anstrengungen kosten würde: nämlich die Auslöschung des <strong>Deutsch</strong>tums<br />

und seiner Träger." (Quelle: "Geburtswehen einer neuen Welt" S. 142)<br />

Das "Centralblad voor Israeliten in Nederland" schrieb am 13. 9. 1939:<br />

"Millionen von Juden in Amerika, England, Frankreich, Afrika und<br />

Palästina sind entschlossen, den Ausrottungskrieg gegen <strong>Deutsch</strong>land zu<br />

tragen, bis zu dessen totaler Vernichtung". (zit.n. "Harold Cecil<br />

Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

Das offizielle Organ der zionistischen Vereinigung Belgiens, "L´<br />

avenier Juif", Nr. 191, vom 16. Februar 1940 proklamierte das<br />

"jüdische Jahrhundert" und erhob folgenden Anspruch auf die<br />

Weltherrschaft: "Am Ende des gegenwärtigen Krieges wird man sagen<br />

können, daß alle Straßen nach Jerusalem führen. Es wird kein einziges<br />

Problem in Mittel- und Osteuropa geben, welches ohne Jerusalem gelöst<br />

werden kann und ohne daß Palästina es gebilligt hätte." (zit.n.<br />

"Eidgenoss", Verlag-Eidgenoss, CH-8401 Winterthur, S. 12)<br />

Die kanadische Zeitung "Evening Telegram", Toronto schrieb am<br />

26.2.1940: "Der jüdische Weltkongreß steht seit sieben Jahren mit<br />

<strong>Deutsch</strong>land im Krieg." (zit.n. "Harold Cecil Robinson, "Verdammter<br />

Antisemitismus", siehe oben, S. 120).<br />

26.2.1940. Der "Jüdische Weltkongress" (Maurice Perlzweig), British<br />

Section bestätigte: "Der jüdische Weltkongress befindet sich seit<br />

sieben Jahren ununterbrochen im Krieg mit <strong>Deutsch</strong>land." (zit.n.<br />

"Harold Cecil Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S.<br />

120).<br />

Der Rabbiner Stephan S. Wise meinte am 8. Mai 1940: "Dieser Krieg ist<br />

unser Geschäft" (Quelle: "Die Erbschaft Moses" von Joachim Kohln, S. 4<br />

und "Harold Cecil Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben,<br />

S. 119).<br />

Am 8. Oktober 1942 schrieb die jüdische Zeitschrift "The Sentinel" in<br />

Chicago: "Der Zweite Weltkrieg wird geführt, um die wesentlichen<br />

Prinzipien des Judentums zu verteidigen." (zit.n. "Harold Cecil<br />

Robinson, "Verdammter Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

Es ist auch bekannt, daß um 1939 ständig in der weltweiten Presse neu<br />

genährte Hysterien von angeblichen Bestrebungen <strong>Deutsch</strong>lands zur<br />

Eroberung weitabgelegener Länder die Eskalation zur europäischen und<br />

schließlich Welt-Kriegsentwicklung nachhaltig angetrieben hatten.<br />

Allein in der "New York Times" gab es diesbezügliche Abhandlungen<br />

bereits am 15., 16., 17., 18., 19., 21. Dezember 1938 und am 1.1.1939.<br />

Den in diesem Sinne tätig gewesenen Verantwortlichen der damals schon<br />

international weitgehend gleichgeschalteten Presse kann kein<br />

Zertifikat für Friedenswillen ausgestellt werden. Sie gehören zu den<br />

Schreibtischtätern, den emotionalen Schrittmachern von<br />

Kompromißlosigkeit und Kreuzzug.<br />

55


Nun, was bedeutet das alles?<br />

Harold Cecil Robinson schreibt auf Seite 122: "Der jüdische Plan nach<br />

THE JEWISH WORLD, den Zweiten Weltkrieg zu entfesseln, wurde gefasst,<br />

"als Hitler sich noch gar nicht entschlossen hatte, Politiker zu<br />

werden." Daß die "deutsche Rasse vernichtet werden muß", erklärte der<br />

Türmer, bevor Hitler überhaupt über das Thema Rasse nachzudenken<br />

begonnen hatte. Hitler wurde Reichskanzler elf Jahre danach, am 30.<br />

Januar 1933." (zit.n. "Harold Cecil Robinson, "Verdammter<br />

Antisemitismus", siehe oben, S. 119).<br />

"Die Jugend muß wissen, daß der Zweite Weltkrieg von Roosevelt und<br />

seinen Freunden, deren Namen man kennt, bereits im Januar 1933<br />

beschlossen war. Der Krieg konnte von <strong>Deutsch</strong>land nicht verhindert<br />

werden. Es sei denn, es hätte auf seine Freiheit verzichtet." (Carl<br />

Vincent Krogmann, Regierender Bürgermeister von Hamburg bis 8.5.1945<br />

in "Es ging um <strong>Deutsch</strong>lands Zukunft", S.364)<br />

Szembek, der Staatssekretär im <strong>po</strong>lnischen Amt sagte zu dem<br />

Beauftragten Roosevelts Bullit am 12.8.1935: "Wir sind Zeugen einer<br />

Angriffs<strong>po</strong>litik der Welt gegen Hitler, mehr noch als einer aggressiven<br />

Politik Hitlers gegen die Welt." (zit.n. "Eidgenoss", siehe oben)<br />

Churchill zu Ex-Reichskanzler Brüning 1938: "Was wir wollen, ist die<br />

restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft." (zit.n. "Eidgenoss",<br />

siehe oben)<br />

"Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern<br />

die Einsicht, daß an der Stelle des Gegeneinander das Miteinander der<br />

Nationen treten muß." (Rudolf Hess am 14.5.1935 vor der königlichen<br />

Familie in Stockholm zit.n. "Eidgenoss", siehe oben)<br />

"Ich will keinen Krieg! Wir brauchen jetzt 15-20 Jahre friedlicher<br />

Aufbauarbeit, um das zu sichern, was wir geschaffen haben...Ich werde<br />

daher jedem Kompromiss zustimmen, welcher mit der Ehre und dem Ansehen<br />

des deutschen Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu vermeiden."<br />

Adolf Hitler vor dem Reichstag am 27.August 1939 (zit.n. "Eidgenoss",<br />

siehe oben)<br />

Der jüdische Schriftsteller Emil Ludwig Cohn formulierte es 1934 so:<br />

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen<br />

werden." (zit.n. "Eidgenoss"-Druck über die jüdische Kriegserklärung,<br />

Verlag Eidgenoss, CH-8401 Winterthur)<br />

Lord Vansittart, leitender Beamter des Foreign Office äußerte 1933:<br />

"...Wenn Hitler Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen<br />

europäischen Krieg bekommen." (zit.n. "Eidgenoss", siehe oben)<br />

"Es wird nach dem nächsten Krieg kein <strong>Deutsch</strong>land mehr geben."<br />

"Youngstown Jewish News", Ohio, USA, am 16.April 1936 (zit.n.<br />

"Eidgenoss", siehe oben)<br />

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden,<br />

56


nicht in diesem Jahre, aber bald... Das letzte Wort hat, wie 1914,<br />

England zu sprechen." Emil Ludwig in "Les Annales", Juni 1934 (zit.n.<br />

Dr. H. Jonak von Freyenwald in "Jüdische Bekenntnisse", Faksimile<br />

Verlag, Bremen 1992).<br />

http://www.vho.org/D/Geheim2/8.html<br />

Datum: Fri, 14 Dec 2007 04:24:50 -0800 (PST) Autor: unknown<br />

> http://www.terra-germania.info/<strong>po</strong>lens-mobilmachung-marz-1939<br />

><br />

http://www.terra-germania.info/wp-content/uploads/2010/09/Polen-wollte-den-Krieg..pdf<br />

Eine Information, farblich unterlegt von D. Weide, Hmb, daww@gmx.de<br />

Per e-Post erhalten am 27.08.2009 von richard@raffay.net<br />

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:<br />

Polen wollte den Krieg! (und NICHT Hitler oder das DEUTSCHE REICH!)<br />

Im Juni 1939 erklärte Marschall Rydz-Smigly vor <strong>po</strong>lnischen Offizieren:<br />

„Polen will den Krieg mit <strong>Deutsch</strong>land und <strong>Deutsch</strong>land wird ihn nicht verhindern können, selbst wenn es das<br />

wollte.“<br />

Am 01.09.2009 reist unsere (?) Kanzlerin nach Polen. Sie wird wahrheitswidrig die deutsche Alleinschuld<br />

heraufbeschwören und die ebenso wahrheitswidrige Opfer-Rolle der Polen bestätigen. Gesine Schwan tönt:<br />

Polen muß sich nicht entschuldigen. Durch Verdrängen und Leugnen der unleugbaren historischen Fakten<br />

wird es keine Versöhnung geben. Unerträglich ist, wenn deutsche Politiker die Verbrechen an <strong>Deutsch</strong>en<br />

rechtfertigen, verharmlosen oder billigen. Um der Argumentation Redlichkeit zu verleihen, darf man nicht<br />

ausschließlich den Blick auf 1939 richten, man muß 1918 beginnen, denn nur so kann historisch korrekt<br />

diskutiert werden!<br />

Wußten Sie, …<br />

· daß am 05. November 1916 <strong>Deutsch</strong>land (das DEUTSCHE REICH durch Kaiser Willhelm II) Geburtshilfe<br />

leistete bei der Gründung eines selbständigen Polen (nach 120 Jahren)? Aus „Dankbarkeit“ besetzte Polen<br />

schon ab November 1918 die deutsche Provinz Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela.<br />

Es entstand der sog. „Polnische Korridor“.<br />

· daß Polen 1918 die ersten europäischen KZs gründete (Bereza Kartuska bei Brest, sowie Kalisz-Szczypiorno,<br />

nur für <strong>Deutsch</strong>e aus den von Polen besetzten Gebieten) und daß es ab 1944 für <strong>Deutsch</strong>e im alt<strong>po</strong>lnischen<br />

und im Oder-Neiße-Gebiet 1.256 (sic!) <strong>po</strong>lnische Konzentrationslager gab?<br />

· daß Polen seit 1918 alle Hebel ansetzte, die zu 97 Prozent von <strong>Deutsch</strong>en bewohnte Stadt Danzig zu<br />

annektieren? Und im Sommer 1939 in Danzig zunehmend provozierte, die Wirtschaft strangulierte und die<br />

<strong>Deutsch</strong>en terrorisierte?<br />

· daß Polen mit keinem seiner Nachbarn in Frieden lebte? (Zwischen 1919 und 1939.)<br />

· daß die Hansestadt Danzig am 15. November 1920 nach dem Beschluß der Siegermächte ohne<br />

Volksabstimmung<br />

vom <strong>Deutsch</strong>en Reich getrennt worden ist und daß die Bürger Danzigs die deutsche Staatsbürgerschaft<br />

verloren haben?<br />

· daß Polen ab 1920 schwere Menschenrechtsverletzungen an den 11 Millionen Menschen der nicht<strong>po</strong>lnischen<br />

Minderheiten (<strong>Deutsch</strong>e, Juden, Ukrainer, Weißrussen) im Vielvölkerstaat begangen hat?<br />

· daß man in Posen 1921 auf Plakaten und Flugblättern lesen konnte: „Wer noch im Juli 1921 da ist von<br />

dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht. Jetzt kommt ihr alle dran... alle Ärzte,<br />

Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer <strong>Deutsch</strong>er oder Jude ist.“<br />

· daß am 10. April 1923 der <strong>po</strong>lnische Ministerpräsident Sikorski feststellte, daß „die deutsche Gefahr“<br />

nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in <strong>po</strong>lnische Hände übergegangen sei?<br />

· daß am 09. Oktober 1925 in der GAZETA GDANSKA zu lesen war: „Polen muß darauf bestehen, daß<br />

es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß<br />

ganz Ostpreußen liquidiert wird.<br />

· daß 1930 (also noch VOR Hitler!) die Pilsudski nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC schrieb: „Wir sind<br />

uns bewußt, daß Krieg zwischen Polen und <strong>Deutsch</strong>land nicht vermieden werden kann? Wir müssen uns<br />

systematisch<br />

und energisch für diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen.<br />

Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen <strong>Deutsch</strong>land<br />

überraschen.“<br />

· daß am 14. Dezember 1931 der englische MANCHESTER GUARDIAN die <strong>po</strong>lnische Nationalitäten<strong>po</strong>litik<br />

als eine „Hölle“ beschreibt?<br />

· daß in „Nation“, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA, am 02. April 1938 William Zuckermann<br />

57


(selbst Jude) schrieb: „In den letzten Jahren haben die Juden in Polen beinahe ständige körperliche Angriffe<br />

und Pogrome erdulden müssen (also nicht nur durch die „Nazi’s!)…Dieser Ausbruch antisemitischer Bestialität<br />

findet nicht seinesgleichen in Europa, nicht einmal im Nazideutschland…“<br />

· daß am 15. Juni 1932 Lord Noel-Buxton berichtet hat? …„.Aus dem Korridor und aus Posen sind<br />

bereits nicht weniger als 1 Million <strong>Deutsch</strong>e seit der Annexion abgewandert, weil sie die Bedingungen dort<br />

unerträglich finden.“<br />

· daß Polen unter Pilsudski ab Februar 1933(!) drei Versuche unternahm, Frankreich zu einem gemeinsam<br />

Angriffskrieg gegen <strong>Deutsch</strong>land zu bewegen?<br />

· daß Polen Ausschreitungen gegen <strong>Deutsch</strong>e ab Mai 1939 erneut forcierte? Auf dem Lande wurden<br />

deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten<br />

verprügelt, in Einzelfällen (bestialisch) totgeschlagen.<br />

· daß am 13./14. Mai 1939 in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den<br />

Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben jagten und ihre Wohnungen demolierten.<br />

· daß die <strong>po</strong>lnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg) am 20. Juli 1939 forderte:<br />

„Danzig muß <strong>po</strong>lnisch bleiben und <strong>Deutsch</strong>land muß gezwungen werden, den ostpreußischen Raum ohne<br />

Bevölkerung an Polen abzutreten.“?<br />

· daß die <strong>Deutsch</strong>e Reichsregierung im Sommer 1939 Auffanglager einrichten muß, um des Stromes<br />

deutscher Flüchtlinge aus Polen Herr zu werden?<br />

· daß auf die Teilmobilmachung am 30.08.1939 die Generalmobilmachung folgte, was damals einer<br />

Kriegserklärung<br />

gleichkam? (Gemäß dem Völkerrecht ist eine Generalmobilmachung immer eine inoffizielle Kriegserklärung!)<br />

· daß in der heutigen Zeit die Polen bei der Aufrechnung ihrer Opferzahlen die von ihnen um Haus, Hof<br />

und Leben gebrachten vertriebenen Ostdeutschen hinzuzählen?<br />

Eine juristische und moralische Aufarbeitung dieser Jahre vor dem zweiten Weltkrieg<br />

hat es bis heute<br />

nicht gegeben. Es darf nicht verschwiegen werden, was von 1918 bis 1939 in und<br />

durch Polen geschehen<br />

ist. Der Wille zur Vertreibung hat in Polen lange vor Hitler begonnen. Nach dem<br />

Völkerrecht ist<br />

Vertreibung verboten. Dieses Verbrechen wurde von den Polen begangen. SIE waren die<br />

Täter, da<br />

führt kein Weg vorbei.<br />

Im April 1950 stellte Senator William Langer vor dem US-Senat fest: ”Die Massenvertreibung ist eines der<br />

größten Verbrechen, an welchem wir direkt Anteil haben... In der gesamten Geschichte findet sich nirgends<br />

ein so scheußliches Verbrechen aufgezeichnet wie in den Berichten über die Begebenheiten in Ost- und<br />

Mitteleuropa. Schon 15 bis 20 Millionen wurden von den Stätten ihrer Vorfahren entwurzelt, in die Qual einer<br />

lebendigen Hölle geworfen oder wie Vieh über die Verwüstungen Osteuropas getrieben. Frauen und Kinder,<br />

Alte und Hilflose, Unschuldige und Schuldige wurden Greueltaten ausgesetzt, die noch von niemandem<br />

übertroffen<br />

wurden.”<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Gigi Romeiser, 63477 Maintal/Hessen, Berliner Str. 23<br />

Überarbeitet von D. Weide, Hmb, durch teilweises unterlegen in ROT, bzw. Anmerkungen in roter Schrift.<br />

Kann man hiernach noch von einer Alleinschuld des DEUTSCHEN REICHES an der Entstehung des WK II reden<br />

also:<br />

http://www.terra-germania.info/alle-personen-deutscher-nationalitat-sind-staatsangehorigedes-deutschen-reichs<br />

alle Personen deutscher Nationalität sind Staatsangehörige<br />

des <strong>Deutsch</strong>en Reichs<br />

15. September 2010 – 00:18<br />

- alle Personen deutscher Nationalität sind Staatsangehörige des <strong>Deutsch</strong>en Reichs<br />

- als Staatsangehörige des <strong>Deutsch</strong>en Reichs sind Sie nur gegenüber dem Staat DEUTSCHEN<br />

REICH steuerpflichtig<br />

- eine Staatsangehörigkeit zur BRD gibt es nicht, die sogenannten Volksvertreter haben Sie<br />

jahrelang belogen, siehe überprüfe: www.brd-schwindel.com<br />

58


- sollten Sie weiter Steuern an einen nicht existierenden Staat “BRD” – Feindkonstrukt der<br />

<strong>Deutsch</strong>en – zahlen, begehen Sie eine Straftat – Landes- und Hochverrat / Finanzierung einer<br />

Mörderbande – fordern Sie Ihre bisher bezahlten Steuern zurück, Hilfe www.joh-nrw.net<br />

- es ist mit der Verhaftung sämtl. Bundestagsabgeordneten, sonst. Politikern, Richtern,<br />

Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Möchtegernbeamten, etc. zu rechnen, siehe:<br />

www.deutscher-stammtisch.de , welche weiterhin diesem System dienen, evtl. Amnestie<br />

beantragen bei http://www.best-government.org/<br />

Quelle:<br />

http://hintergruende2012.blogs<strong>po</strong>t.com/2010/09/information-und-aufruf-die-bevolkerung.html<br />

alle Personen deutscher Nationalität sind Staatsangehörige des <strong>Deutsch</strong>en<br />

Reichs<br />

- alle Personen deutscher Nationalität sind Staatsangehörige des <strong>Deutsch</strong>en Reichs<br />

- als Staatsangehörige des <strong>Deutsch</strong>en Reichs sind Sie nur gegenüber dem Staat DEUTSCHEN REICH steuerpflichtig<br />

- eine Staatsangehörigkeit zur BRD gibt es nicht, die sogenannten Volksvertreter haben Sie jahrelang belogen, siehe überprüfe:<br />

www.brd-schwindel.com<br />

- sollten Sie weiter Steuern an einen nicht existierenden Staat "BRD" - Feindkonstrukt der <strong>Deutsch</strong>en - zahlen, begehen Sie<br />

eine Straftat - Landes- und Hochverrat / Finanzierung einer Mörderbande - fordern Sie Ihre bisher bezahlten Steuern zurück,<br />

Hilfe www.joh-nrw.net<br />

- es ist mit der Verhaftung sämtl. Bundestagsabgeordneten, sonst. Politikern, Richtern, Staatsanwälten,<br />

Rechtsanwälten, Möchtegernbeamten, etc. zu rechnen, siehe: www.deutscher-stammtisch.de , welche weiterhin<br />

diesem System dienen, evtl. Amnestie beantragen bei http://www.best-government.org/<br />

http://www.terra-germania.info/wasser-als-treibstoff-wie-aus-1-liter-wasser-1860-liter-gaswerden<br />

WASSER ALS TREIBSTOFF: Wie aus 1 Liter Wasser 1860 Liter Gas werden<br />

13. September 2010<br />

WASSER ALS TREIBSTOFF: Wie aus 1 Liter Wasser 1860 Liter Gas werden<br />

Wasser wird die Umwelt- und Energie-Probleme der Gegenwart lösen.<br />

Der erste der dem Wasser eine große Zukunft als Energie-Träger vorausgesagt hat, war Jules<br />

Verne.<br />

Er meinte geradezu seherisch schon vor über hundert Jahren, Wasser würde eines Tages wenn<br />

die Kohle und andere Energie-träger wie Öl oder Gas zur Neige gingen, dessen Funktion<br />

übernehmen. Und genau das passiert von der Öffentlichkeit noch weitgehend unbeobachtet,<br />

versteckt , teilweise wird die Information darüber aber auch unterdrückt, gerade weltweit.<br />

Nach dem Öl- und dem Atom-Zeitalter beginnt nun die Wasserzeit. War Wasserkraft bislang<br />

ein Synonym für Fließ- oder Staukraftwerke, die im wesentlichen nur die Schwerkraft, die auf<br />

das Wasser einwirkt, als Bewegungsenergie für Turbinen oder Mühlräder nutzbar machten<br />

und folgte dann etwas moderner das Zeitalter der Dampfmaschine, so haben wir es jetzt mit<br />

einem großen Sprung vorwärts zu tun, denn man entdeckte, im Wasser selbst steckt Energie!<br />

59


Die ersten, die diese Wasser-Stoff-Energie nutzten, waren die Militärs, sie bauten die<br />

Wasserstoff-Bombe hängten deren Wirkungsprinzip aber nicht an die große Glocke.<br />

Nach einem Jahrhundert der Ölwirtschaft bricht jetzt unerwartet aber gerade noch rechtzeitig,<br />

dass man sich vor den Schäden die diese Energie weltweit angerichtet hat, noch vielleicht<br />

wieder erholen kann, das Zeitalter der Wasser-Energie an. Was schon im Physik- oder<br />

Chemie-Unterricht der 14-jährigen als Knallgas die Aufmerksamkeit der Jugend erregte,<br />

bewegt jetzt zunehmend auch ältere Semester seit durch Modifikation der einfachen<br />

Elektrolyse ein Treibstoff das Licht der technischen Welt erblickte, an den zunächst selbst die<br />

Physiker nicht glauben wollten.<br />

„Man kann nicht mehr Energie herausbekommen, als man hineingesteckt hat“, war lange Zeit<br />

das Credo all derer, die ihre Weisheit aus den Schulbüchern hatten, wonach gemäß dem<br />

Gesetz der Thermodynamik und der Erhaltung der Energie keine Energie verloren gehen oder<br />

vermehrt werden könne. Bis man entdeckte, dass durch eine spezielle Form der Elektrolyse<br />

ein Prozeß ausgelöst wird, der eben dem Wasser selbst seine ihm innewohnenden Kräfte<br />

entlockt, sodass aus jedem Wässerchen mehr Energie herauskommen kann, als man<br />

hineingesteckt hat. Heute lassen sich solcherart aus 1 Liter Wasser 1860 Liter<br />

hochbrennbares Gas gewinnen, das für alles gut ist, wofür Gas auch sonst eingesetzt<br />

wird: Zum Heizen, Kochen, Kühlen, Autofahren aber auch zur Stromgewinnung sowie<br />

in allen industriellen und gewerblichen Verfahren in denen Wärme oder Energie eine Rolle<br />

spielen. Das neue Gas hat sogar entscheidende Vorteile: Es explodiert nicht, es implodiert. Es<br />

verbrennt ganz sauber und hinterlässt nach der Verbrennung (Implosion) nur den Grundstoff<br />

aus dem es gemacht wurde: Wasser in Tropfen oder als Dampf. Kein CO2, kein CO, keine<br />

Staubpartikel und man braucht dazu keine Raffinerie, keine Tanker, keine Pipeline und keine<br />

umständliche Bohrerei auf Inseln im Meer oder in den Wüsten der Welt. Wo´s Wasser gibt<br />

und ein wenig Strom, da kommt es schon: Powergas.<br />

Es verbrennt um 2960 Prozent reiner als Erdgas, wenn man es in Otto-Motoren einsetzt, man<br />

braucht keinen Katalysator und hat mit höheren Brenn-Temperaturen einen höheren<br />

Wirkungsgrad. Und es kostet soviel wie eben Wasser kostet und ein bisschen Strom. Die<br />

großen Mathematiker, die sich allerorts immer gleich finden, wenn etwas Neues auf die Welt<br />

zukommt, errechneten, dass mit einem Kubik-Kilometer Meerwasser der gesamte Energie-<br />

Bedarf unseres Planeten auf ein Jahr gedeckt werden könnte. Doch noch wehrt sich alle Welt<br />

dagegen: Die einen weil sie sich ihre Weltherrschaft mit dem Tausch Öl gegen Papier(-Geld)<br />

sichern konnten und die anderen, weil sie es denen gleichtun und alle Welt von ihrem Gas,<br />

das über Pipelines aus dem entferntesten Eck Sibiriens kommt, abhängig und gefügig machen<br />

wollen. Das wird aber nicht mehr lange so funktionieren, denn wozu braucht man Pipelines,<br />

Atomkraftwerke, die Jahrtausende strahlen und Hochspannungsleitungen querweltein, wenn<br />

jeder seine Energie aus seinem Dorfbrunnen, dem Bächlein, einem See, aus dem Fluß oder<br />

aus dem Ozean schöpfen kann ! Schiffe, die statt mit Diesel mit der Energie fahren auf der sie<br />

schwimmen! Autos, die mit 5 Liter Wasser von Wien nach Linz und retour fahren ?<br />

Auch die Industrie hat schöne Zeiten zu erwarten: Kostete die Rauchgasreinigung von einem<br />

neuen 1,3 Milliarden Euro teuren Kohlekraftwerk zur Stromgewinnung rund 300 Millionen<br />

Euro so wird man in Zukunft durch das Gas als Additiv auch alte Braunkohl- „Stinker“ zu<br />

guten Verbrennern umbauen oder gleich auf Wasser-Power umsteigen können, das dann die<br />

Turbinen antreibt, ohne dass der gesamte Landkreis drumherum unter Asthma oder Kopfweh<br />

zu leiden hat ! Freilich geht dieser Paradigmen-Wechsel nicht ohne größere Veränderungen<br />

der gesamten Weltwirtschafts-Lage vonstatten, aber genauso wie die tollsten aller<br />

Dampflokomotiven, die es je gab, von den mickrigsten E-Loks, die es je gab, auf´s<br />

Abstellgeleise geschoben wurden, genauso werden die Aktien der Öl-Gesellschaften, wenn<br />

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sie sich nicht etwas besseres einfallen lassen, in den Keller gehen, oder Volkswirtschaften, die<br />

auf die ewige Macht der Petro-Dollars bauten, nun bald deren Vergänglichkeit erleben. Die<br />

Umkehr der Werte hat bereits begonnen, wer immer noch konnte, hat seine grünen Bucks in<br />

alles andere investiert , um der großen Ernüchterung der schwankenden Paritäten durch den<br />

Wechsel in sichere Werte zuvor zu kommen. Auch die Technologie ändert sich: Ein<br />

Powergas-Boiler ist etwas anderes als ein traditioneller. Autos lassen sich auf Gasbetrieb<br />

umrüsten. Doch schon beim Haushalt als kleinste ökonomische Einheit stellt sich die Frage:<br />

Energie weiter einkaufen oder selber machen ? Statt der unrentablen zentralistischen Energie-<br />

Bunker-AKWs mit weiten Zufahrts- und ebenso weiten Strom-Liefer-Wegen mit hohen<br />

Leitungsverlusten lässt sich gewissermaßen im Hauskraftwerk nach Bedarf Gas, Strom oder<br />

gleich Wärme produzieren, die viel preiswerter aus anderen Quellen als bisher kommt. Im<br />

Gewerbe stehen plötzlich die Wasser-Gase mit denen aus Ölderivaten in Konkurrenz und die<br />

Hersteller kleiner Powergas-Anlagen jubeln: In 9 Monaten haben sich Ihre Investitionen in<br />

die neue Technik amortisiert, danach leben sie mit „freier Energie“. Wobei die neun Monate-<br />

Berechnung sich auf Basis der heute gültigen Preise für Erdgas oder Azetylen ergeben.<br />

Ein Esel, wer nicht umsteigt ! Ein weiser Mann, der sich beizeiten mit Wasserrechten<br />

eingedeckt hat! Biblische Texte verheißen schon seit 2.000 Jahren „Wasser des Lebens“. Jetzt<br />

sind sie da. Das Powergas schneidet Stahl sauber und schnell, schweißt ebenso ohne<br />

Verunreinigung und sogar unter Wasser! Die Glasschmelze wird zum Klacks, da Powergas –<br />

je nach Material auf den der Brenner gerichtet ist – in einem besonderen thermonuklearen<br />

Prozess – die entsprechenden Temperaturen entwickelt: Bis 5.000 Grad Celsius und der<br />

Brenner an der Spitze bleibt dabei kühl, das ist das Neue:<br />

Implosion statt Explosion ! Der österreichische Naturbeobachter und Wasser-Energie-<br />

Vorreiter, der sich neben der Wasser- auch auf die Luft als Energie-Träger einzurichten<br />

verstand, kommt endlich zu seiner Anerkennung und zu seinem Recht: Viktor Schauberger<br />

hat schon vor fast 100 Jahren gesagt: „Ihr bewegt falsch !“ Sein Credo:<br />

„Die Explosionsmotoren zerstören die Welt, das naturnahe Wirkprinzip ist die Implosion.<br />

Saugen ist besser als treiben“ und er entwickelte nicht ganz freiwillig sondern unter<br />

Mauthausen-Drohung für die <strong>Deutsch</strong>e Wehrmacht die ersten Torpedos, die sich selbst durchs<br />

Wasser saugten und alle anderen übertrafen, seine Ideen gingen auf die ersten „Fliegenden<br />

Untertassen“, die das deutsche Militär schon hatte, über und er bewies mit seiner „Repulsine“,<br />

dass man mit einem 24 Volt Startermotor eine ganze Wohnung beheizen oder kühlen kann,<br />

wenn man will und wenn die Industrie will und die Medien das wollen, indem sie diese Infos<br />

verbreiten oder in irgendjemandes Auftrag lieber doch unter den Scheffel stellen. Nun da alle<br />

Welt lautstark und triefnass Krokodilstränen vergießt und das Ende der Luft-Verschmutzung,<br />

des Klimawandels, der Tornados und Überschwemmungen sowie der Kostenexplosion durch<br />

die zu Ende gehende Ölwirtschaft einfordert, ist durch die neue Wasser-Kraft auch die Zeit<br />

angebrochen, sich eines neuen, sauberen Lebens zu erfreuen ohne länger „Blut für Öl-<br />

Kriege“, weltweite Gewalt und elendes Geheuchel von notwendiger Terrorismus-<br />

Bekämpfung kritiklos hinnehmen zu müssen. Die wahren Terroristen sind die, die das Know-<br />

How für eine bessere Welt verstecken, zahlreiche Protagonisten dieser Technik ermordeten<br />

und noch immer so tun, als ob es das alles nicht längst schon gäbe und das alles Hirngespinste<br />

wären, obwohl selbst auf den der 3.-Welt zugerechneten Philippinen ein Mr. Dingel sein Auto<br />

schon seit 30 Jahren mit Wasser betreibt oder ein Australier flott mit einem Wasser-Mix seine<br />

Motorrad-Runden dreht. Oder oder oder: Das Internet als Gegenöffentlichkeit zu den weltweit<br />

akkordierten Uni -Sono-Printmedien zeigt hunderte Angebote mit Bauanleitungen für<br />

jedermann um einen Pappenstiel. Das neue Gas ist nicht nur reiner und vielfältiger in seinen<br />

Nutzungsmöglichkeiten als alles was es bisher gab, es ist auch wesentlich billiger. Egal zu<br />

61


welchem Anschaffungs-Preis kann von den damit erreichbaren Gas-Liefermengen im Schnitt<br />

davon ausgegangen werden, dass sich auf Basis des heutigen Preisniveaus jede Anlage etwa<br />

in 9 Monaten allein aus den eingesparten sonst üblichen Gas- oder Energiekosten bezahlt<br />

macht, da neuerdings für den Anwender bzw. Nutzer dieser Technologie ohne Gaseinkauf<br />

zum Wasser ja nur noch die Strom-Kosten dazukommen. Das ist konkurrenzlos und zugleich<br />

die Chance für alle, die jetzt in den Anlagenbau einsteigen und auf Teufel komm raus solche<br />

Anlagen errichten und betreiben wollen. Von Land zu Land ist das verschieden: In den USA<br />

woher die Entwicklung kommt, müssen die Neue-Energie-Spender noch um ihr Leben<br />

fürchten und sie treten daher unter allerlei Verkleidungen auf, etwa als Wasser-Reiniger mit<br />

„Biogas“ als Nebenprodukt, oder als Zulieferer für Juwelier und Glas-Betriebe, die damit ihre<br />

Materialien kostengünstig schmelzen, bearbeiten, Schweißen und löten wollen und können.<br />

Wer sich mit der neuen Sache zu sichtbar in die Nähe des Autos bewegt, darf mit seinem<br />

alsbaldigen letzten Seufzer rechnen, so erging es etwa dem durchaus patriotisch motivierten<br />

Stanley Mayer, der von Jimmy Carter ermutigt, sich nach dem ersten Ölpreis-Schock<br />

entschloss, die US-Wirtschaft vom Öl-Terror der OPEC frei zu machen, dabei aber die<br />

durchaus ebenso starken Motive der nationalen Ölanbieter in den USA unterschätzt haben<br />

dürfte, sein ketzerisches Treiben „mit ein paar Gallonen Wasser quer über den Kontinent“ zu<br />

fahren, wurde durch ein giftiges Mittagessen vorzeitig beendet. Andere wärmen damit die<br />

Duschen von Feuerwehrleuten und reden nicht viel davon, womit sie fahren, dritte preisen<br />

ihren BIO-Gas-Sprit aus der Abwasser-Reinigung als „American Fuel“ und hoffen damit und<br />

mit weltweiter Verankerung ihrer Patente durchzukommen, doch der Feind sitzt oft schon im<br />

Unternehmen, wo er sich gegen mehr oder weniger viel bares Geld bei den mit ökonomischen<br />

Gesetzmäßigkeiten und Marketing nicht so vertrauten Bastlern, Tüftlern und Denkern als<br />

Investor und Partner nützlich zu machen versprach, der aber nach erwirkter Beteiligung oft<br />

nur noch auf der Bremse steht. So wird und kann es noch eine Weile dauern bis sich der neue<br />

Segen aus dem Energieträger Wasser auch bei uns entwickelt und die Ölpreis-Dämme bricht.<br />

Bis dahin werden sich auch die europäischen Finanzminister gegen den Ausfall der<br />

Mineralölsteuer einen neuen Trick ausgedacht haben, wie sie sich aus den neuen „billigen“<br />

und gesunden Treibstoff-Quellen ihren nur von Naivlingen auf Dauer verloren geglaubten<br />

Notgroschen eben unter einem neuen Titel – vielleicht begrifflich dem Wasser nah – wieder<br />

einmal als Quellensteuer – holen<br />

Quelle: http://www.freie-energie-concepte.de/wasser.html<br />

Hallo Oberschlesier,<br />

ich frage mich? Haben wir noch in <strong>Deutsch</strong>land, nach 20 - 30 Jahren, als<br />

Spätaussiedler, unsere heimatliche schlesische Wurzel? pkSczepanek<br />

Oder ist das schon in Vergessenheit geraten, und nur deine „Metryka - Geburtsurkunde“ -<br />

Stammbuch dir das erinnert, dass du in Oberschlesien geboren bist!<br />

Aber das ist zu wenig eigene heimatliche alte Wurzel zu pflegen!<br />

Du bist jetzt in <strong>Deutsch</strong>land, nur deswegen dass du Oberschlesier bist, nicht einer Pole.<br />

In Polen wohnen die Polen, in Oberschlesien wohnten deutschen Schlesier, wir.<br />

Wenn du heute hinter der Fluss Oder fährst, sagst du allen, dass du nach Schlesien oder<br />

Oberschlesien fährst, nicht nach Polen. Für dich ist das weiter Oberschlesien!<br />

Besonders solltest du sich in der Umbebung von Rheinländer, Bayern, Friese, oder Sachsen<br />

äußern, dass du nach der Heimat fährst. Deine Heimat ist Oberschlesien, also wir fahren nach<br />

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Oberschlesien, wo unsere Wurzeln sind. Und so machst du deine Wurzeln lebendig, du hast<br />

keine angst das zu sagen!<br />

Manche <strong>po</strong>litische Parteien dulden das, manche machen mehr, die unterstützen deine<br />

Meinung, wenn es um Oberschlesien gibt. Die Medien Meinungen in der ZDF oder ARD,<br />

sind andere, die erste sind von SPD unterstützt, die zweiten von CDU zum Beispiel.<br />

Also eine sagt - du fährst nach Polen, der zweite nach Oberschlesien. Also halte deine gute<br />

Beziehung mit denen, die deine Heimat unterstützen!<br />

Die Oberschlesier, die unsere Geschichte nicht kennen, unsere <strong>po</strong>sitive Schicksale aller<br />

Jahrhunderten des Landes nicht kennen, die wahrscheinlich füllen sich als ob sie fast als einen<br />

Polen ist. Ja Oberschlesier sollen besser unsere Geschichte kennen, als Rheinländer, oder<br />

Bayern die deutsche Geschichte, weil wir von drüber gekommen sind, und immer gute<br />

Argumente sollen wir haben, manchen zu antworten.<br />

Du werdest dich besser füllen, wen du immer <strong>po</strong>sitive Argumente kennst, warum wir in<br />

<strong>Deutsch</strong>land sind! Du solltest bessere Trümpfe haben in deinem „weiteren Spiel“ in<br />

<strong>Deutsch</strong>land! Das heißt, du solltest mehr wissen und sich nicht schämen über Schlesien.<br />

Wenn uns ein Rheinländer fragt - warum bist du hier, in <strong>Deutsch</strong>land! Der Grund, ein<br />

versteckter Grund ist, warum darfst du hier in dem Lande das Geld offiziell verdienen!<br />

Das bedeutet gleichzeitig, dass dank dem oberschlesischen Land, du bist hier als <strong>Deutsch</strong>er,<br />

als deutschen Schlesier, wie dich der gefragte deutsche Rheinländer!<br />

Wir als deutsche Schlesier, haben wir oft, sehr oft die germanisch-slawische Wurzeln.<br />

Ja germanisch-slawische, aber nicht germanisch - <strong>po</strong>lnische Wurzeln.<br />

Warum, weil wir Schlesier in der ersten Linie sich mit Germanen aus Norden und Westen,<br />

also mit Goten oder Wandalen, Silingen getroffen, dann sind Slawen von Osten und sich mit<br />

uns gemischt. Aber nicht mit Polen damals gemischt<br />

Dann aus Groß<strong>po</strong>len, die piastische Dynastie Herrscher und erobert im 990. Und ca. 150<br />

Jahren mir denen mussten wir als fast Untertanen sein. Lebten wir unter Groß<strong>po</strong>len<br />

Verwaltung, und dann unter dem <strong>po</strong>lnischen Reiches.<br />

So um 1163 umwickelten sich von <strong>po</strong>lnischen - die schlesische Piasten mit der Anfang nicht<br />

nur mit dem Fürst, und Herzog von Schlesien und Krakau, der Ladislaus den II. genannt<br />

„Vertriebener“. Seit dem stehen wir an der westlichen Teil Europas mit den <strong>Deutsch</strong>en, wenn<br />

die Polen sich nach Osten umgedreht haben.<br />

Seit 1163 hatten wir fast nichts mit Polen zu tun, später überhaupt (1335) nichts mit Polen!<br />

In 800 jähriger unsere Geschichte wurden wir die andere Nation, von dem alten slawischen<br />

VOLK. Wir wurden deutsche Schlesier, bei uns Oberschlesier! Das heißt über böhmischdeutscher,<br />

über Habsburgisches Haus, über Hohenzollern Haus sind wir <strong>Deutsch</strong>er in der 700<br />

Jahren.<br />

Deswegen sollen wir besser unsere Geschichte kennen, als alle andere <strong>Deutsch</strong>e in heutigen<br />

<strong>Deutsch</strong>land! Mit meinen Streben nach „Westen“ habe ich heute ein wichtiges Ziel:<br />

Mein Ziel ist - weitere Integration in westlichen Ländern unserer Landsleuten,<br />

Spätaussiedler der jüngsten Generation - in <strong>Deutsch</strong>land.<br />

In XVIII-XX Jahrhundert investierten die reichen Reichsdeutschen in Oberschlesien.<br />

Zu neuen Fabriken, Kohlgruben, Hütten sind meistens die Polen aus Galizien und<br />

Zentral Polen gekommen. Es war die erste große Welle, heute s.g. Gastarbeiter-<br />

Bewegung.<br />

Gustav Freytag in seinen Werken, z.B. "Soll und Haben" - das alle gut gezeigt, und<br />

uns gemahnt.<br />

Wir sind die Mahner für heutiges <strong>Deutsch</strong>land, weil direkt, meistens die Polen in<br />

Oberschlesien die 3 drei <strong>po</strong>lnischen Aufstände 1919-1921 gemacht haben. Und was<br />

63


kann in <strong>Deutsch</strong>land in 10-20 Jahren passieren? Niemand weiß das genau!<br />

So voraus denken wir nicht, aber wir, Schlesier wissen, was kann passieren. Jetzt<br />

müssten wir unser geliebtes Land verlassen. Ich wünsche niemanden solches<br />

schreckliches Schicksal, wie unser, zu erleben!<br />

An der 15. Landesdelegiertenversammlung<br />

der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der NRW-CDU<br />

am 22.Sept.2010 um 19.00 Uhr<br />

in Duisburg<br />

über –<br />

Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung –<br />

OMV der NRW-CDU<br />

im Bildungspark Essen<br />

Blücherstrasse 1<br />

45141 Essen<br />

Viele Schlesier und nicht nur Oberschlesier in Monheim am Rhein und wahrscheinlich in<br />

ganz <strong>Deutsch</strong>land leben oft zurückgezogen. Ähnlich wie in Schlesien während des<br />

Kommunismus engagieren sie sich hier auch nicht.<br />

Ihre Gleichgültigkeit ist weiterhin zu empfinden. Sie fühlen sich hier zu Hause genau wie vor<br />

hundert Jahren im sicheren Schlesien in Preußen oder bei den Habsburgern, wo ihre regionale<br />

Eigentümlichkeit schon damals anerkannt wurde.<br />

Hier im freien marktwirtschaftlichen Umfeld sind sie dem historischen Bewusstsein<br />

gegenüber weiterhin passiv. Wie die Multi-Kulti Gesellschaft mit der spezifischen Art von<br />

INTEGRATION lässt sie im Abseits stehen.<br />

Mein Ziel bestand darin, meinen Landsleuten in Schlesien und in <strong>Deutsch</strong>land zu helfen und<br />

sie in einem Verein e.V. zu integrieren, damit sie sich sicherer und anerkannter fühlen<br />

könnten.<br />

Schlesien mit interessantester Geschichte und Kultur geht heute zwischen den sehr vielen<br />

Landsleuten in Vergessenheit.<br />

Dank der Kirche in Monheim-Baumberg konnte ich am 25. August meinen Vortrag<br />

„Schlesien erleben“ halten.<br />

„Schlesien erleben“ in 1,5 Stunden<br />

In Bildern und graphischen Darstellungen stellt Magister Peter K. Sczepanek aus unserer Gemeinde<br />

die wechselvolle Geschichte Schlesiens seit dem Mittelalter vor: Mittwoch, 25.8., 19 Uhr Pfarrheim<br />

St. Dionysius . Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Eintritt frei! Glück auf!<br />

Peter K. Sczepanek - stand in der Monheimer Kirche-Nachrichten.<br />

Ich entführe meine Zuhörer in die Zeit des Mittelalters zurück, als in Europa die<br />

Machtverhältnisse noch hin und her wogten und viele Herrschaftshäuser, wie die Habsburger<br />

oder die Hohenzollern miteinander um Einfluss rangen.<br />

Durch die wechselvolle Geschichte Oberschlesien, sind wir eben nicht nur Schlesier.<br />

Und viele von uns sind heute hier, im Rheinland, zu Hause, haben hier ihre Heimat gefunden.<br />

Dann habe ich mich dem Redakteur Thomas Spekowius von „Wochen-Anzeiger“ für einen<br />

Artikel darüber sehr herzlich bedankt. Weil er den Sachverhalt sehr gut und informativ<br />

dargestellt hat.<br />

Es war mein nächster ehrenamtlicher Einsatz für Monheim-Baumberg.<br />

64


Schade nur, dass nur 12 Personen (davon 30% Nichtschlesier) an diesem teilgenommen<br />

haben.<br />

Manchmal lohnt sich nicht die ganze Vorbereitung, wenn man weiß, dass hier 10 -15%<br />

Einwohner aus den ehemaligen dt. Ostgebieten stammen und an dieser Thematik interessiert<br />

sind.<br />

Doch es ist zwischen Masse und Klasse zu unterscheiden. Die Schlesier in Monheim am<br />

Rhein und wahrscheinlich in ganz <strong>Deutsch</strong>land leben zurückgezogen. Ähnlich wie in<br />

Schlesien während des Kommunismus engagieren sie sich hier auch nicht.<br />

Ihre Gleichgültigkeit ist weiterhin zu empfinden. Sie fühlen sich hier zu Hause genau wie vor<br />

hundert Jahren im sicheren Schlesien in Preußen oder bei den Habsburgern, wo ihre regionale<br />

Eigentümlichkeit anerkannt wurde.<br />

Hier im freien marktwirtschaftlichen Umfeld sind sie dem historischen Bewusstsein<br />

gegenüber weiterhin passiv. Wie die Multi-Kulti Gesellschaft mit der spezifischen Art von<br />

INTEGRATION - lässt sie im Abseits stehen.<br />

Mein Ziel bestand darin, meinen Landsleuten in Schlesien und in <strong>Deutsch</strong>land zu helfen und<br />

sie in einem Verein e.V. zu integrieren, damit sie sich sicherer und anerkannter fühlen<br />

könnten.<br />

Ansonsten beschränkt sich ihr Interesse auf „das 3 x K“. Sie leben passiv und<br />

anpassungsfähig, denn ihre Lage hat diese Haltung nach 1922 und schließlich nach 1945<br />

erzwungen. Sie engagieren sich nicht in den Landmannschaften Schlesien oder Oberschlesien,<br />

gehen nicht ins Oberschlesisches Museum in Ratingen oder ins Haus Schlesien in<br />

Königswinter, Oberschlesier sind ahistorisch.<br />

Mit meinem Einsatz - den wöchentlichen Mail-Iinfos mit Regionalthemen und historischen<br />

Artikeln - versuche ich, die 3000 Leser (diese „verlorenen Menschen“) in DE und PL wie<br />

auch im globalen Sinne zu integrieren. Vor der Internet-Ära verfasste ich zu denselben<br />

Themen 5 Bücher, die mit den Bildern von bekannten oberschlesischen Künstlern versehen<br />

wurden, denn ich wollte das Engagement der „Hinterbliebenen“ für die Thematisierung ihrer<br />

kleinen Heimat zeigen.<br />

Überdies übe ich in Monheim mehrere Tätigkeiten aus, darunter auch ehrenamtlich: singe 10<br />

Jahre lang im Baumberger Männerchor und in 2 anderen Chören außerhalb meines Wohnorts.<br />

Einfach wollte ich etwas für die zweite Heimat tun, mitwirken.<br />

11 Jahre lang führte ich hobbyweise Volleyballtrainig für Kinder und Jugend. Und 1997<br />

haben wir den 2. Platz im Jahr im Ruhrgebiet erreicht. Nur „Werden Essen“ war besser um 2<br />

Punkte im letzten Spiel, weil meine 3 besten Spieler vom Monheimer Gymnasium in die<br />

Partnerstadt Jerusalem gefahren waren. Schade, wir hätten damals siegen können.<br />

Mehrmals organisierte ich viele Bilderausstellungen von meiner Sammlung von<br />

professionellen Künstlern in Monheim und nicht nur. Falls mein Versuch, einen schlesischen<br />

Verein zu gründen misslungen wird, ist mit nur eins geblieben: aus Monheim auszuziehen. Es<br />

fällt ziemlich schwer, etwas für eine Idee zu machen, wenn die Anderen das nicht wollen.<br />

Mein Vorhaben, eine Gedenkstube mit einer Bildergalerie zu gründen - die sich zweifellos als<br />

eine Attraktion für Monheim erweisen könnte, versuche ich seit 10 Jahren zu realisieren.<br />

Zu meinem Vortrag über Schlesien und der Zusammenarbeit der Partnerstädte Monheim und<br />

Wiener Neustadt: Im Auftrag bin ich in der Lage, aufgrund meines Wissens und privater<br />

Quellentexte einen historischen Artikel über die Beziehungen zwischen dem habsburgischen<br />

Österreich und Schlesien zu schreiben um den ahistorischen Schlesiern in der Partnerstadt<br />

65


Monheim verstehen zu geben, dass wir bereits vor fast 500 Jahren eine gute Zusammenarbeit<br />

geleistet haben und jetzt auch in Monheim am Rhein eine Brücke bauen können.<br />

Ich stehe gern zu Ihrer Verfügung.<br />

Ich erwarte von Ihnen eine Hilfe, um eine Gedenkstube Schlesiens mit meinen schlesischen<br />

Ex<strong>po</strong>naten (davon auch 170 Aquarelle) zu gründen.<br />

Meine Dia-Vorträge kann ich in jeder Stadt im NRW-Land halten. Und meine neue<br />

Publikationen und Wochen-Internet-Post werde ich weiter durchführen, weiter verbreiten.<br />

Danke.<br />

Glück auf<br />

Peter Karl Sczepanek Monheim am Rhein, den 19.9.2010<br />

pksczepanek@gmx.de<br />

From: Peter K. Sczepanek<br />

Copy : redaktion@wochenanzeiger-langenfeld.de ; redaktion.langenfeld@Rheinische-Post.de<br />

Cc: pastoralbuero-monheim ; pastoralbuero-baumberg<br />

Wir singen das Lied in 12 Tagen… ich bitte Sie, um das jetzt zusammen mit mir<br />

zu singen:<br />

Robbie Williams - My Way [Royal Albert Hall]<br />

http://www.youtube.com/watch?v=_4DJMPGNiD0&feature=related<br />

Robbie Williams - My Way<br />

[Royal Albert Hall]<br />

“And now the end ist near....”<br />

And now the end is near<br />

And so I face the final curtain<br />

My friend, I'll say it clear<br />

I'll state my case of which I'm<br />

certain<br />

I've lived a life that's full<br />

I've travelled each and every<br />

highway<br />

and more, much more than this<br />

I did it my way<br />

Regrets I've had a few<br />

But then again too few to<br />

My way - So leb dein Leben Lied-song:<br />

Ray Pfob - “Mein Freund einmal da fällt”<br />

http://www.raypfob.com/solebdeinleben.htm<br />

:<br />

Mein Freund einmal da fällt<br />

Doch auch für dich<br />

Der letzte Vorhang<br />

Du gehst von dieser Welt<br />

Und dann kommst du<br />

An jenem Tor an<br />

Du weißt, dein Lebensweg<br />

War manchmal krumm<br />

Und manchmal eben<br />

Dass du dann grad steh'n kannst<br />

So leb' dein Leben<br />

Dass du dann sagen kannst<br />

Ich hab' getan, was manchmal sein muß<br />

66


mention<br />

I did what I had to do<br />

And saw it through without<br />

exemption<br />

I planned each chartered course<br />

Each careful step along the byway<br />

And more, much more than this<br />

I did it my way<br />

Yes, there were times<br />

I'm sure you knew<br />

When I bit off more than I could<br />

chew<br />

But through it all when there was<br />

doubt<br />

I ate it up and spit it out<br />

I faced it all<br />

And I stood tall<br />

And did it my way<br />

Ich hab' geliebt, getanzt<br />

Es ist nicht viel, was ich bereu'n muß<br />

Ich nahm, was mein war, doch<br />

Ich hielt die Hand auf<br />

Auch zu Geben<br />

Dass du das sagen kannst<br />

So leb' dein Leben<br />

Ich weiß, es gab so manches mal<br />

Nach einem Hoch manch'<br />

Tiefe Tal<br />

Ich hab' so oft umsonst gehofft<br />

Und hab's gefühlt und<br />

Doch verspielt<br />

Hab' viel gefragt<br />

Und doch versagt<br />

So war mein Leben<br />

Ich hab' auf Sand gebaut<br />

Und nicht durchschaut, was zu<br />

Durchschau'n war<br />

Ich hab' dafür bezahlt<br />

Und noch geprahlt, wenn ich<br />

Schon down war<br />

Und heut schau' ich zurück<br />

Ob man's verzeih'n kann<br />

Und vergeben<br />

Dass du das sagen kannst<br />

So leb' dein Leben.<br />

Denn das wär' ein Mensch<br />

Der Keiner ist<br />

Der nicht als Mensch<br />

67


Der nie gesteht,<br />

Es ist zu spät<br />

Er selber ist.<br />

Der niemals weint<br />

Der niemals lacht<br />

Der niemals lügt<br />

Nie Fehler macht<br />

Der nie gesteht,<br />

Es ist zu spät<br />

So war mein Leben<br />

" So war mein Leben "<br />

Paul Anka &<br />

Frank Sinatra - My Way(live)<br />

http://www.youtube.com/watch?v=EhdWZi5ijp4&feature=rec-LGOUT-exp_fresh+div-1r-2-HM<br />

Luciano Pavarotti &<br />

Frank Sinatra - My way<br />

http://www.youtube.com/watch?v=jf_kgDdcX7k&feature=related<br />

"my way" Robbie Williams Slideshow<br />

http://www.youtube.com/watch?v=8LD5mJI5Kbk&feature=rec-LGOUT-exp_stronger_r2-2r-<br />

22-HM<br />

Robbie Williams - My Way (lyrics) –ze slowami<br />

http://www.youtube.com/watch?v=rjt__cEIIuo&feature=related<br />

Wie kann man Oberschlesien helfen? Peter Karl Sczepanek<br />

„Jak można <strong>po</strong>móc Górnemu Sląskowi?”<br />

- krainie kontrastów i sprzeczności, bez ferajn e.V., w partnerstwie z NRW?<br />

Das Land der Gegensätze, mit Widerspruchsgeist, ohne Vereine und mit NRW-Partnerschaft!<br />

(To miał być tytuł forum dyskusyjnego do s<strong>po</strong>tkania Westdeutscher Autorenverband e.V.<br />

WAV e.V. Düsseldorf, które się nie odbyło w <strong>Deutsch</strong>-Osteuropäisches Forum - Gerhart-<br />

Hauptmann-Haus, dnia 22.6.2001.)<br />

Das Forum fand nicht statt, weil das für WAV Düsseldorf zu <strong>po</strong>litisch war, nach manchen<br />

Mitglieder des Vereins.<br />

Jak <strong>po</strong>móc Sląskowi? - „dem Land aus Gottes Hand” - krainy z Bożej ręki - jak się to....<br />

68


Też nazywanym - „das Land unter dem Kreuz“ - kraina <strong>po</strong>d krzyżem - stale stwarzająca ..<br />

Ukrywa się generalnie, że Sląsk należał do najprężniejszych regionów Europy. Kraina<br />

w Polsce, Niemczech a kluczowe <strong>po</strong>zycje kulturalno-s<strong>po</strong>łeczne objęte są przez nie Slązaków..<br />

Nową większością na Sląsku od 1945, a na Górnym Sląsku już od 1926 roku, są Polacy....<br />

Wir haben uns heute zu einer Versammlung getroffen, um ein Thema zu besprechen, welches<br />

von großer Wichtigkeit für Schlesien ist, und mit welchem fast alle hier Anwesenden<br />

heimatlich verbunden sind.<br />

Im Rahmen dieser Besprechung wollen wir aber den größten Teil unserer Anteilnahme dem<br />

Süd-Osten dieser Provinz, dem Oberschlesien widmen. Wie auch aus der Einladung<br />

hervorgeht, lautet das Thema des Tages: „Wie kann man Oberschlesien helfen?“.<br />

Schon Johann Wolfgang von Goethe, der auf seinen Reisen oft auch Schlesien besuchte und<br />

sich im Jahre 1797 für einige Tage in Tarnowitz häuslich niederließ, bezeichnete Schlesien als<br />

„ein Land aus Gottes Hand“. Andere Schriftsteller, die sich mit Schlesien in ihren Werken<br />

befassten, bezeichneten diese Provinz als „ein Land unter dem Kreuz“.<br />

Auf Grund seiner geographischen Lage, zwischen drei kulturell verschiedenen Ländern wie<br />

Tschechien, Polen und <strong>Deutsch</strong>land, die im Laufe der Jahrhunderte alle nach dem Besitz<br />

dieser Provinz strebten, trachteten danach, ihren Einfluss auf Schlesien auszuüben, wobei oft<br />

Gewalt vor Recht ausgeübt wurde. Sogar Friedrich der Große, der bei seinem<br />

Regierungsantritt 1742 mit lüsternen Augen nach Schlesien schaute, nahm mit Waffengewalt<br />

diese Provinz zu seinem Reich. Schon seit dem X. Jahrhundert stellte Schlesien einen<br />

Zankapfel zwischen <strong>po</strong>lnischen, tschechischen und deutschen Königs- und Fürstenhäusern<br />

dar. Und ich glaube, mit aller Bestimmtheit annehmen zu dürfen, dass es heute in dieser<br />

Beziehung auch nicht anders bestellt ist, trotzdem es keine Monarchien in diesem Teile<br />

Europas mehr gibt.<br />

Auf diesem Gebiet trugen alle ihre Fehden aus, wobei sie nur ein Ziel vor Augen hatten, und<br />

zwar dieses Land auszubeuten und sich zu bereichern. In diesen 1000 Jahren war Schlesien<br />

auch der Schauplatz aller Kriege, die in Europa stattfanden. Dieses Land war ein<br />

Tummelplatz religiöser Kriege seit der Reformation Martin Luthers, Schauplatz des 30- und<br />

7-jährigen Krieges. Auch Na<strong>po</strong>leon verschonte dieses Land nicht, wobei außer seinen<br />

Franzosen auch <strong>po</strong>lnische, russische und österreichische Soldaten durch Schlesien zogen und<br />

das Land ausbeuteten. Das große ethnische Unglück aller Nationen<br />

brachten über Oberschlesien in den Jahren 1919 - 1921 drei <strong>po</strong>lnische Aufstände, erst gar<br />

nicht zu reden vom zweiten Weltkrieg, der seit Menschengedenken das größte Leid über ganz<br />

Schlesien brachte. Diese Ereignisse sind nicht ohne Einfluss auf dieser gemarterten Erde<br />

geblieben und die Folgen davon sind heute noch in Oberschlesien an jeder Ecke zu sehen.<br />

Der Zusammenhang der westeuropäischen Kultur und Mentalität mit <strong>po</strong>lnischer Kultur und<br />

Geschichte ist für den durchschnittlichen Polen bis heute noch ein Rätsel.<br />

Diese Annahme betrifft vor allen Dingen Polen der ältesten Generation, die während des<br />

zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpften<br />

und sich heute benachteiligt fühlen. In diesem Geist wird heute noch die <strong>po</strong>lnische Jugend<br />

erzogen. Berufungen auf eine heldenhafte Vergangenheit des <strong>po</strong>lnischen Volkes oder auf<br />

Schicksale einiger <strong>po</strong>lnischer Nationalhelden stehen heute mit den Ansichten der EU nicht<br />

mehr im Einklang.<br />

69


Es ist aber zu befürchten, dass einige Lebensauffassungen vor allen Dingen der<br />

westeuropäischen Jugend auf die Polen schlechten Einfluss ausüben. Das beste Beispiel dafür<br />

sind die Darstellungen der Fernseh-Sendung unter dem Titel: “Big Brother“, die trotz ihrer<br />

zweifelhaften Werte viele Anhänger unter der <strong>po</strong>lnischen Jugend finden.<br />

Aus dem Westen werden heute viele gesellschaftliche Lebensformen übernommen, die keinen<br />

erzieherischen Wert besitzen, jedoch schnell und reibungslos zu verkaufen sind.<br />

Nicht der Wahrheit entsprechende Reklame ist heute nur mit den Kaufleuten zu vergleichen,<br />

die vor 150 Jahren den Schwarzen in Afrika billigen Tand und glitzernde Glasperlen anboten<br />

und dabei ungeheure Gewinne einheimsten. Fast nur die Art von Kapitalismus kennen bis<br />

heute manche Leute. Die Grundlage einer zukünftigen Integration der schlesischen Völker im<br />

Verbund mit der Europäischen Union ist der christliche Glaube. Im Rahmen mit dem Westen<br />

ist dies hauptsächlich die Verbindung zwischen den heutigen gemischten Einwohnern<br />

Schlesiens. Die <strong>po</strong>lnische Kirche spielt hierbei eine nicht vergleichbare sehr große Rolle. Um<br />

den Eintritt Polens und besonders Schlesiens in die EU zu fördern, müssen alte schlesische<br />

Traditionen und Kulturen auf der Grundlage deutscher 600-jähriger Siedlungsarbeit auf dieser<br />

Erde im europäischen Westen besser bekannt gemacht werden. Große Aufgaben stehen hier<br />

den allgemeinen Medien bevor, die ohne übertriebenen Patriotismus oder gar Nationalismus<br />

von <strong>po</strong>lnischer Seite, alle Vorteile, aber auch Pflichten der schlesischen Bevölkerung ohne<br />

Umschweife schildern und sie auf den Eintritt in die EU vorbereiten sollen. Die Anpassung an<br />

die Umwelt ist ein Naturrecht aller Lebewesen, so wie der gesamten Pflanzenwelt. Der<br />

Mensch ist auch den Naturgesetzen unterstellt und muss sich, um zu überleben, natürlichen<br />

Bedingungen unterwerfen. Der beste Beweis dafür sind die <strong>po</strong>lnischen Einwanderer, die so<br />

wie <strong>Deutsch</strong>e in 600-jähriger Geschichte, so auch, die seit 1945 auf schlesischer Erde eine<br />

neue Heimat gefunden haben. Es ist heute bereits die dritte Generation der Polen aus dem<br />

Osten, die trotz vieler Schwierigkeiten und Hindernisse ihrer Eltern und Großeltern auf<br />

schlesischer Erde festen Fuß gefasst haben und von ihrer Herkunft nicht viel wissen wollen.<br />

Auf diese Weise haben sich die Einwanderer mit der einheimischen Bevölkerung einfach, wie<br />

die <strong>Deutsch</strong>en in der 1300-jährigen Geschichte, verschmolzen, was auch ein natürlicher<br />

Vorgang ist. Dies hat auch den Vorteil, dass der Unterschied zwischen den „Gorolen“, dass<br />

heißt den <strong>po</strong>lnischen Einwanderern und den „Hanyssen, womit die einheimischen Schlesier<br />

zu verstehen sind, heute so gut wie keine Bedeutung mehr haben sollte. Es war immer so in<br />

der schlesischen Vergangenheit. Heute herrscht in manchen Städten Schlesiens mehr die neue<br />

östliche, die aus Polen übernommene Kultur, statt die von Einheimischen der paneuropäischen<br />

Überlieferungen von dieser Region. Mit anderen Worten manche Einheimische<br />

stehen wie im Schatten der Zuwanderer aus Ost<strong>po</strong>len (heute 60% der Bevölkerung). Soll das<br />

eine trilaterale Region Europas sein? Einen schlechten Einfluss auf die Bevölkerung<br />

Schlesiens im Laufe der Jahrhunderte übte auch der häufige Wechsel von Machthabern in<br />

diesem Lande aus, wobei der größte Leidtragende immer der kleine Mensch war. Jeder dieser<br />

Machthaber drückte seine Ideologie, besonders die Kommunisten, und seinen Willen diesem<br />

Land auf, nach dem Grundsatz: wo meine Macht ist, herrscht auch meine Religion oder mein<br />

„System“. Dabei wurde das Land unbarmherzig seiner Bodenschätzen beraubt, ausgeplündert<br />

und seine Bevölkerung erniedrigt. „Harte Arbeit, karger Lohn“ ist die Devise des<br />

oberschlesischen Arbeiters seit Menschengedenken, und so ist es auch geblieben bis auf den<br />

heutigen Tag. Es besteht kein Zweifel darüber, dass beim Aufbau der oberschlesischen<br />

Industrie und Landwirtschaft, immer die <strong>Deutsch</strong>en, die treibende Kraft waren.<br />

Graf Friedrich von Reden war es, der im Auftrag Friedrich des Großen im Jahre 1770 den<br />

Grundstein zum Aufbau oberschlesischer Gruben und Hüttenwerke legte.<br />

70


Dieser Preußenkönig, der Schlesien in Preußen einverleibte, investierte in den Jahren von<br />

1765-1780 über 30 Millionen Taler in dieses Land, eine für damalige Zeit ungeheuere<br />

Summe. <strong>Deutsch</strong>e Architekten und Baumeister waren es, die mit ihren Mitteln und ihrem<br />

Fleiß nicht nur die Industrie schufen, sondern auch Wohnhäuser, Schulen, Kirchen,<br />

Krankenhäuser, Straßen, Wege und Brücken bauten. Sie förderten auch eine neuzeitliche<br />

Landwirtschaftsform, die bisher noch nie da gewesene Erträge beim Bodenbau, Vieh und<br />

Obstzucht einbrachten.<br />

Heute ist Oberschlesien ein von den <strong>po</strong>lnischen Machthabern seit 1945 auf eine unglaubliche<br />

Art und Weise heruntergewirtschaftete Provinz. Heute schreiben die <strong>po</strong>lnischen Zeitungen<br />

ohne Umschweife, dass die kommunistischen Machthaber in Polen seit 1945 bis 1990<br />

Schlesien als eine Art von Beuteprovinz betrachteten und das Land auf mögliche und<br />

unmögliche Art und Weise ausraubten und jeglichen Gewinn davon nach Zentral<strong>po</strong>len<br />

schafften. Unabhängig von der Vertreibung wurde die dagebliebene einheimische<br />

Bevölkerung von den Polen mit Missachtung behandelt, und in vielen Fällen als feindliche<br />

<strong>Deutsch</strong>e betrachtet. Das brachte den Umstand mit sich, dass die sogenannten Autochthonen,<br />

wie die Polen die Einheimischen nannten, von Hochschulbildung fast ausgeschlossen waren<br />

und ließen sie keine höheren amtlichen Stellungen einnehmen. Diese Einstellung hatte sich<br />

zwar seit dem Fall des Kommunismus 1990 wesentlich geändert, aber die heutigen <strong>po</strong>lnischen<br />

Machthaber in Oberschlesien stehen heute mit leeren Händen da und so gut wie vor einem<br />

Nichts. Wirtschaftliche Veränderungen in Polen, die auf Privatisierung der einheimischen<br />

Industrie und der gesamten Volkswirtschaft beruhen, sind die Gründe der Bereicherung von<br />

Geschäftsleuten und Politikern, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und die<br />

Interessen des Volkes nicht vertreten, obwohl sie von Amts wegen dazu verpflichtet sind. Der<br />

Übergang von sozialistischen zu kapitalistischen Wirtschaftsformen wird den Polen noch<br />

manche harte Nuss zu knacken geben, wobei wie immer in derartigen Fällen die Reichen<br />

immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Die Zahl der Arbeitslosen in<br />

Oberschlesien beträgt mit dem heutigen Tag ungefähr 340000 Personen, von welchen 70%<br />

ihren Anspruch auf Unterstützungsgeld bereits verloren haben. Viele davon sind Frauen, oft<br />

Alleinstehende mit Kindern, sie erhalten zwar Sozialhilfe aber jene ist zum Leben zu wenig.<br />

Bis zum Ende dieses Jahres sind in Oberschlesien weitere Massenentlassungen vorgesehen<br />

und zwar in der Schwerindustrie, im öffentlichen Verkehr , Kranken- und Schulwesen.<br />

Für jene neuen kapitalistischen Strukturen, die seit dem Fall des Kommunismus in der Volks-<br />

wirtschaft und im Gesellschaftsleben in Oberschlesien eingeführt worden sind, zahlt die<br />

allgemeine Bevölkerung, und vor allen Dingen der Arbeitnehmer einen hohen Preis.<br />

Hierbei muss auch bemerkt werden, dass jener Umstand der Grund von schon verzeichnetem<br />

Anstieg des Verbrechertums und allgemeiner Unsicherheit der Bevölkerung nicht nur auf<br />

Strassen und öffentlichen Plätzen, sondern auch in ihren eigenen Wohnungen ist. Daher ist es<br />

nicht zu verwundern, dass in dieser Provinz kein Tag vergeht, an welchem regierungsfeindliche<br />

Demonstrationen nicht stattfinden und Proteste laut werden. Der Anblick hilfsbedürftiger<br />

Menschen, die nach etwas Essbarem suchen, und zurück zum Sozialismus wollen, ist in<br />

Oberschlesien heute an der Tagesordnung. Dazu noch verschuldete Menschen mit neuen<br />

Bankkrediten für ihre neuen Autos, mit teuren Sprit und Fahrt auf schlechten und zu wenigen<br />

Straßen. Mit stinkenden Flüssen, wie Klodnica in Gleiwitz, und nicht vergessen zu sagen, der<br />

große Geldmangel für die Kultur der Bevölkerung, das sind nur einige alte und neue<br />

71


Schwierigkeiten Polens vor dem Eintritts zur EU, zumal die Leute über die freie, aber auch<br />

besonders SOZIALE , also Gesellschaftliche Marktwirtschaft des Kapitalismus fast nichts<br />

wissen. Diesem Zustand muss endlich ein Ende gesetzt werden. Nun sehe ich mich<br />

gezwungen hervorzuheben, dass unser Vereinigter Autorenverband in Oberschlesien auch<br />

nicht mit großen Hilfsmitteln allzu sehr gesegnet ist, und dass ständiger Geldmangel die<br />

Tätigkeit dieses deutschen Autorenverbandes begrenzt.<br />

Es ist kein Geheimnis, dass zwischen Oberschlesien und NRW eine Art von sozialwirtschaftlicher<br />

Partnerschaft besteht. Weiterhin ist es auch bekannt, dass einige schriftlich<br />

vereinbarte Tätigkeiten, die den Wert jener Verbindung ausmachen, auf beiden Seiten so gut<br />

wie eingeschlafen sind. Unsere Aufgabe ist es nun, Leben in diese Verbindung zu bringen und<br />

alle Möglichkeiten, die jene Partnerschaft für beide Seiten bietet, in vollem Maße ausnützen.<br />

Damit wäre der erste Schritt zur Hilfe für Oberschlesien getan.<br />

Jedoch ist es nicht zu verbergen, dass die größte Hilfe für Oberschlesien in der Wiederbelebung<br />

und in modernem Aufbau der gesamten Industrie besteht. Dazu sind Investitionen in<br />

Milliardenhöhe vonnöten, und jedes Kapital kann nur aus dem Westen kommen mit<br />

Voraussetzung staatlicher Garantie. Kleinere deutsche Betriebe und Unternehmen, aber nicht<br />

nur Großhändler, könnten auch in Oberschlesien investieren, um Gewinne zu erzielen.<br />

In der Geschichte Polens zählten ihre Nachbarn nie zu den besten Freunden. Vor dem Eintritt<br />

zur Europa ist es heute auch nicht merkwürdig, dass Polen statt zum Wirtschaft-Kapitalismus<br />

der europäischen Länder am Rhein, sondern zum amerikanischen Anglo-Sachsen-System am<br />

besten gehen und lancieren wollten. (Aber auch die Profite von der EU ziehen.)<br />

Die NRW Partnerschaft bietet dem Kattowitzer Gebiet sehr viele Erfahrungen an, die schon<br />

mehr als dreißig Jahre während der Umstrukturierung im Ruhrgebiet als vergleichbarer<br />

Industrielandschaft gewonnen hat. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit hat Nordrhein-<br />

Westfalen die Erarbeitung schon vieler lokaler Entwicklungskonzepte unterstützt.<br />

Aber das ist auch ein Teufelkreis für Polen, Polen muss viel investieren und muss selbst dafür<br />

zahlen. NRW wartet auf die <strong>po</strong>lnischen Initiativen, um diesen <strong>po</strong>lnischen Strukturwandel im<br />

Rahmen seiner Möglichkeiten durch Erfahrungsaustausch und durch Vermittlung von Firmenkontakten<br />

weiter zu unterstützen.<br />

Die kulturellen Projekte Polens sind schon jahrelang durch die Stiftung <strong>Deutsch</strong>-Polnische<br />

Zusammenarbeit und andere Stiftungen unterstützt worden. Es ist auch von den <strong>po</strong>lnischen<br />

Initiativen in Schlesien abhängig, was oft in Oberschlesien fehlt.<br />

Unsere Aufgabe ist es nun, sie darauf aufmerksam zu machen und aufzumuntern.<br />

Welche Vorteile daraus für beide Seiten entstehen könnten, ist allen bekannt. Ich will nicht<br />

verhehlen, dass es heute noch von deutscher Seite in dieser Hinsicht einige Vorurteile gibt,<br />

die um jeden Preis überwältigt werden müssen, und auch sehe ich einige Aufgaben für<br />

unseren Verband. Unser Ziel zusammen mit dem Vereinigten Oberschlesischen Autorenverband<br />

in Bytom soll Schlesien auch helfen, und den Beitritt Polens mit dieser Region in die<br />

Europäische Union in nächster Zukunft erleichtern. Auf Grund der geographischen und historischen<br />

Lage mit dem trilateralen Prinzip Schlesiens ist diese Region seit Jahrhunderten eine<br />

eigenartige Provinz geworden und hat bis heute den Charakter noch nicht verloren. Wie lange<br />

noch? Welche Rolle wird Schlesien, einst ein Land von Zu- und Auswanderern, in den<br />

Regionen Europas spielen? Beispielsweise, wo es nicht möglich ist, den Dichter Angelus<br />

72


Silesius als „Aniołek Slązak“ zu nennen. Die dringend erforderliche Aussöhnung kann nur<br />

gelingen, wenn beide Seiten auf der Grundlage der Geschichte diesen Prozess fortführen und<br />

vollenden.<br />

Worte müssen wir alle in die Taten umsetzen, und nur auf diese Art und Weise die Hilfe<br />

gebracht werden könnte. Peter Karl Sczepanek Monheim am Rhein<br />

b) Polnisch / <strong>Deutsch</strong> / Oberschlesisch / Slavisch germanisch / Tschechisch<br />

„Jak można <strong>po</strong>móc Górnemu Sląskowi?”<br />

„Wie kann man Oberschlesien helfen?“<br />

- krainie kontrastów i sprzeczności, bez ferajn e.V., w partnerstwie z NRW?<br />

- Das Land der Gegensätze, mit Widerspruchsgeist, ohne Vereine und mit NRW-<br />

Partnerschaft!<br />

Jak <strong>po</strong>móc Sląskowi? - „dem Land aus Gottes Hand” - krainy z Bożej ręki - jak się to....<br />

Też nazywanym - „das Land unter dem Kreuz“ - kraina <strong>po</strong>d krzyżem - stale stwarzająca ..<br />

Ukrywa się generalnie, że Sląsk należał do najprężniejszych regionów Europy. Kraina ..<br />

w Polsce, Niemczech a kluczowe <strong>po</strong>zycje kulturalno-s<strong>po</strong>łeczne objęte są przez nie Slązaków..<br />

Nową większością na Sląsku od 1945, a na Górnym Sląsku już od 1926 roku, są Polacy....<br />

Jak <strong>po</strong>móc Sląskowi? - „dem Land aus Gottes Hand” - „krainy z Bożej ręki” - jak się to J.W.<br />

Goethe wyraził - niedoceniony przez ostatni prawie wiek, bo w niepewności nie znano i nie<br />

przewidywano dalszych losów Sląska. Dziś jest inaczej.<br />

Też nazywanym - „das Land unter dem Kreuz“ - kraina <strong>po</strong>d krzyżem - stale stwarzająca<br />

problemy, chociaż gdy właściwie traktowana, może stanowić coś nadzwyczajnego. Raz<br />

wychwalana, raz <strong>po</strong>niżana - gdzie leży prawda? - Chcąc <strong>po</strong>móc, trzeba doprowadzić by<br />

mieszkańcy Sląska znali i zainteresowali się miejscem, gdzie pracują, mieszkają i żyją.<br />

Ukrywa się generalnie, że Sląsk należał do najprężniejszych regionów Europy. Kraina o<br />

najczęstszych zmianach w wzlotach i upadkach, z których zawsze wynosili jej mieszkańcy na<br />

własnej skórze przeżyć - swoje <strong>po</strong>zytywne doświadczenia. Przy upadkach następna generacja<br />

znów dochodziła do większych wzlotów. Owocem tych wzlotów jest największa liczba laureatów<br />

Nagrody Nobla - w <strong>po</strong>równaniu do <strong>po</strong>dobnych krain.<br />

Kraina gdzie rządziła największa gama różnorodności państwowych w świecie: kolejno<br />

-Czesi, Polacy, Austriacy habsburscy, Węgrzy, Prusacy, Niemcy i znów Polacy - przez co też<br />

stali się najbardziej europejscy! Dlatego też Sląsk należy rozpatrywać w duchu jego bogatej<br />

historii w trilateralnej zasadzie - trzech kultur bo trzech narodów i trzech języków.<br />

Ale to też kraina w paszczy zawsze trzech największych mocarstw, o którą się bili, lub dzielili<br />

jako nagrodami. Dla nich to najczęściej ginęli, ale i najczęściej dochodzili do sławy. Kraina,<br />

gdzie wojny nawiedzały ją najczęściej i trwały najdłużej w świecie - ale nigdy bez<strong>po</strong>średnio<br />

za przyczyną samych Slązaków - a raczej tych, którzy chcieli mieć ze Sląska osobiste<br />

korzyści. W mojej nowej miejscowości zamieszkania, czyli w mojej małej ojczyźnie, bo tu<br />

„walczę i <strong>po</strong>litykuję” w Monheim napisano w Izbie Pamięci, że Wojna z Na<strong>po</strong>leonem w 1805<br />

w Nadrenii zakłóciła 450-o letni s<strong>po</strong>kój na tej ziemi! A był to prawie jakby przemarsz<br />

73


Na<strong>po</strong>leona i <strong>po</strong>witanie go przy Bramie Ratingen w Duesseldorfie. Co <strong>po</strong>wie Sląsk w swojej<br />

historii wojen na ten temat?<br />

Kraina najczęściej wykorzystywana, grabiona, plądrowana, kraina manipulowana <strong>po</strong>litycznie,<br />

kulturalnie o częstych zmianach języka obowiązującego - w wojnie słowa i ducha<br />

identyfikacji - z wieloma negatywnymi następstwami. Kraina najczęstrzych tolerancji, tzw<br />

śląskich, dla <strong>po</strong>trzeb często panujących w ich manipulacjach dla korzyści.<br />

Tuszuje się <strong>po</strong>zytywne realia historycznej przemiany gos<strong>po</strong>darczej i kulturalno-s<strong>po</strong>łecznych<br />

mieszkańców w trilateralnej zasadzie. W zasadzie „czyja władza tego religia” robił to Sląsk<br />

za sprawą władców u siebie najczęściej.<br />

W wojnach też często jak jego Panowie raz przeciw nowemu wrogowi, i zaraz <strong>po</strong>tem razem z<br />

tym „wrogiem” jako nowym panem, ich władcą. Jako mięso armatnie na wszystkich frontach<br />

- oddawali życie za innych. Takimi metodami nauczyli Slązaka, żeby przeżyć!<br />

Tak przetrwał od VIII wieku do dziś, 12 całych wieków. Dziś przez to zawsze skromny,<br />

szukający swej domowiny, ale i wystraszony, bez zaangażowania <strong>po</strong>litycznego i s<strong>po</strong>łecznego,<br />

skryty jako mądra reakcja na wielowiekowe go traktowanie.<br />

Bo kto stoi za prostym Slązakiem - nikt! W Polsce, Niemczech kluczowe <strong>po</strong>zycje kulturalnos<strong>po</strong>łeczne<br />

objęte są przez nie Slązaków, nasyłanych odgórnie. Czyli bez reprezentowania<br />

Slązaka, a zarazem tępionego w jego twardym akcencie i gwarze. Rozkradanego i to jak, do<br />

dziś w jego domowinie śląskiej, której został wierny i w niej <strong>po</strong>został. Młody Górnoślązak<br />

zaniedbany od kolebki, gdy rodzice w <strong>po</strong>cie czoła tylko pracowali, nie mając czasu na<br />

rodzinę. Zaległości w nauce nadrabiali później, z własnych doświadczeń biorąc przykład,<br />

stając się Slązakiem ze swioch własnych przeżyć, ale znów <strong>po</strong>krzywdzony. Tematy urabiania<br />

Slązaka i jego eksploatacja są tematami wstydliwymi i przemilczane. Obecni dziennikarze,<br />

publicyści <strong>po</strong>dają co wprawdzie prawdę. Ale gołymi faktami, datami nie docierają do<br />

właściwej świadomości Slązaka wg. jego nauczonej obronnej motywacji. Jak <strong>po</strong>móc w<br />

<strong>po</strong>dniesieniu ducha upadłej godności Slązaka? Jak <strong>po</strong>dnieść go na duchu, gdy wokół niego<br />

tyle jest przeciwności.<br />

Nową większością na Sląsku od 1945, a na Górnym Sląsku już od 1926 roku, są Polacy ze<br />

wschodniej części Polski. Slązacy czy to <strong>po</strong>lscy czy niemieccy stali się w sumie mniejszością.<br />

Od tego też czasu zapanowały raczej bardziej wpływy Polski Wschodniej, niż rdzennych<br />

Slązaków - w każdej możliwej dziedzinie rozwoju tej krainy, a szczególnie w zarządzaniu. W<br />

<strong>po</strong>równaniu do zachodnich miast, nigdzie takie problemy nie zaistniały, Zachód nie ma<br />

takiego doświadczenia. Na Sląsku w upadku jednej kultury rodziła sie druga, jako wzlot.<br />

Napływ innych na Sląsk <strong>po</strong>dzielić można na cztery grupy.<br />

Zaczynając od drugiej - w latach XIX wieku, ogromnego rozwoju gos<strong>po</strong>darki - przybyli<br />

Niemcy jako inwestorzy i specjaliści do tych firm, a Polacy jako siła robocza z trudnych ich<br />

warunków bytowania by na Sląsku znaleźli pracę, chleb i „nową małą ojczyznę”.<br />

Trzecia grupa to Polacy <strong>po</strong> 1922 i <strong>po</strong> 1945 <strong>po</strong> wypędzeniu Slązaków (mówiących tylko <strong>po</strong><br />

niemiecku), - przybysze z Polski Wschodniej jako repatrianci. Czwartą są Polacy z całej<br />

Polski za czasów pro-zachodniej gos<strong>po</strong>darki „Gierkowej” - też za pracą i mieszkaniem.<br />

Pierwsza, to trzonowa grupa przybyszy od VIII wieku, 990 roku, aż <strong>po</strong> rok 1770. Były to stałe<br />

napływy kolejno Czechów, Polaków, Niemców. Przy czym stale mówi się tylko o przybyłych<br />

74


Niemcach, bo oni tworzyli trzon rozwoju gos<strong>po</strong>darczego, kulturalnego i s<strong>po</strong>łecznego Sląska.<br />

Przez to, że Niemcy bliżej kultury Rzymskiej i sami w tym główni tego przymierza, o wiele<br />

wcześniej byli rozwinięci od przybyłych tu Polaków. Mądrzy ci Polacy szybko dostosowali<br />

się do kultury niemieckich przybyszy, stając się i w ich języku nie do od-różnienia. O<br />

Polakach się nie mówiło, bo z reguły stali się Niemcami, tak jak dziś robi ich druga generacja.<br />

Jak <strong>po</strong>dobnie w XVI wiecznym było też w Krakowie, mieście o większości niemieckiej z ich<br />

kościołem Mariackim i ich Veit Stoss jako Witem Stwoszem na czele.<br />

W związku z tym, że kultura przybyszy niemieckich była wyższa, tę przyjęto jako dominującą!<br />

Stąd <strong>po</strong>zostałości - mówiące kamienie: zamki, pałace, klasztory, kościoły, koś<br />

-ciółki fabryki, budynki <strong>po</strong>cztowe, szpitalne, sądy czy kamienice to dowody oczywisty. To<br />

<strong>po</strong>kazuje się turystom z Ameryki czy Ja<strong>po</strong>ni gdy przybywają na Sląsk - teraz jako <strong>po</strong>lskie.<br />

Ale tu mówiąc tylko o jednej kulturze, <strong>po</strong>lskiej byłoby zakłamaniem, niestety tak się robi,<br />

omijając trilateralną zasadę na Sląsku. Dzieła sztuki przetrwały do dziś, są dowodem tej<br />

zasady, bo dominowała kultura niemiecka, zaś Polacy się dostosowywali i o nich nic się nie<br />

mówi, bo też <strong>po</strong> sobie prawie mało <strong>po</strong>zostawili. Dlaczego ma to być temat wstydliwy, gdy tak<br />

było w całej Europe, kultura przychodziła od Rzymu, a Polacy byli od niej trochę dalej<br />

oddaleni. Uczyć właściwej świadomości, „miłości do ojczyzny”, bez idealizowania, i<br />

szukania idoli przemawiających tylko za Polskością - oto główna wada całego Systemu.<br />

Dlaczego głośno się nie <strong>po</strong>wie, że na Sląsku przybywający Polacy przez 600 lat przyjmowali<br />

w tolerancji nową ich identyfikację, stojąc za czymś wyższym! Oni robili to tak samo jak dziś<br />

robi to wielu Polaków przybyłych do Niemiec. Uczą się języka, zarabiają na chleb z dobrym<br />

wynagrodzeniem , budują domy i mają wiele możliwości, jakich nie mieli w Polsce. Tak<br />

samo robią jak Polacy przychodzili 600 lat na Sląsk. Obecnie ta większość na Sląsku nie jest<br />

dostatecznie duchowo związana ze Sląskiem, tak jak Polacy teraz w Niemczech - dom, język<br />

bo <strong>po</strong>rozumieć się trzeba w pracy, a <strong>po</strong>za tym w domu - kultura <strong>po</strong>lska. A na Sląsku - ta nowa<br />

większość - oni mają decydować o dalszych losach Sląska, Polski. Przez ich też małe<br />

duchowe zżycie sie ze Sląskiem nie reprezentują dostatecznie Sląska z ich losem<br />

historycznym, a ich skutki osobistego bogacenia się na Sląsku niestety bierą górę, jak<br />

Polaków w Niemczech. Ale Polacy, młoda generacja „Polonii” w Niemczech nie decydują o<br />

losach niemieckich, a na Sląsku właściwie to oni decydują, gdyż są u władzy, bo i oni<br />

głównie są u władzy - bez zaangażowania ogólnego! I jak mają oni reprezentować Sląsk w<br />

Polsce w przededniu wejścia do Europy?<br />

Znając <strong>po</strong>lską mentalność w aspekcie heroicznych walk o stracony w historii kraj, będą przeważały<br />

dalej tendencje nacjonalistyczne Polaków przy wejściu do Europy. Skrajnie Polacy<br />

będą wymuszali Europę by Europa dostosowała się do <strong>po</strong>lskich warunków, niż odwrotnie.<br />

Nowa wolność i demokracja na różnych szczeblach hierarchii s<strong>po</strong>łecznej jest różna.<br />

Im wyżej tym bardziej przytakuje się Europie, ale i też tym bardziej <strong>po</strong>zwala się innym np.<br />

publicystom lub piszącym innym, pracować starą metodą – szczucia, co niemieckie, co<br />

śląskie, z trilateralnej zasady. Tak <strong>po</strong>zwalają wydawać w Mikołowie <strong>po</strong>lski dziwoląg<br />

wydawniczy: „Anioła Slązaka” zamiast Angelus Silesiusa. I tym daje się ordery. Paradoksem<br />

jest fakt, że europejskie „ordery” z EU otrzymują też ci, którzy tymi starymi metodami<br />

dualizmu dają ordery swoim wysługiwaczom. Dualizm prawdy, mówienia jak pasuje może<br />

zniszczyć więzi z Europą. Ani Polonia, ani młoda generacja „wypędzonych” nie dopuszczona<br />

jest do władzy, gdzie mieszkają, - rządzą ci, którzy <strong>po</strong>chodzą z danego regionu. Albowiem<br />

kto zna przeszłość, zna też <strong>po</strong>trzeby regionu, ten kroczy w nim w przyszłość!<br />

75


Na przykładzie działalności Polaków na Sląsku, będą oni tak sam może czynić w Europie,<br />

reprezentując swoje cele osobiste. Od razu nasuwa mi się myśl - gdy mój zakład hutniczy<br />

typuje mnie ze Sląska na Stypendium Rockefelera do USA, kto <strong>po</strong>jechał w latach 70-ych,<br />

oczywiście „hutnik” z centrali, z Warszawy - na roczne wczasy do USA.<br />

Główne organizacje Slązaków w Niemczech i w Polsce na Slasku zaślepione są też<br />

dzieleniem orderów między sobą. Zaślepieni życiem i problemami z lat 1922 i 1945 - dla<br />

jednych jako bohaterstwo, dla drugich jako <strong>po</strong>krzywdzonych - wypędzonych. To zaślepia też<br />

całokształt pracy na rzecz Sląska. Inicjatywę dawno przejęli inni , nie Slązacy, nie związani<br />

ze Sląskiem - jak zawsze w historii Sląska się działo - inni decydowali. Slązak został dalej<br />

jako siła robocza, jak kiedyś mięso armatnie. „U nich, za nich, nikt dla nich” nie zrobi!<br />

Zaktywizowanie Slązaka tego zastraszonego i zdesorientowanego, w jakim kierunku ma iść,<br />

działać - to cele stojące przed nami wspólne i wspólnie musimy od<strong>po</strong>wiadać za przyszłość.<br />

Zajmowanie się tylko kulturą i <strong>po</strong>litykowaniem w przesłankach historycznych od 1922 jest<br />

głównym grzechem, przy ogromnym braku w Polsce instytucji doradczych i wykonawczych<br />

w zakresie gos<strong>po</strong>darowania i <strong>po</strong>lepszenia stosunków w s<strong>po</strong>łeczeństwie, w doradztwie nad<br />

trudnym zadaniem przejściowym do kapitalizmu i głównym przygotowania s<strong>po</strong>łeczeństwa do<br />

Europy! Ich realizacja w tych kierunkach jest prawie zerowe, patrząc na ogrom zagadnień i<br />

<strong>po</strong>zostawiając to tylko władzom miast, najczęściej tych przybyłych, niezwiązanych duchowo<br />

ze Sląskiem, jakby to sobie życzono. Albo zostawiając te problemy tylko Warszawie, oddając<br />

im scentralizowaną władzę i tracąc zarazem kontakt ze światem. Ten kraj kontrastów i sprzeczności<br />

winnien się inaczej organizować, tworząc stowarzyszenia e.V. - w partnerstwach - z<br />

innymi - z sojusznikami a nie czekać i patrzeć jak inni stale za nich, a zarazem ich urabiają!<br />

Zbieranie „śląskiej śmietany” było tylko przez „innych”, wytykały Związki Slązaków - dziś<br />

dają oni też innym sami - Sląsk na tacy innym - w swoim zaślepieni w <strong>po</strong>litykowaniu i jednostronnej<br />

kulturze. Wpływać na środki przekazu, robiąc swoją reklamę w <strong>po</strong>kazywaniu swoich<br />

celów, by mobilizować innych, w duchu prawdy i obrony swojego regionu i honoru. Europa<br />

wymagać będzie prawdy - więc chwalmy się trójlateralną zasadą - tylko tak zaskarbić<br />

można sobie Europejczyka - że wogóle Polak zna historię, bez dwulicowości i nacjonalizmu.<br />

Peter Karl Sczepanek<br />

40789 Monheim am Rhein Tel/Fax 02173-66742<br />

<strong>Deutsch</strong>e Fassung: Wie kann man Oberschlesien helfen? –pksczep.<br />

My way - So leb dein Leben Lied-song: -<br />

http://www.youtube.com/watch?v=NrPVGs2B2mA<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997<br />

<strong>Deutsch</strong>e Version vom gleichnamigen Hit von Frank Sinatra 1968<br />

Harald Juhnke (* 10. Juni 1929 in Berlin-Charlottenburg; † 1. April 2005 in Rüdersdorf bei<br />

Berlin; eigentlich Harry Heinz Herbert Juhnke) war ein deutscher Schauspieler, Sänger,<br />

Entertainer und Showmaster. Er galt als eines der letzten großen Berliner Originale.<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=NrPVGs2B2mA<br />

Was ich im Leben tat,<br />

das war bestimmt nicht immer richtig.<br />

Ich nahm, was ich bekam,<br />

76


und nahm manches nicht so wichtig.<br />

Wenn ich auch ganz gewiss<br />

mich nicht von Schuld und Schwächen frei seh,<br />

verzeih'n Sie, wenn ich sag: "I did it my way".<br />

Ich hab ein Publikum<br />

und darauf kann ich mich verlassen.<br />

Es nahm und nimmt nichts krumm.<br />

Ich kann das manchmal selbst kaum noch fassen.<br />

Ich hab auch eine Frau,<br />

an der ich jetzt beschämt vorbeiseh;<br />

zu oft hat sie gehört: "I did it my way".<br />

Da da da da ...<br />

"I did it my way"<br />

Ich stand auch oft am Rand<br />

das brauch ich wohl nicht zu erwähnen<br />

Es ist für mich ein Trost,<br />

dass ich trotz allem nicht entzwei geh.<br />

Was immer auch geschah: "I did it my way".<br />

Und trotzdem denk ich gern zurück<br />

Ich kann zu vielen Freunden geh'n,<br />

die sich sehr freu'n, wenn sie mich seh'n<br />

und ohne Groll den Satz versteh'n:<br />

"I did it my Way".<br />

Robbie Williams "My way"<br />

http://www.youtube.com/watch?v=YVXAu7Qy2WQ&feature=related<br />

My Way - Sinatra .... with Liryk<br />

http://www.youtube.com/watch?v=t6Lp4w8wyy0&feature=related<br />

Engelbert Humperdinck My Way<br />

http://www.youtube.com/watch?v=8xzTw_k9jbs&feature=related<br />

Mein Freund einmal da fällt<br />

Doch auch für dich<br />

Der letzte Vorhang:<br />

…..<br />

http://www.raypfob.com/solebdeinleben.htm - So leb´ dein Leben<br />

Send: Dr. Franz Chocholaty:<br />

http://www.ostpreussen.de/zeitung/nachrichten/artikel/der-cdu-droht-der-verlust-anprofil-und-identitaet.html<br />

Der CDU droht der Verlust an Profil und Identität<br />

„Respekt für den Mut von Erika Steinbach“ hat der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Wilhelm v.<br />

Gottberg, bekundet.<br />

77


„Respekt für den Mut von Erika Steinbach“ hat der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen,<br />

Wilhelm v. Gottberg, bekundet. Frau Steinbach hatte in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

am 8. September 2010 Kulturstaatsminister Bernd Neumann dafür kritisiert, dass er sich von den von der<br />

<strong>po</strong>litischen Linken angegriffenen BdV-Vertretern im Stiftungsrat des in Berlin geplanten Zentrums gegen<br />

Vertreibungen Hartmut Saenger und Arnold Tölg distanziert hatte, statt sich mit ihnen zu solidarisieren.<br />

Außerdem hatte sie die Haltung ihrer Partei im Streit um Thilo Sarrazin als „grottenverkehrt“<br />

bezeichnet.<br />

Tatsächlich stehen die Sachargumente in beiden Debatten klar auf Seiten Steinbachs:<br />

• Die Teilmobilisierung Polens am 26. März 1939 ist eine historische Tatsache. Dieser Akt der<br />

Kriegsvorbereitung ändert zwar nichts am Faktum des deutschen Angriffs auf Polen am 1. September<br />

1939. Allerdings kommen weitere gravierende historische Fakten hinzu, die in der heutigen <strong>po</strong>litischen<br />

Diskussion meist unterschlagen werden, obwohl sie eine differenziertere Sicht der Ursachen des<br />

Zweiten Weltkriegs nahelegen.<br />

Zu diesen Fakten gehört der Umstand, dass Polen nach 1918 sowohl gegenüber <strong>Deutsch</strong>land als auch gegenüber<br />

Russland bzw. der Sowjetunion auch mit kriegerischen Mitteln eine in hohem Maße expansionistische Politik<br />

betrieb und dass es seine Minderheiten – einschließlich der jüdischen – massiv drangsalierte. Die Zahl der<br />

<strong>Deutsch</strong>en in Polen hat sich allein zwischen Ende 1918 und 1924 von knapp 2,4 Millionen auf etwa 1,2<br />

Millionen halbiert. Die Verdrängung und Assimilierung der <strong>Deutsch</strong>en in Polen ging bis 1939 weiter. – uswusw…<br />

…. Preußische Allgemeine Zeitung, 9.9.2010 Konrad Badenheuer<br />

Sent: September 15, 2010 Subject: NÁŠ SMĚR: Vyšly "Zamlčené dějiny 2"<br />

http://nassmer.blogs<strong>po</strong>t.com/2010/09/vysly-zamlcene-dejiny-2.html#more<br />

Vyšly "Zamlčené dějiny 2" …. Počátkem září byly do českých knižních<br />

velkoskladů dodány exempláře druhé části knihy Tomáše Krystlíka, která již v případě své<br />

první části vyvolala vášnivé diskuse. Pro mnohé bylo toto čtivo právě jedním z prvních<br />

impulsů, aby se vážněji začali zabývat otázkami české národní historie a problematikou jejího<br />

účelně upravovaného výkladu. Již tehdy odmítali některé knižní velkosklady a někteří<br />

knihkupci knihy distribuovat a prodávat coby "protičeskou". Za všechny jmenujme s<strong>po</strong>lečnost<br />

Kosmas...<br />

Původně tvořily Zamlčené dějiny jeden svazek. Nakladatel usoudil, že bude vhodnější,<br />

vyjdou-li ve dvou svazcích. Text této knihy záměrně vynechává <strong>po</strong>pis dějů, které jsou, nebo<br />

by měly být, každému Čechovi známy ze školy nebo z tradic. Není tedy uceleným výkladem<br />

dějinných údobí, nýbrž jen faktografickým doplňkem, jakýmsi antidotem pajánů o slavné<br />

české minulosti. V tomto smyslu byl ostatně konci<strong>po</strong>ván i první díl.<br />

T. Kristolik:<br />

http://nassmer.blogs<strong>po</strong>t.com/search/label/Tom%C3%A1%C5%A1%20Krystl%C3%ADk?updatedmax=2009-12-12T16%3A52%3A00%2B01%3A00&max-results=20<br />

Polskie obozy koncentracyjne, czy stalinowskie obozy pracy?<br />

Dariusz Jerczynski<br />

Istnieje ostry spór <strong>po</strong>między śląskimi i niemieckimi, a <strong>po</strong>lskimi autorami publikacji<br />

historycznych, jakim mianem określać <strong>po</strong>wojenne obozy dla ludności śląskiej i niemieckiej, w<br />

których przetrzymywano osoby przeznaczone do de<strong>po</strong>rtacji oraz <strong>po</strong>ddane procesowi tzw.<br />

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ehabilitacji (mieszkańcy międzywojennego woj. śląskiego) lub weryfikacji narodowościowej<br />

(mieszkańcy międzywojennej Provinz Oberschlesien/od 1934 Regierungsbezirk Oppeln).<br />

Pierwszą osią s<strong>po</strong>ru jest przymiotnik „<strong>po</strong>lskie”, bowiem Polacy chcieliby się zdecydowanie<br />

odciąć od jakiejkolwiek moralnej od<strong>po</strong>wiedzialności za te obozy. Przymiotnik „stalinowskie”<br />

ma swoje uzasadnienie wyłącznie w przypadku obozów sowieckich, kierowanych przez<br />

NKWD (m.in. Toszek, Łabędy, Blachownia, dwa obozy w Oświęcimiu). Natomiast w<br />

przypadku takich obozów, jak Świętochłowice-Zgoda, Łambinowice, Mysłowice, Jaworzno,<br />

czy trzeci obóz Oświęcimiu, kierowanych przez Ministerstwo Bezpieczeństwa Publicznego<br />

Rzecz<strong>po</strong>s<strong>po</strong>litej Polskiej, strzeżonych przez <strong>po</strong>lską milicję, gdzie komendanci i ich zastępcy<br />

nosili mundury Wojska Polskiego i najczęściej bezs<strong>po</strong>rnie byli Polakami (jak Czesław<br />

Gęborski i Ignacy Szypuła w Łambinowicach), nie ma najmniejszej wątpliwości, że były to<br />

obozy <strong>po</strong>lskie. W tym miejscu <strong>po</strong>jawia się argument, że w takich obozach (np. Jaworzno) byli<br />

więzieni również Polacy. Problem w tym, że pierwszymi więźniami i ofiarami obozów<br />

nazistowskich byli sami Niemcy, ale nikomu nie przychodzi do głowy, żeby z tego <strong>po</strong>wodu<br />

nie nazywać obozów nazistowskich, obozami niemieckimi. Identycznie jak w obozach<br />

niemieckich, Niemców więziono ze względów <strong>po</strong>litycznych, a <strong>po</strong>zostałych ze względów<br />

etnicznych, tak samo w obozach <strong>po</strong>lskich, Polaków więziono ze względów <strong>po</strong>litycznych, a<br />

Ślązaków, Niemców, Łemków i Ukraińców ze względów etnicznych. No i wreszcie dla<br />

Ślązaków ostatecznym warunkiem zwolnienia z takiego obozu było <strong>po</strong>dpisanie <strong>po</strong>lskiego<br />

od<strong>po</strong>wiednika Volkslisty z formułką o „wierności wobec narodu <strong>po</strong>lskiego”, a nie wobec<br />

nowego ustroju.<br />

Drugą osią s<strong>po</strong>ru jest określenie „obozy koncentracyjne”. Obóz koncentracyjny w Jaworznie<br />

nosił oficjalną nazwę Centralny Obóz Pracy, ale już np. obóz w Łambinowicach, w<br />

stenogramach starostwa <strong>po</strong>wiatowego w Niemodlinie był nazywany wprost obozem<br />

koncentracyjnym. Identycznie wiele innych <strong>po</strong>lskich obozów również nosiło oficjalną nazwę<br />

obozów koncentracyjnych, a co najważniejsze właśnie taki miały charakter, nawet jeśli<br />

nazywały się oficjalnie obozami pracy. Historycy z Instytutu Pamięci Narodowej nie negują<br />

faktu, że były to obozy koncentracyjne. Uważają jednak, że nie należy używać takiej nazwy,<br />

bowiem <strong>po</strong>lskiemu s<strong>po</strong>łeczeństwu nazwa obóz koncentracyjny kojarzy się z obozem zagłady.<br />

Mamy więc do czynienia z kuriozalną sytuacją, że sami naukowcy uważają, że zamiast<br />

edukować s<strong>po</strong>łeczeństwo, należy dostosować siatkę <strong>po</strong>jęć naukowych do jego niewiedzy.<br />

Wyjaśnijmy więc te <strong>po</strong>jęcia. Obóz zagłady to miejsce, gdzie dokonywano planowej<br />

eksterminacji jakiejś grupy ludności (w przypadku obozów niemieckich głównie ludności<br />

<strong>po</strong>chodzenia żydowskiego, wśród której nie brakowało zdeklarowanych Niemców, a nawet<br />

niemieckich nacjonalistów), natomiast obóz koncentracyjny to miejsce, gdzie więzi się ludzi<br />

bez jakiegokolwiek oskarżenia, procesu i wyroku, gdzie więźniowie umierają wskutek głodu,<br />

przepracowania, epidemii s<strong>po</strong>wodowanych fatalnymi warunkami sanitarnymi lub wskutek<br />

sadyzmu obozowych strażników i komendantów. Pośród obozów niemieckich niewielki<br />

procent stanowiły obozy zagłady, a <strong>po</strong>zostałe były obozami koncentracyjnymi (nawet w<br />

zes<strong>po</strong>le obozowym Auschwitz-Birkenau, obok obozu zagłady funkcjonowały również obozy<br />

koncentracyjne, które w lutym 1945 wznowiły działalność, jedne <strong>po</strong>d sowiecką, drugie <strong>po</strong>d<br />

<strong>po</strong>lską kontrolą). Same obozy koncentracyjne nie są wymysłem niemieckim. Pierwsze takie<br />

obozy założyli Anglicy w Afryce Południowej w XIX w. i więzili w nich Burów – <strong>po</strong>tomków<br />

holenderskich osadników, którzy buntowali przeciwko władzy Imperium Brytyjskiego.<br />

Obozy koncentracyjne istniały <strong>po</strong>dczas dyktatury Pinocheta w Chile i istnieją do dziś w<br />

Chinach i Korei Północnej. Polska też <strong>po</strong>siada wcześniejszą tradycję obozów<br />

koncentracyjnych. Pierwsze <strong>po</strong>wstały w 1918 i więziono w nich Ślązaków, Czechów,<br />

Słowaków i Ukraińców, którzy przeciwstawiali się <strong>po</strong>lskim aspiracjom imperialnym do<br />

Śląska, Spisza i Orawy oraz Galicji Wschodniej. W najbardziej znanym ówczesnym <strong>po</strong>lskim<br />

79


obozie koncentracyjnym Kraków-Dąbie więziono w latach 1918-1921 ok. 50 000 osób (w<br />

tym a<strong>po</strong>lityczne małżonki działaczy Śląskiej Partii Ludowej ze Skoczowa: Józefa Kożdonia,<br />

Pawła Wani i Karola Kreisela), s<strong>po</strong>śród których 1079 zmarło. W okresie międzywojennym<br />

istniał obóz koncentracyjny dla przeciwników sanacji w Berezie Kartuskiej. Tak więc <strong>po</strong>lskie<br />

obozy <strong>po</strong>wojenne wpisują się w tę tradycję, z tą różnicą, iż mimo braku jakichkolwiek planów<br />

eksterminacji ludności śląskiej, odsetek więźniów, którzy nie przeżyli tych obozów był<br />

ogromny (komendant Morel za nadmierną umieralność niewolniczej siły roboczej został<br />

nawet przez komunistów ukarany … kilkudniowym aresztem domowym). Przeciwko<br />

nazywaniu tych obozów koncentracyjnych – obozami pracy, świadczy fakt, że więziono i<br />

mordowano tam również dzieci i niemowlęta (strażnik w Łambinowicach Jan F. mordował<br />

niemowlęta dla zabawy „<strong>po</strong> dwa na raz, roztrzaskując główka o główkę”). Nikt mi nie<br />

wmówi, że te dzieci i niemowlęta miały tam pracować.<br />

Chociaż nikt z mojej rodziny nie zginął w takim obozie, to mam do nich bardzo emocjonalny<br />

stosunek. Fakt, że moi dziadkowie ze strony matki wraz z dziećmi nie wylądowali w <strong>po</strong>lskim<br />

obozie koncentracyjnym (najprawdo<strong>po</strong>dobniej byłby to obóz Świętochłowice-Zgoda) to efekt<br />

tego, że dziadek został przez sąsiadów ostrzeżony, iż został przez <strong>po</strong>lskich nacjonalistów<br />

fałszywie oskarżony i zdążył ewakuować rodzinę z Wisły do Gorzowa Śląskiego (w rodzinne<br />

strony swojej żony) . Zdaje sobie więc sprawę, że gdyby nie zdążył, mogłoby mnie dzisiaj nie<br />

być na świecie, bowiem cała rodzina ze strony matki mogłaby tego obozu nie przeżyć. Już w<br />

Gorzowie sam dziadek został aresztowany i na krótko osadzony w którymś obozie, ale<br />

znaleźli się świadkowie, którzy <strong>po</strong>świadczyli, że nie miał nic na sumieniu, więc został<br />

wypuszczony. Musiał tylko <strong>po</strong>dpisać <strong>po</strong>lską Volkslistę, tak jak cztery lata wcześniej<br />

niemiecką (przy tym <strong>po</strong>nownie zmienić brzmienia imienia i zapis nazwiska z „sch” na „sz”),<br />

by z Niemca III kategorii, stać się „Polakiem za 25 złotych” (tyle wynosiła opłata za<br />

dokument <strong>po</strong>świadczenia rehabilitacji narodowościowej), czyli <strong>po</strong>dobnej kategorii.<br />

Niezrozumiałe jest dla mnie, że III RP, która przejęła cały spadek <strong>po</strong> PRL (identycznie jak<br />

RFN <strong>po</strong> III Rzeszy), nie chce przyjąć moralnej od<strong>po</strong>wiedzialności za te obozy. Jest to tym<br />

dziwniejsze, że przejęła od<strong>po</strong>wiedzialność finansową, wypłacając byłym komendantom i<br />

strażnikom tych obozów (z oskarżonymi o zbrodnie przeciw ludzkości i ludobójstwo<br />

Salomonem Morelem i Czesławem Gęborskim na czele) bardzo wysokie (<strong>po</strong>nad 5000 pln),<br />

kombatanckie emerytury (biorąc na to pieniądze m.in. ze składek emerytalnych bliskich ich<br />

ofiar!!!). Niezrozumiałe jest dla mnie, że prezydent RP <strong>po</strong>trafi przeprosić Żydów za<br />

kilkadziesiąt ofiar w Jedwabnem, a nie <strong>po</strong>trafi przeprosić Ślązaków za dziesiątki tysięcy ofiar<br />

<strong>po</strong>lskich obozów koncentracyjnych. Jedyne wyjaśnienie jakie mi się nasuwa to fakt, że dla<br />

Polaków Śląsk jest kolonią, a przecież kolonizatorzy nie mają w zwyczaju przepraszać<br />

tubylców za to, że ich mordują. W tym przypadku nie dziwi mnie <strong>po</strong>mysł ustawowego<br />

karania za używanie nazwy <strong>po</strong>lskie obozy koncentracyjne. Jak widać są w demokratycznej<br />

Polsce <strong>po</strong>litycy, którzy tęsknią za totalitarnymi metodami zamykania ludziom ust. Jednak<br />

mnie żadna siła nie zmusi, żeby nazywał <strong>po</strong>lskie obozy koncentracyjne, inaczej, niż<br />

POLSKIMI OBOZAMI KONCENTRACYJNYMI. Gdyby <strong>po</strong>słowie zdecydowali się<br />

wprowadzić do kodeksu karnego zapis tego zabraniający to III RP będzie jedynym państwem<br />

unijnym z więźniami <strong>po</strong>litycznymi, bo nie sądzę bym był jedynym, który taki irracjonalny<br />

zapis, rodem z III Rzeszy i PRL, zignoruje.<br />

Dariusz Jerczyński<br />

Dariusz Jerczynski<br />

EWALD LATACZ (1885-1953)<br />

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EWALD LATACZ (1885-1953) urodził się w Katowicach przy Holtzestrasse (dziś Mariacka)<br />

30, był synem Karla Latacza - przewodniczącego katolickiego związku nauczycieli i <strong>po</strong>sła<br />

katolickiej partii Centrum. Mimo swego ewidentnie słowiańskiego <strong>po</strong>chodzenia, nie znał<br />

żadnego słowiańskiego dialektu śląskiego, a tym bardziej języka <strong>po</strong>lskiego. Dwujęzyczny był<br />

jeszcze jego ojciec Karl, ale syna wychowywał już w języku niemieckim. Jak pisał Rudolf<br />

Vogel: „Dr Latacz wywodził się ze starej górnośląskiej rodziny. Jego ojciec był pierwszym<br />

nauczycielem, którego wybrano <strong>po</strong>słem pruskiego Landtagu.” Ukończył studia prawnicze na<br />

Uniwersytecie Friedricha Wilhelma we Wrocławiu, które uwieńczył obroną dysertacji<br />

doktorskiej. Ostatecznie został adwokatem i notariuszem w Wodzisławiu, a jednocześnie<br />

radnym z listy Centrum. Podczas I wojny światowej dr Ewald Latacz pełnił funkcję<br />

kierownika referatu dla spraw gos<strong>po</strong>darki wojennej w starostwie rybnickim. Nawiązał<br />

wówczas bardzo dobre kontakty z górnośląskimi kołami przemysłowymi, które przydały mu<br />

się dalszej w działalności <strong>po</strong>litycznej. W okresie wrzenia rewolucyjnego u schyłku I wojny<br />

światowej, gdy władzę przejmowały rady ludowe, robotnicze i żołnierskie, które były<br />

samoistnymi organami administracji, tworzonymi przez rodowitych Górnoślązaków –<br />

różnych opcji <strong>po</strong>litycznych, dr Ewald Latacz objął funkcję przewodniczącego Rady<br />

Robotniczej w Wodzisławiu. Wg Rudolfa Vogla, Ewald Latacz, który „wyrastał w atmosferze<br />

górnośląskiego Centrum, ze swą psychiką najbardziej nadawałby się na przywódcę<br />

niemieckiej Prowincji Górnośląskiej. Kultura, <strong>po</strong>rządek i dyscyplina nierozerwalne łączyły go<br />

z ludnością niemiecką i niemiecką gminą kulturalną. Jednak w jego przypadku silniejsza<br />

okazała się niechęć do centralistycznej <strong>po</strong>lityki Berlina, urzędowego wstecznictwa,<br />

dyskryminacji religijnej oraz <strong>po</strong>czucie s<strong>po</strong>łecznego u<strong>po</strong>śledzenia Górnoślązaków w stosunku<br />

do <strong>po</strong>zostałych mieszkańców Prus. Ponadto cechowała go płomienna i fanatyczna miłość do<br />

Górnego Śląska”. Po upadku monarchii Hohenzollernów <strong>po</strong>stanowił on wykorzystać sytuację<br />

i doprowadzić Górny Śląsk do nie<strong>po</strong>dległości. 26 listopada 1918 roku w Katowicach Ewald<br />

Latacz doprowadził do s<strong>po</strong>tkania braci ks. Tomasza i dr Jana Reginków z przedstawicielami<br />

górnośląskich przemysłowców, a 27 listopada wraz z nimi założył w Rybniku – tajny Komitet<br />

Górnośląski, który wbrew liderom Centrum <strong>po</strong>stulował utworzenie nie<strong>po</strong>dległej Republiki<br />

Górnośląskiej. 2 grudnia wszyscy trzej s<strong>po</strong>tkali się w Pradze z premierem Karelem<br />

Kramařem, starając się uzyskać protekcję Czechosłowacji dla tej idei. 9 grudnia 1918 roku w<br />

Kędzierzynie odbyła się konferencja partii <strong>po</strong>litycznych, działających na Górnym <strong>Śląsku</strong>.<br />

Ewald Latacz wprost ogłosił tam rezolucję utworzenia nie<strong>po</strong>dległej i neutralnej Republiki<br />

Górnośląskiej. Przedstawiciele wszystkich obecnych partii utworzyli Komisję Śląską <strong>po</strong>d<br />

przewodnictwem starosty rybnickiego Hansa Lukaschka z Centrum, która <strong>po</strong>djęła się<br />

uzupełnić Komitet Górnośląski oraz „separatystyczne wizje na Górnym <strong>Śląsku</strong> koordynować<br />

i roz<strong>po</strong>wszechniać”. Na drugą <strong>po</strong>łowę grudnia przypada wyraźny <strong>po</strong>dział górnośląskich<br />

separatystów na autonomistów, czyli grupę <strong>po</strong>d wodzą rybnickiego starosty Hansa Lukaschka<br />

oraz „radykalnych separatystów” dr Ewalda Latacza, czyli nie<strong>po</strong>dległościowców z<br />

rybnickiego Komitetu Górnośląskiego. 19 grudnia 1918 w Rybniku Ewald Latacz<br />

zorganizował wiec <strong>po</strong>d hasłem „Górny Śląsk dla Górnoślązaków”, mający rozpropagować<br />

ideę nie<strong>po</strong>dległości Górnego Śląska. Niestety na wiecu <strong>po</strong>jawiła się liczna i agresywna grupa<br />

<strong>po</strong>lskich bojówkarzy, którzy <strong>po</strong>bili Latacza i innych górnośląskich nie<strong>po</strong>dległościowców,<br />

przejęli kierownictwo ich wiecu, rzucając hasło przyłączenia Górnego Śląska do Polski. 25<br />

grudnia przywódca autonomistów Hans Lukaschek oraz lider nie<strong>po</strong>dległościowców dr Ewald<br />

Latacz przybyli do Wrocławia, by <strong>po</strong>informować zarząd Centralnej Rady Ludowej o<br />

dążeniach separatystów do proklamacji nie<strong>po</strong>dległej Republiki Górnośląskiej. Równocześnie<br />

zażądali natychmiastowego przyznania Górnemu Śląskowi szerokiej autonomii<br />

administracyjnej i kulturowej. Nazajutrz zarząd Centralnej Rady Ludowej przystał na te<br />

żądania oraz zapro<strong>po</strong>nował Lataczowi objęcie stanowiska swego komisarza na Górnym<br />

<strong>Śląsku</strong>. Jednak on uzależnił przyjęcie pro<strong>po</strong>zycji od <strong>po</strong>zostawienia mu swobody urzędowania,<br />

dowolnego doboru współpracowników i wglądu do wszystkim akt górnośląskich, w tym<br />

81


<strong>po</strong>ufnych. Taka niezależność niedoszłego komisarza stworzyłaby sprzyjające warunki dla<br />

oderwania przez niego Górnego Śląska od Rzeszy i proklamacji nie<strong>po</strong>dległej Republiki<br />

Górnośląskiej, więc zarząd Centralnej Rady Ludowej jego warunki objęcia funkcji odrzucił.<br />

30 grudnia 1918 roku odbyła się we Wrocławiu konferencja dotycząca sytuacji na Górnym<br />

<strong>Śląsku</strong>. Wysłuchano tam wystąpień trójki rzeczników nie<strong>po</strong>dległości Górnego Śląska: dr<br />

Ewalda Latacza, ks. Tomasza Reginka i dyrektora generalnego zakładów Schaffgotscha –<br />

Emila Wernera. Dr Ewald Latacz, w swym obszernym wystąpieniu <strong>po</strong>dkreślał, że<br />

„Górnoślązacy stanowią jednolity lud, który jest obecnie gotowy, by przeforsować<br />

własną narodowość”. W styczniu roku 1919 liderzy tajnego Komitetu Górnośląskiego<br />

utworzyli w Bytomiu – <strong>po</strong>nad-partyjny Związek Górnoślązaków. Funkcję sekretarza<br />

generalnego tej organizacji objął ks. Tomasz Reginek. Swoje idee roz<strong>po</strong>wszechnili oni na<br />

łamach centrowych pism „Oberschlesische Zeitung” i „Oberschlesische Kurier”. Zgodnie z<br />

roz<strong>po</strong>rządzeniem prezydenta Rejencji O<strong>po</strong>lskiej z 31 grudnia 1918 roku, <strong>po</strong>stulat stworzenia<br />

nie<strong>po</strong>dległej Republiki Górnośląskiej, został uznany przez Niemców za zdradę stanu. Władze<br />

ogłosiły ustawę o stanie wyjątkowym, której paragraf 96 zabraniał publicznego <strong>po</strong>ruszania<br />

sprawy nie<strong>po</strong>dległości Górnego Śląska. Następnie zawiesiły działalność Związku<br />

Górnoślązaków i dokonały aresztowań wśród jego członków. Do więzienia trafił więc<br />

również dr Ewald Latacz, który warunkowo odzyskał wolność już wiosną 1919 roku, lecz<br />

bezwzględnie zabroniono mu „słownego i pisemnego” głoszenia idei nie<strong>po</strong>dległości Górnego<br />

Śląska. Lider Górnoślązaków nie dostosował się jednak do tego zakazu i na już <strong>po</strong>czątku<br />

roku 1919 w Bytomiu anonimowo wydał niemieckojęzyczną broszurę Oberschlesien auf<br />

Subhasta! (Górny Śląsk na subhaście!), w której krytykował rządy państwowego komisarza<br />

na Górnym <strong>Śląsku</strong> - Ottona Hörsinga i wskazywał <strong>po</strong>trzebę utworzenia nie<strong>po</strong>dległego<br />

państwa górnośląskiego, argumentując że „Naród górnośląski jest ludem jednolitym o<br />

mieszanej krwi”. Po przejęciu kontroli nad Górnym <strong>Śląsku</strong> przez aliantów, Związek<br />

Górnoślązaków wznowił legalną działalność. Podczas konferencji wersalskiej, w imieniu<br />

„kilkuset tysięcy Górnoślązaków” skrytykował ograniczenie opcji plebiscytowych do wyboru<br />

między Polską i Niemcami, domagając się dodania trzeciej „za wolnym państwem Górny<br />

Śląsk”. Na <strong>po</strong>czątku roku 1920 Ewald Latacz udał się w <strong>po</strong>dróż do Cieszyna, gdzie<br />

uczestniczył w zebraniu Śląskiej Partii Ludowej i Delegacji Partii Niemieckich, wspólnie<br />

dążących do utworzenia nie<strong>po</strong>dległego państwa śląskiego lub autonomii w ramach<br />

Czechosłowacji. Od swych cieszyńskich rodaków, lider Górnoślązaków otrzymał<br />

pełnowartościową zachętę propagandową. Identyczna mieszana ludność śląska w terenie,<br />

niemieckojęzyczni Ślązacy w miastach i <strong>po</strong>dobna struktura przemysłowa, dążenia do<br />

zjednoczenia z pruskim Górnym Śląskiem, <strong>po</strong>zwalały Ewaldowi Lataczowi myśleć o<br />

stworzeniu silnego gos<strong>po</strong>darczo, jednolitego państwa na wzór Belgii. Wskazówki, których<br />

Józef Kożdoń udzielił wówczas liderowi Związku Górnoślązaków przełożyły się na czyny.<br />

17 marca 1920 roku redaktor Jerzy Cibis z Bytomia roz<strong>po</strong>czął wydawanie, wzorowanego na<br />

„Ślązaku” (organie prasowym Śląskiej Partii Ludowej) dwujęzycznego tygodnika „Bund-<br />

Związek” Wkrótce bracia Reginkowie zdegustowani brakiem opcji nie<strong>po</strong>dległości Górnego<br />

Śląska w plebiscycie, <strong>po</strong>parli projekt Statutu Organicznego, gwarantującego szeroką<br />

autonomię wszystkim ziemiom śląskim, które miały przypaść państwu <strong>po</strong>lskiemu, opuścili<br />

Związek Górnoślązaków i przeszli do obozu Korfantego. Kierownictwo tej organizacji objął<br />

wówczas dr Ewald Latacz, który zdecydowanie odciął się od obydwu braci. 14 maja 1920<br />

roku na łamach „Der Bund-Związek” dr Ewald Latacz opublikował odezwę: „Do wszystkich<br />

Górnoślązaków”: „[…] Naszym celem jest nie<strong>po</strong>dległość państwowa Górnego Śląska.<br />

Traktat <strong>po</strong>kojowy ulegnie zmianie, gdy lud górnośląski za <strong>po</strong>średnictwem Związku<br />

Górnoślązaków takie wyrazi życzenie”. Pod kierownictwem dr Ewalda Latacza Związek<br />

Górnoślązaków-Bund der Oberschlesier urósł w siłę rozrastając się do 198 grup miejscowych,<br />

skupiających ok. 400 000 członków na terenie całego Górnego Śląska. O ówczesnej sile tej<br />

organizacji świadczy również nakład tygodnika „Bund-Związek”, który w roku 1920 liczył 20<br />

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tysięcy egzemplarzy, w roku 1921 przed plebiscytem wzrósł do 40 tysięcy, zaś w <strong>po</strong><br />

plebiscycie osiągnął kilkaset tysięcy! 26 grudnia 1920 ukazał się pierwszy numer (41 w<br />

kolejności) odnowionego tygodnika „Bund-Związek” (z <strong>po</strong>dtytułem „dla wolnego Państwa<br />

Górnośląskiego” i górnośląskim orłem w nagłowku). W owym świątecznym numerze ukazał<br />

się tekst samego dr Ewalda Latacza Górnoślązacy na front!: „Polska chce Górny Śląsk<br />

<strong>po</strong>siąść, a Niemcy nie chcą go utracić […] My zaś Górnoślązacy […] Jesteśmy narodem<br />

jednolitym, wprawdzie dwujęzycznym, ale jednego szczepu i jednej krwi”. Bez<strong>po</strong>średnio<br />

przed plebiscytem kierownik Związku Górnoślązaków-Bund der Oberschlesier – dr Ewald<br />

Latacz dodatkowo u<strong>po</strong>wszechnił swe <strong>po</strong>glądy w niemieckojęzycznej broszurze<br />

„Górnoślązacy, ratujcie się sami! Pismo w obronie wolności i nie<strong>po</strong>dzielności Górnego<br />

Śląska” (Oberschlesier, rettet Eucht selbst! Eine Streitschrift für ein freies und unteilbares<br />

Oberschlesien von Dr. Latacz – Geschäftsleiter des Bundes der Oberschlesier). W<br />

przedmowie pisał: „Przemawiam do Górnoślązaków jako Górnoślązak […] Jesteśmy<br />

narodem mieszanym, jak Amerykanie, ale narodem młodym, silnym, rwącym się do<br />

życia, a różnice językowe odziedziczone <strong>po</strong> przodkach nie <strong>po</strong>winny nas rozdzielać. […] Już<br />

od zarania dziejów pisanych ojczyzna nasza stanowiła kość niezgody <strong>po</strong>między Polską a<br />

Niemcami. Dzieje nasze to dzieje wiekowej niewoli i daremnych wysiłków do oswobodzenia<br />

się. Niewola nasza zaczęła się w roku 999 przez ujarzmienie Górnego Śląska przez Polskę. W<br />

roku 1163 odzyskał Śląsk wolność i samodzielność, i to wskutek <strong>po</strong>średnictwa cesarza<br />

niemieckiego Fryderyka Rudobrodego […] W roku 1300 Górny Śląsk <strong>po</strong>padł <strong>po</strong>nownie w<br />

zależność i to na sam przód czeską, 1497 węgierską, a 1526 austriacką. Już w roku 1421<br />

starali się książęta górnośląscy w Grotkowie odzyskać i obwołać samodzielność Górnego<br />

Śląska. We formie uroczystej ogłosił w roku 1531 ostatni Piast tzw. przywilejem Januszowym<br />

nie<strong>po</strong>dzielność Księstw O<strong>po</strong>lskiego i Raciborskiego, a tym samym myśl jednolitego i<br />

samodzielnego Górnego Śląska. Dopiero Habsburczyk Ferdynand I zniósł odrębność Górnego<br />

Śląska. W roku 1763 część Górnego Śląska <strong>po</strong>łożona na północ od Oppy, Olzy i Wisły<br />

dostała się <strong>po</strong>d panowanie pruskie, część <strong>po</strong>łudniowa została przy Austrii.[…] Wersalski<br />

traktat <strong>po</strong>kojowy <strong>po</strong>wołał myśl samodzielności Górnego Śląska do nowego życia. Tu na<br />

miejscu szerzy ją Związek Górnoślązaków <strong>po</strong>d hasłem Górny Śląsk dla Górnoślązaków”.<br />

Plebiscyt przeprowadzony 20 marca 1921 roku wygrali zdecydowanie Niemcy zdobywając<br />

59,6% głosów. Polacy <strong>po</strong>stanowili zignorować demokratyczny wybór ludności i wywołać<br />

tzw. III <strong>po</strong>wstanie śląskie przygotowane już w styczniu w sztabie Wojska Polskiego w<br />

Warszawie. Dr Ewald Latacz przewidując wypadki wydał odezwę do narodu górnośląskiego:<br />

„Górnoślązacy!! Górny Śląsk zostaje nie<strong>po</strong>dzielny! […] Kto chce kraj nasz <strong>po</strong>ćwiartować,<br />

ten myśli o tym, aby nas gos<strong>po</strong>darczo zamordować, w zamiarze odziedziczenia czegoś <strong>po</strong> nas.<br />

Ale my żyć chcemy. W zgodzie i s<strong>po</strong>koju my Górnoślązacy <strong>po</strong>lskiego i niemieckiego języka<br />

chcemy żyć s<strong>po</strong>łem i kraj nasz doprowadzić do rozkwitu. A to jest możliwe tylko wtedy, gdy<br />

Górny Śląsk zostanie nie<strong>po</strong>dzielny. W przeciwnym razie domagamy się głosowania ludowego<br />

nad tem, czy Górny Śląsk ma być <strong>po</strong>dzielony albo nie […] Korfanty zaś o<strong>po</strong>wiada, że swego<br />

planu <strong>po</strong>działu będzie bronił do ostatniej kropli krwi. Górnoślązacy ostrzegamy Was. Nie<br />

dajcie zamienić sobie ojczyzny Waszej w pustynię. Jeśli ma płynąc krew to nie górnośląska i<br />

nie na Górnym <strong>Śląsku</strong>. Górnoślązacy nie dajmy się nadużyć do żadnych aktów<br />

terrorystycznych. Każdy terror należy stłumić w zarodku. Górnoślązacy pamiętajmy o tym,<br />

iż jesteśmy jednolitym narodem bratnim. Podajmy sobie ręce, zachowajmy s<strong>po</strong>kój, a wtedy<br />

osiągniemy Górny Śląsk wolny a nie<strong>po</strong>dzielny. (…) Rada koalicji <strong>po</strong>zna, że jedynym<br />

rozwiązaniem sprawy górnośląskiej jest zneutralizowanie s<strong>po</strong>rnego ogniska. Wtedy<br />

obchodzić będziemy nasze zmartwychwstanie, jako wolni obywatele w Wolnym Państwie<br />

Górnośląskim”. W maju wybuchło tzw. III <strong>po</strong>wstanie śląskie, które zgodnie z<br />

przewidywaniami Ewalda Latacza przerodziło się w krwawą, bratobójczą wojnę domową. Jej<br />

skutkiem był bardziej korzystny dla Polski <strong>po</strong>dział terenów plebiscytowych. We wrześniu<br />

Ewald Latacz odbył jeszcze rozmowy z ministrem spraw zagranicznych Niemiec<br />

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Gradnauerem i kanclerzem Josephem Wirthem, jednak <strong>po</strong>dział Górnego Śląska był<br />

przesądzony. Władze niemieckie, chcąc się go <strong>po</strong>zbyć z terytorium Górnego Śląska, złożyły<br />

mu pro<strong>po</strong>zycję objęcia funkcji syndyka w spółce petrochemicznej Öl und Petroleum<br />

Gesellschaft w Berlinie. Ewald Latacz, nie mając szans na utrzymanie praktyki w<br />

Wodzisławiu (nie znał języka <strong>po</strong>lskiego), zrezygnował więc z działalności <strong>po</strong>litycznej i ofertę<br />

pracy przyjął. 4 grudnia 1921 <strong>po</strong>dczas ostatniego zjazdu Związku Górnoślązaków, który <strong>po</strong>d<br />

jego wodzą osiągnął liczebność 500 000 członków, Ewald Latacz już jako syndyk z Berlina<br />

zrezygnował z przywództwa. W Berlinie zrobił karierę jako adwokat i radca firm<br />

paliwowych, ożenił się w 1922 z Heleną Kaffka, którą <strong>po</strong>znał <strong>po</strong>dczas przed I wojną <strong>po</strong>dczas<br />

praktyki w sądzie w Raciborzu. Trzy miesiące <strong>po</strong> przejęciu władzy przez Hitlera, wiedząc, że<br />

wisi nad nim oskarżenie o zdradę staniu, konformistycznie wstąpił do NSDAP i<br />

nazistowskiego związku prawników. Wielokrotnie był karany partyjnymi naganami m.in. za<br />

bliskie kontakty z żydowskimi adwokatami. Międzynarodowa organizacja pacyfistyczna<br />

widziała w nim najlepszego kandydata na obrońcę, uwięzionego przez nazistów pacyfisty<br />

Carla von Ossietzky’ego – laureata <strong>po</strong>kojowej nagrody Nobla. W 1940 władze sądownicze<br />

we Wrocławiu odrzuciły prośbę Latacza o zezwolenie na przeniesienie praktyki na Górny<br />

Śląsk, więc już nigdy do swej ojczyzny nie wrócił. Po wojnie pracował na głębokiej prowincji<br />

w Niemczech wschodnich, gdzie <strong>po</strong>dupadł na zdrowiu. W 1953 na krótko wrócił do Berlina, a<br />

następnie przeniósł się do Niemiec zachodnich i tam zmarł. Jego żona Helena przygotowała<br />

<strong>po</strong>grzeb i <strong>po</strong>pełniła samobójstwo. Zostali <strong>po</strong>chowani razem we Frankfurcie nad Menem.<br />

DARIUSZ JERCZYŃSKI<br />

http://www.jaskolkaslaska.eu/685/ksiadz-tomasz-reginek<br />

Ksiądz Tomasz Reginek: Marzenie o wolnym <strong>Śląsku</strong><br />

07MäR<br />

W s<strong>po</strong>rej liczbie książek, <strong>po</strong>pularyzujących dzieje <strong>po</strong>lskich <strong>po</strong>wstań na Górnym <strong>Śląsku</strong> oraz<br />

akcji plebiscytowej, ks. Tomasz Reginek w ogóle nie występuje. Dla <strong>po</strong>lskich historyków to<br />

<strong>po</strong>stać niewygodna, nieco wstydliwa, a w związku z tym <strong>po</strong>mijana i często z premedytacją<br />

przemilczana<br />

Urodzony w Dobrzeniu Wielkim ksiądz Tomasz Reginek to jedna z tych <strong>po</strong>staci zasłużonych<br />

dla Górnego Śląska, której dotychczas <strong>po</strong>lscy historycy nie <strong>po</strong>święcili zbyt wiele uwagi. W<br />

s<strong>po</strong>rej liczbie książek, <strong>po</strong>pularyzujących dzieje <strong>po</strong>lskich <strong>po</strong>wstań na Górnym <strong>Śląsku</strong> oraz<br />

akcji plebiscytowej, osoba księdza Tomasza w ogóle nie występuje. Dla <strong>po</strong>lskich historyków<br />

to <strong>po</strong>stać niewygodna, nieco wstydliwa, a w związku z tym <strong>po</strong>mijana i często z premedytacją<br />

przemilczana. Stąd znany jest raczej w wąskim kręgu naukowców. Wszystko to za sprawą<br />

jego działalności <strong>po</strong>litycznej z przełomu 1918 i 1919 roku. Wtedy to bowiem, wraz ze<br />

starszym bratem Janem, działał na rzecz utworzenia z terenów Górnego Śląska nie<strong>po</strong>dległego<br />

państwa.<br />

Trudno dziś jednoznacznie od<strong>po</strong>wiedzieć na pytanie, który z braci Reginków był autorem<br />

planów Wolnego Państwa Górnośląskiego i kiedy tak naprawdę <strong>po</strong>wstała ta lansowana przez<br />

nich koncepcja <strong>po</strong>lityczna. Wydaje się, że źródeł tegoż projektu trzeba szukać jeszcze przed<br />

pierwszą wojną światową – w pracy naukowej księdza Tomasza.<br />

84


W latach 1909 – 1913 Tomasz Reginek studiował na Uniwersytecie Wrocławskim. W 1912<br />

roku przedłożył przed niemieckim gremium profesorskim tejże uczelni swoją dysertację<br />

doktorską. Było to studium socjologiczne pt. „Życiowe elementy ewolucji kultury<br />

europejskiej”. Jak sam ws<strong>po</strong>mina, w napisanym 40 lat później pamiętniku: „Jej przedmiotem<br />

była ewolucja kultury europejskiej <strong>po</strong>d względem s<strong>po</strong>łeczno-ekonomicznym, w niej (…)<br />

<strong>po</strong>ruszył wrażliwe sprawy robotnicze i słowiańskie. Wbrew stanowisku niemieckich autorów<br />

prze<strong>po</strong>wiadał on narodom słowiańskim w najbliższym czasie odrodzenie i <strong>po</strong>lityczne<br />

kierownictwo we wschodniej a nawet centralnej Europie”. Praca s<strong>po</strong>tkała się z ostrym<br />

atakiem środowiska naukowego uczelni i za radą swojego profesora teologii Laemmera<br />

wycofał ją z obrony. „Był to – jak pisze dalej we ws<strong>po</strong>mnieniach – bolesny cios, lecz praca<br />

kilkusemestrowa nie była stracona i bezowocna w [jego] przyszłym rozwoju (…)”<br />

Tuż przed wybuchem I wojny światowej, przyjął (w czerwcu 1914 roku) święcenia<br />

kapłańskie i roz<strong>po</strong>czął swą <strong>po</strong>sługę duszpasterską – również w rodzinnym Dobrzyniu. Lata<br />

wojny to czas, kiedy ks. Tomasz pracuje jako wikary w Szczecinie, Chociebużu na Łużycach<br />

oraz w Zabrzu-Mikulczycach. I dopiero klęska państw centralnych w I wojnie światowej<br />

sprawia, iż ziściły się przewidywania ks. Tomasza Reginka na temat odrodzenia narodów<br />

słowiańskich.<br />

W krótkim czasie <strong>po</strong>wstaje państwo <strong>po</strong>lskie i czeskie. W Niemczech obalono monarchię, a na<br />

terenie całego państwa dały o sobie znać ruchy robotnicze. Również na Górnym <strong>Śląsku</strong> w<br />

<strong>po</strong>czątkach listopada 1918 roku zaczęły masowo <strong>po</strong>wstawać rady robotnicze i żołnierskie.<br />

Rady, mimo swej rewolucyjnej nazwy, zajmowały się przede wszystkim najpilniejszymi<br />

problemami: zaopatrzeniem w żywność, przeciwdziałaniem bezrobociu, brakowi mieszkań i<br />

pieniądza. Niezależnie od tego, co wypisywano o nich w „minionej e<strong>po</strong>ce”, rady były<br />

samoistnie <strong>po</strong>wstającymi organami górnośląskiej administracji w skład których wchodzili<br />

rodowici Górnoślązacy.<br />

Przewodniczącym takiej Rady Robotniczej w Wodzisławiu Śląskim był adwokat i notariusz<br />

dr Edward Latacz. Radzie Robotniczej i Żołnierskiej w Raciborzu przewodził z kolei nie<br />

będący bynajmniej komunistą, brat naszego księdza – dr Jan Reginek. Oni to właśnie, wraz z<br />

księdzem Tomaszem, przystąpili w drugiej dekadzie listopada 1918 roku do realizacji planu<br />

usamodzielnienia Górnego Śląska.<br />

W tym celu bracia Reginkowie odbyli szereg s<strong>po</strong>tkań. Najpierw z dwoma największymi<br />

przemysłowcami górnośląskimi, którzy udzielili im swojego wsparcia. Następnie wraz z<br />

kilkoma ważnymi osobistościami Górnego Śląska 27 listopada 1918 roku <strong>po</strong>wołali – jeszcze<br />

wówczas tajny – Komitet Górnośląski, który zaczął przewodzić ruchowi<br />

nie<strong>po</strong>dległościowemu. Trzyosobową delegację Komitetu przyjął nawet 2 grudnia 1918 roku<br />

szef rządu czechosłowackiego Karel Kramarz. Na s<strong>po</strong>tkaniu tym Edward Latacz i bracia<br />

Reginkowie przedstawili plany <strong>po</strong>wołania państwa górnośląskiego, a w dalszej perspektywie<br />

plany <strong>po</strong>dpisania wspólnej konwencji wojskowej i gos<strong>po</strong>darczej.<br />

Jak miało wyglądać przyszłe górnośląskie państwo, dowiadujemy się dziś z wydanej przez<br />

Komitet Górnośląski anonimowej niemieckojęzycznej broszury zatytułowanej: „Górny Śląsk<br />

– niezależne wolne państwo”. Jeden z <strong>po</strong>lskich badaczy – Edmund Klein – jej autorstwo<br />

przypisuje właśnie Tomaszowi Reginkowi.<br />

Powstanie Górnośląskiego państwa miało <strong>po</strong>kojowo rozwiązać spór dzielący Polskę i Niemcy<br />

o te ziemie. Nowo <strong>po</strong>wstałe państwo miało, na wzór kilkujęzycznej Szwajcarii czy też Belgii,<br />

równo traktować wszystkie grupy językowe właśnie w dziedzinie języka, kultury i spraw<br />

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socjalnych. Eksploatowane przez Górnoślązaków bogactwa naturalne kraju, <strong>po</strong>zwolą<br />

wówczas na znaczną <strong>po</strong>prawę bytu materialnego, przy nienaruszalności własności prywatnej.<br />

Nastąpi też w wolnym państwie swobodny rozwój Kościoła katolickiego. „Utworzenie tego<br />

tworu – jak pisze o tym Piotr Dobrowolski – miało przyczynić się do lepszego rozwoju<br />

krajów Europy środkowo-<strong>po</strong>łudniowej i rozwiązania wielu problemów s<strong>po</strong>łecznoekonomicznych<br />

na Górnym <strong>Śląsku</strong>.”<br />

Broszura nie określała jeszcze ustroju przyszłego państwa. Dopiero z czasem wypracowano<br />

bardziej szczegółowe rozwiązania. Stało się to <strong>po</strong> tym, jak w styczniu 1919 roku<br />

dotychczasowy Komitet przekształcono w organizację <strong>po</strong>d nazwą Związek Górnoślązaków<br />

(Bund der Oberschlesien). Pierwszym sekretarzem generalnym Związku – czyli jej<br />

faktycznym przywódcą – został ks. Tomasz Reginek.<br />

Według planów z Związku z 1920 r. wolne państwo górnośląskie miało być republiką <strong>po</strong>d<br />

kontrolą Ligi Narodów. Siedzibą rządu miały być Gliwice lub Bytom, językami urzędowymi:<br />

<strong>po</strong>lski i niemiecki. Państwo miało mieć, wybierany na 5 lat dwuizbowy parlament (liczący<br />

łącznie około 300 deputowanych) i wybieranego przezeń prezydenta (na 7 lat). Flaga miała<br />

składać się z 3 <strong>po</strong>ziomo biegnących pasów: czarnego, białego i żółtego, a walutą miała być<br />

własna marka górnośląska. W Katowicach miała <strong>po</strong>wstać <strong>po</strong>litechnika, a w Cieszynie<br />

uniwersytet. Roz<strong>po</strong>częto już nawet dyskusję nad tezami do przyszłej konstytucji i starano się,<br />

aby Górnoślązacy mogli się o<strong>po</strong>wiedzieć w plebiscycie za trzecią możliwością, czyli<br />

nie<strong>po</strong>dległością.<br />

Takie plany nie były na rękę Polsce, która chciała przejąć dla siebie przemysłowy obszar<br />

Górnego Śląska. Nie były na rękę Francji, która obawiała się, że bez tych obszarów Niemcy<br />

nie będą w stanie spłacić reparacji. Groziły Czechosłowacji utratą Śląska Austriackiego, a<br />

samym Niemcom utratą całego Górnego Śląska. Nie dziwi więc dziś, że separatyści – jak ich<br />

nazywano – balansując między tymi siłami, <strong>po</strong>sługiwali się różną argumentacją: raz<br />

proniemiecką, raz pro<strong>po</strong>lską, a innym razem – proczeską.<br />

Dziwi jednak ocena <strong>po</strong>lskiej historiografii, w której próbuje się stworzyć wrażenie, że całą<br />

sprawę wymyślili Niemcy, jako dywersję wobec obozu <strong>po</strong>lskiego. Gdyby tak rzeczywiście<br />

było, to Niemcy nie uznaliby śląskiego ruchu narodowego za przejaw zdrady niemieckiego<br />

państwa i nie aresztowaliby dr. Jana Reginka. Aby uniknąć aresztowania ksiądz Tomasz<br />

Reginek nie musiałby uchodzić do Paryża…<br />

Okazuje się, że s<strong>po</strong>ro pytań w kwestii <strong>po</strong>wołania na mapę Europy górnośląskiego państwa<br />

<strong>po</strong>zostaje dziś jeszcze bez od<strong>po</strong>wiedzi. Może dzieje się tak dlatego, że historycy krajów,<br />

którym nie na rękę byłoby <strong>po</strong>wstanie nie<strong>po</strong>dległego Górnego Śląska, zgodnie uznali te<br />

projekty jedynie za drobny epizod. Z dzisiejszego punktu widzenia dość zagadkowo brzmi też<br />

tytuł praktycznie nieosiągalnej w bibliotekach niemieckojęzycznej broszury zatytułowanej:<br />

„Przez pięć kontynentów. Zjednoczenie lub upadek Europy.” Co w tej materii, w roku 1936,<br />

miał jeszcze do zapro<strong>po</strong>nowania ksiądz Tomasz Reginek?<br />

Tuż przed swoją śmiercią, która nastąpiła 27 stycznia 1974 roku, w ostatniej (ale<br />

opublikowanej już <strong>po</strong> śmierci) broszurze, tak pisał: „Patrząc z tak wiekowego punktu<br />

widzenia na kulturalny rozwój Europy, nie łączę się z pesymistami, którzy skłonni są<br />

prze<strong>po</strong>wiadać Europie lub nawet całej ludzkości upadek, a nawet zniszczenie atomowe. (…)<br />

Huragany przeszłe i może jeszcze groźniejsze przyszłe, usuną tamujące przeszkody,<br />

skostniałe granice i szkodliwe hamulce duchowe. Rodzi się w Europie i na całym globie<br />

ziemskim to, co było w historii ludzkości marzeniem największych geniuszów i słynnych<br />

86


proroków – prawdziwa wspólnota gos<strong>po</strong>darczo-techniczna, s<strong>po</strong>łeczno-<strong>po</strong>lityczna i moralnoreligijna.”<br />

Jednym słowem, ten <strong>po</strong>chowany w Dobrzeniu Wielkim wielki działacz <strong>po</strong>lityczny i<br />

s<strong>po</strong>łeczny, przeczuwając swą śmierć, oczyma swymi widział nową e<strong>po</strong>kę – e<strong>po</strong>kę<br />

harmonijnego zjednoczenia Europy.<br />

Tak, tak Ślązacy, robiliście, staralisie, mozolili się… i co wychodzi w efekcie – w przeciągu<br />

całego wieku, co, trzymaja was w ryzach, bacie być buforem bezpieczeństwa miedzy<br />

Wschodem a Zachodem, i nie <strong>po</strong>dskakujcie za nadto, <strong>po</strong>patrzcie na waszych przodkow….<br />

Yes, it was my way -<br />

Und nun ist das Ende nah,<br />

und ich sehe den letzten Vorhang fallen<br />

Mein Freund, ich sag es dir klar,<br />

ich erkläre dir wovon ich überzeugt bin.<br />

Yes, it was my way<br />

Quelle: http://lyricwiki.org/Frank_Sinatra:My_Way<br />

Frank Sinatra<br />

My way<br />

And now, the end is near; And so I face the final curtain.<br />

My friend, I'll say it clear, I'll state my case, of which I'm certain.<br />

I've lived a life that's full. I've traveled each and ev'ry highway;<br />

And more, much more than this, I did it my way.<br />

Regrets, I've had a few; But then again, too few to mention.<br />

I did what I had to do And saw it through without exemption.<br />

I planned each charted course; Each careful step along the byway,<br />

But more, much more than this, I did it my way.<br />

Yes, there were times, I'm sure you knew<br />

When I bit off more than I could chew.<br />

But through it all, when there was doubt, I ate it up and spit it out.<br />

I faced it all and I stood tall; And did it my way.<br />

I've loved, I've laughed and cried. I've had my fill; my share of losing.<br />

And now, as tears subside, I find it all so amusing.<br />

To think I did all that; And may I say - not in a shy way,<br />

"Oh No, oh no not me, I did it my way"<br />

For what is a man, what has he got?<br />

If not himself, then he has naught. To say the things he truly feels;<br />

And not the words of one who kneels.<br />

The record shows I took the blows - And did it my way!<br />

<strong>Deutsch</strong>:<br />

87


Und nun ist das Ende nah,<br />

und ich sehe den letzten Vorhang fallen<br />

Mein Freund, ich sag es dir klar,<br />

ich erkläre dir wovon ich überzeugt bin.<br />

Ich habe ein erfülltes Leben gehabt<br />

ich war auf jeder einzelnen Schnellstraße.<br />

Und mehr, viel mehr als das<br />

habe ichs auf meine Art geschafft.<br />

Ich habe ein paar Dinge bereut<br />

aber zu wenige um erwähnenswert zu sein.<br />

Ich hab getan was ich tun musste.<br />

Ich habe alles durchgestanden, ohne Ausnahme.<br />

Ich habe jeden Kurs festgelegt;<br />

jeden vorsichtigen Schritt entlang des Seitenwegs<br />

Und mehr, viel mehr als das<br />

habe ichs auf meine Art geschafft.<br />

Ja, es gab Zeiten, das weißt du ja sicher,<br />

in denen waren die Augen größer als der Magen.<br />

Doch trotz all dem, wenn Zweifel aufkamen,<br />

habe ichs ausgelöffelt und wieder ausgespuckt.<br />

Ich hab mich allem gestellt und bin geradegestanden,<br />

und habs auf meine Art geschafft.<br />

Ich habe geliebt, gelacht und geweint.<br />

Ich hatte meine Erfüllung, meinen Anteil an Verlusten.<br />

Und nun, da die Tränen nachlassen,<br />

finde ich alles so amüsant.<br />

Zu denken, dass ich das alles geschafft hab<br />

und ich kann wohl sagen – auf eine nicht sehr scheue Art und Weise.<br />

Nein, oh nein, nicht ich,<br />

ich habs auf meine Art geschafft.<br />

Also was ist ein Mann, was hat er?<br />

Wenn nicht sich selbst, dann hat er nichts.<br />

Zu sagen was er wirklich fühlt<br />

und nicht die Worte eines Knienden.<br />

Das Aufgenommene zeigt,<br />

dass ich viel eingesteckt habe -<br />

und dass ichs auf meine Art geschafft habe!<br />

Robbie Williams - My Way [Royal Albert Hall]<br />

http://www.youtube.com/watch?v=_4DJMPGNiD0&feature=related<br />

List Otwarty do mieszkańców miasta Rybnik<br />

88


W tygodniku regionalnym „Nowiny” w dniu 1 września 2010 r. ukazał się<br />

artykuł p.t.<br />

„Regionalizm na rondzie”<br />

„Przedstawiciele Platformy Obywatelskiej zapro<strong>po</strong>nowali, by budowane właśnie<br />

rondo…<br />

nazwać … Śląskim”… „Taka inicjatywa to także oczywiste wyjście naprzeciw<br />

<strong>po</strong>stulatom s<strong>po</strong>łecznym zgłaszanym nam już od lat- wyjaśnia Piotr Kuczera,<br />

przewodniczący klubu radnych Platformy Obywatelskiej”… magister historii,<br />

nauczyciel w któreś ze średnich szkół!. Nie zdradzimy w której. Faktycznie to<br />

ogromny wysiłek umysłu nazwać na <strong>Śląsku</strong> rondo Śląskim.<br />

Podejrzewamy że magister historii Pan Piotr Kuczera sięgnął do wiedzy<br />

„historyka amatora” Pana Adama Fudaliego który „… zaznaczając, że <strong>po</strong>jawiły<br />

się też inne pro<strong>po</strong>zycje. Jedną zgłosił Ruch Autonomii Śląska. Nawiązuje ona<br />

do jego nazwy.(Wat)”<br />

Po raz kolejny przy<strong>po</strong>minamy, że „Autonomią Śląska 1920-1945”<br />

nazywany jest okres świetności województwa śląskiego od sierpnia<br />

1920 roku do maja 1945 r. <strong>po</strong>d rządami Ustawy Konstytucyjnej z<br />

dnia 15 lipca 1920 r. zawierającej statut organiczny Województwa<br />

Śląskiego (Dziennik Ustaw No 73. 11 sierpnia 1920.)<br />

W imieniu Rzeczy<strong>po</strong>s<strong>po</strong>litej Polskiej ustawę <strong>po</strong>dpisał Marszałek:<br />

Trąmpczyński<br />

i Prezydent Ministrów: Witos.<br />

Za Zarząd Koła RAŚ Rybnik<br />

Paweł H E L I S<br />

Rudolf Kołodziejczyk<br />

PS:<br />

Jak by mialo być „Slaski” – to, to jest na Gornym Slasku – wiec „Górnośląski”<br />

– tu <strong>po</strong>kutuje nazewnictwo od Kurzydly: nazwal to wojew. Slaskie … to czysta<br />

<strong>po</strong>lonizacja Wschodniego Gornego Slaska –<br />

Patrzcie tu calkiem nizej – „O<strong>po</strong>lszczyzna” robi dalszy krok separacji z Gornym<br />

Slaskie: cieszy się , ze idzie na Zachod z <strong>po</strong>zostałymi województwami<br />

zachodnimi, mówiąc ze wschodnia Polska jalowieje – bo się wyludnia –<br />

wzmiankowali… Te gry slow ciagna się <strong>po</strong>nad 80 lat… -pksczepanek<br />

Hrabia Komorowski:<br />

http://wzzw.wordpress.com/2010/06/29/dziadek-hrabiego-bronislawa-komorowskiego/<br />

http://wzzw.wordpress.com/2010/06/29/jak-komorowscy-zalatwili-sobie-tytul-hrabiowski-i-herb-korczak/<br />

89


www.jaskolkaslaska.eu<br />

http://www.jaskolkaslaska.eu/828/katowice-na-<strong>po</strong>czatku-byl-las<br />

Katowice: Na <strong>po</strong>czątku był las<br />

11AUG<br />

Wszystko sprzysięga się przeciw zieleni. Dawniej był jej przeciwny komunizm. Teraz walczy<br />

z nią agresywny biznes. Katowice stają się rezerwatem kiepskich parkingów i jeszcze<br />

gorszych trotuarów. A do tego, pasujące jak kwiatek do kożucha, <strong>po</strong>mniki. Prywatne.<br />

S<strong>po</strong>łeczne. Polityczne. Nie<strong>po</strong>trzebne i w znakomitej większości brzydkie<br />

Przemknąwszy w pewien majowy dzień 2005 roku przez śródmieście Katowic zauważyłem tu<br />

i ówdzie skromne afisze za<strong>po</strong>wiadające uroczyste obchody 140-lecia <strong>po</strong>wstania miasta.<br />

Szczególnie nie wczytywałem się w ich treść, zauważając tylko z daleka, że są to tak dobrze<br />

mi znane „kalendarze imprez”. Dziwiłem się tylko, bo rocznica <strong>po</strong>winna się odbywać raczej<br />

cztery miesiące później, skoro akt nadania praw miejskich nosi datę 11 września 1865<br />

roku. Inną rzeczą jest, że na herbie miasta widnieje data o cały rok późniejsza, bo zarząd<br />

miejski ukonstytuował się dopiero 28 grudnia 1866. Ale rozumiem. Obecne władze wolą<br />

pewnie maj. Ja też wolę. Piękny miesiąc, choć do ws<strong>po</strong>mnianej rocznicy ma się jak piernik do<br />

wiatraka. – itd.- itd…<br />

Tysiace Izraelczyków przeprowadzaja sie do Berlina.<br />

"Miasto jak magnes"<br />

mig, AP 2010-09-13<br />

Tysiace mlodych Izraelczyków przeprowadzaja sie do Berlina. Pulsujaca<br />

tolerancja, wieloetniczna niemiecka stolica jawi sie mlodym Zydom jako<br />

lepsze miejsce do zycia, niz "militarystyczny" Izrael. W ciagu ostatnich<br />

kilku lat w miescie, z którego Hitler dowodzil ludobójstwem 6 milionów ich<br />

wspólbraci, osiedlilo sie 15 tys. mlodych Zydów.<br />

Aviv Russ - spiker niemiecko-izraelskiego radia Kol Berlin<br />

Udi Cohen przewedrowal pól swiata, zanim osiedlil sie w Berlinie. 32-letni<br />

Zyd z Izraela otworzyl bar w modnej dzielnicy Mitte. "W Izraelu nie moglem<br />

funkcjonowac"- mówi. Tak jak tysiace jego krajanów, którzy w ostatnich<br />

latach znalezli w niemieckiej stolicy swoje miejsce. Maja wlasne audycje<br />

radiowe, sklepy i imprezy. Wedlug szacunków do stolicy Niemiec sprowadzilo<br />

sie w ostatnich latach od 9 do 15 tys. przybyszy z Izraela.<br />

"Berlin stal sie dla Izraelczyków jak magnes - wszyscy chca tu mieszkac" -<br />

mówi Nirit Bialer, wnuczka ocalalych z Holocaustu. Dla <strong>po</strong>kolenia jej<br />

rodziców i dziadków emigracja z Izraela byla zdrada syjonistycznych idealów,<br />

a osiedlenie sie w Niemczech - zdrada gorsza od wszystkich. Wielu<br />

Izraelczyków wzbranialo sie jezdzic do Niemiec nawet jako turysci.<br />

Mlodzi Zydzi znalezli w Berlinie wolnosc<br />

90


Dzis Nirit prowadzi w Berlinie audycje radiowa "Glos Berlina" <strong>po</strong> hebrajsku,<br />

której sluchaja setki jej krajanów zyjacych w wieloetnicznej niemieckiej<br />

stolicy. Obywatele Izraela sa druga najwieksza grupa turystów w tym miescie<br />

<strong>po</strong> Amerykanach. A na ulicach Tel-Awiwu do odwiedzin dawnego domu<br />

120-tysiecznej zydowskiej dias<strong>po</strong>ry, która zamieszkiwala Berlin przed<br />

dojsciem do wladzy nazistów, zachecaja plakaty z Brama Brandenburska. Ale to<br />

nie pamiatki <strong>po</strong> nazistowskiej przeszlosci najbardziej interesuja mlodych<br />

Zydów. Izraelczycy imprezuja, ucza sie i tworza sztuke. Niektórzy korzystaja<br />

ze swojego niemieckiego <strong>po</strong>chodzenia i przyjmuja obywatelstwo RFN. Inni<br />

zakladaja rodziny, cieszac sie, ze sa daleko od nies<strong>po</strong>kojnego Bliskiego<br />

Wschodu.<br />

"Kocham Izrael, ale nie moglabym tam dluzej zyc - tam jest jak w malej,<br />

zmilitaryzowanej wiosce" - mówi Lea Fabrikant, studentka fotografii, od<br />

dwóch lat w Berlinie. Deklaruje, ze przeszlosc Niemiec jej "nie obchodzi".<br />

Nowa s<strong>po</strong>lecznosc zydowska<br />

Inni, jak 36-letni przewodnik turystyczny Asaf Leshem, przeciwnie -<br />

odkrywaja slady zydowskiej przeszlosci niemieckiej stolicy. Asaf odnalazl<br />

<strong>po</strong>dwórko, gdzie jego dziadek bawil sie jako dziecko, zanim z cala rodzina<br />

wyemigrowal w 1938 roku.<br />

"Wielu niemieckich Zydów ma dobre ws<strong>po</strong>mnienia z Niemiec, szczególnie z lat<br />

dziecinstwa" - mówi. I dodaje, ze sam czuje sie troche Niemcem i lubi<br />

niemiecka kulture.<br />

Nirit Bialer dodaje, ze dopiero w Niemczech lepiej odkryla swoja zydowskosc.<br />

"W Izraelu kazdy obchodzi Szabas. W Niemczech nagle zdajesz sobie sprawe, ze<br />

jestes Zydem i jestes innych od wszystkich naokolo" - mówi. Wedlug niej,<br />

zastrzyk izraelskiej krwi moze wypelnic pustke stworzona przez Holocaust. "W<br />

Berlinie rodzi sie nowa s<strong>po</strong>lecznosc zydowska" - konczy Bialer.<br />

From: Mich. To: Sczepanek Peter K. Sent: September 14, 2010<br />

Media: Merkel chce, by Steinbach <strong>po</strong>zostala we wladzach CDU<br />

guu 14-09-2010,<br />

Kierownictwo niemieckiej partii CDU, w tym kanclerz Angela Merkel, chca, by<br />

przewodniczaca Zwiazku Wypedzonych (BdV) Erika Steinbach <strong>po</strong>zostala w<br />

zarzadzie ugru<strong>po</strong>wania - informuja niemieckie media<br />

W zeszlym tygodniu Steinbach za<strong>po</strong>wiedziala, ze nie bedzie <strong>po</strong>nownie<br />

kandydowac do zarzadu CDU, gdyz - jak tlumaczyla - jako przedstawicielka<br />

konserwatywnych idei jest w tym gremium coraz bardziej osamotniona. Szefowa<br />

BdV oglosila swoja decyzje <strong>po</strong> tym, jak zarzucono jej próbe relatywizacji<br />

niemieckiej od<strong>po</strong>wiedzialnosci za II wojne swiatowa.<br />

Na wczorajszym <strong>po</strong>siedzeniu kierownictwa CDU w Berlinie kanclerz Merkel miala<br />

91


<strong>po</strong>dkreslic, ze bardzo ceni prace Steinbach jako <strong>po</strong>slanki CDU - <strong>po</strong>daja media,<br />

<strong>po</strong>wolujac sie na uczestników <strong>po</strong>siedzenia. Jak komentuja, Merkel chce<br />

za<strong>po</strong>biec temu, by chadecja stracila <strong>po</strong>parcie wypedzonych, którzy stanowia<br />

wazna grupe lojalnych wyborców. Takze bawarska chadecja CSU miala zazadac od<br />

swojej siostrzanej partii, by <strong>po</strong>mimo kontrowersji wyciagnela reke do<br />

szefowej BdV.<br />

Z kolei przewodniczacy frakcji parlamentarnej CDU Volker Kauder o<strong>po</strong>wiedzial<br />

sie za <strong>po</strong>nowna nominacja Steinbach na rzeczniczke frakcji ds. praw<br />

czlowieka. Wedlug dziennika "Sueddeutsche Zeitung" za<strong>po</strong>wiada to kolejny spór<br />

z o<strong>po</strong>zycja.<br />

Przewodniczacy parlamentarnej komisji praw czlowieka, <strong>po</strong>lityk partii<br />

Zielonych Tom Koenigs zarzuca bowiem Steinbach, ze bezkompromisowa <strong>po</strong>stawa<br />

utrudnia prace tej komisji. Zablokowala ona m.in. <strong>po</strong>nadpartyjna rezolucje<br />

przeciwko karze smierci, a - <strong>po</strong>za sprawa przesladowania chrzescijan - w<br />

ogóle nie jest zainteresowana tematami, <strong>po</strong>ruszanymi w komisji - ocenil<br />

Koenigs. Jego zdaniem juz w trakcie pracy w parlamencie miejskim Frankfurtu<br />

nad Menem w latach 80. Steinbach wykazywala "sklonnosc do klótni i<br />

prowokowania".<br />

Szefowa BdV oswiadczyla wczoraj, ze nie zmienila decyzji w sprawie wycofania<br />

sie z zarzadu CDU. - Nie zamierzam tego jeszcze raz przemyslec, bo <strong>po</strong>djelam<br />

juz decyzje - <strong>po</strong>wiedziala dziennikarzom.<br />

PAP<br />

From: Józef Kotyś Sent: September 17, 2010 Subject: Nowe informacje na stronie<br />

www.kotys.pl<br />

Zapraszam do lektury najnowszych informacji, związanych z działalnością samorządu<br />

województwa o<strong>po</strong>lskiego. Warto zwrócić uwagę na:<br />

- wyniki konkursu „Piękna Wieś O<strong>po</strong>lska”,<br />

- dofinansowanie zakupów wozów strażackich,<br />

- <strong>po</strong>dpisanie <strong>po</strong>rozumienia województw Polski Zachodniej…<br />

Ponadto na stronie można przeczytać o s<strong>po</strong>tkaniu Ślązaków w Goerlitz, otwarciu roku<br />

szkolnego w Solarni oraz … o benefisie Elżbiety Zapendowskiej, w którym uczestniczyłem.<br />

Dla zainteresowanych efektami mojej sesji nagraniowej w Polskim Radiu O<strong>po</strong>le udostępniam<br />

do odsłuchania piosenkę „Święta Anna”.<br />

Serdecznie <strong>po</strong>zdrawiam – Józef Kotyś<br />

www.kotys.pl<br />

Pisalem w 100903, w moim artykule: jak to jest z Wojew Slaskim? Jako - A albo B<br />

pksczepanek<br />

92


http://umwo.o<strong>po</strong>le.pl/serwis/index.php?id=199&idd=4588<br />

Mit Polski A i B został obalony…<br />

Marszałkowie pięciu województw: dolnośląskiego, lubuskiego, o<strong>po</strong>lskiego,<br />

wielko<strong>po</strong>lskiego i zachodnio<strong>po</strong>morskiego 26 sierpnia br. <strong>po</strong>dpisali w Szczecinie<br />

<strong>po</strong>rozumienie w sprawie <strong>po</strong>djęcia wspólnych prac nad strategią i programem operacyjnym<br />

rozwoju Polski Zachodniej.<br />

Ten <strong>po</strong>nadregionalny pakt ma na celu stworzenie programu operacyjnego, który będzie służył rozwojowi<br />

wszystkich pięciu województw. Jego priorytetami mają być komunikacja, s<strong>po</strong>łeczeństwo informacyjne,<br />

nauka oraz jej współpraca z gos<strong>po</strong>darką, bezpieczeństwo energetyczne, zasoby wodne i ochrona<br />

przeciw<strong>po</strong>wodziowa, planowanie przestrzenne i rozwój miast oraz turystyka.<br />

W czasie s<strong>po</strong>tkania marszałkowie i dyrektorzy z województw zachodniej Polski ustalali dalszy plan działań<br />

związanych z realizacją <strong>po</strong>dpisanego <strong>po</strong>rozumienia.<br />

– Naszym celem jest obecnie opracowanie diagnozy naszych regionów, która będzie <strong>po</strong>dstawą do<br />

stworzenia wspólnej strategii. Z kolei strategia będzie <strong>po</strong>dstawą do utworzenia programu operacyjnego<br />

dla Polski Zachodniej. Diagnozę i strategię opracuje zespół ekspertów wyznaczonych przez pięć<br />

województw. Dziś wyznaczyliśmy siedem obszarów współpracy, ale jeśli <strong>po</strong>jawi się taka <strong>po</strong>trzeba, ta<br />

liczba może się zwiększyć - mówił Marszałek Województwa Zachodnio<strong>po</strong>morskiego, Władysław<br />

Husejko….<br />

Mit Polski A i B został obalony… jak?<br />

Wschod / Zachod – pisza już Polacy w swoich krokach dalszego lokalnego się, (ale nie<br />

logicznego) - jednania. -pkscz<br />

Chyba na stale rozdzielili Gorny Slask - bo nie ma „woj.katowickiego” na „Zachodzie“ –<br />

czyli jest z Malo<strong>po</strong>lska i reszta wschodnia…tej to Polski „B”<br />

Oznacza to, ze <strong>po</strong>wstańcy <strong>po</strong>lscy w 1919-21 – wywalczyli Wschod, a na lewo od nich, czyli<br />

<strong>po</strong>wstańczego Wschodniego Gornego Slaska.<br />

Czyli jest teraz ZACHOD – do ewentualnych rozmow MOCARSTW SWIATA – o <strong>po</strong>dziale<br />

POLSKI… bo tyle gadaja o separatyzmie na lamach prasy <strong>po</strong>lskiej, czyli biora to <strong>po</strong>d uwage<br />

– wiec wynika, ze istotnie tak - biora to <strong>po</strong>d uwage. – tu ww. LINK do „Zachodu –pksczep.<br />

PS.<br />

To wlasnie Francuzi w UE kilka lat temu zapro<strong>po</strong>nowali „woj.Slask” do Krakowskiego, -<br />

chyba dlatego, ze jak Lokietek wszedł na Krakow na <strong>po</strong>czątku XIV wieku, by ich wytępić<br />

(50%) – robiąc zjednoczenie królestwa, którego nie było prawie 200 lat – wtedy cala jego<br />

„Polska” szla na Krakow, oprocz SLASKA, który wtedy już i to od 1163 roku, był <strong>po</strong>d<br />

protektoratem Rzymskiego Przymierza Narodow Niemieckich – i Ślązacy nie wtykali się w<br />

sprawy dla nich „wschodu”, bo byli na Zachodzie… a tu O-<strong>po</strong>lszczyzna stala się Polska a nie<br />

Gornym Slaskiem – pkscz<br />

From: Leon Sładek ; Peter K. Sczepanek Cc: fojerman@fojerman.pl<br />

Sent: September 16, 2010 Subject: Zaproszynie - 25-26-9.2010 Rybnik -pkscz<br />

fojerman@fojerman.pl - Na II. Tref Slozokow i Velorex-ow - Drajrad-owcow...<br />

Zachyncóm do udziału we tym zlocie,<br />

a nojbardzi to do siedniyńcio sie przi fojerce,<br />

kaj pudzie <strong>po</strong>godać ze ślónzokami z <strong>po</strong>lski i czeski stróny.<br />

93


León - www.fojerman.pl - Fojerman<br />

From: Leon Sładek To: Sczepanek P.K. Sent: September 15, 2010 Subject: Zaproszynie<br />

Zachyncóm do udziału we tym zlocie, a nojbardzi to do siedniyńcio sie przi fojerce kaj pudzie<br />

<strong>po</strong>godać ze ślónzokami z <strong>po</strong>lski i czeski stróny. León<br />

I z Jaskolki Slaskiej: www.jaskolkaslaska.eu<br />

http://www.jaskolkaslaska.eu/685/ksiadz-tomasz-reginek<br />

Ksiądz Tomasz Reginek: Marzenie o wolnym <strong>Śląsku</strong><br />

Witam stronka - http://www.iwonabittner.pl/<br />

Pozdrawiam Iwona Bittner<br />

..... http://www.youtube.com/watch?v=t6Lp4w8wyy0&feature=related<br />

3. For what is a man, what has he got?<br />

If not himself then he has naught<br />

To say the things he truly feels<br />

And not the words of one who kneels<br />

The record shows I took the blows<br />

And did it my way<br />

Yes, it was my way<br />

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=t6Lp4w8wyy0&feature=related<br />

My way:<br />

Quelle: Sinatra:<br />

http://lyricwiki.org/Frank_Sinatra:My_Way<br />

<strong>Deutsch</strong>:<br />

Und nun ist das Ende nah,<br />

und ich sehe den letzten Vorhang fallen<br />

Mein Freund, ich sag es dir klar,<br />

ich erkläre dir wovon ich überzeugt bin.<br />

Ich habe ein erfülltes Leben gehabt<br />

ich war auf jeder einzelnen Schnellstraße.<br />

Und mehr, viel mehr als das<br />

habe ichs auf meine Art geschafft.<br />

Ich habe ein paar Dinge bereut<br />

aber zu wenige um erwähnenswert zu sein.<br />

Ich hab getan was ich tun musste.<br />

Ich habe alles durchgestanden, ohne<br />

Ausnahme.<br />

Ich habe jeden Kurs festgelegt;<br />

jeden vorsichtigen Schritt entlang des<br />

Seitenwegs<br />

Und mehr, viel mehr als das<br />

habe ichs auf meine Art geschafft.<br />

Quelle: tlumaczemie Sinatry -pksczep<br />

http://lyricwiki.org/Frank_Sinatra:My_Way<br />

Polnisch –<strong>po</strong> <strong>po</strong>lsku:<br />

A teraz koniec jest bliski,<br />

i widzę ostateczny upadek kurtyny<br />

Mój przyjacielu, <strong>po</strong>wiem jasno,<br />

Wytłumaczę do czego jestem przekonany.<br />

Miałem pełne życia<br />

Byłem na każdej drodze.<br />

I więcej, dużo więcej niż<br />

Mam się to <strong>po</strong> swojemu.<br />

Mam żal do kilku rzeczy<br />

jednak zbyt mało, by warto ws<strong>po</strong>mnieć.<br />

Zrobiłem, co musiałem.<br />

Byłem przez wszystko, bez wyjątku.<br />

Stawiałem na każdy kurs;<br />

ostrożny krok wzdłuż <strong>po</strong>boczy<br />

I więcej, dużo <strong>po</strong>nad<br />

Mam to tak <strong>po</strong> swojemu.<br />

94


Ja, es gab Zeiten, das weißt du ja sicher,<br />

in denen waren die Augen größer als der<br />

Magen.<br />

Doch trotz all dem, wenn Zweifel aufkamen,<br />

habe ichs ausgelöffelt und wieder<br />

ausgespuckt.<br />

Ich hab mich allem gestellt und bin<br />

geradegestanden,<br />

und habs auf meine Art geschafft.<br />

Ich habe geliebt, gelacht und geweint.<br />

Ich hatte meine Erfüllung, meinen Anteil an<br />

Verlusten.<br />

Und nun, da die Tränen nachlassen,<br />

finde ich alles so amüsant.<br />

Zu denken, dass ich das alles geschafft hab<br />

und ich kann wohl sagen – auf eine nicht<br />

sehr scheue Art und Weise.<br />

Nein, oh nein, nicht ich,<br />

ich habs auf meine Art geschafft.<br />

Also was ist ein Mann, was hat er?<br />

Wenn nicht sich selbst, dann hat er nichts.<br />

Zu sagen was er wirklich fühlt<br />

und nicht die Worte eines Knienden.<br />

Das Aufgenommene zeigt,<br />

dass ich viel eingesteckt habe -<br />

und dass ichs auf meine Art geschafft habe!<br />

Frank Sinatra, My Way, With Lyrics -z Poezja <strong>po</strong> angielsku:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=6E2hYDIFDIU&feature=related<br />

Frank Sinatra - My Way<br />

http://www.youtube.com/watch?v=8L1sg7RImyM&feature=related<br />

Tak, były czasy, wiesz, że niektóre,<br />

w których oczy były większe niż<br />

żołądek.<br />

Ale mimo wszystko, gdy <strong>po</strong>wstały wątpliwości,<br />

I co naważyłem -wypilem i znow wyplułem<br />

Mam wszystko gotowe i jestem<br />

jak by teraz bym <strong>po</strong>wstal,<br />

Mam to, bo i zrobilem to <strong>po</strong> swojemu.<br />

Ja was umiłowałem, śmiałem się i płakał.<br />

Miałem wypełnić, mój udział w<br />

stratach.<br />

A teraz, jak ustępują łzy,<br />

znajduje wszystko, co mi zabawne.<br />

I <strong>po</strong>myśleć, że już to wszystko mam<br />

i nie mogę <strong>po</strong>wiedzieć -w bardzo<br />

nieśmiały s<strong>po</strong>sób.<br />

Nie, o nie, nie ja,<br />

ja mam to –na mój s<strong>po</strong>sób.<br />

Więc czym jest człowiek, i co on ma?<br />

Jeśli nie sam, to nie ma on nic.<br />

Powiedzieć, co czuje naprawdę,<br />

a nie słowa jakiegos klęczącego.<br />

Nagrania <strong>po</strong>kazuja,<br />

ze wielu zaraziłem – i że<br />

zrobili to znowu <strong>po</strong> swojemu!<br />

(a my w chorze Bayer Lev. spiewamy <strong>po</strong> niemiecku i angielsku) - za 10 dni!<br />

Robbie Williams - My Way [Royal Albert Hall]<br />

http://www.youtube.com/watch?v=_4DJMPGNiD0&feature=related<br />

robbie williams my way<br />

http://www.youtube.com/watch?v=WNfmSVllM68&feature=related<br />

Robbie Williams & Frank Sinatra It was a very good year<br />

http://www.youtube.com/watch?v=gOYdUq0O6N4&feature=related<br />

....<br />

95


1. Und nun ist das Ende nah,<br />

und ich sehe den letzten Vorhang fallen<br />

Mein Freund, ich sag es dir klar,<br />

ich erkläre dir wovon ich überzeugt bin.<br />

http://www.youtube.com/watch?v=NrPVGs2B2mA<br />

deutsche Version:- My Way (Was ich im Leben tat)<br />

http://www.youtube.com/watch?v=NrPVGs2B2mA<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=G3buVN_hTgs&feature=related<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997<br />

<strong>Deutsch</strong>e Version vom gleichnamigen Hit von Frank Sinatra 1968<br />

Harald Juhnke (* 10. Juni 1929 in Berlin-Charlottenburg; † 1. April 2005 in Rüdersdorf bei<br />

Berlin; eigentlich Harry Heinz Herbert Juhnke) war ein deutscher Schauspieler, Sänger,<br />

Entertainer und Showmaster. Er galt als eines der letzten großen Berliner Originale.<br />

Was ich im Leben tat,<br />

das war bestimmt nicht immer richtig.<br />

Ich nahm, was ich bekam,<br />

und nahm manches nicht so wichtig.<br />

Wenn ich auch ganz gewiss<br />

mich nicht von Schuld und Schwächen frei seh,<br />

verzeih'n Sie, wenn ich sag: "I did it my way".<br />

Ich hab ein Publikum<br />

und darauf kann ich mich verlassen.<br />

Es nahm und nimmt nichts krumm.<br />

Ich kann das manchmal selbst kaum noch fassen.<br />

Ich hab auch eine Frau,<br />

an der ich jetzt beschämt vorbeiseh;<br />

zu oft hat sie gehört: "I did it my way".<br />

Da da da da ...<br />

"I did it my way"<br />

Ich stand auch oft am Rand<br />

das brauch ich wohl nicht zu erwähnen<br />

Es ist für mich ein Trost,<br />

dass ich trotz allem nicht entzwei geh.<br />

Was immer auch geschah: "I did it my way".<br />

Und trotzdem denk ich gern zurück<br />

Ich kann zu vielen Freunden geh'n,<br />

96


die sich sehr freu'n, wenn sie mich seh'n<br />

und ohne Groll den Satz versteh'n:<br />

"I did it my Way".<br />

Harald Juhnke - My Way (Was ich im Leben tat) 1997:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=G3buVN_hTgs&feature=related<br />

Mireille Mathieu So leb dein Leben (My Way) - <strong>Deutsch</strong>:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=x-4_GNq1_wk&feature=related<br />

Mary - Eine Legende: So Leb dein Leben:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=3YGnHQVNbZM&NR=1<br />

Nana Mouskouri - So leb dein Leben 2009:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=0uc0U97FZOk&feature=related<br />

Nana Mouskouri - So leb dein Leben 2009<br />

(<strong>Deutsch</strong>e Version von 'My Way' ,getextet von Paul Anka und gesungen von Frank Sinatra)<br />

Mein Freund einmal da fällt<br />

Doch auch für dich der letzte Vorhang<br />

Du gehst von dieser Welt<br />

Und dann kommst du an jenem Tor an<br />

Du weißt, dein Lebensweg<br />

War manchmal krumm und manchmal eben<br />

Dass du dann gradsteh'n kannst<br />

So leb' dein Leben<br />

Dass du dann sagen kannst<br />

Ich hab' getan, was manchmal sein muß<br />

Ich hab' geliebt, getanzt<br />

Es ist nicht viel, was ich bereu'n muß<br />

Ich nahm, was mein war, doch<br />

Ich hielt die Hand auf<br />

Auch zu Geben<br />

Dass du das sagen kannst<br />

So leb' dein Leben<br />

Ich weiss, es gab so manches mal<br />

Nach einem Hoch manches tiefe Tal<br />

Ich hab' sooft umsonst gehofft<br />

Ich hab's gefühlt und doch verspielt<br />

Hab' viel gefragt und doch versagt<br />

So war mein Leben<br />

Ich hab' auf Sand gebaut<br />

Und nicht durchschaut,<br />

was zu durchschau'n war<br />

Ich hab' dafür bezahlt<br />

97


Und noch geprahlt,<br />

wenn ich schon down war<br />

Und heut schau' ich zurück<br />

Ob man's verzeih'n kann und vergeben<br />

Dass du das sagen kannst<br />

So leb' dein Leben.<br />

Denn das wär' ein Mensch der keiner ist<br />

Der nicht als Mensch rr selber ist.<br />

Der niemals weint, der niemals lacht<br />

Der niemals lügt, nie Fehler macht<br />

Der nie gesteht, es ist zu spät<br />

So war mein Leben<br />

http://www.youtube.com/watch?v=0uc0U97FZOk&feature=related<br />

Der nie gesteht, es ist zu spät<br />

So war mein Leben<br />

And / i surprisa: - und jetzt Überraschung: - 5.594.522 Aufrufe 1994 | 24. Juli 2008<br />

http://www.youtube.com/watch?v=6E2hYDIFDIU&feature=related<br />

Bilder - Obrazy – Fotos<br />

1.-Hamburg 1945 und andere deutschen Städter sahen so; tak wygladal hamburg i inne<br />

miasta D.<br />

2.-<strong>Deutsch</strong>land in20 Jahren; Niemcy za 20 lat<br />

3.-Saarland walczyl w 2007 o suwerennosc w BRD; Kampf um Eigenständige Saarland, 2007<br />

4.-Papst Staatbesuch in England; Wizyta panstwowa w Anglii Papieza<br />

5.-Elektr. Aufenthalt – elektr. Karte für Ausländer; elektr karta dla obcokrajowcow w<br />

Niemczech<br />

6.-Westliche Welt Europas mit Schlesien im Mittelalter – Abendland, Zachodni Swiat Europy<br />

ze Slaskiem 800 lat w Sreddniowieczu – jako Abendland.<br />

7.-MT-HugPrinzessin von Preussen -Germanen Völker in Europa II - VI Jh Germanskie<br />

narody w 2-6 wieku w Europie<br />

8.-Oredownicy nie<strong>po</strong>dleglosci Slaska – Dariusz Jerczynski; Ideologen der Eigenständiget<br />

Staates Schlesiens – nach Buch von Dariusz Jerczynski<br />

9.-Sikorski oddawal Slask w 1998 . Er wollte Schlesien abgeben – Min. ds zagr. Chcial oddac<br />

Slask w 1998<br />

10.-Kaczynski - Gedenkkreuz wurde in der Kapelle des Präsidentenpalase gestellt - Krzyz<br />

pamieci <strong>po</strong> Kaczynskim i innych dano do palacu Prezydenta w W-wie.<br />

11.-Lied - Der Frohe Wandersmann J von Eichendorff aus OS; Piesn Wesoly wedrownis – wg<br />

Eichendorffa<br />

12.-Oberschlesien nach 1922, ohne O-OS – Gorny Slask <strong>po</strong> 1922 bez Wschodniego G.-Slaska<br />

Stron -Seiten –(98) Die Datei - ten zbior: - 100919-artikel-sczep. - Avira AntiVir Premium<br />

Erstellungsdatum der Re<strong>po</strong>rtdatei: Sonntag, 19. September 2010 22:18 Es wird nach 2853651<br />

Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion. Online-ienste<br />

stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Sczepanek<br />

Peter Karl Sczepanek - Monheim am Rhein 19.09. 2010 ViP-Silesia 22.22<br />

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