O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku a)Deutsch
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under certain influence of Poland, its <strong>po</strong>pulation was and remained German. To the defeat of<br />
Prussia 1807, it made Na<strong>po</strong>leon to the "free city" under the waiter highness of Prussia, it<br />
became after that capital of the Prussian province west Prussia. After the Versailler<br />
contract, it was torn off (1920) violent of the German empire and made under the protection<br />
of the people alliance to the "free city" under economic dependence of Poland. Before<br />
outbreak of the war (1. 9th 1939) acknowledged the <strong>po</strong>pulation 97% to Germany.<br />
14<br />
Stresemann erklärte vor dem Reichstag am 18. Mai 1925, daß »niemand die in flagrantem<br />
Widerspruch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gezogene Grenze im Osten<br />
anerkennen könnte«. Seine ohne jede Drohung erfolgten Bemühungen blieben erfolglos.<br />
Hitler schloß einen auf friedlichen Ausgleich zielenden Nichtangriffspakt mit Polen (1934).<br />
Hitlers Bestreben, die Stadt dem <strong>Deutsch</strong>en Reich zurückzugeben bei voller Wahrung der<br />
wirtschaftlichen Interessen Polens, fand noch am 19. November 1937 die ausdrückliche<br />
Zustimmung des englischen Außenministers Halifax. Diese und weitere Vorschläge von<br />
deutscher Seite im Herbst 1938 bis zum Frühjahr 1939 blieben erfolglos. England hatte Polen<br />
inzwischen zur Ablehnung ermuntert, weil es den wirtschaftlichen Machtzuwachs<br />
<strong>Deutsch</strong>lands fürchtete. Die deutschen Vorschläge wurden allgemein als maßvoll angesehen:<br />
Extrerritoriale Eisenbahn und Autostraße durch den Korridor und Verlängerung des<br />
Nichtangriffpaktes auf 25 Jahre.<br />
Stresemann explained before the parliament on the 18th of May 1925 that "no one could"<br />
acknowledge the boundary pulled in flagrant contradiction with the self-determination right<br />
the peoples in the East. Its efforts resulted without each threat remained unsuccessful. Hitler<br />
closed a non-aggression pact aiming on peaceful balance with Poland (1934). Hitler<br />
endeavoring to return the city the German empire in full protection of the economic interests<br />
of Poland, found yet on the 19th of November 1937 the specific approval of the English<br />
Foreign Minister Halifax. This and further suggestions of German side in the autumn 1938<br />
to the spring 1939 remained unsuccessful. England had encouraged Poland in the meantime<br />
to the rejection because it feared the economic <strong>po</strong>wer increase of Germany. The German<br />
suggestions became generally as moderate looked at: Extrerritoriale railroad and car street<br />
through the corridor and extension of the non-aggression pact on 25 years.<br />
15<br />
Alle Vorschläge scheiterten an der <strong>po</strong>lnischen Ablehnung. »Der Westen« hatte Polen zur<br />
Weigerung ermuntert. Vor allem hintertrieb England intensiv die deutschen Bemühungen.<br />
Hinter England standen die USA, und Frankreich war durch das Bündnis verpflichtet. So<br />
fühlte sich Polen stark und wurde ständig aggressiver. Das Leben der Millionen <strong>Deutsch</strong>en in<br />
Polen wurde immer unerträglicher. Polen hielt die ihm vom Völkerbund auferlegten Verträge<br />
zum Schutz der Minderheiten nicht ein. Bereits am 13. September 1934 hatte es sich von den<br />
diesbezüglichen Verpflichtungen einseitig losgesagt. Ab Frühjahr 1939 war kein<br />
Volksdeutscher in Polen seines Lebens mehr sicher. Rudolf Trenkel, Volksdeutscher, lebte<br />
damals als <strong>po</strong>lnischer Staatsbürger in Thorn und berichtet über die Vorgänge als Augenzeuge<br />
in seiner Schrift »Polens unaufhaltsamer Marsch in den 2. Weltkrieg«.<br />
Danzig mußte nicht aus dem deutschen Volkskörper herausgerissen werden, um Polen einen<br />
gesicherten Zugang zum Meer zu geben, genauso wenig wie jemand auf die Idee gekommen<br />
wäre, etwa Rotterdam den Niederländern zu entreißen, damit die Schweiz einen Zugang zur<br />
See bekäme; auch ohne solche Zerreißung volkstumsmäßiger Zusammmengehörigkeit<br />
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