print job - Volkshochschule Eschwege eV
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Geschichte / Heimat-<br />
geschichte / Politik<br />
Arbeitsgemeinschaft Vor- und<br />
Frühgeschichte<br />
Dr. Karl Kollmann<br />
Grabungsmaßnahmen und Dokumentation archäologischer<br />
Funde im Werra-Meißner-Kreis.<br />
N1001 vhs <strong>Eschwege</strong><br />
Anmeldung und Information über Stadtarchiv<br />
<strong>Eschwege</strong>, Dr. Karl Kollmann, Tel. 05651/304-<br />
281.<br />
Die folgenden Vorträge werden gemeinsam<br />
von der Historischen Gesellschaft<br />
des Werralandes, dem Geschichtsverein<br />
<strong>Eschwege</strong> und der vhs <strong>Eschwege</strong> durchgeführt<br />
(Eintritt 2,00 €).<br />
„Wie ein Schatten sind<br />
unsere Tage: Die Geschiche<br />
der Familie Grünbaum“<br />
N1002<br />
Inge Geiler (Frankfurt)<br />
Mo, 11.02.13 20.00 Uhr<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Aula<br />
„Munitium. Eine andere<br />
Sichtweise zu Funktion und<br />
Charakter des Römerlagers<br />
Hedemünden“<br />
N1003<br />
Egon Kühn (Helsa)<br />
Mo, 11.03.13 20.00 Uhr<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Aula<br />
Deutschland unterm Hakenkreuz<br />
- Vorkriegszeit im Werra-<br />
Meißner-Kreis<br />
Matthias Roeper<br />
Von der „Machtergreifung“ (30. Januar 1933) bis<br />
zur Entfesselung des 2. Weltkrieges (01.09.1939)<br />
spannt sich der Bogen dieses Geschichtsseminars.<br />
Im Fokus stehen dabei die Errichtung der<br />
Diktatur mit dem Ausbau des Polizeistaates<br />
und der Judenverfolgung, Gleichschaltung,<br />
Propaganda und Personenkult, Wirtschafts- und<br />
Außenpolitik.<br />
Breiten Raum soll auch der „Alltag unterm Hakenkreuz“<br />
einnehmen und hier ganz besonders<br />
die Regionalgeschichte der damaligen Kreise<br />
<strong>Eschwege</strong> und Witzenhausen intensiv betrachtet<br />
werden.<br />
N1004<br />
Mi, 06.03.13 (14-tägig) 18.30 - 20.00 Uhr<br />
7 Veranst. (14 UStd.) 35,00 €<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Raum 107<br />
Anmeldeschluss: 27.02.12<br />
Gesellschaft und Leben<br />
Antidemokratisches Denken<br />
in der Weimarer Republik<br />
Matthias Roeper<br />
In der Rückschau sind es die „goldenen Zwanziger“,<br />
eine ruhelose und fruchtbare Zeit für Kunst<br />
und Literatur, Theater und Film – für die meisten<br />
war es damals aber eine Zeit der politischen Desorientierung<br />
und wirtschaftlichen Gefährdung, in<br />
der extreme Ideologien und Bewegungen großen<br />
Zulauf hatten. Neben dem prinzipiellen Kampf<br />
der Kommunisten gegen die parlamentarische<br />
Demokratie gab es im „bürgerlichen“ Lager eine<br />
vielschichtige Ablehnung der neuen Republik, die<br />
Hitler und den Nationalsozialisten in die Hände<br />
spielte. Dieses „antidemokratische Denken“, der<br />
Widerstand von rechts gegen die erste deutsche<br />
Demokratie steht im Mittelpunkt des Kurses.<br />
Gezeigt werden die vielfältigen Gesellschaftsentwürfe<br />
der rechten Antidemokraten, die – so<br />
unterschiedlich sie auch sein mochten – letztlich<br />
alle von der NSDAP aufgesogen wurden und im<br />
nationalsozialistischen Unrechtsstaat mündeten.<br />
N1005<br />
Mi, 10.04.13 (14-tägig) 18.30 - 20.00 Uhr<br />
6 Veranst. (12 UStd.) 30,00 €<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Raum 107<br />
Anmeldeschluss: 03.04.13<br />
Großes Märchenquiz<br />
Machen Sie mit!<br />
Infos siehe Seite 2.<br />
Frankenhainer<br />
„Kaffeekessel“<br />
Bräuche und Symbolfiguren<br />
im Werraland<br />
Vortrag und Gespräch<br />
Karlheinz Giesen<br />
Jede Landschaft hat ihre eigenen Überlieferungen.<br />
Zu Geburt, Hochzeit und Beerdigung<br />
gab es auch in unserer Heimat Bräuche, die sich<br />
oft von Ort zu Ort unterschieden. Spitznamen für<br />
die verschiedenen Dörfer, Symbolfiguren und<br />
Trachten: Alles hat einen Hintergrund und eine<br />
Geschichte, die oft in Vergessenheit geraten ist.<br />
Erfahren Sie, warum die Mütter früher in Hilgershausen<br />
bei der Taufe nicht dabei waren und wie<br />
die Frankenhainer „Kaffeekessel“ zu ihrem Namen<br />
kamen. Nebenbei hören Sie in kurzweiliger<br />
Form interessante Details über die Geschichte<br />
des Werralandes, über älteste und jüngste Orte,<br />
verschollene Rezepte und gruselige Riten. Sind<br />
Sie als Gästeführer tätig? Dann dürfte Sie<br />
dieses Angebot besonders interessieren!<br />
N1006<br />
Sa, 22.06.13 15.00-17.15 Uhr<br />
1 Veranst. (3 UStd.) 12,00 €<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Raum 103<br />
Anmeldeschluss: 14.06.13<br />
Geschafft - der Fahrstuhl<br />
ist fertig!<br />
Wir sind barrierefrei.<br />
Uruguay - ein Keil<br />
zwischen zwei Riesen<br />
Vortrag und Gespräch<br />
Dr. Miguel Merino-Pacheco<br />
3<br />
Uruguay, das kleinste spanischsprachige Land<br />
Südamerikas, ist durch ein angenehmes, gemäßigtes<br />
Klima, kilometerlange Strände am Südatlantik,<br />
grüne Landschaften und durchkreuzende<br />
große Flüsse gekennzeichnet. Auf der Landkarte<br />
betrachtet, eingekeilt zwischen den zwei Riesen<br />
Brasilien und Argentinien, wirkt es winzig. Doch<br />
die Fläche Uruguays (177.000 km²) entspricht<br />
etwa 2/3 der alten Bundesrepublik und ist größer<br />
als Österreich und Ungarn zusammen. Auf<br />
dieser Fläche wohnen knapp 3,4 Mio. Uruguayer,<br />
fast 50 % davon in der Hauptstadt Montevideo.<br />
Im Inland ist die Bevölkerungsdichte sehr niedrig,<br />
das Binnengebiet ist fast menschenleer.<br />
Die Metropole Montevideo liegt am Ufer des Rio<br />
de la Plata. 120 km östlich der Hauptstadt befindet<br />
sich einer der berühmtesten Sommerstrände<br />
des Kontinents – Punta del Este –, wo sich<br />
zahlreiche Berühmtheiten aus ganz Süd-amerika<br />
zum Sommerurlaub treffen. Zwar ohne den<br />
Glanz der argentinischen Hauptstadt Buenos<br />
Aires am anderen Ufer des La Plata Flusses hat<br />
Montevideo dennoch ein reges kulturelles und<br />
soziales Leben zu bieten. Unter anderem hat<br />
sie bedeutende Schriftsteller wie Juan Carlos<br />
Onetti oder Maler wie Joaquín Torres García<br />
hervorgebracht.<br />
Trotz der begrenzten Fläche ist Uruguay mittlerweile<br />
eine der bedeutendsten Agrarexportmächte<br />
der Welt. Kulturell europäisch geprägt,<br />
erlebte es im 18. und 19. Jahrhundert die bewegte<br />
Geschichte eines Grenzgebietes. Im 20.<br />
Jahrhundert hat Uruguay die Entwicklung eines<br />
modernen Sozialstaates durchlaufen und auch<br />
das Scheitern dieses Gesellschaftsmodells. Am<br />
Anfang des 21. Jahrhunderts steht die Suche<br />
nach Alternativen.<br />
N4042<br />
Mi, 20.03.13 19.00 Uhr<br />
6,00 € / erm. 4,00 € Abendkasse<br />
vhs <strong>Eschwege</strong> Raum 009<br />
Anmeldeschluss: 13.03.13<br />
Geschenke?<br />
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