09.10.2013 Aufrufe

Erfahrungsbericht Peking Beihang - BayCHINA

Erfahrungsbericht Peking Beihang - BayCHINA

Erfahrungsbericht Peking Beihang - BayCHINA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Durch die erfolgreiche Aufnahme in das Programm konnte ich nicht nur die hohen Kosten<br />

meines Fluges decken, sondern mit den monatlichen Zuschüssen auch einen Großteil der<br />

anfallenden Lebensmittelkosten begleichen. Hierdurch erhält man den Luxus und die<br />

Möglichkeit, sich vollkommen auf seine Vorlesungen, die bewerteten Hausaufgaben und<br />

Projekte konzentrieren zu können, ohne notwendigerweise im Gastland auf Nebenjobs<br />

zurückgreifen zu müssen.<br />

3.2 Impfungen<br />

Bei einem längeren Aufenthalt in der Volksrepublik China sollte man sich rechtzeitig auf den<br />

entsprechenden Seiten des Auswärtigen Amtes bezüglich der Impfungen erkundigen. Ich war<br />

gegen alle empfohlenen Krankheiten bis auf „Japanische Enzephalitis“ geimpft, da diese<br />

hauptsächlich durch Mücken übertragen wird, welche in meinem Studienzeitraum eher<br />

seltener anzutreffen sind. Doch hier muss jeder persönlich entscheiden, welches Risiko er<br />

eingehen will.<br />

3.3 Flug<br />

Die Zusage der Universität kam bei mir erst etwa 1,5 Monate vor Vorlesungsbeginn. Den<br />

Flug sollte man meiner Erfahrung nach mindestens 3 Monate im Voraus buchen, andererseits<br />

geht man so jedoch ein gewisses Risiko ein. Für das Ticket von München aus hin und zurück<br />

habe ich 641,26 Euro bei Qatar Airways mit einem 7 stündigen Zwischenaufenthalt in Doha<br />

bezahlt. Alternativ könnte man auch immer zu der chinesischen Millionenstadt Tianjin<br />

fliegen, um von dort aus für derzeit 6,80 Euro mit dem Schnellzug bei einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h in 30 Minuten nach <strong>Peking</strong> zu fahren.<br />

3.4 Visum<br />

Für die Einreise in die Volksrepublik China wird ein Visum benötigt. Zur Beschaffung kann<br />

man entweder persönlich zu den zuständigen Stellen gehen oder eine private Firma damit<br />

beauftragen. Im ersten Falle müssen dabei zunächst alle erforderlichen Dokumente inklusive<br />

der Immatrikulationsbestätigung der chinesischen Universität an das zuständige Amt gebracht<br />

werden. Daher kann dieser Schritt auch erst nach der offiziellen Zusage durch die<br />

Partneruniversität erfolgen. Nach einer Bearbeitungsdauer von in meinem Fall 4 Tagen kann<br />

dann das für 6 Monate gültige Studentenvisum abgeholt werden, der Preis beträgt derzeit für<br />

eine einmalige Einreise 30 Euro. In München befindet sich beispielsweise das<br />

„Generalkonsulat der Volksrepublik China in München“, bei welchem das Visum beantragt<br />

werden kann.<br />

3.5 Auslandskrankenversicherung<br />

Eine Auslandskrankenversicherung hätte ich mir bei der Vorbereitung sparen können, da sie<br />

während einer der Einführungstermine an der <strong>Beihang</strong> University abgeschlossen wird. Die<br />

Universität hat dazu einen Vertrag mit einem chinesischen Versicherungsunternehmen<br />

geschlossen, bei welcher sich jeder Austauschstudierende registriert. Der Preis für die<br />

Auslandsversicherung für ein Semester liegt bei etwa 38 Euro.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!