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deutsch-französische filmbegegnungen - Filmmuseum Potsdam

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Artifice<br />

R: Sébastien Fabioux, D: Yvon Martin, Stéphanie Guieu, Bruno Sultan, F 2005, 11’<br />

Vincent, ein junger Mann von etwa dreißig Jahren, hat ein Vorstellungsgespräch bei<br />

einer Versicherung. Er verliebt sich Hals über Kopf in die junge Leiterin der<br />

Personalabteilung, Fräulein Luzia, die mit ihm das Gespräch durchführt. Vincent ist während<br />

des Gesprächs so glückselig und träumerisch. Deshalb bemerkt er nicht, dass er<br />

seine Schlüssel im Büro hat fallen lassen und wundert sich, dass er bösartig rausgeschmissen<br />

wird. Eine romantische Komödie ...<br />

Tantalus<br />

R: Christian Schwochow, D: Winfried Glatzeder, Eleonore Weisgerber, Constantin Huber, D 2005, 9’15’’<br />

Ein dunkles Haus, von schweren Schlössern und großen Toren bewacht. Luise, eine mächtige Frau bewohnt das Haus, gemeinsam<br />

mit ihren Gästen, die wie Dämonen um sie herum schwirren. In der Mitte dieser Gemeinschaft lebt Johann, ein müde gewordener<br />

Mann, der die Lust am Leben verloren hat. Lebt er wirklich in dieser merkwürdigen Gesellschaft? Lebt sie nicht in ihm? Haben sie ihm<br />

ein Gefängnis errichtet? Hat er es selbst gebaut? Um das zu herauszufinden, muss Johann fliehen. Doch den Schlüssel für sein<br />

Gefängnis trägt Luise wohlbehütet an einer Kette um ihren Hals...<br />

„Ich habe ein Portemonnaie gefunden” 2005/06<br />

Wallets<br />

R: Johanna Icks, D: Christian Brey, Gerti Drassl, Michael Holz, D 2006, 8’30’’<br />

Die Menschheit wird bedroht. Eine dunkle, die Liebe verachtende Macht treibt ihr<br />

Unwesen. Fast die gesamte Liebe ist ihr bereits zum Opfer gefallen, Mo und Emily sind<br />

die letzten Liebenden des Planeten. In einem Kampf auf Leben und Tod versuchen sie,<br />

diese Macht zu zerstören, die Liebe der Menschheit zu retten und ihr gemeinsames<br />

Glück zu finden.<br />

Point de fuite<br />

R: Nicolás Lasnibat, D: Xavier Legrand, Adriana Butoi, Françoise Lebrun, F 2006, 8’30’’<br />

Eine Stadt unter totalitärem Regime, die Grenzen sind dicht. Vincent fühlt sich zu Alma<br />

hingezogen, die jedoch versucht, die Stadt zu verlassen – vergebens. Eines Tages verliert<br />

ein mysteriöser Mann seine Brieftasche.<br />

Hilda und Karl<br />

R: Toke Constantin Hebbeln, D: Katja Bürkle, Stephan Grossman, D 2006, 13’<br />

Die junge Fabrikarbeiterin Hilda ist in ihren Chef Karl verliebt. Eines Tages findet sie<br />

sein Portemonnaie. Dieser Fund scheint eine Annäherung zu erleichtern, sie gerät<br />

jedoch in eine schräge und beklemmende Situation. Wird sie es schaffen, sein Herz zu<br />

erobern?<br />

Podiumsdiskussion<br />

„Die Filme der Nouvelle Vague Allemande – Auseinandersetzung mit dem Leben oder eitle Pose?“<br />

mit Matthias Luthardt (Regisseur), Christoph Hochhäusler (Regisseur und Gründer/Hrsg. der Filmzeitschrift „Revolver“)<br />

und Yann Kacou (ASC Distribution, Paris)Moderation: Johannes Leisen (Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“)<br />

Matthias Luthardt<br />

geboren und aufgewachsen in den Niederlanden, Magisterstudium in den Fächern Germanistik, Französisch und Rhetorik in Tübingen,<br />

Paris und Hamburg, 1998–2005 Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" <strong>Potsdam</strong>-Babelsberg,<br />

2001/02 Teilnahme an der 1. Deutsch-Französischen Masterclass der Filmakademie Baden-Württemberg<br />

Filme: „Menschen brauchen Hobbies“ (2004), „Pingpong“ (2005, Abschlussfilm HFF)<br />

Christoph Hochhäusler<br />

geb. 1972 in München, Abitur, anschließend Zivildienst; 1993–1995 Architekturstudium an der TU Berlin, verschiedene Jobs und<br />

Filmpraktika; 1996–2004 Studium der Filmregie an der HFF München, 1997 Gründer und Mitherausgeber der Filmzeitschrift<br />

„Revolver". Filme: „Fieber“ (1999), „Milchwald“ (2003, Buch zusammen mit Benjamin Heisenberg), „Falscher Bekenner“ (2005)<br />

Yann Kacou<br />

Zusammen mit Philippe Leroux gründete er 1997 die ASC Distribution, die Spiel- und Dokumentarfilme produziert und vertreibt. Dort<br />

ist er für die Film-Akquise und den Verleih zuständig.

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