Heft 34 - Sektion Gera
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vera eine Tauchbasis eröffnet. Heike und ich<br />
feierten dort unseren Geburtstag: ein Tag nur<br />
für uns zwei auf dem Tauchboot, mit Verwöhnen<br />
an Bord, Landgang in Makarska, und natürlich<br />
Tauchgänge in der Adria. Das schönste<br />
Geschenk, danke Alex und Basti!<br />
Getaucht sind wir auch die nächsten Tage.<br />
Und viel, viel, viel geschnorchelt. Das haben<br />
wir auch erst bei den Tauchern gelernt. Klettern<br />
wollten wir natürlich auch. Aber zu unserem<br />
Erstaunen gibt es dort kaum erschlossene<br />
Klettergebiete. Und das Wetter war auch<br />
nicht danach: während Ihr hier zu Hause bibbern<br />
musstet, haben wir nur geschwitzt – außer<br />
unter Wasser. So haben wir es dann auch<br />
gehalten. Wir sind stundenlang geschnorchelt,<br />
haben etliche Tauchgänge bis 30m Tiefe gemacht<br />
und konnten so unter Wasser die Gebirgswelt<br />
erkunden. Natürlich haben wir diese<br />
Felsen nicht berührt, das gebietet der Ehrenkodex<br />
der Taucher. Aber die Betrachtung der<br />
Felsen unter Wasser bietet ganz andere Perspektiven.<br />
Stell Dir vor: Du schwebst vor<br />
den Wänden, störst die Bewohner nicht und<br />
kannst sie in aller Ruhe beobachten. Ob Inselriff,<br />
Grotte, Freiwasser, Wrack oder Unterseeische<br />
Süßwasserquellen - Du siehst eine<br />
andere Welt, die im Fernseher zwar gezeigt,<br />
aber doch nicht gesehen werden kann. Fantastisch!<br />
Bernd Ott<br />
Einer unserer Schnorchelplätze<br />
Austauchen aus einer Grotte<br />
Jugendfahrt ins Fränkische vom 27. bis 28. August 2007<br />
Am Montag hieß es für uns in frühester Frühe,<br />
raus aus den Federn und ab in die fränkische<br />
Schweiz. Schade war, dass wir bei der Kooperation<br />
mit Jena nur zu zweit aus <strong>Gera</strong> anreisten.<br />
Um neun Uhr ging es dann auch schon ran an<br />
den Felsen! Die Leupoldsteiner Wand sollte<br />
uns mit 24 Metern und mehr als 45 Wegen<br />
ausreichend Kletterstoff bis in den Abend liefern.<br />
Sofort nach dem Aufschlagen unseres luxuriösen<br />
Lagers und dem Auftreiben von Wasser<br />
und Salz, hieß es dann: „Auf das Essen, fertig,<br />
los.“<br />
Nach einer lustigen, aber erholsamen Nacht<br />
ging es am Morgen als erstes ans „Fund raising“,<br />
nach Frühstück im Ort.<br />
Anschließend packten wir unser Zeug und<br />
wechselten an die ca. drei Kilometer entfernten<br />
Graischer Bleisteinwände, wo wir uns<br />
mit einem lustigen Brückenprojekt und Klettereien<br />
bis zum 8. Grad, die Zeit vertrieben.<br />
Am späten Nachmittag mussten wir dann lei-<br />
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