teamwork 2005 - FSG-HG1

Fortsetzung von Seite 13
jeweils gebührenden Sonderzahlungen zu leisten.“
§ 17 Abs.1 Zi 8 Vertragsbedienstetenordnung 1995
(wesentliche Inhalte):
„….die Gemeinde Wien ihren nach dem 30. Juni 1948
geborenen männlichen Vertragsbediensteten und ihren
nach dem 30. Juni 1953 geborenen weiblichen Vertragsbediensteten
eine Pensionskassenzusage gemäß
Betriebspensionsgesetz zu erteilen.“
Hervorzuheben ist, dass die Dienstgeberin automatisch,
ohne Zutun des (der) Bediensteten, die Beiträge in die
Pensionskasse einbezahlt und somit bei „Pensionierung“
eine Versorgungsleistung anfällt.
Über die verschiedenen Modalitäten und Möglichkeiten wird
es noch ausführliche Informationen geben.
In der Hauptgruppe I steht dieses SpezialistInnenteam
für Auskünfte zu BeamtInnenpensionen zur Verfügung:
EDUARD GRÜNAUER
Telefon 4000-83710,
E-Mail gre@hg1.magwien.gv.at
MANFRED OBERMÜLLER
Telefon 4000-83741, E-Mail obe@hg1.magwien.gv.at
MARGIT POLLAK,
Telefon 4000-90913, E-Mail poa@m10.magwien.gv.at
GÜNTER UNGER
Telefon 4000-83743,
E-Mail ung@hg1.magwien.gv.at
DR. BRIGITTE ZIELINA
Telefon 4000-90912,
E-Mail zib@m10.magwien.gv.at
Selbstverständlich werden alle genannten KollegInnen
bemüht sein, die unterschiedlichsten Anfragen nach
bestem Wissen und Gewissen zu beantworten, jedoch
wird um Geduld gebeten, sofern nicht alle relevanten
Daten der(des) Einzelnen, wie z.B. ruhegenussfähige
Gesamtdienstzeit, nachgekaufte Pensionszeiten etc.
sofort zur Verfügung stehen.
Fragen zum Nachkauf von „Pensionszeiten" lassen sich
nicht generell beantworten, sondern sind für Jeden einzeln
zu betrachten. Es wäre nicht unbedingt sinnvoll,
Zeiten nachzukaufen, wenn ohnedies aufgrund der
Anhebung des Pensionsantrittsalters die volle ruhegenussfähige
Gesamtdienstzeit erreicht wird. Anders wäre
es, wenn dadurch ein früherer Pensionsantritt möglich
wäre, der eventuell auch Abschläge (0,28% pro Monat,
3,36% pro Jahr) vor dem gesetzlichen Pensionsantrittsalter
bedeuten würde.
Effiziente Beratung ist daher nur individuell möglich und
lässt sich nicht generalisieren.
14 | Teamwork
Foto: Archiv
Am 19. September wird im
Bundeskanzleramt Kollegen
Ferdinand (Ferry) Kovarik
die Urkunde überreicht,
aus der hervorgeht,
dass der Herr Bundespräsident
ihm, für seine
Verdienste um die Republik
Österreich den Berufstitel
„Professor“ verliehen hat.
Wir gratulieren, auch im
Namen seiner unzähligen
Freunde, und freuen uns mit
ihm über die verdiente
Würdigung.
Gratulation,
Professor Kovarik
Ferry Kovarik wäre in seinen „jungen Jahren“ kaum in den
Sinn gekommen, einmal eine solche Auszeichnung zu erhalten.
Er hat nach Absolvierung der Volks- und Hauptschule
das Gas-, Wasser- und Zentralheizungsinstallateurgewerbe
erlernt, die Gesellenprüfung abgelegt und wurde
schließlich Werkmeister bei den Wiener Gaswerken.
Er legte die „Beamtenmatura" ab, wurde in den
Verwaltungsdienst der Stadt Wien übernommen und war
seit dem Jahre 1979 – auch als „Gründungsmitglied" des
Bürgerdienstes der Stadt Wien – dort in führender Stellung
tätig.
Seit dem Jahre 1987 ist Ferry Kovarik Bildungs- und
Schulungsreferent der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten–Hoheitsverwaltung
und zeichnet somit für den
hohen Wissensstand einer ganzen Generation von
PersonalvertreterInnen und GewerkschaftsfunktionärInnen
verantwortlich.
„Der Ferry“ ist einerseits eine schillernde Persönlichkeit,
die in einer sehr persönlichen und eigenständigen Art die
Gegenwart freundlich, aber auch sehr kritisch kommentiert;
Er ist aber andererseits auch ein Mensch mit einem
sehr, sehr großen Herzen, ein Vorbild für zeitgemäße Menschenführung,
das Klugheit ebenso wie Verbindlichkeit
beim Erreichen von Zielen auszeichnet. Sich selbst stellt
Ferry Kovarik nie in den Mittelpunkt. Er baut auf
Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft gegenüber seinen
Mitmenschen.
Durch sein Berufs- und Privatleben zieht sich wie ein roter
Faden sein Engagement im Bildungs- und Volksbildungsbereich,
sein Bemühen, sozialdemokratisches Gedankengut
weiter zu vermitteln, seine Gabe, die Gesellschaft
und vor allem die handelnden Menschen auf eine
sehr anregende Weise zu porträtieren.
In seinem Leben und Handeln geht es ihm immer um
Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit, all
dies gepaart mit einem großen Schuss Humor.
Rudolf Zangl