teamwork 2005 - FSG-HG1
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Hauptgruppe I-<br />
Vorsitzender<br />
Rudolf Zangl :<br />
Die Welt blickt<br />
neidisch auf<br />
Wien, weil die<br />
Politik der<br />
Wiener Sozialdemokraten<br />
anders ist als<br />
die konservative,<br />
reaktionäre<br />
blau-orangeschwarze<br />
Politik des<br />
Bundes<br />
Foto: Media Wien Wien<br />
– die Stadt,<br />
in der man gerne lebt<br />
Ist Wien anders ? WIEN IST<br />
ANDERS !<br />
Das war der Aufmacher der<br />
<strong>FSG</strong>-Zeitung der Hauptgruppe I<br />
„Aktiv/Informativ/Konstruktiv" im<br />
Februar 2001, also einige Wochen<br />
vor den Gemeinderatsund<br />
Bezirksvertretungswahlen<br />
2001, die der Sozialdemokratie<br />
unter Wiens Bürgermeister Michael Häupl einen<br />
gewaltigen Sieg bescherten.<br />
Jetzt, ebenfalls wenige Wochen vor den Gemeinderats-<br />
und Bezirksvertretungswahlen ergibt sich<br />
die Gelegenheit zu überprüfen, ob die damalige<br />
Feststellung, dass Wien anders (als die konservative,<br />
reaktionäre blau-orange-schwarze Politik des<br />
Bundes) ist, zutrifft.<br />
Die ganze Welt blickt neidisch auf Wien; auf die<br />
Wasserversorgung der Stadt, auf das Erscheinungsbild<br />
unserer Stadt, das vom Wiener Stadtgartenamt,<br />
der Straßenreinigung, der Müllabfuhr<br />
und den sorgsamen Bauabteilungen der Stadt geprägt<br />
wird, auf die großartige Verwaltung und<br />
Infrastruktur der Stadt, die Gewerbe und Industrie<br />
die Rahmenbedingungen schafft, hier optimal wirt-<br />
GdG-Vorsitzender Rudolf Hundstorfer ist Bereichssprecher<br />
Öffentliche und kommunale Dienstleistungen in der<br />
Allianz der Infrastrukturgewerkschaften: „Die verstärkte<br />
politische Zusammenarbeit für einige Branchen ist durch<br />
die Liberalisierung der Märkte unerlässlich geworden. Hier<br />
geht es um die Absicherung von Lohn, Sozial- und vor<br />
allem aber um Leistungsstandards.“<br />
2 | Teamwork<br />
Wien Wien ist anders! anders!<br />
So soll’s soll’s bleiben. bleiben.<br />
schaften zu können, und schließlich auch auf das<br />
Verhältnis der Stadt als Dienstgeberin zu ihren<br />
MitarbeiterInnen; eine Strukturreform im Bereich<br />
der Besoldung,<br />
eine<br />
maßvolle Pensionsreform,verschiedensteSozialleistungen<br />
und<br />
weit ausgebauteMitbestimmungsrechte<br />
der<br />
Personalvertretung<br />
sind<br />
Zeugnis dafür,<br />
dass in Wien<br />
„der Mensch"<br />
Mittelpunkt<br />
allen politischen Tuns ist.<br />
Garant für die Weiterführung des bisherigen, erfolgreichen<br />
Weges für Wien ist Bürgermeister Michael<br />
Häupl und die Wiener Sozialdemokratische<br />
Partei.<br />
GdG will Gewerkschaften-<br />
Zusammenarbeit<br />
Im Juni wurden in einer Pressekonferenz vom Präsidenten des<br />
Österreichischen Gewerkschaftsbundes Fritz Verzetnitsch, von den<br />
Vorsitzenden der Gewerkschaft der Eisenbahner Wilhelm Haberzettl,<br />
der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst<br />
Rudolf Kaske und der Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr Willibald<br />
Steinkellner, Details zu einer intensiveren Zusammenarbeit<br />
bekannt gegeben. Ziel ist gemeinsame Gewerkschaft. ÖGB-Präsident<br />
Fritz Verzetnitsch: „Ich freue mich über dieses erste Resultat<br />
der gewerkschaftlichen Allianz Infra." Und er fügte hinzu, die Neugründung<br />
einer Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft sei das<br />
erste Resultat aus der gewerkschaftlichen Infra Gruppe. Dieser Prozess<br />
werde sich durchsetzen: „Der beste Weg in die Zukunft ist<br />
jener, sie gemeinsam zu gestalten."<br />
Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten begrüßt jede intensive<br />
Zusammenarbeit bzw. Zusammenschlüsse von Gewerkschaften,<br />
die im Interesse der Mitglieder bzw. ArbeiternehmerInnen liegen. Wir<br />
selbst werden auch weiterhin mit allen Gewerkschaften Gespräche<br />
über eine vertiefte Zusammenarbeit führen.<br />
Bei der Startpressekonferenz der infra im Jänner 2003 bekannte sich<br />
der damalige ÖGB-Vizepräsident und Sprecher der infra Günter Weninger<br />
zu den Ziel der Allianz: „Uns ist es wichtig, noch stärker gegenüber<br />
Wirtschaft und Politik aufzutreten. Wir haben diese infra gegründet,<br />
um im Interesse aller Mitglieder noch effizienter zu arbeiten".<br />
Foto: PID