teamwork 2005 - FSG-HG1
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Fotos: PID<br />
Mag. Dr. Gerhard<br />
Cech wurde neuer<br />
Leiter der Baupolizei.<br />
Der Jurist<br />
und Experte für<br />
Europarecht war<br />
im Bezirksamt<br />
Leopoldstadt, der<br />
MA 22 und zuletzt<br />
in der Magistratsdirektion(Budgetkoordination)<br />
tätig.<br />
4 | Teamwork<br />
Kontrollamtsdirektor<br />
Dr. Alois List<br />
wurde nach Ablauf<br />
seiner fünfjährigenFunktionsperiode<br />
vom<br />
Wiener Gemeinderat<br />
für die<br />
Amtszeit eines<br />
weiteren halben<br />
Jahrzehnts wieder<br />
bestellt.<br />
Am Ende des Konvents konnten die Ziele, eine<br />
moderne, transparente und bürgerInnennahe<br />
Verfassung zu erarbeiten, nicht erreicht werden,<br />
was angesichts der Forderungen, die im Zusammenhang<br />
mit dem öffentlichen Dienst erhoben<br />
wurden, keine Katastrophe darstellt.<br />
Aus der Sicht des öffentlichen Diensts waren vor<br />
allem die Diskussion über die Dienstrechtskompetenz<br />
spannend.<br />
Es wurde die These vertreten, dass zur Schaffung<br />
eines effizienten öffentlichen Diensts eine einheitliche<br />
Gesetzgebungskompetenz erforderlich sei,<br />
und die kann klarer Weise nur dem Bund übertragen<br />
werden. Angesichts der Tatsache, dass sich<br />
durch die Aufhebung des Harmonisierungsgebotes<br />
die Dienstrechte des Bundes und der Länder<br />
in den letzten Jahren wesentlich auseinander<br />
Mag. a Adelheid<br />
Sagmeister hat<br />
die Leitung des<br />
Marktamtes übernommen.<br />
Die<br />
Juristin war bisher<br />
in mehreren<br />
Bezirksämtern<br />
und in der Gewerbeabteilung<br />
(zuletzt Lebensmittelrecht)<br />
tätig.<br />
Fotos: Media Wien<br />
Im MBA 12 wurde<br />
Mag. a Viktoria<br />
Neuber neue<br />
Leiterin. Sie begann<br />
ihre Tätigkeit<br />
als Referentin<br />
in zwei Bezirksämtern<br />
und<br />
war zuletzt Leiter-<br />
Stellvertreterin im<br />
Magistratischen<br />
Bezirksamt 1/8.<br />
Österreichkonvent ist bereits Geschichte:<br />
Nix Genaues weiß man nicht<br />
Die Bezeichnung der Magistratsabteilung<br />
61 – „StaatsbürgerschaftsundPersonenstandsangelegenheiten"<br />
wurde auf „Standesämter und<br />
Staatsbürgerschaft" geändert. Das<br />
sei kürzer und verständlicher und<br />
beschreibe die Kernkompetenz der<br />
Dienststelle besser.<br />
entwickelt haben, fand aber eine derartige Forderung<br />
keine Zustimmung. Jedoch gab es<br />
Zusagen in Richtung einer Reharmonisierung, d.h.<br />
z.B., einheitliche Standards im Besoldungsrecht,<br />
um einen Wechsel zwischen den Gebietskörperschaften<br />
wieder zu erleichtern. Ebenfalls wurde<br />
Konsens erzielt, dass zukünftig in der Verfassung<br />
ausschließlich vom „öffentlich Bediensteten“<br />
gesprochen werden soll und somit der Begriff des<br />
Beamten entfällt.<br />
All diese Vorschläge sind sehr unbestimmt geblieben,<br />
tragen aber ein gewisses Gefahrenpotential<br />
in sich.<br />
Die Verfassungsdiskussion wird nunmehr in einem<br />
Sonderausschuss des Nationalrates fortgesetzt.<br />
Es bleibt abzuwarten, wie die o.a. Forderungen<br />
weiterverfolgt werden. Ulrike Huemer<br />
Das Statistische Amt der Stadt<br />
Wien (MA 66) hat seine Eigenständigkeit<br />
verloren. Sie ist jetzt Teil der<br />
MA 5, die jetzt den neuen Namen<br />
„Finanzwirtschaft, Haushaltswesen<br />
und Statistik" trägt. Strategische<br />
und organisatorische Entscheidungserfordernisse<br />
sind der Grund.<br />
Der Raumplaner<br />
Dipl.Ing. Thomas<br />
Madreiter ist<br />
neuer Chef der<br />
Stadtplanungsabteilung<br />
MA 18.<br />
Hier baut er nicht<br />
zuletzt auf seinen<br />
Erfahrungen in<br />
MA 19 (während<br />
Jobrotation) und<br />
MA 21A auf.<br />
Der Österreichkonvent<br />
mit dem Ziel<br />
einer grundlegenden<br />
Staats- und<br />
Verfassungsreform<br />
hat<br />
eineinhalb<br />
Jahre getagt.<br />
Viele Fragen<br />
blieben unbeantwortet,<br />
viele Antworten<br />
sind<br />
beeindrukkendunbestimmt.<br />
Ob es<br />
„Beamte“<br />
künftig noch<br />
geben soll,<br />
blieb im<br />
Dunkeln.<br />
Nach der organisatorischen Trennung<br />
der Ämter für Jugend und<br />
Familie von den Kindergärten hatten<br />
diese die Bezeichnung „MA<br />
11a“. Nach der Auslagerung der<br />
Museen wurde der Name „MA 10“<br />
frei. Sie heißt jetzt „Wiener Kindergärten“.