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Kompetenzprofil Sucht - Expertengruppe Weiterbildung Sucht

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4.0 INTERVENTION<br />

Titel der Kompetenz Definition der Handlungseinheit<br />

4.7 Animation von Gesprächsgruppen<br />

4.8 Medizinische Therapie und Substitutionstherapie<br />

Durch den Beginn, die Fortführung<br />

und die Beendigung einer medizinischen<br />

Therapie werden die Gesundheit<br />

und die Lebensqualität der<br />

PatientInnen verbessert.<br />

4.9 Medikamentenabgabe<br />

Abgabe der verordneten Medikation<br />

unter Beachtung einer optimalen<br />

therapeutischen Komplianz sowie<br />

maximaler Sicherheit der<br />

PatientInnen und der Angehörigen.<br />

16 <strong>Kompetenzprofil</strong> <strong>Sucht</strong><br />

> Auswertung des Gruppenprozesses und der Resultate mit den<br />

TeilnehmerInnen. Teilnahme an reflektierenden Aktivitäten. Evaluation.<br />

> Zusammentragen aller medizinischen Informationen sowie der für eine<br />

medizinische oder Substitutionstherapie erforderlichen Informationen.<br />

Kennen der in dieser Bevölkerungsgruppe regelmässig auftretenden<br />

Krankheiten sowie der Risiken im Zusammenhang mit den medizinischen<br />

Verordnungen.<br />

> Wahl und Planung oder Anpassung der Therapie. Gegebenenfalls Planung<br />

zusätzlicher Untersuchungen.<br />

> Neuformulierung der spezifischen Ziele. Gewährleistung der Kohärenz der<br />

Therapie mit den verschiedenen Beteiligten. Anpassung des<br />

Behandlungsplans inkl. Neuorientierung der Behandlung. Durchführung<br />

medizinischer, somatischer und psychiatrischer Interventionen. Organisation<br />

der Medikamentenabgabe.<br />

> Auswertung der Zielerreichung, der Gesundheit der PatientInnen, deren<br />

Zufriedenheit und diejenige ihrer Angehörigen.<br />

> Überprüfung der Richtigkeit der Verordnung und der Übereinstimmung<br />

zwischen Verordnung und vorbereiteter Medikation. Beurteilung des<br />

Allgemeinzustandes und Wahrnehmung allfälliger Vergiftungsanzeichen der<br />

PatientInnen vor der Medikamentenabgabe.<br />

> Planung einer klaren Vorgehensweise, falls die PatientInnen<br />

Kontraindikationen zeigen oder bei aussergewöhnlichen Situationen (Ferien,<br />

Spitalaufenthalt, Gefängnis).<br />

> Medikamentenabgabe, ständige Überprüfung des Verständnisses der<br />

PatientInnen, der Abgabebestimmungen und der Verordnungsvorschriften.<br />

> Buchführung über die verabreichten Medikamente und über die Fehler bei<br />

der Abgabe (ggf. der Komplikationen). Evaluation der Kohärenz zwischen<br />

der Medikamentenabgabe und dem klinischen Verlauf der PatientInnen.<br />

Mitteilung allfälliger Anpassungen an alle Beteiligten.

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