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zur Anlage - Trialog Bielefeld

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1.19 Protokoll Nr. 19<br />

Reinhild Gürtler 16.09.2004<br />

Maria Puffay<br />

Sibylle Prins<br />

Christian Zechert<br />

Melanie Melz<br />

Protokoll zum 14. Treffen der Arbeitsgruppe „trialogisches Forschungsprojekt“<br />

am 16.09.2004<br />

Am 14. Treffen nahmen alle Teilnehmer der Arbeitsgruppe teil:<br />

- Frau Sibylle Prins, Vorsitzende des Vereins für Psychiatrieerfahrene <strong>Bielefeld</strong>,<br />

- Frau Reinhild Gürtler, Interessengemeinschaft Angehöriger psychisch Kranker in<br />

<strong>Bielefeld</strong> e.V.,<br />

- Frau Maria Puffay, Interessengemeinschaft Angehöriger psychisch Kranker in<br />

<strong>Bielefeld</strong> e.V.,<br />

- Herr Christian Zechert, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Forschung,<br />

Dokumentation und Qualitätssicherung des Zentrums für Psychiatrie und<br />

Psychotherapeutische Medizin Gilead und<br />

- Frau Melanie Melz, Projektleiterin.<br />

Die vornehmliche Diskussionsgrundlage dieses Treffens waren die Transkripte der drei<br />

durchgeführten Gruppendiskussionen aus der ersten Erhebungsphase. Es wurde ein reger<br />

und spontaner Gedankenaustausch geführt. Frau Prins und Frau Gürtler hatten bereits<br />

Kernaussagen aus den Transkripten gezogen, die sie der Arbeitsgruppe vorab einmal<br />

vorstellten. Frau Puffay hatte bereits (ohne, dass es Ihr bewusst war) eine Art Textanalyse<br />

der Transkripte vorgenommen. Sie filterte alle Aussagen zu Therapiezielen heraus und<br />

ordnete sie positiven bzw. negativen Gesichtspunkten zu.<br />

Für das nächste Treffen (24.9.2004, 9 Uhr, in der Grille) ist geplant, die Auswertung der drei<br />

Gruppendiskussionen aus der ersten Erhebungsphase durchzuführen.<br />

Bezugnehmend auf das Gespräch von Frau Melz mit Herrn Albrecht (1.9.04) wurde die<br />

Auswertungsmethodik nochmals überdacht. Demnach wird Frau Melz nicht an der<br />

(trialogischen) Auswertung teilnehmen, sondern sich auf die wissenschaftliche Textanalyse<br />

beschränken. Mit einer Verbindung bzw. einem Vergleich der zwei Techniken soll die<br />

Erforschung des trialogischen Forschungsprozesses gewährleistet bleiben. Folgende<br />

Möglichkeiten <strong>zur</strong> Auswertung der Texte wurden vorgeschlagen:<br />

1.) Die trialogische Forschungsgruppe filtert gemeinsam jeweils 5 Kernaussagen aus<br />

den Transkripten. Parallel führt Frau Melz eine wissenschaftliche Textanalyse von<br />

jedem Transkript durch. Beide Ergebnisse werden dann miteinander verglichen.<br />

2.) Die gesamte Arbeitsgruppe führt die wissenschaftlichen Textanalysen gemeinsam<br />

durch, mit dem Ziel, jeweils 5 Kernaussagen aus einem Transkript zu ziehen.<br />

3.) Frau Melz wertet zunächst die Transkripte textanalytisch aus und die Ergebnisse<br />

werden dann in der Arbeitsgruppe diskutiert und zu den Kernaussagen<br />

zusammengefasst.<br />

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