Geschäftsberichte 2010 - Gemeinde Allschwil
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RAUMPLANUNG<br />
Hochbau – Raumplanung<br />
34<br />
Geschäftsbericht <strong>2010</strong><br />
Vorsteher: Christoph Morat, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Stellvertreter: Robert Vogt, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
«Begeisterung ist der Schlüssel zum Tor der unbekannten Möglichkeiten.»<br />
Christoph Morat<br />
REVISION ZONENREGLEMENT ,LANDSCHAFT’<br />
Andrea Redmann (*1954)<br />
Nachdem der Einwohnerrat das Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) am 23. März einstimmig zur Kenntnis<br />
genommen hat, konnte mit der eigentlichen Zonenrevision Landschaft begonnen werden. Die im LEK vorgegebenen<br />
Ziele, welche innerhalb eines Kernausschusses, bestehend aus Landwirten, Revierförster, Vertreter des<br />
Umweltschutzes und Raumplaner sowie den Eingaben aus dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren definiert waren,<br />
wurden konsequent umgesetzt. In mehreren Sitzungen zwischen den Raumplanern und Mitarbeitern der<br />
Hauptabteilungen Tiefbau – Umwelt und Hochbau – Raumplanung wurden das Zonenreglement und der Zonenplan<br />
Landschaft erarbeitet. Im Dezember hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das Geschäft für die kantonale Vorprüfung freigegeben.<br />
ÖFFENTLICHER HOCHBAU<br />
FEUERWEHRMAGAZIN<br />
Nach Vorliegen des Entscheides und dessen Rechtskraftbescheinigung durch das Kantonsgericht Basel-Landschaft<br />
zum Vergabenentscheid wurden die Unterlagen zusammen mit der Bauunternehmung bereinigt. Das Baugesuch<br />
wird anfangs 2011 dem kantonalen Bauinspektorat zur Prüfung eingereicht. Sobald die Baubewilligung<br />
vorliegt, soll mit den Bauarbeiten für das neue Feuerwehrmagazin begonnen werden.<br />
UNSER NEUES SCHULHAUS<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Geschäftsbericht 2009 orientiert, dass er aus strategischen Gründen die Variante Neubau<br />
eines Schulhauses weiterverfolgen will. Bis zum Frühjahr wurden mögliche Szenarien und die Strategie formuliert,<br />
welche dem Einwohnerrat wie auch der Öffentlichkeit im April vorgestellt wurde. In der Folge wurde ein<br />
öffentlicher Workshop zu diesem Thema organisiert, in dem eine Arbeitsgruppe bestehend aus Politikerinnen und<br />
Politikern, Lehrkräften, Vereinsvertretenden, Verwaltungsmitarbeitenden sowie Fachleuten gewählt wurde. Diese<br />
Arbeitsgruppe hatte in intensiven Sitzungen das Projekt ,Unser neues Schulhaus‘ eingehend geprüft und dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat in den zwei Berichten ,Schulraumstrategie‘ und ,Standortstrategie Kindergärten in <strong>Allschwil</strong>‘ Empfehlungen<br />
zum weiteren Verlauf des Projekts abgegeben. Gleichzeitig hat der <strong>Gemeinde</strong>rat eine Studie in Auftrag<br />
gegeben, welche die Bevölkerungsentwicklung bis ins Jahr 2035 aufzeigt. Gestützt auf diese Studie wird bis 2015<br />
mit einer Zunahme von 400 Schülerinnen und Schülern gerechnet. Aufgrund dieser Zahlen kann der notwendige<br />
Schulraum für die Primarschule ab 2016 nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Bei den Kindergärten ist gar