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Geschäftsberichte 2010 - Gemeinde Allschwil

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Bei der KINDER- UND JUGENDZAHNPFLEGE waren 70% aller <strong>Allschwil</strong>er Kinder und Jugendlichen ab Kindergarten bis<br />

Ende Sekundarstufe I angemeldet. Der Rückgang gegenüber den Vorjahren ist dadurch zu erklären, dass Eltern<br />

ihre Kinder vermehrt selber bei den Zahnärztinnen und Zahnärzten zur Behandlung anmelden und letztere auch<br />

direkt mit den Eltern abrechnen.<br />

FREIZEIT<br />

Im FREIZEITHAUS (BEREICH KINDER- UND FAMILIENFREIZEITHAUS) hat die Besucherzahl spürbar zugenommen. Die<br />

verbesserte Infrastruktur mit zeitgemässen Toilettenanlagen, Raum mit Wickeltisch und gut eingerichteter Küche<br />

entspricht den heutigen Standards. Eltern und Grosseltern begleiten die Kleinkinder und nutzen teilweise auch die<br />

saisonalen Werkangebote mit, sodass häufig über 50 Personen pro Angebot vor Ort sind. Auch die Raumvermietungen<br />

nahmen weiter zu: So fanden neben 71 Familienanlässen auch weitere Feste und Parties statt. Ein<br />

neues Angebot erfreut sich steigender Beliebtheit: Der von zwei Fachfrauen betreute Eltern-Kind-Morgen musste<br />

aufgrund der Nachfrage auf zwei Vormittage erweitert werden. Ein weiteres, langjähriges Angebot im Kinderbereich<br />

ist der Spielwagen: Er wurde neu gestaltet und bot im Berichtsjahr an elf Sommer-Nachmittagen auf den<br />

Dürrenmattspielplatz mobile Spiel- und Werkaktionen an. Insgesamt nahmen 375 Kinder und 170 Eltern an diesen<br />

Nachmittagen teil. Die Tagesferien, die erstmals während drei Sommerferienwochen angeboten wurden,<br />

hatten von Beginn weg einen guten Zulauf. Das täglich wechselnde Angebot mit feinem Mittagessen und Zvieri<br />

liessen die Ferientage für die Beteiligten wie im Flug vergehen.<br />

Die Mitarbeitenden im JUGENDFREIZEITHAUS (JFZH) haben eine breit angelegte Umfrage bei allen rund 800 Sekundarschülerinnen<br />

und -schülern durchgeführt. Ziel der Umfrage ist es, die Bedürfnisse der Jugendlichen besser<br />

kennen zu lernen und etwas über ihre Zufriedenheit und ihr Freizeitverhalten zu erfahren. An der vorgängigen<br />

Vorstellung anlässlich des Lehrerkonvents der Sekundarschule konnte das JFZH seinen Betrieb und die Arbeit<br />

vorstellen. Daraus resultierten ein grosser Eltern-Schüler-Anlass, neue Schulgruppen (Tanz) sowie vermehrt<br />

jüngere Jugendliche ab 12 Jahren, die das JFZH seither regelmässig besuchen. Seit dem Sommer ist die neue<br />

Homepage des Freizeithauses online: unter www.freizeithaus-allschwil.ch sind alle Angebote aufgezeigt und<br />

Interessenten für Vermietungen können sich ein erstes Bild über die Räumlichkeiten machen.<br />

Die FREIWILLIGEN HAUSWIRTSCHAFTLICHEN KURSE FÜR ERWACHSENE sind weiterhin sehr beliebt – sowohl die Nähkurse<br />

als auch die Kochkurse werden gut besucht. Da die Kurse den BIGA-Bestimmungen entsprechen, wurden<br />

sie wiederum vom Bund subventioniert.<br />

Das Angebot des FREIWILLIGEN SCHULSPORTS wurde – als Ergänzung zum Schulsport – erneut sehr gut besucht.<br />

Im Berichtsjahr wurden insgesamt 54 verschiedene Kurse angeboten. Die Schülerinnen und Schüler können<br />

dabei die verschiedensten Sportarten während eines Semesters ausprobieren, wie z. B. Karate, Krafttraining für<br />

Jugendliche, Billard, Jazztanz, Rollhockey, Volleyball, Tischtennis, Akrobatik, Squash oder Schwimmen. Dabei<br />

wird den unterschiedlichen Ansprüchen der Primar- und der Sekundarschule mit separaten Kursprogrammen<br />

Rechnung getragen.<br />

Traditionsgemäss durfte der <strong>Gemeinde</strong>rat 19 <strong>Allschwil</strong>er Sportlerinnen und Sportler unterschiedlichsten Alters im<br />

Rahmen der SPORTLEREHRUNG für deren sportlichen Erfolge auszeichnen. Till Vogt, Schweizer Meister im Fallschirmspringen,<br />

beeindruckte das Publikum mit Wissenswertem zu seiner Sportart.<br />

KULTUR<br />

Nachdem sich die Aktivitiäten der Aufsichtskommission HEIMATMUSEUM im Vorjahr verstärkt auf die Arbeit hinter<br />

den Kulissen konzentriert hatten, trat das Heimatmuseum im Berichtsjahr erneut in die Öffentlichkeit. Insgesamt<br />

besuchten 572 Personen das Museum anlässlich des Internationalen Museumstags im Mai, der Sonderausstellung<br />

,Das MMS unserer Urgrossmütter‘ (ab Oktober) sowie an den neun ordentlichen Öffnungen jeweils am<br />

1. Sonntag im Monat. Seit Mitte Mai liegen für Schülerinnen und Schüler spezielle Flyer und Fragebogen zu den<br />

Vitrinen für Ur- und Frühgeschichte im grossen Saal bereit. Diese können auch von den Lehrkräften für den Unterricht<br />

genutzt werden. Leider ist das Interesse noch nicht merklich gestiegen. Ausser dem bereits bekannten<br />

Museumsquiz stehen interessierten Kindern neu ein römisches Mühlespiel und ein spezielles Memory zur Verfügung.<br />

Im Zusammenhang mit dem Anliegen der Kommission betreffend Erweiterung resp. Optimierung der Depoträume<br />

konnte eine gute Lösung in den Luftschutzräumen im Schulzentrum Neuallschwil gefunden werden.<br />

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