Franklin Templeton Investment Funds - primeit.eu
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PROSPEKT DER FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENT FUNDS<br />
Ob die Gesellschaft zur Förderung ihres Anlagezieles mit Swap-Abkommen erfolgreich sein wird, hängt<br />
von der Fähigkeit der Anlageverwalter ab, korrekt vorherzusagen, ob bestimmte Wertpapierarten<br />
wahrscheinlich höhere Renditen als andere Wertpapiere erzielen werden. Da es sich um Verträge zwischen<br />
zwei Parteien handelt, die Laufzeiten von mehr als sieben (7) Kalendertagen haben können, können<br />
Swap-Abkommen als schwer realisierbar angesehen werden. Ferner trägt die Gesellschaft das Risiko, die<br />
im Rahmen eines Swap-Abkommens erwartete Summe zu verlieren, wenn der Abkommenskontrahent<br />
nicht zahlt oder in Konkurs geht. Die Anlageverwalter werden dafür sorgen, dass die Gesellschaft nur im<br />
Einklang mit den Richtlinien in Anhang B Swap-Kontrakte eingeht.<br />
Risiken beim Einsatz von Techniken und Instrumenten<br />
Der in Anhang B.4 dieses Prospekts beschriebene Einsatz von Techniken und Instrumenten beinhaltet<br />
gewisse Risiken, von denen einige in den folgenden Abschnitten aufgeführt sind. Es kann nicht<br />
zugesichert werden, dass der durch diesen Einsatz verfolgte Zweck tatsächlich erreicht werden wird.<br />
Im Hinblick auf Pensionsgeschäfte müssen die Anleger besonders bedenken, dass (A) im Fall des<br />
Konkurses des Kontrahenten, bei dem Barmittel eines Fonds platziert wurden, das Risiko besteht, dass<br />
die erhaltene Sicherheit weniger einbringt als die herausgegebenen Barmittel, sei es aufgrund eines<br />
Fehlpreises der Sicherheit, ungünstiger Marktentwicklungen, einer Verschlechterung der Bonitätsbewertung<br />
des Emittenten der Sicherheit oder der Illiquidität des Marktes, auf dem die Sicherheit gehandelt wird;<br />
dass (B) (i) die Festschreibung von Barmitteln in sehr umfangreichen oder langfristigen Transaktionen,<br />
(ii) Verzögerungen bei der Wiedererlangung der platzierten Barmittel oder (iii) Schwierigkeiten bei der<br />
Sicherheitenverwertung möglicherweise die Fähigkeit des Fonds einschränkt, Rücknahmeanträge<br />
bzw. Wertpapierkäufe zu erfüllen oder ganz allgemein Reinvestitionen zu tätigen; und dass (C)<br />
Pensionsgeschäfte den Fonds überdies Risiken aussetzen, die ähnlich denen von Finanzderivaten,<br />
wie Optionen und Termingeschäfte, sind und die ausführlicher in anderen Abschnitten des Prospekts<br />
beschrieben sind.<br />
Die Kontrahenten von Pensionsgeschäften müssen bei Abschluss der Transaktion mindestens ein<br />
Bonitätsrating von A- oder besser nach der Bewertung von Standard & Poors, Moody’s oder Fitch<br />
aufweisen. Ein Kontrahent mit einem Bonitätsrating von BBB kann auch akzeptiert werden, wenn die<br />
Bonitätsbewertung des entsprechenden Kontrahenten durch das Rating für Staatsanleihen des Landes<br />
seines eingetragenen Sitzes begrenzt ist. Die Sicherheiten, die die Gesellschaft bezüglich der<br />
Pensionsgeschäfte erhält, können US-Schatzwechsel oder Anleihen von US-Regierungsbehörden sein, die<br />
durch die uneingeschränkte Anerkennung und Kreditwürdigkeit der US-Regierung gesichert sind. Alle aus<br />
Pensionsgeschäften generierten zusätzlichen Erträge fließen dem betreffenden Fonds zu.<br />
Im Hinblick auf Wertpapierleihgeschäfte müssen die Anleger besonders bedenken, dass im Fall von<br />
Zahlungsunfähigkeit, Konkurs oder Insolvenz des Entleihers der von einem Fonds geliehenen Wertpapiere<br />
ein Verzögerungsrisiko bei der Rückerstattung der Wertpapiere besteht (wodurch möglicherweise die<br />
Fähigkeit des Fonds Lieferpflichten bei Wertpapierverkäufen oder Zahlungsverpflichtungen aus<br />
Rücknahmeanträgen nachzukommen, eingeschränkt wird) oder es sogar zu einem Verlust von Rechten an<br />
den erhaltenen Sicherheiten kommt. Zur Minderung dieser Risiken wird eine sorgfältige<br />
Kreditwürdigkeitsanalyse der Entleiher durchgeführt, um den Risikograd des besagten Entleihers zu<br />
bestimmen, dass er innerhalb des für die Entleihung berücksichtigten Zeitrahmens in ein<br />
Insolvenz-/Konkursverfahren involviert wird.<br />
Optionsrisiko<br />
Das Anlegen in und das Halten von Optionsscheinen kann zu einer höheren Volatilität der Nettoinventarwerte<br />
der Fonds führen, die Optionsscheine verwenden dürfen, und ist dementsprechend mit einem erhöhten<br />
Risikograd verbunden.<br />
Die Anleger sollten sich vor Augen halten, dass jede Anlage Risiken mit sich bringt und es keine Garantie<br />
gegen Verluste aus Anlagen in dem/den Fonds gibt. Es kann auch nicht zugesichert werden, dass die<br />
Anlageziele der Fonds erreicht werden. Weder der Anlageverwalter noch seine weltweit verbundenen<br />
Unternehmen garantieren für den Erfolg oder künftige Erträge der Gesellschaft oder ihrer Fonds.<br />
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