Niederschrift 2010-01a - Kamp-Lintfort
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Haupt- und Finanzausschuss<br />
öffentliche Sitzung<br />
27.04.<strong>2010</strong><br />
Richtlinien über die Erhebung von Mieten für die Benutzung von Räumen und<br />
Einrichtungen der Stadt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
hier: Überarbeitung<br />
21<br />
Zu Tagesordnungspunkt 9<br />
Drucksache 13/1<br />
Die SPD-Fraktion (Herr Schmitz) beantragt, verstärkt für eine private Nutzung der Stadthalle,<br />
z. B. für Türkische Hochzeiten, in der Presse und auf der Internetseite zu werben. Damit sind<br />
Mehreinnahmen von 5.000 Euro erzielbar, der Ansatz soll daher entsprechend erhöht wer-<br />
den.<br />
Die CDU-Fraktion (Herr Gütges) akzeptiert aus Gründen der Gleichbehandlung keine kos-<br />
tenfreie Nutzung für bestimmte Gruppen und geht davon aus, dass auch die Gewerkschaften<br />
in der Lage sind, die reduzierte Miete für die Stadthalle zu zahlen. Die Formulierung des Be-<br />
schlusses des Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport ist auf dem Austauschblatt zu Druck-<br />
sache 13/1, 2. Satz, nicht eindeutig.<br />
Herr Bürgermeister Dr. Landscheidt schlägt folgende Formulierung vor: “Die Miete für Mit-<br />
gliederversammlungen politischer Parteien richtet sich nach der bisherigen Staffelung und<br />
beträgt 50 % des Entgeltes.”<br />
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Herr Tuschen) spricht sich ebenfalls dafür aus, dass für<br />
die Maifeier des DGB keine Ausnahme gemacht wird und hat deshalb einen entsprechenden<br />
Antrag gestellt.<br />
Die SPD-Fraktion (Herr Schneider) akzeptiert, dass künftig für Mitgliederversammlungen<br />
politischer Parteien in der Stadthalle Mieten erhoben werden. Sie ist nicht damit einverstan-<br />
den, dass für die Veranstaltungen zum 1. Mai Miete verlangt wird. Der 1. Mai ist ein gesetzli-<br />
cher Feiertag, Maifeiern dienen nicht der Gewinnerzielung.<br />
Beschluss:<br />
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, wie folgt zu beschließen: