Saison 2013/14 Theater - Theater St. Gallen
Saison 2013/14 Theater - Theater St. Gallen
Saison 2013/14 Theater - Theater St. Gallen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wiederaufnahme: 10. November <strong>2013</strong><br />
Spieläe: Grosses Haus<br />
Wiederaufnahme<br />
Oper in einem Aufzug neb einem<br />
Voriel<br />
Musik: Richard <strong>St</strong>rauss<br />
Libreo: Hugo von Hofmannhal<br />
Urauührung am 4. Oktober 1916,<br />
K.K. Hof-Operntheater, Wien<br />
Richard <strong>St</strong>rauss<br />
Ariadne auf Naxos<br />
Wenn es um Kun geht, dann eht immer viel auf dem Spiel. Das bekommt<br />
auch der junge Komponi im Voriel von Ariadne auf Naxos zu üren. Wohl<br />
möchte er nur seine soeben vollendete Oper vor der Vermischung mit heiteren<br />
Einrengseln reen. Doch wenn der Geldgeber es so will, dann muss sich<br />
auch die hohe Kun beugen. Schliesslich sollen seine Gäe mit der Komödie<br />
nicht nur bei Laune gehalten, sondern auch pünktlich mit einem Feuerwerk<br />
beglückt werden. Deshalb müssen tragische Oper und Tanzmaskerade gleichzeitig<br />
geielt werden. Dass die Vermischung von Tragödie und Komödie nicht<br />
in einem Chaos enden muss, davon zeugt Ariadne auf Naxos von Richard<br />
<strong>St</strong>rauss und Hugo von Hofmannhal gleich selb. In der Inszenierung von<br />
Aron <strong>St</strong>iehl i der Auraggeber ein reicher Mäzen, der in einem Kunmuseum<br />
eine Ausellung finanziert. Die einzigartige Vermischung von erner Oper<br />
und Komödie erhält ihr Pendant in Simon Holdsworths Gealtung der Bühne als<br />
Ausellungsraum, in dem sich die seriöse Kun als Inallation präsentiert<br />
und die Komödianten als Fremdkörper aureten. So geben sämtliche Ebenen<br />
der Inszenierung zu verehen, wie geivoll die Mischung von Ern und<br />
Humor sein kann!<br />
«Dass ein Herz so gar sich selber<br />
nicht versteht!»<br />
Musikalische Leitung: Oo Tausk<br />
Inszenierung: Aron <strong>St</strong>iehl<br />
Bühne: Simon Lima Holdsworth<br />
Koüme: Franziska Jacobsen<br />
Licht: Andreas Volk<br />
Dramaturgie: Alexandra Jud<br />
Der Haushofmeier: Romeo Meyer<br />
Ein Musiklehrer: David Maze<br />
Der Komponi: Katja <strong>St</strong>arke<br />
Der Tenor, Bacchus:<br />
Arnold Rawls | Derek Taylor<br />
Ein Ozier: Peter König<br />
Ein Tanzmeier, Scaramuccio:<br />
Riccardo Boa<br />
Ein Perückenmacher: Robert Virabyan<br />
Ein Lakai: Andrzej Hutnik<br />
Zerbinea: Alison Trainer<br />
Primadonna, Ariadne: Katrin Adel<br />
Harlekin: Jordan Shanahan<br />
Trualdino: Wade Kernot<br />
Brighella: Nik Kevin Koch<br />
Najade: Fiqerete Ymeraj<br />
Dryade: Susanne Gritschneder<br />
Echo: Simone Riksman<br />
Sinfonieorcheer <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Oper<br />
11