Saison 2013/14 Theater - Theater St. Gallen
Saison 2013/14 Theater - Theater St. Gallen
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Premiere: 19. Oktober <strong>2013</strong><br />
Spieläe: Grosses Haus<br />
Zuletzt in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>: Spielzeit 1970/1971<br />
Oper in drei Akten<br />
Musik: Richard Wagner<br />
Libreo: Richard Wagner nach<br />
Aus den Memoiren des Herren von<br />
Schnabelewopski von Heinrich Heine<br />
Urauührung: 2. Januar 1843,<br />
Hoheater, Dresden<br />
6 Oper<br />
Richard Wagner<br />
Musikalische Leitung:<br />
Modeas Pitrėnas | Ailio Tomasello<br />
Inszenierung: Alexander Nerlich<br />
Bühne: <strong>St</strong>efan Mayer<br />
Koüme: Elina Schnizler<br />
Choreinudierung: Michael Vogel<br />
Dramaturgie: Serge Honegger<br />
Daland: <strong>St</strong>even Humes | Ma Boehler<br />
Holländer:<br />
Almas Svilpa | Caren Wimoser<br />
Senta: Anna Gabler | Katrin Adel<br />
Erik: Erin Caves | Arnold Rawls<br />
<strong>St</strong>euermann:<br />
Nik Kevin Koch | Riccardo Boa<br />
Mary: Susanne Gritschneder<br />
Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Opernchor <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong>Theater</strong>chor Winterthur<br />
Sinfonieorcheer <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Der iegende<br />
Holländer<br />
Bereits die ürmische Ouvertüre der vor über 40 Jahren zuletzt in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
geielten Oper beschwört das windgepeitschte Meer, durch das seit Jahrhunderten<br />
das verfluchte Schi des Holländers pflügt. Das Werk reiht sich ein<br />
in die Tradition der in der eren Häle des 19. Jahrhunderts beliebten Gaung<br />
der Geeneropern. Die Titelfigur i ein Charakter, der mit den dunklen,<br />
dämonischen Kräen im Bunde eht und zu einer Irrfahrt verdammt i, die<br />
er mit dem Tod oder durch bedingungslose Liebe ihr Ende findet. Für diese<br />
Produktion konnte erneut Modeas Pitrėnas gewonnen werden, der mit seinen<br />
Dirigaten von Salome und La Wally bewiesen hat, dass er einen zugleich<br />
nuancenreichen und dramatisch zupackenden Orcheerklang schaen kann.<br />
Der Regisseur Alexander Nerlich hat sich an diesem <strong>Theater</strong> vor zwei Jahren<br />
mit einem eindringlichen Wozzeck von Alban Berg vorgeellt und geht in seiner<br />
Inszenierung des Fliegenden Holländers der Frage nach, wie das Wunder auf<br />
zerörerische und aufwühlende Weise in den Alltag einbricht.<br />
«Ihr Welten, endet euren Lauf!<br />
Ewige Vernichtung, nimm mich auf!»