Pdf Jumat 78 - Born-Verlag
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Lektion 22<br />
Begriffe<br />
Gott schuf: Das Schaffen<br />
Gottes wird mit dem hebräischen<br />
Wort: „barah“<br />
übersetzt. Es beschreibt<br />
das Schaffen<br />
Gottes aus dem<br />
Was riech ich da?<br />
In kleinen Schälchen befindet sich aufgeschnittenes<br />
Obst, z. B. Äpfel, Birnen, Trauben und Pflaumen. Die<br />
Schälchen stehen auf einem Tisch und sind mit Tüchern<br />
abgedeckt. Die Kinder dürfen an den Schälchen<br />
vorbeigehen und riechen. Sie sollten am Geruch erkennen,<br />
welche Frucht sich im Schälchen befindet.<br />
Jedes Schälchen bekommt eine Nummer und die Kinder<br />
erhalten einen Zettel, auf den sie die Nummer und<br />
die dazugehörende Frucht notieren sollen. Nach dem<br />
Spiel wird das Obst in einer großen Schüssel zu einem<br />
Obstsalat verarbeitet, der gemeinsam gegessen wird.<br />
„Nichts“. Es entsteht<br />
also etwas völlig Neues.<br />
Wüst und leer: Im hebräischen Text steht das Wort<br />
„tohu wabohu“, was so viel bedeutet wie Chaos, keine<br />
Ordnung oder völlig durcheinander.<br />
Situation der Jungscharler<br />
Die Jungscharler leben in einer sich<br />
schnell verändernden Welt. Immer mehr<br />
Spielmöglichkeiten werden gegeben.<br />
Das Bewusstsein für die Umwelt und Natur ist kaum<br />
mehr da. Wo früher auf Bäume geklettert oder im Wald<br />
Fangen gespielt wurde, sind heute Ersatzspiele wie PC,<br />
Gameboy und Playstation vorhanden. Viele Kinder halten<br />
sich heute wenig in der Natur auf und haben dadurch<br />
keinen direkten Bezug zu Gottes Schöpfung.<br />
Den Kindern soll das, was Gott erschaffen hat, wieder<br />
bewusst gemacht werden. Ihnen soll gezeigt werden,<br />
wie unterschiedlich und beeindruckend die Natur ist.<br />
Je mehr sie sich mit der Natur befassen, desto deutlicher<br />
wird ihnen, dass Gott eine faszinierende und schöne<br />
Welt geschaffen.hat.<br />
Treffpunkt<br />
Spiele<br />
Schwebender Globus<br />
Zur Durchführung des Spieles benötigt man einen<br />
Luftballon (den Globus, der auch wie ein Globus angemalt<br />
sein kann) und mehrere ca. einen Meter lange<br />
Gummibänder. Immer zwei Mitspieler erhalten ein<br />
Gummiband und knoten es an den Enden zusammen,<br />
sodass ein Kreis entsteht. Die Spieler stellen sich gegenüber<br />
und spannen das Band so, dass zwei parallele<br />
Schnüre entstehen. Das erste Paar legt den Globus<br />
auf dieses parallele Band und muss ihn an das nächste<br />
Paar weitergeben. Dabei schwebt der Globus durch<br />
den Raum und die nächsten Mitspieler müssen darauf<br />
achten, dass der Ball nicht herunterfällt. Wie lange<br />
schafft man es, den Globus am Schweben zu halten.<br />
Fang den Vogel<br />
Alle sitzen auf Stühlen im Kreis und ein Kind (der Vogelfänger)<br />
steht in der Mitte. Auf ein Startzeichen hin<br />
beginnen alle sitzenden Spieler sich einen Federball<br />
(den Vogel) zuzuwerfen. Gelingt es dem Vogelfänger,<br />
den Vogel zu fangen, wechselt er mit dem Werfer den<br />
Platz.<br />
Basteln<br />
Eine Weltkugel bauen<br />
Aus Maschendraht wird eine Kugel geformt. Dieses<br />
Modell wird nun mit Bauschaum umhüllt und mit scharfen<br />
Messern zurechtgeschnitten, da bei der Verarbeitung<br />
des Bauschaums in der Regel viele große Unebenheiten<br />
entstehen. Zum Schluss wird diese Kugel<br />
wie eine Weltkugel angemalt. Als Vorlage für das eigene<br />
Kunstwerk dient ein Globus.<br />
Aktion<br />
Bildergalerie<br />
Es liegen viele verschiedene Naturbilder im Raum. Die<br />
Kinder können sich davon ein Bild aussuchen. Ein Mitarbeiter<br />
versucht mit den Kindern über die Bilder und<br />
ihren Alltag zu reden. Er fragt einzelne Kinder, warum<br />
sie sich gerade dieses Bild ausgewählt haben und<br />
kommt so mit den Kindern ins Gespräch.<br />
<strong>Jumat</strong> <strong>78</strong> - 40