Die Urbanisierung begann erst spät - GEWOFAG Holding GmbH

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Stadtteil-Reportage Riem In der Messestadt ist was geboten … …. auch Wohnungen zu günstigen Mieten Erst vor wenigen Tagen gingen in Riem und Trudering die Kulturtage zu Ende. Neben dem spektakulären Open Air – Konzert am Sonntagabend wurde an 28 verschiedenen Spielorten Kultur pur geboten. Die Bandbreite reichte von Konzerten, Theateraufführungen, Kabarett und Ausstellungen über Lesungen bis hin zu Darbietungen der Kleinsten unter den angehenden Künstlern. In der Messestadt ist was los. Die Messestadt Riem hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr lebendigen Viertel mit einem umfangreichen Kulturangebot und vielen bürgerschaftlichen Initiativen entwickelt. Das Viertel bietet seinen Bewohnern zudem eine gute Infrastruktur. Von der Wohnanlage der GEWOFAG sind das „Einkaufszentrum Riem-Arcaden” und der Buga-See schnell zu erreichen. Ein Rodelhügel und der Riemer Landschaftspark befinden sich in nächster Nähe. Die U-Bahnstation Messestadt Ost ist nur wenige hundert Meter von der Wohnanlage entfernt. Von hier aus fährt die U2 in 25 Minuten zum Marienplatz. Wer hier gerne wohnen möchte, hat immer noch die Gelegenheit dazu, denn neben den bereits über 1000 vermieteten Wohnungen, sind noch einige zu vergeben. Zum 1. Dezember vermietet die GEWOFAG 26 attraktive Neubauwohnungen in der Messestadt. Die Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern an der Astrid-Lindgren-Straße / Ecke Ingeborg- Bachmann-Straße sind Teil des „München-Modells“. Mit dem München-Modell-Rechner der GEWOFAG können Interessenten jetzt schnell und kostenlos feststellen, ob sie für dieses Wohnmodell in Frage kommen. Alle Wohnungen von 51 m² Größe bis hin zu 110 m² sind in den Wohn- und Schlafräumen mit Parkett ausgestattet und verfügen über einen Balkon. Die größeren Wohnungen ab 4 Zimmer erhalten zusätzlich zum Bad ein separates WC. Die Erdgeschosswohnungen bieten über die Terrasse einen direkten Zutritt ins Freie. Die Gebäude befinden sich im Innenhof der straßenseitigen Bebauung und bilden als so genannte Gartenhäuser einen geschützten Stadthof. Auf der gegenüberliegenden Seite fällt der Blick aus den Fenstern auf die angrenzende Grünanlage, die sich an ihrem Ende zum Landschaftspark erweitert. Das Besondere an diesem Bauvorhaben ist der neue Stützpunkt des Projekts „Wohnen im Viertel“. Es entstehen rund zehn Wohnungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen, die von einem ambulanten Pflegedienst im Haus rund um die Uhr versorgt werden – ohne Betreuungspauschale. Zum Projekt gehört auch ein Nachbarschaftstreff. Das neue Projekt erleichtert die Familienzusammenführung in der Messestadt: Die neuen Mieter können beispielsweise ein pflege- oder hilfsbedürftiges Familienmitglied mitbringen. Die Miete beträgt neun Euro pro Quadratmeter im Monat kalt. Das München Modell ist ein Wohnmodell der Stadt München und ermöglicht Personen mit mittlerem Einkommen, kostengünstige Wohnungen zu finden. Doch ob und wer berechtigt ist, konnte bis jetzt nur durch eine zeitaufwändige Antragsstellung ermittelt werden. Nun hat die GEWOFAG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München eine spezielle Software entwickelt, mit deren Hilfe sich Interessenten schnell und unkompliziert informieren können, ob sie die Kriterien erfüllen und somit eine Antragsstellung sinnvoll ist. Das Amt für Wohnen und Migration erstellt daraufhin einen Berechtigungsschein, mit dem die Wohnung bei der GEWOFAG angemietet werden kann. Die Handhabung der kostenlosen Software ist einfach. Unter der Webadresse www.muenchenmodellrechner.de sind verschiedene Fragen zu den persönlichen Verhältnissen zu beantworten, wie zum Beispiel die Anzahl und das Einkommen der Personen, die einziehen sollen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nicht länger als wenige Minuten und ist anonym. Direkt im Anschluss erhält man die Antwort, ob man für die Anmietung einer München-Modell-Wohnung berechtigt ist. Das Rechenmodell bezieht sich natürlich nicht nur auf GEWOFAG-Wohnungen, sondern ist für alle München-Modell-Wohnungen gültig. Bei einer positiven Auswertung kann man sich direkt über einen Link zu einer Übersicht der derzeit freien München-Modell-Wohnungen der GE- WOFAG weiterleiten lassen. Zusätzlich hat das Amt für Wohnen und Migration die Service-Telefonnummern 233401-74/-75/-76 für die persönliche Beratung zum München-Modell eingerichtet. Kontakt für die Vermietung: Mieterzentrum Riem Fabian Fien GEWOFAG Wohnen GmbH Georg-Kerschensteiner-Straße 10 81829 München - Riem Tel. (089) 4123 - 5000 Fax: (089) 4123 - 5690 E-Mail: fabian.fien@gewofag.de 12 Oktober 2010
Künstlerfest Stadtteil-Reportage Das Künstlerfest geht auf Wanderschaft … … und immer wird ein Schmolch dabei sein Natürlich war es kein Druckfehler in der Einladung zum diesjährigen Künstlerfest der GEWOFAG. Das Fest fand tatsächlich in Friedenheim und nicht in Neuhausen statt. Viele Jahre lang war der Künstlerhof in Neuhausen der Standort, an dem traditionell das Künstlerfest der GEWOFAG stattfand. Und jedes Jahr wurde dort ein Kunstwerk enthüllt, das ein Jahr lang stehen blieb, bevor es dann an einem anderen Standort innerhalb einer der Siedlungen der GEWOFAG seinen endgültigen Standort fand. Zum Beispiel der „Bärenbrunnen“. Die historische Steinplastik mit den spielenden Bären wartete lange Jahre in Neuhausen auf ihre Restaurierung. In diesem Sommer war es dann soweit: Frisch restauriert und mit einer neuen Hydraulik versehen, sprudelt der Brunnen seit Juli wieder an seinem ursprünglichen Heimatort, dem Innenhof des Scherenblocks in Harlaching. Eine gute Tradition. Und der Erfolg gab ihr Recht, denn das Künstlerfest ist jedes Jahr ein attraktiver Anziehungspunkt für die Mieter und Anwohner in Neuhausen gewesen. Doch bei der GEWOFAG trafen immer wieder Anfragen von Mieterinnen und Mietern anderer Siedlungen ein, warum eigentlich nur Neuhausen in den Genuss dieser Feste kommt. Ein durchaus berechtigte Fragestellung, der die GEWOFAG in diesem Jahr Rechnung getragen hat: Am 21. August wurde erstmals außerhalb Neuhausens, nämlich im Innenhof der Siedlung Friedenheim das traditionelle Künstlerfest gefeiert. Weit über 300 MieterInnen und AnwohnerInnen erfreuten sich bei strahlendem Sonnenschein nicht nur am einladenden Buffet, sondern auch an der Plastik, die für immer die neu gestaltete Grünanlage des Innenhofs zwischen Schulmeierweg, Saherr- und Reindlstraße bevölkern wird. Denn wenn im kommenden Jahr die neue Wiese mit ihren Blumen in allen Farben leuchten wird, liegt im Gras ein „Schmolch“, der in aller Gemütlichkeit, mit sich und der Welt zufrieden, die Wildbienen beobachtet, die sich an den Blumen delektieren und im „Hotel Maja“, dem gerade errichteten Bienenhotel, gastieren und dort für ihre Nachkommenschaft sorgen. Die „Schmolche“, Fantasiefiguren, die sich der Künstler Steffen Schuster ausgedacht hat, sind inzwischen zum Markenzeichen der GEWOFAG geworden. In Riem füllen sie bereits seit Jahren in ihren verschiedensten Erscheinungsformen den Durchgang von der Helsinkistraße in die Grünanlage, jetzt hat einer von ihnen sich selbst im Gras niedergelassen. „Für unsere Mieterinnen und Mieter erhalten die Außenanlagen mit dem Kunstwerk eine einmalige, unverwechselbare Gestalt – ein Symbol für ihre Siedlung.“, hob die Geschäftsführerin der GEWOGAG, Gordona Sommer, in ihrer Eröffnungsrede ausdrücklich hervor. Und sie kündigte zugleich an, dass „das Künstlerfest ab diesem Jahr auf Wanderschaft gehen und in den kommenden Jahren immer wieder in einer anderen gerade fertig modernisierten GEWOFAG-Siedlung stattfinden“ wird. Denn wer den Lärm und Schmutz der Baustelle ertragen musste, der sollte nicht nur von den energetischen Modernisierungen profitieren, sondern auch Gelegenheit zum Feiern haben. Die Siedlung Friedenheim geht hier mit bestem Beispiel voran. Oktober 2010 13
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