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Vortrag 1 Grundbegriffe der Berechenbarkeitstheorie - Fakultät für ...

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Rekursionstheorem: Beweisidee<br />

Wir zeigen zunächst, dass es eine rekursive Funktion h : N → N gibt mit<br />

(∗) ϕ h(x) = ϕ ϕx (x)<br />

(wobei <strong>für</strong> x mit ϕ x (x) ↑ die Funktion ϕ ϕx (x) die nirgends definierte Funktion sei).<br />

Die Funktion ψ(x, y) = ϕ ϕx (x)(y) ist partiell berechenbar. Nämlich, bei<br />

Eingabe (x, y) berechne zunächst ϕ x (x) und dann - falls ϕ x (x) ↓ - ϕ z (y)<br />

wobei z = ϕ x (x).<br />

Nach <strong>der</strong> C-T-These ist ψ also partiell rekursiv und es gibt einen Index e mit<br />

ψ = ϕ (2)<br />

e .<br />

Nach dem s-m-n-Theorem gilt daher <strong>für</strong> die rekursive Funktion S 1 1<br />

ϕ S 1<br />

1 (e,x)(y) = ϕ (2)<br />

e (x, y) = ψ(x, y) = ϕ ϕx (x)(y)<br />

Die durch h(x) := S1 1 (e, x) definierte rekursive Funktion h erfüllt daher die<br />

Bedingung (∗).<br />

Seminar Theor. Informatik (WS 2010/11) <strong>Grundbegriffe</strong> <strong>der</strong> <strong>Berechenbarkeitstheorie</strong> 38 / 39

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