Die Brieftaube - St. Dionysius - St. Kilian - Sindlingen

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Afrika- Tag Afrika-Tag in St. Bartholomäus Bitte halten Sie sich schon einmal den 23.06.2010 frei. Manch eine(r) wird jetzt sagen: „aber da ist ja Fußball-WM, da spielt doch die deutsche Fußballnationalmannschaft“. Richtig! An diesem Abend ist Ghana der Gegner der deutschen Mannschaft. Gerade wegen dieses Termins und der Tatsache, dass Lea Wachendörfer ein Jahr lang in Ghana soziale Dienste leistete, hat der PGR mit dem Ausschuss Mission-Entwicklung-Frieden die Überlegung angestellt, einen Afrika- Tag zu begehen. Frau Milde-Schmidt hat bereits mit Lea Kontakt aufgenommen. Es ist geplant, dass Lea den Abend mit einer Schilderung ihrer Erlebnisse in Ghana beginnt. Wer sie kennt, wird sich sicher über einen lebhaften und lustigen Vortrag freuen können. Im Anschluss daran soll es ein afrikanisches Essen geben, zu dem Lea Rezept- Ideen beisteuern wird. Und dann? Ja, dann kommen alle Fußballbegeisterten auf ihre Kosten. Mit einem Beamer soll die Fußballbegegnung zwischen Deutschland und Ghana live auf eine Leinwand projiziert werden; in Neuhochdeutsch heißt das „public viewing“. Ulrich von Janta Kollekte am Palmsonntag Leserbrief Ein großes Kompliment den Akteuren des Adventskonzertes, das unter Mitwirkung des MGV Eintracht, der Gruppe EiCappella, unserem Kirchenchor und Stefan Dörr an der Orgel am 13. Dezember 2009 in unserer Pfarrkirche stattfand. Alle Sänger/innen haben sehr konzentriert gesungen und gaben ihr Bestes. Besonders hervor heben möchte ich aber doch die überragende Leistung unseres Kirchenchores unter der Leitung von Hrn. Pichelmann. Es war bestimmt nicht ganz einfach, die Werke von John Rutter in dieser Weise darzubieten, und die Gospel-Songs waren ein weiteres Highlight. Der spontane Applaus bestätigte dies. Bravo! Ein Wermutstropfen: Die Veranstaltung hätte besser besucht sein können. Es waren leider noch viele Plätze frei. Hildegard Spies 20
Anfangen ist oft das Schwerste Kolping Ein bewährter Spruch Adolph Kolpings lautet: „Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben das Beste“. Der Bundespräses des Kolpingwerkes Ottmar Dillenburg stellt fest, dass sich diese Worte im übertragenen Sinne auch auf die Fastenzeit anwenden lassen. Schön ist es für die, die während dieser Zeit das Gefühl bekommen, dass sie gelingt. Andere wiederum haben sich etwas anderes darunter vorgestellt. Doch Ottmar Dillenburg empfiehlt, sich ein gewisses Programm dafür zurecht zu legen, um durchzuhalten: Vielleicht wird es gerade jetzt klar, dass ich zum Glücklichsein, zum Gelingen meines Lebens geschaffen bin. Vielleicht geht es mir gerade jetzt und heute auf, dass es wenig nützt, andere verbessern zu wollen, dass es aber viel bringt, wenn ich mich selbst bessere. Vielleicht bietet sich mir nur heute die Chance, ein altes „Kriegsbeil“ zu begraben, die Friedenspfeife herumzureichen und mich zu versöhnen. Vielleicht nehme ich nur heute den Menschen wahr, der auf ein freundliches Zeichen, ein gutes Wort von mir wartet. Vielleicht merke ich es nur jetzt und heute, dass ich verzichten und teilen muss, damit, wer jetzt hungert, nicht stirbt. Und eine letzte Idee: Vielleicht kann ich nur heute glauben, dass Gott für mich ist, auch wenn viele Umstände dagegen zu sprechen scheinen. Diese Eventualitäten lassen sich sicher individuell ergänzen und erweitern. Nutzen wir jetzt die Gelegenheit: „Anfangen ist oft das Schwerste“. Lassen wir uns von Adolph Kolping ermutigen, überwinden wir den inneren Schweinehund. Nutzen wir die Tage der Fastenzeit auf dem Weg nach Ostern und darüber hinaus und sind als Christen deutlich erkennbar! Aus unserem Programm, das sie vollständig auf der Web-Seite des Pastoralen Raumes finden, machen wir besonders aufmerksam auf: Am 30. April um 19 Uhr laden wir in das Gemeindehaus in der Huthmacherstraße ein. Die Frankfurter Mundartdichterin, Frau Anneliese Bruckmann, stellt an diesem Abend ihr Buch „Zwischen braunem Geröll“ vor. Dieser historische Tatsachenroman beschreibt das Leben zwischen 1933 und 1946 hier in Frankfurt und macht Geschichte lebendig. Die Autorin erzählt von Familien und Einzelpersonen, die diese ungeheuerlichen und entsetzlichen Zeiten miterleben und in denen es doch immer wieder kleine Lichtblicke gibt. Älteren Menschen wird bekannt sein, wie wichtig die sogenannten Patientenverfügungen sind, die allerdings schon jahrelangen Streit hier in Deutschland hervorgerufen haben. Um den Stand dieser Diskussion zu erfahren, haben wir Herrn Diakon Bernd Trost, den Präses des Kolping- Diözesanverbandes Limburg eingeladen. Am 18. Juni um 19 Uhr wird er mit uns im Gemeindehaus Fragen dazu besprechen. Auf ein Wiedersehen mit Ihnen freut sich die Sindlinger Kolpingfamilie! Karlheinz Rinke 21
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