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GL 3/2009 - der Lorber-Gesellschaft eV

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14 Das Wie<strong>der</strong>sehen im großen Jenseits<br />

<strong>GL</strong> 3/<strong>2009</strong><br />

Hauptidee noch festgehaltenen Teile heißen bis zum Menschen hinan<br />

„Naturgeister“. Diese freieren Naturgeister - o<strong>der</strong> Naturkräfte, wie es die<br />

Weltgelehrten nennen - befinden sich als schon selbsttätig entwe<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Luft, im Wasser o<strong>der</strong> im weicheren Erdreiche und locken da die noch hart<br />

gefangenen Geister in die Freiheit heraus, vereinigen sich mit ihnen und<br />

bilden dadurch, dass sie sich mit den noch unfreieren Geistern umhüllen,<br />

allerlei Lebensformen: zuerst Pflanzen, aus diesen Tierchen und Tiere<br />

größerer und größter Art - bis zum Menschen hin, wo sie als Seele und<br />

auch - dem unfreieren, noch groben Teile nach - als dessen Leib dann erst<br />

durch Gottes Urwesen Selbst, nun schon zur Genüge zur vollfreien<br />

Selbständigkeit reif, wie<strong>der</strong> ergriffen und förmlich - aber anfangs noch<br />

immer wie von außen her - für den folgenden reingeistigen, ewig<br />

dauernden Zustand durchgeschult und geübt werden.<br />

Die dann ein solches Durchschulen sich gefallen lassen und also<br />

freiwillig in die Ordnung eingehen, in <strong>der</strong> ihr ewig selbständiger, freiester<br />

Lebenszustand allein möglich ist, - diese kommen dann auch zum großen<br />

Wie<strong>der</strong>sehen Dessen, aus dem sie hervorgegangen sind. Sie werden sehen,<br />

wie und woher und durch Wessen Macht und Weisheit und unwandelbare<br />

Beharrlichkeit sie vom eigentlichen Nichtsein ins vollste, freieste und<br />

selbständige Sein und Erkennen gekommen sind.<br />

Zugleich aber, weil mit ihrem Urgrunde ein und dieselbe Wesenheit,<br />

werden sie auch selbst auf die gleiche Weise zu ihrer großen Beseligung<br />

aus ihrer nun höchsteigenen, aber <strong>der</strong> göttlichen völlig gleichen Weisheit<br />

neue Schöpfungen ins Werk setzen und sonach ganz in Meiner Ordnung<br />

Schöpfer ihrer höchsteigenen Himmel sein, wodurch sie dann zum<br />

realisierten Wie<strong>der</strong>sehen aller ihrer Gedanken und Ideen gelangen werden.<br />

Und das alles wird dann ein großes, ewig dauerndes realisiertes<br />

Wie<strong>der</strong>sehen sein in <strong>der</strong> endlosen Fülle alles dessen, was ein göttlicher<br />

Geist ewig unerschöpflich in sich birgt. Und das ist dann erst das<br />

vollkommene, große Wie<strong>der</strong>sehen!<br />

Ich meine nun, wer da Augen hat zum Sehen und Ohren zum Hören,<br />

<strong>der</strong> wird daraus zu seinem ewigen Vorteil unbeschreibbar vieles schöpfen<br />

können zur vollen Erkenntnis des geistigen Lebens.<br />

Wer es aber nur lesen wird aus einer Art Neugierde und wird daran<br />

legen die Feile seines Weltverstandes, dem wird es einst gerade also<br />

ergehen, wie es in dieser Beschreibung zu lesen ist. Denn Mein Erbarmen<br />

kann und darf sich nicht und nie über die Schranken Meiner nun aus dem<br />

Fundamente gezeigten unwandelbaren Ordnung erstrecken. Denn diese<br />

Ordnung ist an und für sich schon Meine ewige Erbarmung.<br />

Wer aber über die Schranken dieser Ordnung tritt, <strong>der</strong> wird nur sich

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