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Apostelgeschichte druck - Glad Tidings Mission

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1. Der Auftrag, Zeugen zu sein in aller Welt –<br />

<strong>Apostelgeschichte</strong> 1<br />

Hintergrund: Der Autor der <strong>Apostelgeschichte</strong> wird am Anfang des Buches nicht<br />

genannt. In vier Abschnitten wird jedoch in der Wir-Form erzählt. Daraus können<br />

wir schließen, daß der Autor einer der Menschen war, die Paulus auf seinen Reisen<br />

begleiteten. Wenn wir diese Abschnitte und die Briefe von Paulus miteinander<br />

vergleichen, erkennen wir, daß der Autor der <strong>Apostelgeschichte</strong> niemand anders als<br />

der Arzt Lukas sein kann (siehe Kol. 4, 10-14).<br />

Auch die Kirchenväter waren sich darin einig, daß Lukas der Autor der<br />

<strong>Apostelgeschichte</strong> und des Lukasevangeliums ist. Lukas war kein Jude, aber er<br />

kannte die Schriften des Alten Testaments in griechischer Übersetzung sehr gut.<br />

Außerdem war er mit der sozialen und politischen Situation im Nahen Osten des<br />

ersten Jahrhunderts bestens vertraut.<br />

Die <strong>Apostelgeschichte</strong> wurde wahrscheinlich zu der Zeit geschrieben, als<br />

Paulus in Cäsarea bzw. in Rom im Gefängnis war. Dort endet sie auch, ungefähr im<br />

Jahr 62 n. Chr. Beginnend mit der Himmelfahrt Christi um 30 n. Chr. erzählt die<br />

<strong>Apostelgeschichte</strong> von den ersten Jahrzehnten der Kirchengeschichte.<br />

Die <strong>Apostelgeschichte</strong> wurde für Theophilos geschrieben, der wahrscheinlich<br />

auch die bei der Veröffentlichung anfallenden Kosten bestritt. Vermutlich gehörte<br />

er zur oberen Schicht und erhielt daher sehr ausführlichen Taufunterricht.<br />

Fragen zu Kapitel 1, 1-14<br />

1. Finden Sie mehrere Gründe dafür, warum Lukas auch die Entstehung der<br />

christlichen Kirche und die Ausbreitung des christlichen Glaubens im römischen<br />

Reich schildern wollte, während die drei anderen Evangelisten bei der Auferstehung<br />

Jesu aufhörten (Verse 1-2).<br />

2. Zu welcher Schlußfolgerung bringt Sie Vers 3, wenn Sie folgende Behauptung<br />

liberaler Theologen bedenken: Ob Jesus wirklich körperlich auferstanden ist, ist<br />

nicht so wichtig, sondern daß er als der Auferstandene verkündigt wird.<br />

• Was bedeuteten die 40 Tage für die Jünger und später für die christliche<br />

Kirche?<br />

3. Warum mußten die Jünger noch etwas auf den Heiligen Geist warten (Verse 4-5)?<br />

4. Was ist der Unterschied zwischen der Taufe des Johannes und der christlichen<br />

Taufe (Vers 5)?<br />

• Welche der in Vers 5 erwähnten Taufen haben Sie erhalten?<br />

5. Wie dachten sich die Jünger damals wohl das Reich Gottes (Verse 6-7)? Für wen<br />

würde es dasein und wie würde es auf die Erde kommen?<br />

• Wie versucht Jesus hier, den Jüngern ein neues Verständnis von Gottes<br />

Reich zu geben (Verse 7-8)?<br />

• Was können wir aus den Versen 6 bis 8 im Blick auf spezielle<br />

Vorstellungen über die Endzeit lernen (wann das Ende der Welt kommt<br />

usw.)?<br />

6. Warum sagt Jesus in Vers 8 nicht: Ihr sollt meine Zeugen sein!?<br />

• Jesus sagt auch Ihnen die Worte in Vers 8. Wo ist Ihr Platz bei der<br />

<strong>Mission</strong>sarbeit im Ausland?<br />

• Überlegen Sie einmal, warum so wenige Christen bereit sind, Zeit, Kraft<br />

und Geld zu opfern, um das Reich Gottes auf der ganzen Welt auszubreiten?<br />

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